Die akademische Juniorposition zwischen Beharrung und Reformdruck : Deutschland im Strukturvergleich mit Frankreich, Großbritannien und USA sowie Schweiz und Österreich
Titelübersetzung:The academic junior position between inertia and pressure for reform : Germany in a structural comparison with France, Great Britain, the USA, Switzerland and Austria
Autor/in:
Kreckel, Reinhard
Quelle: Denkanstöße in einer föderalisierten Hochschullandschaft. Frauke Gützkow (Hrsg.), Gunter Quaißer (Hrsg.). Bielefeld: Univ.-Verl. Webler, 2008, S. 117-135
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Inhalt: These des vorliegenden Beitrags ist: Die beobachtbare Tendenz zur zunehmenden Standardisierung der Hochschulen, speziell der Universitäten, ist nicht die Folge eines unausweichlichen Sachzwanges, sondern das Resultat zielgerichteten (aber durchaus umstrittenen) hochschulpolitischen Handelns, das auch alternative strukturelle Antworten zulässt. Das wird an einem Beispiel, nämlich an der akademischen "Juniorposition", durchgespielt. Es zeigt sich dabei, dass für eine der Kernstrukturen der akademischen Welt, nämlich für die akademische Karrierestruktur an den Universitäten, von Land zu Land ganz unterschiedliche institutionelle Regelungen und kulturelle Selbstverständlichkeiten gelten, und damit auch unterschiedliche Konfliktkonstellationen. In einem ersten Durchgang wird die Situation in Deutschland mit der in den drei einflussreichsten Universitätssystemen der westlichen Welt, Frankreich, Großbritannien und USA, verglichen. Im zweiten Durchgang kommen noch Österreich und die Schweiz hinzu und es wird das Augenmerk auf Karrieresysteme mit Habilitationsmodell gelenkt. (ICA2)
Schlagwörter:Bildungspolitik; Personalpolitik; Wissenschaftler; Karriere; Frankreich; Großbritannien; USA; Schweiz; Österreich; Hochschulpolitik; Studium; Standardisierung; Habilitation; Juniorprofessur; Nordamerika
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Engaging Women Scientists in the Policy Debate : die Zielrichtung der European Platform of Women Scientists EPWS
Titelübersetzung:Engaging Women Scientists in the Policy Debate : the objective of the European Platform of Women Scientists (EPWS)
Autor/in:
Beuter, Isabel
Quelle: Qualität durch Chancengleichheit: Gleichstellung als strategischer Faktor im Qualitätsmanagement technischer Universitäten. Marion Esch (Hrsg.), Joachim Herrmann (Hrsg.). Bielefeld: Bertelsmann, 2008, S. 227-234
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Inhalt: Die Durchsetzung der Gender Mainstreaming-Strategie ist seit ihrer Festschreibung im Vertrag von Amsterdam ein zentraler Gegenstand gleichstellungspolitischer Diskussionen. Während einerseits versucht wird, bereits laufende Maßnahmen durch neue Akzente zu ergänzen, bieten die Reformprozesse an deutschen Hochschulen die Möglichkeit, gemäß einer "strengen Lehre" des Gender Mainstreaming von Beginn an die Auswirkungen auf beide Geschlechter zu prüfen, gewachsene Strukturen in ihrer sozialen Konstruiertheit zu berücksichtigen, die Führungsebene einzubeziehen und Reformschritte rechtzeitig einzuleiten. Die Autorin stellt den Hintergrund, die Zielrichtung und Bedeutung des EU-Projektes "European Platform of Women Scientists (EPWS) vor, das durch eine Finanzierung aus dem 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS realisiert wird. Sie hebt insbesondere die Bedeutung hervor, die eine politische Einflussnahme von Wissenschaftlerinnen im Prozess der allgemeinen wissenschafts- und hochschulpolitischen Entwicklungen und in Hinblick auf die aktuellen Reformen des Bologna-Prozesses hat. (ICI2)
Schlagwörter:EU; Frauenpolitik; Gleichstellung; Wissenschaftler; Gender Mainstreaming; Bildungsreform; Bologna-Prozess; Zielsetzung; Projekt; Europa; Hochschulpolitik; politischer Einfluss
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Netzwerke und Organisationen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Wissenschaft als Lebensform : die alltagspraktische Seite akademischer Karrieren
Titelübersetzung:Science as a way of life : everyday practice in academic careers
Autor/in:
Krais, Beate
Quelle: Arbeit als Lebensform?: beruflicher Erfolg, private Lebensführung und Chancengleichheit in akademischen Berufsfeldern. Yvonne Haffner (Hrsg.), Beate Krais (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2008, S. 177-211
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Inhalt: Die Verfasserin setzt in ihrer Untersuchung über Karrieren von Frauen in der Wissenschaft an der das Selbstverständnis von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen prägenden Vorstellung von Wissenschaft als einer Lebensform an, die kein anderes Engagement neben sich duldet. Männer und Frauen gehen mit dieser Vorstellung unterschiedlich um. Im Verein mit den besonderen Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Karrieren in Deutschland trägt dies dazu bei, dass junge Frauen sehr viel häufiger als ihre männlichen Kollegen eine einmal eingeschlagene wissenschaftliche Karriere nicht fortführen oder aber auf eine Familie verzichten. Zu den größten Hemmnissen, so die These, für eine von der Idee der Gleichberechtigung getragene Modernisierung der Universität gehört heute weniger die Weigerung von Professoren, Frauen als Wissenschaftlerinnen anzuerkennen, als vielmehr die hoch problematische Konstruktion von wissenschaftlichen Karrieren. Der Weg zur wissenschaftlichen und materiellen Selbstständigkeit ist zu lang, zu prekär in den Beschäftigungsbedingungen, er ist zu sehr ein Weg, der vom Prinzip des per aspera ad astra her konstruiert ist, und vor allem ist er viel zu wenig planbar durch die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler selbst - sie mögen tüchtig und begabt sein, sie selbst haben wenig Einfluss darauf, ob sie den Sprung in eine Professur schaffen oder nicht. (ICF2)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Geschlechtsrolle; Hochschullehrer; Frauenbild; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenförderung; Akteur; Akademiker; Akademikerberuf; Akademikerin; Karriere; Wissenschaftler; Praxis; Alltag; Familie-Beruf; Zeitverwendung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Was bedeutet die Exzellenzinitiative für die Nachwuchsförderung?
Titelübersetzung:What does the Excellence Initiative mean to the promotion of junior staff?
Autor/in:
Moes, Johannes
Quelle: Making Excellence: Grundlagen, Praxis und Konsequenzen der Exzellenzinitiative. Roland Bloch (Hrsg.), Andreas Keller (Hrsg.), André Lottmann (Hrsg.), Carsten Würmann (Hrsg.). Bielefeld: Bertelsmann (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung), 2008, S. 65-83
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Inhalt: Erklärtes Ziel der Exzellenzinitiative ist es, so der Verfasser, eine Differenzierung des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems (in vertikaler Richtung) zu befördern, aber aus dieser Differenzierung auch Druck zur Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems allgemein zu entwickeln. Eine Differenzierung ist auch geboten in Bezug auf eine Analyse der Exzellenzinitiative als Ganzer, denn die drei Förderlinien unterscheiden sich in ihrer absehbaren Wirkung deutlich voneinander. In der Studie wird die Position vertreten, dass die "Förderlinie Graduiertenschulen" im Großen und Ganzen als eine Fortsetzung der Versuche gelesen werden kann, die deutsche Promotion unter dem Druck geänderter Rahmenbedingungen in ein neues Modell, in das der "strukturierten Promotion", zu überführen - mit einem noch nicht einzuschätzenden Erfolg. Dies ist insofern bedeutsam, als dass hochschulpolitische Positionierungen entsprechend zwischen den verschiedenen Förderlinien unterscheiden müssten, wenn es um eine Bewertung der Exzellenzinitiative geht, auch und gerade in Bezug auf eine Fortführung der Initiative in neuen Antragsrunden, wie sie gegenwärtig diskutiert wird. (ICF2)
Schlagwörter:Förderung; Wissenschaftler; Konzeption; Elite; Hochschulpolitik; Promotion; Reform; Modell; USA; Europa; DFG; Bologna-Prozess; Qualitätssicherung; Pluralismus; Institution; Finanzierung; Wirkung; Kontrolle; Nordamerika
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Vom Homo Academicus zum Homo Oeconomicus? : die doppelte Kontextualisierung der Forschung und ihre (möglichen) Folgen für die Wissenschaft als Beruf
Titelübersetzung:From homo academicus to homo oeconomicus? : dual contextualization of research and its (possible) consequences for science as an occupation
Autor/in:
Enders, Jürgen; Kaulisch, Marc
Quelle: Professionelles Handeln. Michaela Pfadenhauer (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2005, S. 207-220
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Inhalt: Am Beispiel der wissenschaftlichen Arbeit an Hochschulen fragt der Beitrag nach dem Zusammenhang zwischen den sich verändernden Regulierungsmodellen der Universitäten und den Regeln und Mechanismen der Anerkennung und Durchsetzung der Wissenschaft als Beruf. Mit der Veränderung des Governance-Musters vom Selbstverwaltungs- zum Managementmodell gehen eine Neuverteilung der Machtverhältnisse innerhalb der Universität sowie Veränderungen der Leistungserwartungen an die Wissenschaft einher. Die Verfasser identifizieren Folgen für die Wissenschaft als Beruf, die sie in drei Thesen fassen: (1) Der gemanagte Hochschullehrer wird stärker als in der Vergangenheit als abhängig Beschäftigter der Organisation Hochschule fungieren. (2) Die Vernetzung mit anderen gesellschaftlichen Bereichen nimmt zu und fördert Identitäts- und Handlungskonzepte jenseits einer an die Hochschulen gebundenen akademisch-disziplinären Wissenschaft. (3) Insgesamt ergibt sich das Bild einer Profession im Umbruch, deren tradierte Ansprüche auf kognitive und normative Überlegenheiten erodieren und mit dem Verlust von Exklusivitätsrechten einher gehen. (ICE2)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Hochschullehrer; Hochschulpolitik; Beruf; Management
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Flickwerkkarrieren und Strickleitern in einer prekären Profession : ein Beitrag zur Nachwuchspolitik an den Hochschulen
Titelübersetzung:Botched-up careers and rope ladders in a precarious profession : an article on trainee policy at universities
Autor/in:
Enders, Jürgen
Quelle: Karrierepolitik: Beiträge zur Rekonstruktion erfolgsorientierten Handelns. Ronald Hitzler (Hrsg.), Michaela Pfadenhauer (Hrsg.). Opladen: Leske u. Budrich (Soziologie der Politik), 2003, S. 253-262
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Inhalt: Der Beitrag enthält einige diskursanalytische Anmerkungen zur aktuellen Debatte um die Reform der Nachfolgeordnung an den Universitäten. Der Autor kommentiert die Organisation wissenschaftlicher Karrieren und die Nachwuchspolitik, die gegenwärtig z.B. im Zusammenhang mit der Einführung der Juniorprofessur und der Abschaffung der Habilitation sowie der Neuregelung der Befristungspraxis auf der politischen Tagesordnung stehen. Die Aushandlungsprozesse zwischen der professionellen Selbststeuerung der Wissenschaft und ihrer bürokratisch-administrativen Kontrolle stellen in ihrem Ringen um die Neuverteilung von Macht seiner These zufolge ein Moment symbolischer Politik dar. Er entwickelt vor diesem Hintergrund einige Überlegungen zum Hochschullehrerberuf als "prekärer Profession" sowie zu den typischen Bedingungen für die strategische Verfolgung von Karriereinteressen von Nachwuchswissenschaftlern als "Bastelexistenzen" und "Selbstunternehmer". (ICI2)
Schlagwörter:Karriere; Hochschullehrer; Berufsnachwuchs; Hochschulpolitik; Bildungsreform; Macht; Symbol; Diskurs; Wissenschaftler; Professionalisierung; wissenschaftlicher Nachwuchs
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Bildung und Wissenschaft im Transformationsprozeß : geschlechtskritische Überlegungen zur Modernisierung des deutschen Hochschulwesens seit der Vereinigung
Titelübersetzung:Education and science in the transformation process : gender-critical reflections on the modernization of the German university system since unification
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Frauen im Ostseeraum: gleicher Kulturraum - unterschiedliche Traditionen - gemeinsame Zukunft? ; internationale Tagung des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterstudien an der Universität Greifswald. Kerstin Knopf (Hrsg.), Dörte Putensen (Hrsg.), Monika Schneikart (Hrsg.). Herbolzheim: Centaurus-Verl.-Ges. (Frauen, Gesellschaft, Kritik), 2003, S. 35-48
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Inhalt: Der Beitrag wirft aus geschlechtskritischer Perspektive einen kursorischen Blick zurück auf die hochschulpolitische Entwicklung in den 90er Jahren in Deutschland. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass zu den bereits vor 1989 in der alten Bundesrepublik diagnostizierten Problemen im Hochschulwesen das Modernisierungs- und Demokratiedefizit in den Geschlechterverhältnissen zählte. Daran hat auch der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik nichts Grundlegendes geändert. Bezogen auf die Frauenanteile im Mittelbau wird gegenüber der Situation in der DDR ein Rückschritt konstatiert. Ein großer Teil der unbefristeten Mittelbaustellen wurde in befristete und hierarchisch untergeordnete Stellen umgewandelt. Ein Drittel dieser Stellen wurde ersatzlos abgewickelt. Der Hochschulerneuerungsprozess verfolgte das Ziel einer Vereinheitlichung der beiden Hochschulsysteme und agierte mit einer Strategie der Einpassung in das westdeutsche System. Der Vereinigungsprozess hat den westdeutschen Konservativen eine Möglichkeit gegeben, überfällige Reformen im Westen nicht durchzuführen und das im Vergleich bessere Geschlechterverhältnis im Osten den westdeutschen Verhältnissen tendenziell anzugleichen. (ICF)
Schlagwörter:DDR; neue Bundesländer; historische Entwicklung; Geschlechterverhältnis; Hörspiel; Hochschulpolitik; berufstätige Frau; Wissenschaftler; Stellenbesetzung; Transformation; Bildungspolitik; Hochschulwesen
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Deutsche Nachwuchswissenschaftler in den USA : Perspektiven der Hochschul- und Wissenschaftspolitik
Titelübersetzung:German scientistsin the United States : challenges for higher education and science policies
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung; Center for Research on Innovation and Society -USA-
Quelle: Workshop zum Abschluss der Projektinitiative "Project TALENT"; Bonn, 2001, IV, 219 S.
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Inhalt: Das BMBF hat das deutsch-amerikanische Center for Research on Innovation & Society (CRIS International) mit der Untersuchung zum Thema 'Deutsche Nachwuchswissenschaftler in den USA' beauftragt. Das Projekt umfasste die Durchführung von umfangreichen Datenrecherchen, explorativen Experteninterviews, sowie eines abschließenden Workshops, der im Januar 2001 in Palo Alto, Kalifornien, stattfand. Inhaltsverzeichnis: I. Einführung: Christoph F. Buechtemann: Project Talent - Ziele, Themen und Highlights; Edelgard Bulmahn: Tendenzen der Hochschul- und Wissenschaftpolitik in Deutschland. II. Ausländische Wissenschaftler und Postdocs im amerikanischen "Science Enterprise": Christoph F. Buechtemann: Deutsche Nachwuchswissenschaftler in den USA - Ergebnisse der Vorstudie; Charlotte V. Kuh: The role of foreign scientists in the US "Science Enterprise"; Sharon G. Levin; Paula E. Stephan: Are the foreign-born a source of strength for US science? III. Erfahrungen und Sichtweisen deutscher Wissenschaftler in den USA: Podiumsdiskussion - Erfahrungen prominenter deutscher Wissenschafts"emigranten"; Reformbedarf aus der Sicht verschiedener Disziplinen - Politikempfehlungen aus den Arbeitsgruppen (Rapporteurs-Berichte); Christoph F. Buechtemann; Verena Tobsch: German scientists in the United States - results of the CRIS Online Survey. IV. Erfahrungen und Politikansätze anderer Länder: Sunney I. Chan: Science policy and expatriate scientists and engineers - the Taiwan experience; Christian Simm: Science policy and expatriate scientists and engineers - the case of Switzerland. V. Reformperspektiven: Max G. Huber: Marketing-Aktivitäten für den Wissenschaftsstandort Deutschland; Ernst-Ludwig Winnacker: Science policy and science funding - challenges in Germany; Hans R. Friedrich: Nachwuchs für den Wissenschaftsstandort Deutschland - Schlussfolgerungen und Ausblick. VI. Anhang: Teilnehmer am Workshop in Palo Alto; Hochschuldienstrecht für das 21. Jahrhundert - zur Hochschuldienstrechtsreform; Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Schlagwörter:USA; 21. Jahrhundert; Wissenschaftspolitik; Hochschulpolitik; Wissenschaftler; Auslandstätigkeit; Schweiz; Standort; Nordamerika
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaftspolitik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauenpolitik an der Hochschule als Aufgabe der Personalräte
Titelübersetzung:Women's policy at universities as a task of staff councils
Autor/in:
Prümmer, Christine von
Quelle: Was eine Frau umtreibt: Frauenbewegung - Frauenforschung - Frauenpolitik. Anne Schlüter (Hrsg.), Christine Roloff (Hrsg.), Maria Anna Kreienbaum (Hrsg.). Pfaffenweiler: Centaurus-Verl.-Ges. (Frauen in Geschichte und Gesellschaft), 1990, S. 267-275
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Inhalt: In dem Beitrag geht es um die Interessenvertretung von Frauen an den Hochschulen, die zugleich durch die Personalräte für den akademischen Mittelbau (PR-Wiss) und durch den Arbeitskreis "Wissenschaftlerinnen in Nordrhein-Westfalen" geschieht. Die Aufgaben und Beteiligungsrechte des PR-Wiss auf den verschiedenen Ebenen der Hochschule werden dargestellt. Eine Analyse der Voraussetzungen der Arbeit des PR-Wiss macht deutlich, daß dieser gravierenden Einschränkungen in der Ausübung der Mitbestimmung unterlag. Angesichts der Einschränkungen wird gefragt, ob es überhaupt Sinn hat, über die Personalräte Frauenpolitik in den Hochschulen zu betreiben. Ausgehend von der Notwendigkeit einer solchen Frauenpolitik werden deren Handlungsspielräume aufgezeigt. Als Folge der Personalratsarbeit wird die Einführung des Amtes einer Frauenbeauftragten an den Hochschulen beschrieben. (KW)
Schlagwörter:Frauenpolitik; Personalrat; Wissenschaftler; Interessenvertretung; Handlungsspielraum; Förderung; Hochschulpolitik
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag