Herausforderungen und Potentiale geschlechtsspezifischer Gesundheitsversorgung: 3. Bundeskongress Gender-Gesundheit vom 21. bis 22. Mai 2015 in der Landesvertretung Baden-Württemberg, Berlin
Titelübersetzung:Challenges and Potentials of Gender-Specific Health Care: Third Federal Congress Gender Health, 21/22 May 2015, Representation of Baden-Württemberg to the Federation, Berlin
Autor/in:
Hendrix, Ulla; Hilgemann, Meike; Niegel, Jennifer
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 7 (2015) 3, S 143-148
Details
Inhalt: Der dritte Bundeskongress Gender-Gesundheit fand im Mai 2015 in Berlin statt. Das Schwerpunktthema der diesjährigen Tagung lautete "Gender und Diabetes". Auf dem Kongress wurde die Notwendigkeit einer geschlechterunterscheidenden Betrachtung der Medizin hervorgehoben und es wurden praktische und politische Implikationen für eine bessere medizinische Versorgung diskutiert.
Inhalt: The Third Federal Congress Gender Health was held in Berlin in May 2015. The main top ic of the conference was "Gender and Diabetes". The congress highlighted the gender-differentiated perspective on medicine and discussed practical and political implications for better medical care.
Schlagwörter:gender-specific factors; Gesundheitsvorsorge; health care; chronische Krankheit; chronic illness; medizinische Versorgung; medical care; Gender; gender; Gesundheit; health; Ungleichheit; inequality; Geschlechterpolitik; gender policy; Geschlechterverhältnis; gender relations; Führungsposition; executive position; woman; Diabetes
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Gesundheitspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender-Ungleichheiten und ihre Folgen: wie arbeiten und wirtschaften wir weiter? 2. Gender Studies Tagung des DIW Berlin in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung am 25. September 2014 in Berlin
Titelübersetzung:Gender Inequalities and their Consequences: How will we Work and Manage our Economy in the Future? Second Gender Studies Conference of the DIW Berlin and Friedrich Ebert Foundation, 25 September 2014, Berlin
Autor/in:
Bomert, Christiane
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 7 (2015) 1, S 151-156
Details
Inhalt: "Am 25. September 2014 fand die 2. Gender Studies Tagung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung statt. Die Folgen geschlechtsspezifischer Arbeitsmarktstrukturen wurden aus wissenschaftlicher Perspektive präsentiert und mit VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft sowie den 600 Tagungsgästen diskutiert. Aus dieser Konferenz gingen konkrete Inhalte und Ziele für eine Debatte über eine geschlechtergerechte und zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft hervor." (Autorenreferat)
Inhalt: "The second gender studies conference of the German Institute for Economic Research (DIW Berlin) organized in cooperation with the Friedrich Ebert Foundation took place on 25 September 2014. The conference focused on the effects of gender-specific labor market structures that were presented from a scientific perspective and subsequently discussed with representatives from politics, business, academia and around 500 conference participants. The conference produced concrete overarching aims that have been identified as essential in the debate on gender equality, a sustainable economy and society." (author's abstract)
Schlagwörter:Gender; gender; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Ungleichheit; inequality; Chancengleichheit; equal opportunity; Erwerbsbeteiligung; labor force participation; Arbeitsteilung; division of labor; Familienarbeit; family work; Einkommensunterschied; difference in income; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wandel und Kontinuität heteronormativer Geschlechterverhältnisse: Jahrestagung der DGS-Sektion Frauen- und Geschlechterforschung vom 14. bis 16. November 2013 in Hamburg
Titelübersetzung:Change and Persistence of Heteronormative Gender Relations: Annual conference of the Section Women’s and Gender Studies in the DGS (German Sociological Association), 14–16 November 2013, Hamburg
Autor/in:
Nüthen, Inga
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 6 (2014) 2, S 140–145
Details
Inhalt: "Unter dem Titel 'Wandel und Kontinuität heteronormativer Geschlechterverhältnisse' nahmen die etwa 80 Tagungsteilnehmenden eine Gegenwartsdiagnose heteronormativer Geschlechterverhältnisse sowie eine Reflexion von Heteronormativität als Analysekategorie vor. Die Vortragsthemen reichten von den paradoxen Inklusionen, die Queers erleben (Hark, Laufenberg), über intersektionale Perspektiven und Othering-Prozesse (Mlinaric, Haritaworn) und empirische Studien zu Kontinuität und Handlungsmacht (Ritter, Wagels) bis hin zu Fragen von politischer Praxis und Aktivismus (Engel). Während die theoretischen und empirischen Analysen komplex und fundiert ausfielen, erwies sich der Transfer von theoretischen Ausführungen auf die Ebene konkreter politischer Praxis als schwierig." (Autorenreferat)
