Studentinnen im Vergleich dreier europäischer Regionen: effects of gender at universities in the three regions of Baden-Württemberg, Catalonia, and Rhône-Alpes
Autor/in:
Grimmer, Bettina
Quelle: Universität Konstanz, Geisteswissenschaftliche Sektion, FB Geschichte und Soziologie, Arbeitsgruppe Hochschulforschung; Konstanz (News, 16.2/01), 2005. 5 S
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Inhalt: "In der internationalen Diskussion der Hochschulentwicklung spielt die Frage nach den Chancen der Frauen eine besondere Rolle. Dabei wird einerseits die Fachbelegung thematisiert, andererseits werden die motivationalen Kriterien des Studiums behandelt. Auch in der vergleichenden Erhebung von Studierenden in Baden-Württemberg, Katalonien und Rhone-Alpes wird diese Thematik angesprochen. Die Befunde des Vergleichs sollen einerseits der wissenschaftlichen Erkenntnis, andererseits auch der Politikberatung zur Förderung des Studiums von Frauen dienen. Im Mai 2004 wurde in der Villa Vigoni ein Seminar abgehalten mit dem Titel: Les étudiants de nos universités. Die Referate wurden im Heft 42 zur Bildungs- und Hochschulforschung teilweise dokumentiert (vgl. Publikationsliste). Darin ist ein Beitrag von B. Grimmer "Effects of Gender at Universities in the three Regions" enthalten. Ein Auszug wird nachfolgend wieder gegeben." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Einfluss; influence; gender; Euroregion; Euroregion; university; Entwicklung; development; woman; Quantität; quantity; Studium; studies (academic); internationaler Vergleich; international comparison; Federal Republic of Germany; Frankreich; France; Spanien; Spain
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Forschung, Forschungsorganisation
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wissenschaft als Beruf für Frauen? Geschlechterdifferente Teilhabechancen im Wissenschaftsbetrieb
Autor/in:
Bechthold, Elske
Quelle: Universität Hamburg, Fak. Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, FB Sozialökonomie, Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien (ZÖSS); Hamburg (ExMA-Papers, 1), 2004. 20 S
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Schlagwörter:women's employment; Wissenschaftsbetrieb; historische Entwicklung; Chancengleichheit; Frauenforschung; quantity; women's studies; Hochschulforschung; university; Wissenschaftlerin; Karriere; scientific scene; woman; historical development; female scientist; university research; equal opportunity; gender-specific factors; career; Quantität; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Determinanten des Studienverlaufs: was beeinflusst den Studienverlauf an der WiSo-Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg? Eine Sekundäranalyse von Daten des Prüfungsamts- und der Studentenkanzlei
Titelübersetzung:Determinants of the course of academic studies: what influences the course of academic studies in the Faculty of Economics and Social Sciences at Friedrich Alexander University in Erlangen-Nuremberg?
Autor/in:
Wenzig, Knut; Bacher, Johann
Quelle: Universität Erlangen-Nürnberg, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Sozialwissenschaftliches Institut Lehrstuhl für Soziologie; Nürnberg (Arbeits- und Diskussionspapiere / Universität Erlangen-Nürnberg, Sozialwissenschaftliches Institut, Lehrstuhl für Soziologie, 2003-3), 2003. 47 S
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Inhalt: Der vorliegende Beitrag untersucht die Faktoren, die den Studienverlauf an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (WiSo) beeinflussen. Für die Erklärung des Studienverlaufs wurde ein Analysemodell entwickelt, bei dem drei Typen von Einflussfaktoren angenommen wurden: (1) personenbezogene Einflussfaktoren wie z.B. Geschlecht, Alter und Hochschulzugangsberechtigung (Art, Ort und Zeit); (2) universitäre Faktoren (Studiengang); (3) verlaufsbezogene Faktoren (Dauer des Grundstudiums, Note im Vordiplom) für die Untersuchung des zweiten Studienabschnitts. Das Modell geht von der Annahme aus, dass Verlauf und Ergebnisse des Grund- und Hauptstudiums von den personenbezogenen Faktoren und dem Studiengang abhängen. Es wurde festgestellt, dass in einem Studiengang das Geschlecht einen Einfluss auf den Studienverlauf im Grundstudium hat, in einem anderen Studiengang das Alter eine Rolle spielt und in einem dritten schließlich die regionale Herkunft mit dem Erfolg im Grundstudium zusammen hängt. Für den Verlauf des Hauptstudiums sind dann aber eher die Ergebnisse des Grundstudiums von Bedeutung und personenbezogene Einflussfaktoren werden nicht (mehr erneut) direkt wirksam. (ICD)
Schlagwörter:university; Studium; studies (academic); Student; student; Federal Republic of Germany; Hochschulbildung; university level of education; Studienabschluss; graduation (academic); Studienverlauf; course of academic studies; Studiendauer; duration of studies; Studienerfolg; academic success; Hochschulforschung; university research; Hochschulzugang; university admission; Studentin; female student; Studentenschaft; student body; Studentenzahl; university enrollment; Studienabbruch; abandonment of studies
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
University Education: An Analysis in the Context of the FAMSIM+ Microsimulation Model for Austria
Autor/in:
Schwarz, Franz; Spielauer, Martin; Städtner, Karin
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 27), 2002. 46 S
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Inhalt: Das ÖIF betreibt zum Thema Bildungsentscheidung aktuelle Forschungen, u.a. werden Mikroanalysen als Basis eines Simulationsmodells verwendet, welches die zukünftige Zusammensetzung der österreichischen Bevölkerung nach Bildungsschicht untersucht. Diese Modelle schließen zusätzlich das unterschiedliche Fertilitätsverhalten (Anzahl, Zeitpunkt von Geburten) und Partnerschaftsverhalten (etwa Bildungsunterschiede in Partnerschaften) unterschiedlicher Bildungsgruppen ein. Datenbasis für diese Mikrosimulationsmodelle ist das Sonderprogramm des Mikrozensus 2/1996.
Inhalt: This working paper on university education analyzes the influencing factors on university enrollment rates, graduation vs. dropout rates as well as study durations in Austria. The analysis is based on the special program of the 1996 micro census that includes detailed educational histories. On the macro level, a considerable increase of enrollment rates can be observed that more than doubled in the second half of the last century. Female enrollment rates that were only one third of the male rates for the 1935-39 birth cohort, have already drawn level with the male rates. Changes on the macro level are the outcome of decisions taken by the individual agents on the micro level. Moving from the macro to a micro analysis of university enrollments and graduations, a very stable relation between parents’ educational attainments and the university graduation rates of their offspring can be found, besides the diminishing gender differences in educational behavior. For given educational levels of the parents, enrollment rates almost remained constant or even slightly decreased over time for the males, while female rates moderately increased and eventually met the male rates in the last decades. Given the marked differences in enrollment rates according to parents’ education - for the last birth cohort 1965-69 the rates range from around 4% to nearly 60% for the lowest and the highest (of the five) educational groups - a considerable part of the changes on the macro level can therefore be attributed to the changing educational composition of the parents’ generation. This result is consistent with the findings regarding prior educational transitions as studied in two previous papers. Being written in the framework of the FAMSIM+ microsimulation model currently under development at the Austrian Institute for Family Studies, various regression models regarding university education will be developed in this paper, besides providing a descriptive analysis. These models will serve as basis of the behavioral modules of the FAMSIM+ model that consists of three sub modules regarding university enrollments and graduations: First, it is determined whether a person enrolls at university. Second, it is decided if an enrolled person will graduate from university or drop out. Third, the individual enrollment duration is determined by means of a survival analysis.
Schlagwörter:Familie; family; Simulation; simulation; Familienpolitik; family policy; Maßnahme; measure; Software; software; demographische Faktoren; demographic factors; Rentenberechnung; annuity computation; Partnerschaft; partnership; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Ausbildung; training; Schwangerschaft; pregnancy; Geburtenhäufigkeit; fertility rate; internationaler Vergleich; international comparison; Universität; university; Bildungsverlauf; course of education
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Bevölkerung, Bildungswesen tertiärer Bereich
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Strategien zum Abbau von Frauenbenachteiligung: Frauenförderung oder Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Strategies for reducing discrimination against women: promotion of women or equal opportunity policy
Autor/in:
Gottschall, Karin
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 7), 1995. 15 S
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Inhalt: 'Die anhaltende geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation in westlichen Industriegesellschaften ist wissenschaftlich erklärungs- und politisch veränderungsbedürftig, um so mehr, als sich in den letzten Jahrzehnten die traditionellen Unterschiede in Erwerbsverhalten und Qualifikationsstruktur der Geschlechter eher reduziert haben. Der Beitrag fragt nach den Erfolgsaussichten der bisher in Deutschland praktizierten Strategie der Frauenförderung, die sich von eher egalitär ausgerichteten Strategien nach US-amerikanischem Vorbild aber auch von dem wohlfahrtsstaatlich ausgerichteten schwedischen Modell durch eine Orientierung auf Geschlechterdifferenz unterscheidet. Am Beispiel empirischer Ergebnisse zu Struktur und Wirkung von Frauenförderung in der Privatwirtschaft und an Hochschulen wie auch der Diskussion um neue Chancen von Frauen im Management wird gezeigt, daß diese Konzepte, die die Vereinbarkeitsproblematik, Qualifizierungsprobleme oder aber vermeintliche spezifisch weibliche Fähigkeiten zum Ausgangspunkt nehmen, unzulänglich sind, weil sie das traditionelle, inzwischen jedoch brüchig gewordene Familien- und Erwerbsmuster und die darin eingelagerten Machtstrukturen nicht in Frage stellen. Eine erfolgversprechende Gleichstellungspolitik, für die es durchaus Ansatzpunkte gibt, muß diesen Zusammenhang wie auch die widersprüchliche, sozial differenzierende Entwicklungsdynamik gesamtgesellschaftlicher Strukturveränderungen in den Blick nehmen.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Sex segregation of labor markets still is common in most western industrialized countries. This structure needs explanation and political change, even more as in the last decades sex differences in labor market participation and education became less important. The German 'women promotion' strategy differs from the more egalitarian oriented politics in the United States or the Swedish welfare state model as it focuses an social difference of women's life course rather than an status equality. This paper questions the impact and outcomes of these promotion politics and linked discourses. As research results from various fields show (i.e. industry, university and management), difference oriented strategies fail to cope with the ongoing erosion of the traditional 'normal wages labor'/ 'house wife family' system and the gender hierarchies built in these structures. However, given the examples of some more promising antidiscrimination measures regarding work, family, and welfare state, a 'sustainable' political strategy that challenges gender hierarchies as well as social inequality within the dynamics of restructuring modern societies seems possible.' (author's abstract)|
Schlagwörter:women's employment; Gleichstellung; Qualifikation; qualification; women's policy; university; Förderung; management; Privatwirtschaft; Frauenpolitik; Strategie; deprivation; labor market; Arbeitsmarkt; Management; Benachteiligung; promotion; private economy; woman; strategy; affirmative action; gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Bildungswesen tertiärer Bereich, Wirtschaftssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Zur Identitätsentwicklung von Studenten: Sekundäranalyse oder Studentenuntersuchungen
Titelübersetzung:Identity development of students: secondary analysis or student studies
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 394-400
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Schlagwörter:mental disorder; Studienerfolg; role; junger Erwachsener; Identitätsbildung; Student; student; psychische Störung; subject of study; examination requirements; university; anxiety; Sozialisation; Federal Republic of Germany; socialization; Entwicklung; development; Persönlichkeitsentwicklung; personality development; Motivation; Studienfach; Prüfungsanforderung; life career; identity formation; examination; young adult; identity; motivation; Identität; Desorientierung; Rolle; gender-specific factors; Lebenslauf; disorientation; Prüfung; Angst; academic success
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Lehrende, Erziehende, Lernende, Sozialpsychologie
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zur Interaktion "alter" und "neuer" Bildungsbarrieren beim Hochschulzugang
Titelübersetzung:Interaction between "old" and "new" education barriers in university admission
Autor/in:
Sandberger, Johann-Ulrich; Lehner, Hansjörg
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 140-144
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Schlagwörter:technical college; soziale Herkunft; secondary school graduate; Student; student; admissions restriction; security; university; Baden-Württemberg; Zulassungsbeschränkung; Federal Republic of Germany; Baden-Württemberg; Arbeitsplatzsicherung; need; Fachhochschule; social background; gender; Bedürfnis; hoch Qualifizierter; Ausbildungswunsch; Schichtzugehörigkeit; social indicators; educational research; interest in vocational training; woman; class membership; multivariate Analyse; Abiturient; Sicherheit; highly qualified worker; job security; soziale Indikatoren; multivariate analysis; gender-specific factors; Bildungsforschung
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Bildungswesen tertiärer Bereich
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag