101 careers in mathematics
Herausgeber/in:
Sterrett, Andrew
Quelle: Washington: The Mathematical Association of America, 1996. X, 260 S.
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Schlagwörter:Wissenschaftler; Akademikerin; Karriere; Mathematik
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Frau an der Wirtschaftsuniversität Wien
Titelübersetzung:Women at the Vienna University of Economics
Autor/in:
Ecker, Barbara
Quelle: Bildungsfrauen - Frauenbildung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Frauen in Forschung und Praxis. Christiane Buch (Hrsg.), Monika Frech (Hrsg.), Helene Mayerhofer (Hrsg.), Ilse Pachlinger (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1994, S. 23-37
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Inhalt: "Der Beitrag beschreibt in gebotener Kürze die wichtigsten Ergebnisse einer Befragung der an der Wirtschaftsuniversität Wien tätigen Assistentinnen. An eine Darstellung der der deskriptiven Statistik zuzuordnenden Ergebnisse schließt ein Einblick in die statistisch signifikanten Zusammenhänge von Variablen an. Kritische Schlußbemerkungen weisen auf die Problematik der Interpretation der Ergebnisse hin." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Österreich; wissenschaftlicher Mitarbeiter; Arbeitsbelastung; Karriere; Motivation; Förderung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in Männerinstitutionen : Liselotte Welskopf-Henrich - eine biographische Skizze
Titelübersetzung:Women in male institutions : Liselotte Welskopf-Henrich - a biographical outline
Autor/in:
Koch, Sonja
Quelle: EigenArtige Ostfrauen: Frauenemanzipation in der DDR und den neuen Bundesländern. Birgit Bütow (Hrsg.), Heidi Stecker (Hrsg.). Bielefeld: Kleine (Theorie und Praxis der Frauenforschung), 1994, S. 111-120
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Inhalt: Die Studie beschreibt die persönlichen und beruflichen Lebensstationen der Historikerin, die auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR war. Die Biographie dieser geschätzten Wissenschaftlerin und Schriftstellerin weist zunächst untypische Merkmale für Frauen in der Wissenschaft der DDR auf und hebt als wichtigste Charakteristika den vorteilhaften Herkunftsbonus, den eigenen Willen, emanzipatorisch-tolerantes Selbstbewußtsein, hohe Belastbarkeit, Kompromißfähigkeit, Kreativität, Fähigkeit zur Empathie und Menschenführung, Hilfsbereitschaft und Solidarität hervor. Als Karriere-Frau in der männlich dominierten Institution Hochschule zeigten sich jedoch auch Ambivalenzen, Anpassung und Widerständigkeit, die in ihrer biographischen Dimension noch aufzuarbeiten sind. (ICB)
Schlagwörter:Förderung; Karriere; Wissenschaftler; Schriftsteller; Frauenforschung; Widerstand; Diskriminierung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Rhetorische Präsenz - faktische Marginalität : zur Situation von Wissenschaftlerinnen in Zeiten der Frauenförderung
Titelübersetzung:Rhetorical presence - factual marginality : the situation of female scientists in times of promotion of women
Autor/in:
Wetterer, Angelika
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 12 (1994) H. 1/2, S. 93-110
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Inhalt: Die Autorin des vorliegenden Beitrags befaßt sich kritisch mit der Frauenförderung im Hochschulbereich. Sie vertritt die Thesen, daß (1) Frauenförderungsmaßnahmen, so wie sie bislang konzipiert waren und sich als durchsetzbar erwiesen haben, kaum geeignet sind, mehr zu bewirken, als daß die "Frauenfrage" zu einer leidigen Verwaltungsangelegenheit wird; (2) eine ganze Reihe der Maßnahmen, die inzwischen gewohnheitsmäßig der Frauenförderung zugerechnet werden, eher kontraproduktiv sind. In einem Rückblick auf zehn Jahre Frauenförderungsdebatte versucht die Autorin ihre Thesen zu manifestieren und die Ursachen zu erforschen, warum es zwar inzwischen an zunehmend mehr Hochschulen Frauenförderungspläne, Frauenbeauftragte, Frauen- und Frauenforschungskommissionen, Frauenräte etc. gibt, jedoch dort, wo es um Einfluß und Prestige in der Institution Universität, um Zugang zu materiellen Ressourcen und nicht zuletzt um die vielbegehrten Dauerstellungen geht, Frauen immer noch eine Seltenheit sind. (psz)
Schlagwörter:Förderung; Frauenfrage; Kapazität; Quotierung; Kritik; Wissenschaftler; wissenschaftliche Institution; Karriere
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The position of women in scientific research within the European Community : report of the Commission of the European Communities
Herausgeber/in:
Talapessy, Lily; Generaldirektion 12 Wissenschaft, Forschung und Entwicklung, Kommission der Europäischen Gemeinschaften
Quelle: Generaldirektion 12 Wissenschaft, Forschung und Entwicklung, Kommission der Europäischen Gemeinschaften; Brüssel, 1994.
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Schlagwörter:Europa; Wissenschaftler; Akademikerin; Karriere; internationaler Vergleich
CEWS Kategorie:Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen im ehemaligen DDR-Gebiet : die Situation von Wissenschaftlerinnen im Einigungsprozeß
Titelübersetzung:Women at universities and scientific institutes in the former territory of the GDR : the situation of female scientists in the unification process
Autor/in:
Hildebrandt, Karin; Voth, Helga; Waltenberg, Christine
Quelle: Utopia ist (k)ein Ausweg: zur Lage von Frauen in Wissenschaft, Technik und Kunst. Ayla Neusel (Hrsg.), Helga Voth (Hrsg.), Margot Gebhardt-Benischke (Mitarb.), Karin Hildebrandt (Mitarb.), Gisela Notz (Mitarb.), Martina Schlosser (Mitarb.), Christine Waltenberg (Mitarb.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 15-27
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Inhalt: Es wird die Zukunftsperspektive von Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern im Rahmen der notwendigen Strukturwandlungsprozesse untersucht. In der ehemaligen DDR wiesen vor allem der pädagogische, medizinische und wirtschaftswissenschaftliche Bereich hohe Frauenraten sowohl in Ausbildung als auch Lehre auf bei gleichzeitig günstigen Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Jetzt zeigen sich dagegen deutliche Ausgrenzungstendenzen hinsichtlich des Anteils an Leitungsfunktionen, der Berufspraxis, der Inanspruchnahme der Vorruhestandsregelung und der Auflösung der Sektion Marxismus-Leninismus. Frauendiskriminierende Tendenzen zeigen sich ferner in der Durchsetzung traditioneller Rollenbilder zugunsten von Männern, in dem zunehmenden Desinteresse an Frauenforschung, im Abbau von Interessenvertretungen von Frauen, wie z.B. den Frauenförderplänen und Frauenkommissionen. Es werden Übergangsregelungen, Umschulungs- und Weiterbildungsangebote für Wissenschaftlerinnen der ehemaligen DDR gefordert sowie Nachwuchsförderprogramme und die Integration der Wissenschaftlerinnen der ehemaligen DDR in die interdisziplinär arbeitende Frauenforschung der alten Bundesländer. Darüberhinaus wird die Notwendigkeit der Netzwerkbildung durch die betroffenen Frauen betont. (ICB)
Schlagwörter:Integration; Förderung; Wissenschaftler; neue Bundesländer; Chancengleichheit; Weiterbildung; Karriere; Arbeitslosigkeit; Rollenbild; Frauenforschung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Utopia ist (k)ein Ausweg : zur Lage von Frauen in Wissenschaft, Technik und Kunst
Titelübersetzung:Utopia is (not) a way out : the situation of women in science, technology and art
Herausgeber/in:
Neusel, Ayla; Voth, Helga; Gebhardt-Benischke, Margot; Hildebrandt, Karin; Notz, Gisela; Schlosser, Martina; Waltenberg, Christine
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992. 221 S.
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Inhalt: Es werden die Ergebnisse der frauenpolitischen Gesamtkonferenz von Wissenschaftlerinnen, Technikerinnen und Künstlerinnen aus Ost und West im Nov. 1990 dokumentiert. Der Vergleich zwischen Initiativen und Programmen zur Frauenförderung, Frauenforschung und Ausbildung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses in Ost und West, die spezifischen Ausbildungsbedingungen von Künstlerinnen und Technikerinnen in der ehemaligen DDR, die Gleichstellungspolitik und die Notwendigkeit der Bildung von Frauennetzwerken sind die Themenschwerpunkte. Die einzelnen Untersuchungen folgen der gemeinsamen Perspektive einer künftig engeren Zusammenarbeit, der gegenseitigen Unterstützung und eines intensiveren Informationsaustausches. (ICB)
Schlagwörter:Integration; Förderung; Wissenschaftler; Techniker; Künstler; neue Bundesländer; alte Bundesländer; Karriere; Gleichstellung; Selbsthilfe
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Gebremster Aufstieg : Frauen in der Kommunikationswissenschaft
Titelübersetzung:Restrained advancement : women in communication science
Autor/in:
Fröhlich, Romy; Holtz-Bacha, Christina
Quelle: Der andere Blick: Aktuelles zur Massenkommunikation aus weiblicher Sicht. Romy Fröhlich (Hrsg.), Waltraud Schoppe. Bochum: Brockmeyer (Frauen und Massenmedien), 1992, S. 263-276
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Inhalt: Vor dem Hintergrund des sog. "gender-switch" vor allem in der Kommunikationswissenschaft, also des zahlenmäßigen Umkippens von der männlichen zur weiblichen Mehrheit bei den Studierenden, wird untersucht, warum dennoch so wenige Frauen eine wissenschaftliche Karriere machen. Kern der 1991 durchgeführten Untersuchung war eine Befragung des an Instituten und Studiengängen der Kommunikationswissenschaft/Publizistik/Journalistik in Forschung und Lehre tätigen Personals. Befragt wurden 153 Personen, darunter 36 Frauen. Dabei wurde zum einen die berufliche Position und Situation der Dozentinnen und Dozenten erfaßt, zum anderen ihr bisheriger Karriereverlauf, weitere Karrierepläne, persönliche Lebensvorstellungen, Interaktion mit Kollegium und Studentenschaft usw. Es zeigte sich ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen. Frauen in der deutschen Kommunikationswissenschaft sind aber nicht schlechter gestellt als ihre US-amerikanischen Kolleginnen, deren Probleme schon früher und besser erkannt worden waren. (pbb)
Schlagwörter:Kommunikationswissenschaft; Hochschullehrer; Wissenschaftler; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Arbeit und Laufbahn von Wissenschaftlerinnen in Forschungs- und Entwicklungslabors der US-amerikanischen Industrie
Titelübersetzung:Work and career issues for women scientists in industrial research and development in the United States
Autor/in:
DiTomaso, Nancy; Farris, George F.
Quelle: Berliner Journal für Soziologie, Bd. 2 (1992) H. 1, S. 91-102
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Inhalt: "Dieser Beitrag basiert auf einer Meinungsumfrage aus den Jahren 1990/91 und vergleicht die Aussagen von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in Forschungs- und Entwicklungslabors der Industrie. Die Ergebnisse deuten darauf hin, daß Wissenschaftlerinnen eher eine Rolle am Rande spielen, weniger fest in ihre Arbeitsgruppen integriert sind und ihre eigene Leistung für schlechter halten als die der Männer, selbst wenn die Vorgesetzten die Leistung gleichwertig einschätzen. Obwohl Frauen größere familiäre Verantwortung tragen, erklärt das allein nicht die festgestellten Unterschiede." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper compares the responses of women and men scientists in industrial research and development laboratories from a survey conducted in 1990-91. Results indicate that the women scientists play a more marginal role, are less integrated into their work groups, and evaluate their own performance as lower than the men, even when their managers rate them similarly. Although women have greater family care responsibilities, this does not account for the differences found." (author's abstract)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Karriere; Labor; Forschung und Entwicklung; Industrie; USA; Selbstbild; Arbeitsgruppe; Familie; Nordamerika
CEWS Kategorie:Industrielle Forschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Das deutsche Universitätssystem und die Karrieremöglichkeiten junger Wissenschaftler
Titelübersetzung:The German university system and career opportunities of young scientists
Autor/in:
Joas, Hans
Quelle: Generationsdynamik in der Forschung. Karl Ulrich Mayer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 110-121
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Inhalt: Der Autor zeichnet ein kritisches Bild sowohl vergangener als auch gegenwärtiger Hochschul- und Forschungsstrukturen in Westdeutschland. Die pyramidale, oligarchische Personalstruktur verhindert seiner Meinung nach nicht nur ein frühes selbständiges Arbeiten und erlaubt nur einem Bruchteil des sogenannten wissenschaftlichen Nachwuchses einen Aufstieg in Professuren oder vergleichbare Leitungspositionen, sondern führt vor allem zu einer außerordentlich zähen und kontraproduktiven Generationsdynamik: "Nicht nur weil jüngere Wissenschaftler produktiv wären, ist eine für den Nachwuchs blockierende Personalstruktur verheerend, sondern weil neue Generationen neue Grundmotive und paradigmatische Grundideen einbringen, die sich oft aus generationsspezifischen Erfahrungen ergeben und über die Wechselwirkung zwischen den Generationen fruchtbar werden." Der Autor verdeutlicht anhand von Beispielen, warum blockierte Nachwuchschancen keine historische Sonderfolge der Expansionsphase der 1970er Jahre sind, sondern ein Dauerproblem einer pyramidalen Personalstruktur darstellen. Wenn eine wissenschaftliche Innovation in einem hohen Maße dadurch zustande kommt, dass stetig Wissenschaftler neu in Positionen gelangen, in denen sie Forschungsprogramme autonom definieren können, dann ist die Eintrittsrate in solche Positionen eine wesentliche Strukturbedingung für Innovationen. (ICI2)
Schlagwörter:Innovation; wissenschaftliche Institution; beruflicher Aufstieg; Karriere; Hochschullehrer; Berufsnachwuchs; Personal; Hochschulwesen; Bildungsexpansion; Wissenschaftler
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag