Land der Söhne : Geschlechterverhältnisse in der Zweiten Republik
Titelübersetzung:Land of sons : gender relations in the Second Republic
Autor/in:
Gehmacher, Johanna; Mesner, Maria
Quelle: Innsbruck: Studien-Verl. (Österreich - Zweite Republik, Bd. 17), 2007. 102 S.
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Inhalt: "Im Lauf des 20. Jahrhunderts setzte sich die Meinung mehrheitlich durch, dass mit dem Gleichheitsanspruch der Aufklärung nicht nur heterosexuelle weiße Männer gemeint sein konnten. Bis in die Gegenwart bestimmt jedoch der Widerspruch zwischen Gleichstellung und Ungleichheit die Geschlechterverhältnisse in vielen demokratischen Industriegesellschaften. Seinen vielschichtigen Ursachen und Auswirkungen wird in diesem Band am konkreten Beispiel Österreichs nach 1945 nachgegangen. Ein Fokus liegt dabei auf den kulturellen, sozialen und politischen Verschiebungen, die mit dem Auftreten der Frauenbewegung in den 1970er Jahren einhergingen. Der damit verbundene Umbruch war - so die hier untersuchte Hypothese - so grundlegend, dass er Angelpunkt einer Periodisierung der Zweiten Republik sein kann." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Österreich; Zweite Republik; historische Entwicklung; Frauenbewegung; Geschlechterverhältnis; Familie; Feminismus; Gleichstellung; Ungleichheit; soziale Ungleichheit; Paradigma; Frauenfrage; Frauenpolitik; Institutionalisierung; Öffentlichkeit; Diskurs
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gender-Porträt Erwachsenenbildung: diskursanalytische Reflexionen zur Konstruktion des Geschlechterverhältnisses im Bildungsbereich
Autor/in:
Venth, Angela
Quelle: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung -DIE- e.V. Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen; Bielefeld (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), 2006. 203 S
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Inhalt: Die Autorin hält der Erwachsenenbildung einen Spiegel vor. Anschaulich deckt sie auf, welche Konstruktionen von Geschlechterverhältnissen in der Erwachsenen- und Gesundheitsbildung wirksam werden - offen und latent. Empirisches Material sind Veranstaltungsankündigungen, Angebotsausschreibungen oder Dokumentationen von Fortbildungen für Erwachsenenbildner/innen. Ein kritischer und praxisnaher Blick der Geschlechterforschung auf die Erwachsenenbildung.
Schlagwörter:Erwachsenenbildung; adult education; Weiterbildung; further education; Bildungsangebot; educational offerings; Bildungsinhalt; educational content; Gesundheitserziehung; health education; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Gender; gender; Gleichstellung; affirmative action; Chancengleichheit; equal opportunity; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Bildungspolitik; educational policy; Federal Republic of Germany; Gesundheitsbildung
SSOAR Kategorie:Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungs- und Erziehungssoziologie
Dokumenttyp:Monographie
Gender Budgeting - eine komparative Analyse der Umsetzung in verschiedenen europäischen Ländern
Titelübersetzung:Gender budgeting - a comparative analysis of its implementation in different European countries
Autor/in:
Dube, Katrin
Quelle: Berlin (Beiträge aus dem Fachbereich 1 der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege Berlin, H. 85), 2006. 60 S.
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Inhalt: "Gender Budgeting, die auf die Geschlechter bezogene Analyse und Bewertung der Verteilung von Ressourcen, ist Teil der Strategie des Gender Mainstreaming, mit dessen Hilfe die Gleichstellung von Frau und Mann sich annähern soll. Gender Budgeting ist damit ein weiterer Bereich, in dem es gilt die Implementierung des Verfassungsauftrags der Gleichstellungspolitik Schritt für Schritt, hier in Theorie und Praxis der Finanz- und Ressourcenplanung und -verwendung, durchzusetzen. Wie vielschichtig die Probleme sind, die vor einer selbstverständlichen Anwendung der Methode des Gender Budgeting überwunden werden müssen, die nicht nur die theoretischen Begriffs- und Zielanalysen betreffen, sondern vor allem auch in der Überwindung von hergebrachten Konzeptionen der Haushaltplanung liegen, zeigt die vorliegende Arbeit. Die Umsetzung des Gender Budgeting Konzepts erfordert neben dem politischen Willen zur Veränderung eine überaus differenzierte Analyse, die sich nicht nur auf die Mittelvergabe, sondern darüber hinaus auch auf die Analyse der Wirkungen, der Einnahmen und, ein spezielles Gebiet, die Bestimmung der Auswirkungen der Mittelvergabe auf das Zeitbudget der privaten Bürgerin und des privaten Bürgers bezieht. Die Komplexität der durch Gender Budgeting gestellten Aufgaben behindert daher seine zügige Implementierung in Politik und Verwaltung. Der internationale Vergleich, den die Autorin in der vorliegenden Arbeit vorstellt, zeigt, dass uns die europäischen Nachbarn in Bezug auf das Gender Budgeting zum Teil etwas, aber nicht weit, voraus geeilt sind. Vielleicht kann aber die Veröffentlichung des Stands der Umsetzung in den Mitgliedsstaaten den Wettbewerb innerhalb der Europäischen Union anregen, Gender Budgeting als Strategie zu verfolgen." (Textauszug)
Schlagwörter:EU; Gender Mainstreaming; Geschlechterpolitik; Geschlechterverhältnis; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Finanzierung; Frauenförderung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechteregalität - mehr Schein als Sein : Geschlecht, Arbeit und Interessenvertretung in der Informations- und Telekommunikationsindustrie
Titelübersetzung:Gender equality - more fiction than reality : gender, work and representation of interests in the information and telecommunications industry
Autor/in:
Funder, Maria; Dörhöfer, Steffen; Rauch, Christian
Quelle: Berlin: Ed. Sigma (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung, 74), 2006. 262 S.
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Inhalt: "Die Informations- und Telekommunikationsindustrie (ITK) gilt als eine Art Leitsektor hinsichtlich der Umsetzung neuer Formen der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sowie der Interessenvertretung. Sind die ITK-Unternehmen zugleich auch Pioniere, was die Überwindung traditioneller Geschlechterdifferenzierungen und -diskriminierungen betrifft? Gerade Unternehmen, die der Wissensökonomie zugerechnet werden, vermitteln oft gern selbst den Eindruck, dass Inklusion keine Frage des Geschlechts sei (Motto: allein die Kompetenz zählt) und klassische Geschlechterstereotypen keine Rolle mehr spielten. Dieses Buch geht empirisch der Frage nach, ob die betriebliche Wirklichkeit dem Postulat einer neuen Qualität der Geschlechterverhältnisse gerecht wird oder ob hier am Ende doch nur ein 'Egalitätsmythos' - mehr Schein als Sein - verbreitet wird. Den Ausgangspunkt bildet dabei die These der 'De-Institutionalisierung der Geschlechterdifferenz'. In der alltäglichen Arbeitspraxis kleiner und großer Unternehmen und auf der Ebene der Interessenvertretung wird verfolgt, inwieweit mit dem Wandel der Arbeitsbeziehungen auch ein Wandel der Geschlechterbeziehungen einhergeht und welche Typen von Geschlechterkultur auszumachen sind." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Gleichstellung; Arbeit; Interessenvertretung; IT-Beruf; IT-Branche; Arbeitsorganisation; Arbeitsbeziehungen; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterverhältnisse und Gleichstellungspolitik in der Europäischen Union : Akteure, Themen, Ergebnisse
Titelübersetzung:Gender relations and equal opportunity policy in the European Union : actors, themes, results
Autor/in:
Klein, Uta
Quelle: Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Lehrbuch), 2006. 278 S.
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Inhalt: Die Studie gibt einen Überblick über Institutionen, Akteurinnen und Akteure sowie Konzepte der EU-Gleichstellungspolitik und stellt Fortschritte, aber auch Beschränkungen und Blockaden einer auf veränderte Geschlechterverhältnisse zielenden Politik dar. Zum anderen führt sie in politik- und rechtswissenschaftliche Grundlagen sowie in soziologische Fragestellungen ein und vermittelt die Ergebnisse der Frauen- und Geschlechterforschung. Schwerpunktthemen der Studie sind: die Sozialpolitik in der EU, die Organe und Instrumente der europäischen Gleichstellungspolitik, die Phasen der Entwicklung des Gleichstellungsrechts und der Gleichstellungspolitik und soziale Ungleichheit und Geschlechterverhältnisse in der EU, insbesondere in den Transformationsstaaten. Den letzten Teil der Studie bildet ein umfangreicher Informationsteil über EU-Richtlinien, Adressen verschiedener EU-Institutionen und Förderprogramme der EU. Deutliches Fazit der Studie ist, dass die europäische Gemeinschaft von hoher Relevanz für die Ausgestaltung einer Geschlechterpolitik und auch für die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse in den Gesellschaften ist. (ICF)
Schlagwörter:Gleichstellung; EU; Geschlechterverhältnis; Politik; Geschlechterforschung; Sozialpolitik; Recht; Gender Mainstreaming; soziale Ungleichheit; Förderungsprogramm; Frauenerwerbstätigkeit; politische Partizipation; Gewalt; Elternurlaub; Teilzeitarbeit; Lohn; Gleichheit
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gleichstellungspolitik als Machtspiel : eine mikropolitische Analyse der Gleichstellungspolitik in kommunalen Reorganisationsprozessen
Titelübersetzung:Equal opportunity policy as a power game : a micropolitical analysis of equal opportunity policy during municipal reorganization processes
Autor/in:
Wiechmann, Elke
Quelle: Freiburg im Breisgau: fwpf, 2006. VII, 190 S.
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Inhalt: "Erstmals zieht eine Wirkungsanalyse nach zehn Jahren kommunaler Verwaltungsreform eine gleichstellungspolitische Bilanz. Dabei werden neben Fakten auch Trends markiert. Zum Einen fragt die Studie nach den wichtigsten Reformfolgen mit Blick auf Struktur- und Organisationsveränderungen, die sich nach Einschätzung der Akteure zeigen. Zum Zweiten fragt sie nach den gleichstellungspolitischen Reformfolgen und -wirkungen. Dabei stehen gleichstellungspolitische Innovationen im Rahmen von Modernisierung als ein Prozess der Um- und Neuverteilung von Arbeit. Ressourcen und Positionen im Fokus - es geht entscheidend auch um Macht und Machtumverteilung. Im Reformprozess als Machtprozess werden die Karten neu gemischt, was für manche Spannungen und Überraschungen im Spiel um die Macht und im Geschlechterverhältnis sorgt. Wenngleich Frauen noch unterqualifiziert als Mikropolitikerinnen in Erscheinung treten, zeigen sich gleichzeitig neuartige Geschlechterkonkurrenzen in der Arbeit. Besondere Verständnisschwierigkeiten scheint es aufgrund eher traditionell geprägter Männerbilder gegenüber eher neuen Frauenbildern zu geben. In dieser Gemengelage versteht sich Gleichstellungspolitik zunehmend als Geschlechterpolitik, in der Männer nicht nur als wohlmeinende 'Unterstützer' und Frauenförderer auftreten, sondern vielmehr als Betroffene stärker in den Blick genommen werden. Gender Mainstreaming und Gender Budgeting als neue gleichstellungspolitische Strategien könnten hierzu einen Beitrag leisten - allerdings, so ein Befund, liegen sie noch nicht im Mainstream kommunaler Reformpraxis. Am Beispiel von drei best-practices - Dortmund, München und Wuppertal -werden Entwicklungen und Wirkungen markiert, die einen grundsätzlichen Wandel im Geschlechterverhältnis und in der Gleichstellungspolitik erkennen lassen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Gleichstellung; Mikropolitik; Personalpolitik; Kommunalverwaltung; organisatorischer Wandel; Macht; Geschlechterverhältnis; Geschlechterpolitik; Gender Mainstreaming; Großstadt
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Organisations- und Geschlechtersoziologie : theoretische Brücken und empirische Einsichten zur Einführung von Gender-Mainstreaming in die Verwaltung
Titelübersetzung:Sociology of organization and gender sociolgy : theoretical bridges and empirical insights relating to the introduction of gender mainstreaming into administration
Autor/in:
Peinl, Iris; Lohr, Karin; Jornitz, Kristiane
Quelle: Berlin: Dietz (Manuskripte / Rosa-Luxemburg-Stiftung, 56), 2005. 157 S.
Details
Inhalt: Die Studie von 2003 untersucht die Themenfelder Organisation, Geschlecht und die Implementierung des Gender Mainstreaming am Beispiel eines modernisierten Bezirksamtes in Berlin. Im ersten Teil werden grundlegende theoretische Rahmenüberlegungen zum Zusammenhang von Organisation und Geschlecht vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden die Grundprobleme bei der Abbildung des Verhältnisses von Organisation und Geschlecht skizziert bzw. die Erkenntnisgewinne und Grenzen von Organisations- und Geschlechtersoziologie beschrieben. Der zweite Teil enthält die zentralen theoretischen und empirischen Ausgangspunkte des Projektes 'Vergeschlechtlichte Strukturen einer Berliner Verwaltung. Zu Voraussetzungen des Gender Mainstreaming'. Der dritte Teil liefert die empirischen Befragungsergebnisse der Untersuchung vergeschlechtlichter Strukturen des untersuchten Amtes. Gefragt wird zum einen, inwiefern eine faktische Ungleichverteilung von Männern und Frauen auf Qualifikationen, Tätigkeiten, Positionen, Beschäftigungsverhältnisse bzw. Gehaltsgruppen festzustellen ist. Zum anderen werden die formellen und informellen Regelungen der Verwaltungsprozesse untersucht. Erkundet wird, ob die vertikale und horizontale Arbeitsteilung, die funktionellen Zuschneidungen von bestimmten Abteilungen, ihre Aufgabenprofile, die spezifischen Arbeitsabläufe oder auch die Kommunikations- und Interaktionsbeziehungen der MitarbeiterInnen Hinweise auf eine implizite Geschlechtlichkeit im Arbeitsalltag zulassen. Die Befunde gliedern sich in die Aspekte (1) Beschäftigten- und Organisationsstrukturen, (2) geschlechtlich eingefärbte Zusammenarbeit mit den Antragstellenden, (3) das Geschlechterwissen im beruflichen Alltagshandeln der Beschäftigten und Führungskräfte sowie (4) die Bewertung von Maßnahmen der Geschlechtergleichstellung. Im vierten Teil werden abschließend die analysierten Ebenen der Organisations- und Geschlechtersoziologie sowie der Gender Mainstreaming Ansatz und die Verwaltungsmodernisierung in ihrer gegenseitigen Verschränkung ausgelotet. Diese in sechs Thesen verdichteten Überlegungen weisen zusammengefasst eine Positionsbestimmung in den genannten Feldern aus. (ICG2)
Schlagwörter:Berlin; Gender Mainstreaming; Verwaltung; Organisation; organisatorischer Wandel; Modernisierung; soziale Beziehungen; Geschlechterverhältnis; Qualifikation; Tätigkeitsfeld; Beschäftigungsform; Arbeitsverhältnis; Gehalt; Arbeitsteilung; Arbeitsablauf; Interaktion; Kommunikation; Gleichstellung; Diskriminierung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten : 1. Fortschreibung
Titelübersetzung:University ranking according to equal opportunity aspects : 1. Updating
Herausgeber/in:
Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Bonn (cews.publik, No. 7), 2005. 93 S.
Details
Inhalt: "Rankings als ein Instrument der Qualitätskontrolle haben sich auch in der Hochschullandschaft in Deutschland inzwischen fest etabliert. Das CEWS-Ranking ermöglicht den Hochschulen, ihre Leistungen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren zu vergleichen.Das CEWS schreibt damit das erste Ranking bundesdeutscher Hochschulen nach Gleichstellungsaspekten von 2003 fort. Bisherige Hochschulrankings berücksichtigen nicht oder nur unzureichend Gleichstellungsaspekte. Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS füllt mit dem Gleichstellungsranking diese Lücke. Ziel des Rankings ist Qualitätssicherung unter diesen Aspekten. Erstmals legt das CEWS auch eine Länderauswertung der Daten vor. Damit sollen Anhaltspunkte gegeben werden, ob und wie sich unterschiedliche gesetzliche Vorgaben und politische Maßnahmen auf Länderebene auf die Fortschritte in der Gleichstellung an Hochschulen auswirken. Damit soll ein quantitativer Ländervergleich ermöglicht werden. Das Ranking beruht auf quantitativen Daten aus dem Jahr 2003. Bewertet werden die Hochschulen und Länder in den Bereichen Studierende, Promotionen, Habilitationen; wissenschaftliches und künstlerisches Personal und Professuren. Berücksichtigt werden auch Veränderungen im Zeitverlauf beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal und bei den Professuren. Bei den Universitäten befinden sich die Freie Universität Berlin, die Universität Bielefeld, die Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/ Main und die Georg August-Universität Göttingen in der Spitzengruppe. Von den Fachhochschulen erreichte die Hochschule Dresden Spitzenplätze in allen bewerteten Bereichen. Herausragend bewertet sind bei den Künstlerischen Hochschulen die Hochschule für Schauspielkunst Berlin, die Hochschule für Bildende Künste Frankfurt/ Main (Städel), die Hochschule für Bildende Künste Hamburg und die Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam. In der Länderauswertung erreicht das Land Berlin die Spitzenposition. Positionen in den oberen Rängen erlangen ebenfalls Hamburg, Niedersachsen und Brandenburg." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Qualität; Ranking; Gleichstellung; Gleichbehandlung; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Hinter den Kulissen - Frauen und Männer an der Universität Wien
Herausgeber/in:
Bukowska, Sylwia; Genetti, Evi; Schaffer, Nicole; Referat Frauenförderung und Gleichstellung der Universität Wien
Quelle: Referat Frauenförderung und Gleichstellung der Universität Wien; Wien, 2004. 40 S.
Details
Schlagwörter:Österreich; Frauenförderung; Geschlechterverhältnis; Personal; Gleichstellung; Quote; Führungsposition; Statistik
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Recht, Macht und Geschlecht : Legal gender studies ; eine Einführung
Titelübersetzung:Law, power and gender : legal gender studies; an introduction
Autor/in:
Holzleithner, Elisabeth
Quelle: Wien: WUV-Univ.-Verl., 2002. 171 S.
Details
Inhalt: "Legal Gender Studies widmen sich der Problematik des Geschlechterverhältnisses im Rechtsdiskurs. Frauen und Männer wurden im Verlauf der Jahrhunderte im Recht immer unterschiedlich wahrgenommen und behandelt. Die kritische Reflexion dieser Tatsache, die oft mit einem rechtspolitischen Reformimpuls einhergeht, hat demgegenüber erst sehr spät eingesetzt. Das vorliegende Buch will einen Überblick über jene Themen geben, die aus der Perspektive der Geschlechterdifferenz besonders virulent und problematisch erscheinen. Der Hauptfokus liegt auf Konzeptionen von Gleichheit und Ungleichheit sowie Fragen der Autonomie - im Bereich des öffentlichen Lebens (Politik, Beruf) ebenso wie im Privaten (Intimen, Sexuellen)." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Recht; Macht; Geschlechterforschung; Geschlechterverhältnis; soziale Ungleichheit; Gleichstellung; Gleichbehandlung; Sexualität; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie