Chicks Rule! Die schönen neuen Heldinnen in US-amerikanischen Fernsehserien
Autor/in:
Lenzhofer, Karin
Quelle: Bielefeld (Cultural Studies, 17), 2006. 322 S
Inhalt: Noch nie zuvor gab es so viele Fernsehserien mit so vielen schönen neuen Heldinnen. Mädchen und Frauen wie Ally McBeal, Buffy, Carrie Bradshaw, Daria, die Gilmore Girls, Joey Potter, Nikita und Xena regieren in der Serienwelt. Dieses Buch geht der Frage nach, wie es zu diesem medialen Trend gekommen ist und was ihn ausmacht. Die Popularität all dieser »Chicks« beruht vor allem auf ihrer Unkonventionalität, Progressivität und Subversivität. Sowohl in ihrer Vielfalt als auch in ihren Repräsentationen und (De-)Konstruktionen von Weiblichkeit unterwandern sie stereotypes Mädchen- und Frausein und verkörpern neue Weiblichkeitsentwürfe.
Schlagwörter:Kulturwissenschaft; cultural studies; USA; United States of America; Fernsehserie; television series; woman; Feminismus; feminism; Geschlechterforschung; gender studies; Weiblichkeit; femininity; Stereotyp; stereotype; Cultural Studies; Fernsehen; Fernsehserien; Frauen; Gender; Gender Studies; Media; Media Studies; Medien; Medienwissenschaft; Popkultur; Popular Culture; Populärkultur; Television; Weiblichkeit
SSOAR Kategorie:Rundfunk, Telekommunikation, Frauen- und Geschlechterforschung
Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt : Grundlagenwissen für Projekte, Unternehmen und Politik
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in the world of work : basic knowledge for projects, enterprises and politics
Autor/in:
Baur, Christine; Fleischer, Eva; Schober, Paul
Quelle: Hafelekar Unternehmensberatung Schober GmbH; Innsbruck: Studien-Verl., 2005. 212 S.
Inhalt: "Wo liegen die Wurzeln des Begriffs Gender Mainstreaming? Welche theoretischen und rechtlichen Grundlagen gibt es und wie kann Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt umgesetzt werden? Im Buch werden feministische Theorien und zentrale Begriffe der Gleichstellungspolitik aus wissenschaftlicher und rechtlicher Sicht diskutiert. Aktuelle Themengebiete wie Berufswahl, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Einkommensverteilung, Gleichbehandlung und Gleichstellung finden hier besondere Berücksichtigung. Es enthält Informationen über die Förderlandschaft der Europäischen Union sowie über aktuelle Gender Mainstreaming-Projekte in Tirol. Die beiliegende CD-Rom enthält eine Sammlung aktueller Publikationen, Checklisten, Leitfäden, Links und Kontakte für die Umsetzung von Gender Mainstreaming. Alle Daten der WoMen-Studie können mittels einer neu entwickelten Einstiegsversion der Forschungssoftware GABEK - WinRelan selbstständig erforscht werden." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Die Regierung des Wissens : Wissenschaft, Politik, Geschlecht in der "Wissensgesellschaft"
Titelübersetzung:The government of knowledge : science, politics, gender in the "knowledge society"
Autor/in:
Holland-Cunz, Barbara
Quelle: Opladen: B. Budrich, 2005. 189 S.
Inhalt: Die aktuelle Debatte um die so genannte Wissensgesellschaft verdeutlicht, welche weit reichenden Veränderungen im Verhältnis von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft auf uns zukommen. Die vorliegende Arbeit untersucht dazuAusgangsbedingungen und Transformationsprozesse sowohl aus geschlechter- und demokratiepolitischer als auch aus gouvernementalitätstheoretischer Perspektive. Im Zentrum der Arbeit steht die Relation von Wissenschaft, Politik und Beratung im klassischen Liberalismus und Neoliberalismus. Ausführlich wird die deutschsprachige wissenschaftliche Diskussion zur Wissensgesellschaft betrachtet; die feministischen Arbeiten zur Wissenschaftstheorie (Schwerpunkt USA), Wissenschaftssoziologie und Hochschulpolitik (Schwerpunkt Deutschland) dienen der herrschaftskritischen Erkundung erkenntnistheoretischer und sozialer Fragen wissenspolitischen Handelns. Der gesellschaftstheoretische Fokus liegt auf dem Ansatz von Foucault und den im Anschluss an ihn geführten Debatten in Frankreich. Foucaults Konzept der "Gouvernementalität" bildet den Rahmen der politiktheoretischen Zusammenführung der Diskurse zur "Wissensgesellschaft". Die Arbeit versteht sich zugleich als eine selbstkritische Auseinandersetzung mit der klassischen feministischen Fassung der Relation von Wissenschaft und Politik, eine Position, die für die Autorin angesichts der aktuellen wissenspolitischen Lage unhaltbar geworden ist. (ICA2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Kompaktwissen Gender in Organisationen
Titelübersetzung:Gender compact knowledge in organizations
Autor/in:
Welpe, Ingelore; Schmeck, Marike
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Angewandte Genderforschung, 1), 2005. 183 S.
Inhalt: "Bas Buch führt in das Mainstream-Thema Gender ein. Es deckt den Wissensbedarf der Praxis zu den aktuellen Schlüsselbegriffen des Genderthemas und informiert über anwendungsreife Ergebnisse und bereits erprobte Methoden der Genderforschung in Organisationen. Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis von Wirtschaftsunternehmen, der Hochschule und aus Verwaltungen demonstrieren die Anwendung des Genderthemas. Mit den Themen Wirtschaft und Familie, Gender in der Personalführung, Genderlogik und Genderkompetenz in Organisationen schlägt das Buch eine Brücke zwischen Genderforschung und Organisationen und unterstützt die Umsetzung des Genderthemas in modernen Organisationen. Aus dem Inhalt: Schlüsselbegriffe Gender, Genderkonzept, Genderrollen, Genderaspekte Familie, Methoden Gender Mainstreaming, Gender in den Personalprozessen der Unternehmen, Gender-Praxisbeispiele aus Organisationen." (Autorenreferat)
Gender im Mainstreaming : Geschlechtertheorie und -praxis im internationalen Diskurs
Titelübersetzung:Gender in mainstreaming : gender theory and practice in the international discourse
Autor/in:
Frey, Regina
Quelle: Frankfurt am Main: Helmer, 2003. 217 S.
Inhalt: "Welches Denken liegt Gender Mainstreaming zugrunde? Während diese neue geschlechterpolitische Strategie hierzulande boomt, wird oft vergessen, dass sie international eine über zehnjährige Geschichte hat: In der Entwicklungspolitik entstanden bereits in den 1980er Jahren verschiedene Gender-Ansätze und entsprechende Analysemethoden, in Gender Trainings wird seit langem entwicklungspolitisches Personal für Geschlechterfragen sensibilisiert und geschult. Aber was bedeutet der Begriff Gender überhaupt und welche Kontroversen ranken sich um ihn? Die Autorin stellt die These auf, dass Gender Mainstreaming und somit auch Gender Training Gefahr laufen, tradierte Geschlechterverhältnisse zu reproduzieren bzw. zu verstärken, wenn es versäumt wird, neuere Gender-Theorien in diesen Diskurs aufzunehmen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; internationale Politik; Feminismus; Theorie; Entwicklungspolitik; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Die Inszenierung der Geschlechter in den Naturwissenschaften : Wissenschafts- und Genderforschung im Dialog
Titelübersetzung:Staging of genders in natural sciences : dialogue between the science of science and gender research
Autor/in:
Wiesner, Heike
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 2002. 337 S.
Inhalt: Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, die postmodernen Technoscience-Ansätze nicht nur im Rahmen aktueller "Science and Technology Studies" (STS) zu analysieren, sondern sie auch im Gesamtkonzept feministischer Naturwissenschaftsforschung neu zu verorten. Im Mittelpunkt stehen drei aufeinander aufbauende Fragestellungen: Welche Rolle spielt die Kategorie Geschlecht in der Wissenschafts- und Technikforschung? Welche Divergenzen und Konvergenzen lassen sich zwischen Wissenschafts- und Technikforschung auf der einen Seite und Frauen- und Geschlechterforschung auf der anderen Seite ausmachen? Welche Erkenntnisse lassen sich aus einer Schnittstellenanalyse zwischen beiden Forschungsfeldern ziehen? Das Ziel, die Kategorie gender für den Diskurs der Wissenschaftsforschung fruchtbar zu machen, wird entlang des Konzeptes "Science and (Inter-)Action" von Bruno Latour entfaltet. An die Latoursche Idee wissenschaftlicher Netzwerke anknüpfend und diese akteursspezifisch interpretierend, sollen einzelne naturwissenschaftsanalytische Ansätze (einschließlich der feministischen) diskutiert werden, welche die ineinander verschränkten interaktiven Prozesse in der sozialen Organisation der Naturwissenschaften untersuchen. Durch diesen akteurspezifischen Zugriff soll die soziale Organisation der Naturwissenschaften jenseits des bestehenden Diskurses anhand der sie konstituierenden Netzwerke und Forschungsumfelder in ihrer genderspezifischen Komplexität beschreib- und interpretierbar werden. (ICI2)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Soziale Ungleichheit und Geschlecht : Kontinuitäten und Brüche, Sackgassen und Erkenntnispotentiale im deutschen und soziologischen Diskurs
Titelübersetzung:Social inequality and gender : continuities and breaks, cul de sacs and cognitive potential in discourse in Germany and sociology
Autor/in:
Gottschall, Karin
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Reihe "Sozialstrukturanalyse", Bd. 13), 2000. 395 S.
Inhalt: Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, ob der erkennbare Paradigmenwechsel im Diskurs zu "sozialer Ungleichheit und Geschlecht" geeignet ist, Veränderungen in der Struktur und Definition sozialer Ungleichheit zu erfassen. Sie untersucht ferner die Frage, inwieweit die Neuorientierungen dem gesellschaftsdiagnostischen Aufklärungsanspruch soziologischer Ungleichheitsforschung besser gerecht werden und den Zusammenhang zwischen Geschlechterungleichheit und weiteren Formen sozialer Hierarchisierung angemessener reflektieren als traditionelle Ansätze. Das Ziel der vorliegenden Studie besteht darin, in einschlägigen älteren und neueren theoretischen Konzeptionen nach Ansatzpunkten für eine integrative Konzeption von sozialer Ungleichheit und Geschlecht zu suchen. Es geht der Autorin um eine Identifikation von Denkfiguren und analytischen Zugängen zu ungleichheitssoziologischen Fragestellungen im deutschsprachigen Raum, die es erlauben, die gegenwärtige gesellschaftliche Komplexität sozialer Hierarchisierung zu erschließen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zwei Teildiskurse bzw. "Diskussionsstränge" aus dem Gesamtspektrum der Neuorientierungen: Im ersten Teildiskurs wird Geschlechterungleichheit im Kontext mit weiteren Ungleichheitsformen als Problem wohlfahrtsstaatlich geprägter Modernisierung thematisiert; der zweite Teildiskurs begreift Geschlechterungleichheit als soziale Konstruktion. (ICI2)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechter - Gleichheiten - Differenzen : eine Denk- und Politikbeziehung
Titelübersetzung:Genders - identities - differences : an intellectual and political relationship
Autor/in:
Rosenberger, Sieglinde
Quelle: Wien: Verl. f. Gesellschaftskritik, 1996. 295 S.
Inhalt: Die Verfasserin fragt nach Konstruktionen der Geschlechterdifferenz und deren Bedeutung in Hinblick auf Gleichheit und Differenz. Anknüpfend an eine kritische Auseinandersetzung mit der Kategorie "Geschlecht" wird das unterschiedliche Profil von Theorien herausgearbeitet, die entweder auf einer gemeinsamen, geschlechtsgebundenen Identität basieren (Differenztheorien) oder die sozio-ökonomischen Indikatoren als die Gemeinsamkeit der Frauen herausstreichen (gender-Theorien). Im folgenden werden "Gleichheit" und "Differenz" präzisiert, voneinander abgegrenzt und in ihre inhärenten Deutungen und Interpretationen aufgefächert. Es schließt sich eine Analyse von Beschränkungen und Fallen politischer Gleichheit und sexueller Differenz an. Abschließend wird die Debatte um die Konstruktion des Geschlechts und der Geschlechterdifferenz auf die sich explizit auf Frauen als Repräsentationsobjekte beziehende Politik angewandt. (ICE2)