Inhalt: "About 80 participants discussed the current state of heteronormative gender relations as well as heteronormativity itself as an analytical category at the conference 'Chance and Persistence of Heteronormative Gender Relations'. Topics ranged from the paradox inclusions that queers are facing (Hark, Laufenberg) to intersectional perspectives and processes of othering (Mlinaric, Haritaworn) and empirical studies on persistence and agency (Ritter, Wagels), to questions of political practice and activism (Engel). Whilst the theoretical and empirical analyses were complex and well-founded, the transfer of theoretical insights to the level of concrete political practice proved to be difficult." (author's abstract)
Schlagwörter:gender relations; Geschlechterverhältnis; Heterosexualität; queer studies; gender; Queer Studies; heterosexuality; Bisexualität; bisexuality; Heteronormativität
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zwischen (Post-)Feminismus und Antifeminismus: Reflexionen zu gegenwärtigen Geschlechterdiskursen in den Medien
Titelübersetzung:Between (post-)feminism and antifeminism: thoughts on current gender discourses in the media
Autor/in:
Klaus, Elisabeth; Lünenborg, Margreth
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5 (2013) 2, S 78-93
Details
Inhalt: "Der Beitrag fragt, wie die Entwicklung des Geschlechterdiskurses in den Medien aus Sicht feministischer Forschung analysiert und bewertet werden kann. Dabei zeigt der Bezug auf neuere Studien und aktuelle Mediendebatten zunächst ausgesprochen ambivalente Entwicklungen. Ob es um die Beschäftigungssituation im Journalismus oder die Darstellung und Repräsentation von Geschlechtlichkeit in den Medien geht, stets lassen sich neben den deutlich geschlechterhierarchischen Verhältnissen auch Modernisierungen verzeichnen. Die neue Sichtbarkeit etwa für Frauen mit migrantischem Hintergrund oder queerem Lebensentwurf ist dabei mit deren Einpassung in heteronormative Zweigeschlechtlichkeit verbunden. In Bezug auf die Thematisierung von Feminismus und Frauenbewegung steht einer Neuzuwendung zu (post-)feministischen Agenden eine Re-Artikulation von Frauenbewegung und Gender Studies gegenüber. Diese Entwicklung des medialen Geschlechterdiskurses wird im Beitrag abschließend mit Bezug auf Arbeiten von McRobbie, Fraser und Knapp als Ausdruck neoliberaler Gesellschaftsentwicklung und Globalisierung diskutiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article explores the role of the media in the popular discourses concerned with gender relations. Referring to recent studies and current debates the authors find fundamental ambivalences with regard to gender representation in the journalistic workforce and fictional and nonfictional media production. Old gender hierarchies and new antifeminist tendencies exist alongside greater equality in the workforce and modernized media images. The new visibility, for example of women with an immigrant background or queer identities, is linked to normalization strategies that conform to the norms of a hetero- normative gender dualism. While topics raised by feminists in the 1970s are back on the media agenda, they are rearticulated and tied to notions of both a 'conservative' and a 'young' feminism, thereby rearticulating the concerns of the feminist movement and framing them in an antisocial, individualistic context. By referring to the work of McRobbie, Fraser and Knapp the article connects these findings to digitalization, neoliberalism and globalization." (author's abstract)
Schlagwörter:gender relations; gender studies; Frauenbewegung; gender; Repräsentation; Medien; Diskurs; discourse; journalism; Geschlechterverhältnis; Geschlechterforschung; Feminismus; representation; Journalismus; feminism; media; women's movement
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Kommunikatorforschung, Journalismus
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Agriculture and Sustainable Rural Development in Times of Crisis: Critical Engangement from a Gender Perspective: Tagung vom 25. bis 26. Januar 2013 an der Humboldt-Universität zu Berlin
Autor/in:
Brummert, Julia
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5 (2013) 2, S 160–165
Details
Inhalt: "Hungersnöte und Ernährungskrisen stehen in einem engen Zusammenhang mit anderen weltweiten Krisenentwicklungen. Die Finanzkrise, der Klimawandel und bewaffnete Konflikte beeinflussen und verstärken sich gegenseitig und erschweren die Lebensbedingungen, vor allem von Menschen in ländlichen Regionen. Wie eine Genderperspektive nützlich sein kann, um das Verhältnis von landwirtschaftlicher Produktion, unbezahlter reproduktiver Arbeit und der Umwelt in Bezug auf diese Krisen zu untersuchen, zeigte die Tagung des Fachgebiets Gender und Globalisierung der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin am 25. und 26. Januar 2013." (Autorenreferat)
Inhalt: "Problems of food insecurity and food crises are inextricably linked to other mutually reinforcing crises. The financial crisis, climate change and armed confl icts influence and exacerbate the living conditions of the rural population in particular. The conference organized by the Chair of Gender and Globalization at the Humboldt University of Berlin on 25/26 January 2013 looked into how the gender perspective can be used to investigate the relationship between agricultural production, unpaid reproductive work and the environment in the context of these crises." (author's abstract)
Schlagwörter:Unterernährung; undernourishment; Hunger; hunger; Ernährungssituation; nutrition situation; Lebensbedingungen; living conditions; Wirtschaftskrise; economic crisis; Klimawandel; climate change; Landwirtschaft; agriculture; Nachhaltigkeit; sustainability; Gender; gender; Geschlechterverhältnis; gender relations; Gerechtigkeit; justice; Feminismus; feminism; Ökologie; ecology
SSOAR Kategorie:Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik, Ökologie und Umwelt, Frauen- und Geschlechterforschung, Wirtschaftssektoren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The construction of gender in the migration space: Polish women in the UK
Titelübersetzung:Geschlechterkonstruktion und Migration: Polnische Frauen in Großbritannien
Autor/in:
Siara, Bernadetta
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5 (2013) 1, S 104-119
Details
Inhalt: "Der Beitrag betrachtet die Geschlechterkonstruktionen polnischer Frauen, die nach der EU-Erweiterung 2004 nach Großbritannien ausgewandert sind. Dazu wertet er Interviews aus, die mit 30 Polinnen an verschiedenen Orten innerhalb des Vereinigten Königreichs geführt wurden. Mit meiner Arbeit möchte ich zum einen diskutieren, ob Migration das Potenzial in sich birgt, einen Wandel in der Geschlechterkonstruktion anzustoßen, und zum anderen nach konkreten Veränderungen fragen, die sich im Zuge dessen in den Auffassungen der Frauen in Bezug auf Geschlecht feststellen lassen. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, dass der Zusammenhang zwischen Migration und der Konstruktion von Geschlechterrollen und Geschlechtsidentitäten stets vor dem Hintergrund von Staat, religiöser Institutionen und der Frauenbewegung zu betrachten ist - sowohl innerhalb des Ziel- als auch des Ursprungslandes. Dabei ist das Themenfeld der Geschlechterkonstruktion, speziell im Fall von Polen, - so die These dieses Beitrags - keineswegs als starr und feststehend anzusehen, sondern als ein dynamischer Prozess, der sich fortwährend verändert." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article focuses on the construction of gender by Polish women who migrated to the United Kingdom after the 2004 enlargement of the European Union. It draws on interviews carried out with 30 Polish women in various locations in the UK. In the article the author suggests that migration may create a potential for change in gender construction and look at whether and, if so, what changes took place in Polish women's views on gender. He also argues that constructions around gender in the migration space need to be considered in the light of wider gender structural contexts co-constructed by the state, religious institutions and women's movements in both the country of migration and the country of origin. Moreover, he proposes that gender contexts, in this case specifically in Poland, cannot be seen as static, but rather as dynamic and constantly changing." (author's abstract)
Schlagwörter:Polen; Poland; Großbritannien; Great Britain; gender; Geschlechterverhältnis; gender relations; Migration; migration; Konstruktion; construction; Geschlechtsrolle; gender role; Identifikation; identification; Identitätsbildung; identity formation; religiöse Faktoren; religious factors; Einfluss; influence; Anpassung; adaptation; postsozialistisches Land; post-socialist country
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
HausMANNskost: eine Analyse des Kochens aus der Perspektive sich wandelnder Männlichkeit
Titelübersetzung:HausMANNskost: an analysis of cooking from the perspective of hegemonic masculinity in transformation
Autor/in:
Baum, Stephanie
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 2, S 66–82
Details
Inhalt: "Gesellschaftliche Vorstellungen von Männlichkeit
beeinfl ussen den Umgang mit Kochen
und sind mitunter verantwortlich dafür,
dass die häusliche Beköstigungsarbeit heute
immer noch weitestgehend von Frauen erledigt
wird. Ziel dieses Beitrags ist es, herauszufi
nden, inwiefern Änderungen in Männlichkeitsvorstellungen
die Kochgewohnheiten
von Männern beeinfl ussen.
Eine Systematisierung verschiedener Fallstudien
ergibt, dass das Kochen für Männer an
Bedeutung zunimmt. Es dient als Projektionsfl
äche, um Wissen, ExpertInnentum und den
eigenen Lifestyle darzustellen. Die Verbindung
zwischen Fürsorge, Kochen und Weiblichkeit
wird nicht aufgebrochen. Die Küche
bleibt weiterhin ein vergeschlechtlichter
Raum, allerdings verliert die Ideologie der getrennten
Sphären an Bedeutung. Eine moderne
häusliche Männlichkeit entsteht, die
sich daraus speist, das alltägliche Kochen als
kreative Ausdrucksmöglichkeit zu nutzen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This work systematises different case studies
focusing on masculinity and cooking to gain
new insights into male domestic cooking
practices in relation to changing hegemonic
masculinities.
Following the ideal of transnational business
masculinity, cooking gains signifi cant value in
managing the own body and strengthening
homosocial male relationships. The association
between caring, cooking and femininity
still exists. In this way, the kitchen remains a
gendered space, although the traditional hegemonic
ideology of separate spheres loses
its prominence. A modern domestic masculinity
evolves, using everyday cooking as expression
of creativity and pleasure. Domestic
masculinity is ambivalent because it does not
shake up the traditional division of household
chores and yet profi ts from gaining possible
distinctions." (author's abstract)
Schlagwörter:Männlichkeit; masculinity; Hausarbeit; housework; Ernährung; nutrition; Essverhalten; eating behavior; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; soziale Konstruktion; social construction; gender; Lebensstil; life style; Stereotyp; stereotype; Partnerschaft; partnership
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Rezension: Heidemarie Winkel, 2009: Geschlechtercodes und religiöse Praxis. Arabische
Christinnen zwischen patriarchaler Leitkultur und Selbst-Autorisierung
Autor/in:
Walz, Heike
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 1, S 155-158
Details
Schlagwörter:Christentum; gender relations; self-realization; Patriarchat; gender; Selbstverwirklichung; patriarchy; Arab countries; gender role; sozialer Wandel; woman; Geschlechtsrolle; traditionelle Kultur; traditional culture; Geschlechterverhältnis; Religion; religion; Christianity; social change; arabische Länder
SSOAR Kategorie:Religionssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Rezension
Gestaltung von Care-Prozessen in individuellen Care-Netzen zwischen privaten Unterstützungen, sozialen Dienstleistungen und sozialstaatlicher Versorgung
Titelübersetzung:Organising care in individual care networks based on private support, social services and the welfare state
Autor/in:
Brückner, Margrit
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 3, S 39-54
Details
Inhalt: "Der Beitrag geht Gestaltungsweisen langfristiger Care-Prozesse in privaten Haushalten im Rahmen des Wohlfahrtsregimes nach, um Bedingungen subjektorientierter Care-Praxen in Unterstützungsnetzen zu erfassen. Struktur- und handlungsbezogene Facetten des Doing Care werden anhand einer qualitativen Studie herausgearbeitet und in den Kontext der internationalen feministischen Care-Debatte gestellt. In den erfassten Praxisfeldern psychisch erkrankte, physisch beeinträchtigte und hilfebedürftige alte Menschen werden Bewältigungsmuster der AkteurInnen herausgearbeitet, die sich auf Thematisierungen des Unterstützungsbedarfs - Ortlosigkeit, körperliche Einschränkungen und Verlust von Eigenständigkeit - beziehen. Diese Thematisierungen sind als Dimensionen von Angewiesenheit zu verstehen, die deutlich machen, dass Care Achtsamkeit voraussetzt" (Autorenreferat)
Inhalt: "The paper investigates the organisation of long-term care processes in private households in a welfare regime to map the conditions of subject-oriented care in support networks. In a qualitative analysis structural and task related aspects of providing care are analyzed and interpreted in the context of the international feminist care debate. The paper goes on to describe the patterns of how care givers cope with psychiatrically ill, physically handicapped and dependent elderly people, and how they address issues such as exclusion, physical restrictions and loss of independence. These issues are dimensions of dependency that stress the importance of awareness in care." (author's abstract)
Schlagwörter:Wohlfahrtsstaat; welfare state; Regime; regime; gender; Geschlechterverhältnis; gender relations; Theorie; theory; Netzwerk; network; Netzwerkanalyse; network analysis; Krankheit; illness; psychische Krankheit; mental illness; Burnout; burnout; Depression; depression; Lebenssituation; life situation; Fürsorge; welfare care; Behinderung; disability; Hilfsbedürftigkeit; need for help; Feldtheorie; field theory; vergleichende Forschung; comparative research; Praxis; practice; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Rezension: Helma Lutz (Hrsg.), 2009: Gender Mobil? Geschlecht und Migration in transnationalen Räumen
Autor/in:
Fuchs, Gesine
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 1, S 153-155
Details
Schlagwörter:gender; Migration; migration; Geschlechterverhältnis; gender relations; Mobilität; mobility; Transnationalisierung; transnationalization; Identität; identity; Lebensweise; way of life; soziale Ungleichheit; social inequality; Empowerment; empowerment; Feminismus; feminism
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Rezension