Frauen in der Statistik: was sagen die Zahlen?
Autor/in:
Brenner, Carmina
Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2014) 1, S 3-12
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Schlagwörter:woman; Lebenserwartung; life expectancy; Erwerbstätigkeit; gainful employment; Sterblichkeit; mortality; Mann; man; gender-specific factors; amtliche Statistik; official statistics; Geburtenhäufigkeit; fertility rate; Bevölkerung; population; Familie; family; berufstätige Frau; working woman; Wertorientierung; value-orientation; Ausbildung; training; Qualifikation; qualification; Teilzeitarbeit; part-time work; Beruf; occupation; Quote; quota; Kraftfahrzeug; motor vehicle; Krankenhaus; hospital; Pflege; caregiving; Federal Republic of Germany; Selbstmord; suicide; Alkoholismus; alcoholism
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bevölkerung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
At the Top? Mediale Bilder von Personen in Spitzenpositionen der Wissenschaft und Wirtschaft
Autor/in:
Maier, Tanja
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Gesellschaft und wirtschaftliche Dynamik, Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik, SP III 2013-601), 2013. 57 S
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Inhalt: Wissen über wissenschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte ist auch medial vermittelt. Nur die wenigsten Menschen haben persönliche Kontakte mit Personen, die in Spitzenpositionen von Wissenschafts- oder Wirtschaftsorganisationen tätig sind. Für große Teile der Öffentlichkeit entsteht das Wissen über erfolgreiche WissenschaftlerInnen und ManagerInnen auf der Grundlage von medialen Repräsentationen, die ihnen der Journalismus täglich zur Verfügung stellt. Die vorliegende Studie fragt danach, wie die Presseberichterstattung Personen in Spitzenpositionen der Wissenschaft und Wirtschaft porträtiert und problematisiert. Dabei werden Vergleiche sowohl zwischen Wissenschaft und Wirtschaft als auch zwischen den Geschlechtern vorgenommen. Die Studie basiert auf einer qualitativen Textanalyse von Printmedien, die sich an der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse orientiert. Gegenstand der Untersuchung sind Artikel über Personen in Toppositionen von Wissenschaft und Wirtschaft in folgenden Medien: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Tageszeitung, Die Zeit, Der Spiegel, Focus, Capital, Manager Magazin, Bild der Wissenschaft und Spektrum der Wissenschaft. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich über sieben Monate im Jahr 2008. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der dekonstruktiven medienwissenschaftlichen Geschlechterforschung und der kulturorientierten Journalismusforschung diskutiert.
Inhalt: As only few people are in personal contact with leaders in professional organisations of science and the economy, the media plays a central role in communicating scientific and economic issues. Consequently, a great share of public knowledge about successful scientists and managers develops on the basis of information provided on a daily basis by journalists. This study thus inquires about the ways in which media representatives portray and problematize leaders in science and the economy. This includes particularly a comparison between the two sectors as well as between gender groups. The study consists of a qualitative discourse analysis of print media articles about leaders in science and the economy in the following newpapers and magazines: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Tageszeitung, Die Zeit, Der Spiegel, Focus, Capital, Manager Magazin, Bild der Wissenschaft und Spektrum der Wissenschaft. This evaluation was conducted over a period of seven months in 2008. In discussing the results of the study, this paper adopts a deconstructive approach to gender studies and frames the discussion on journalism from a cultural perspective.
Schlagwörter:Führungskraft; executive; Massenmedien; mass media; Repräsentation; representation; woman; Mann; man; Geschlechterverhältnis; gender relations; sozialer Status; social status; Berufserfolg; job success; Manager; manager; Wissenschaftlerin; female scientist; Wissenschaftler; scientist; Berichterstattung; reporting; Druckmedien; print media; gender-specific factors; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Medieninhalte, Aussagenforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Kommunikatorforschung, Journalismus
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Job-related circular mobility and the quality of intimate relationships
Titelübersetzung:Berufsbezogene zirkuläre Mobilität und Partnerschaftszufriedenheit
Autor/in:
Feldhaus, Michael; Schlegel, Monika
Quelle: Comparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, 38 (2013) 2, S 291-314
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Inhalt: "Obwohl sich bereits einige Studien mit der Frage nach dem Einfluss verschiedener beruflicher Mobilitätsanforderungen auf die Partnerschaftsqualität beschäftigt haben, bleiben die bisherigen Ergebnisse widersprüchlich. Im Rahmen des Artikels wird der Versuch unternommen, dass Ausmaß direkter und indirekter Effekte von berufsbezogener Mobilität auf die Partnerschaftsqualität zu analysieren. Räumliche Mobilität könnte Auswirkungen auf zentrale Dimensionen der Partnerschaftsdynamik haben, die sich indirekt auf die Partnerschaftszufriedenheit auswirken könnten. Die diesbezüglich in die Analyse einbezogenen Mediatorvariablen sind Verbundenheit, Autonomie, Konflikte und die wahrgenommene Fairness im Hinblick auf die Arbeitsteilung. Die Daten unterstützen die Stresshypothese, die annimmt, dass berufsbezogene Mobilität einen negativen Effekt auf die Partnerschaftsqualität hat - jedoch lediglich für Frauen und Mütter. Bei den Männern ergeben sich demgegenüber sogar positive Effekte. In Bezug auf die indirekten Effekte zeigen die Ergebnisse, dass räumliche Mobilität weder einen signifikant negativen Einfluss auf die Verbundenheit innerhalb der Partnerschaft hat, noch dass sich die partnerschaftlichen Konflikte erhöhen. Es scheinen sich sogar gegenteilige Effekte zu zeigen: Insbesondere bei den Frauen wirken sich hohe Mobilitätsanforderungen positiv auf das Autonomieempfinden in der Partnerschaft aus. Weiterhin wird die Verbundenheit positiv durch Mobilitätsanforderungen beeinflusst und es werden weniger Konflikte wahrgenommen, was wiederum positive Auswirkungen auf die Partnerschaftsqualität hat." (Autorenreferat)
Inhalt: "This paper addresses the influence of different types of spatial mobility on relationship quality. Although some studies have been carried out on this question, the existing empirical results remain contradictory. The paper tries to overcome some of these limitations by analyzing to what extent mobility demands show direct as well as indirect effects. Spatial mobility could have impacts on crucial aspects of relationship dynamics, which are theoretically and empirically identified as significant for relationship satisfaction. The mediating variables used therefore include relatedness, autonomy, conflict and the perceived fairness with regard to the division of labor. The data support the stress hypothesis which assumes that job-related mobility has a negative effect on the relationship quality, but only for women and mothers. There are actually positive effects for men. In terms of indirect effects, the results show that spatial mobility does neither reduce relatedness in relationships nor increase conflict behavior significantly. In fact, the opposite effect seems to come to play: There is empirical evidence, especially for women, that more demanding mobility increases the feeling of autonomy within a relationship. It also increases relatedness and reduces perceived conflicts, this in turn having a positive effect on relationship quality." (author's abstract)
Schlagwörter:quality; Belastung; Arbeitsteilung; satisfaction; sozialer Konflikt; Migration; Zufriedenheit; occupational mobility; stress; autonomy; social conflict; Partnerschaft; commuter; influence; Berufsmobilität; man; division of labor; partnership; Qualität; woman; Mann; Einfluss; Autonomie; migration; gender-specific factors; Pendler; commuting behaviour; job-related mobility; relationship satisfaction; relationship dynamics
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Wirtschafts- und Sozialgeographie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2013
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Köln (cews.publik, 17), 2013. 100 S
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Inhalt: Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2013 legt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS die sechste Ausgabe nach dem ersten Erscheinen 2003 vor. Seitdem hat sich das Ranking als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert, das Instrumente wie Evaluationen ergänzt. Zielstellung des Ranking ist es nach wie vor, die Leistungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich zu vergleichen. Die regelmäßige Veröffentlichung im Abstand von zwei Jahren macht Veränderungen und Trends sichtbar.
Schlagwörter:gender relations; Qualitätssicherung; university; Federal Republic of Germany; Gleichberechtigung; ranking; equal opportunity; equal opportunity policy; man; Gleichstellungspolitik; Ranking; Chancengleichheit; Universität; equality of rights; woman; Mann; Geschlechterverhältnis; university policy; Hochschulpolitik; gender-specific factors; quality assurance
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Learning, work and language games
Titelübersetzung:Lernen, Arbeit und Sprachspiele
Autor/in:
Weber, Kirsten
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 13 (2012) 3, 15 S
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Inhalt: "Der Aufsatz gibt ein Beispiel einer auf Lernprozesse bezogenen psychosozialen Analyse der Arbeit. Zu Beginn wird ein Konzept des Lernens und der Lebenserfahrung vorgestellt, das sich auf die Arbeiten von Alfred Lorenzer und Oskar Negt stützt. Psychoanalyse wird in diesem Zusammenhang als eine Interaktionsanalyse verstanden. Es wird ein Fallbeispiel eines Lernprozesses aus einem Forschungsprojekt mit einem Trainingsprogramm für ungelernte Arbeitnehmer/ innen dargestellt und kommentiert. Das Beispiel zeigt eine sehr konfliktreiche subjektive Lernerfahrung mit dem Trainingsprogramm. Die Erfahrung der Arbeitnehmer/ innen wird in der Perspektive von Gender-Konflikten interpretiert. Es geht um die Identitätsbildung im Arbeitsprozess, die durch Veränderungen des Arbeitsmarktes herausgefordert wird. Männliche Arbeitnehmer werden für Sozialarbeit weitergebildet, die bis dahin meist von Arbeitnehmerinnen ausgeführt wurde. Des Weiteren geht es um eine neue Konfiguration des gesellschaftlichen Verhältnisses von Arbeit und Gender. Im letzten Abschnitt werden vor dem Hintergrund der Fallanalyse die Methoden einer Sprachanalyse von Lernprozessen diskutiert. Der Begriff des Sprachspiels verbindet in dieser methodologischen Perspektive die Dimension eines sozialen Unbewussten mit der Dimension von formalem Lernen und Wissen. Dadurch wird ein tieferes Verständnis von Lernen und Identitätsbildung in Arbeit und Beruf ermöglicht." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article provides an example of psycho-societal analysis of work related learning. Initially a conceptual framework of learning and life experience is established drawing on Alfred Lorenzer and Oskar Negt, and the interactional development of psychoanalysis. A case of learning experience from research into a retraining program for unskilled workers, exposing a very conflictual subjective experience of a traineeship, is presented and commented. The worker's experience is interpreted focusing on the gender aspects of the conflicts, seeing the learning process in the context of a work identity process, which is related to a career shift enforced by labor market transition requiring male workers to retrain for a social work profession which used to be female, and more widely to a reconfiguration of the societal relation between work and gender. The final section discusses the methodological framework for analyzing learning processes by means of interpreting language use. The notion of language game connects the level of unconscious social engagements and level of formal learning and knowledge, and the opportunity for a deeper understanding of professional learning and identity is indicated by reference to one more example." (author's abstract)
Schlagwörter:Lernprozess; gender relations; social work; Arbeit; gender role; Geschlechtsrolle; learning; learning process; Lernen; labor; man; world of work; gender; Sozialarbeit; Arbeitswelt; woman; Mann; Geschlechterverhältnis; Identifikation; identification; gender-specific socialization; gender-specific factors
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialpsychologie, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The Effect of Gender and Ethnicity and their Intersection on Work Satisfaction and Earnings in Estonia, 1993-2008
Autor/in:
Hansson, Leeni; Aavik, Kadri
Quelle: Studies of Transition States and Societies, 4 (2012) 2, S 3-19
Details
Inhalt: "This article examines trends in the labour market position, defined in terms of three dimensions - earnings, perceived job security and overall job satisfaction - among four population groups in Estonia - Estonian men and women and Russian-speaking men and women. We explore how the labour market position of these groups changed between 1993 and 2008. We used data from 1993 and 2008, collected in the population survey Work, Family and Leisure, designed by the Institute of International and Social Studies at Tallinn University. We carried out a two-step analysis: first, we conducted descriptive analysis to explore changes in the labour market situation of men and women of two ethnic groups in the period of 1993-2008; and second, we used models of multivariate analysis of variances to examine how gender, ethnicity and occupational status as well as the intersection of these variables are related to earnings, job security and job satisfaction. We found that Estonian men have emerged as the most successful group in the labour market, while the labour market position of Russian-speaking women is the most disadvantaged compared to other groups in terms of earnings, job security and job satisfaction. We suggest that these labour market inequalities could be increasing, and that the interaction of gender and ethnicity might become increasingly important in shaping labour market outcomes." (author's abstract)
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; labor market; Estland; Estonia; Einkommen; income; Arbeitszufriedenheit; work satisfaction; gender-specific factors; Mann; man; woman; Ethnizität; ethnicity; Stellung im Beruf; occupational status; soziale Ungleichheit; social inequality; Intersektionalität; intersectionality; postsozialistisches Land; post-socialist country
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
"Leichtere Beschäftigungen": Geschlechterdifferenz als Leitbild der Forstlichen Arbeitswissenschaft
Titelübersetzung:'Lighter work': gender difference as a general principle in Forest Work Science
Autor/in:
Westermayer, Till
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 1, S 124-140
Details
Inhalt: "Die forstliche Arbeitswelt präsentiert sich als Männerdomäne. Das Fach der Forstlichen Arbeitswissenschaft war seit den 1920er Jahren an der Gestaltung der forstlichen Arbeitswelt beteiligt. In einer Inhaltsanalyse 'klassischer' Texte dieser forstwissenschaftlichen Disziplin wird das in mehreren Dimensionen auf Differenz basierende Geschlechterbild rekonstruiert. Demnach werden Frauen und Männer hier fast wie zwei separate 'Arten' behandelt. Differenz wird vor allem durch den Bezug auf körperliche Leistungsfähigkeit und 'geschlechtsspezifische' Fähigkeiten hergestellt. Frauen werden als schutzbedürftig dargestellt. Damit wird die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in männlich besetzte Erwerbsarbeit und weiblich besetzte Familienarbeit für den Mann zur Selbstverständlichkeit. Abschließend fragt der Beitrag, inwiefern diese Differenzsetzung heute noch wirksam ist und worin die Vor- und Nachteile einer Umorientierung in Richtung Diversität als Leitkategorie der (forstlichen) Arbeitswissenschaft liegen könnten." (Autorenreferat)
Inhalt: "Forestry presents itself as a male domain. As a discipline, Forest Work Science (Forstliche Arbeitswissenschaft) has helped to shape this sphere of work since the 1920s. Content analysis of 'classic' texts from this sub-discipline of Forest Science allow the dominant gender image to be reconstructed as being based on differences in several dimensions. Women and men are described almost as different 'species'. That difference is in particular constructed in relation to physical ability and 'gender-specific' skills. Women are seen as being in need of protection. All these differences normalize the gendered division of work, assigning men the role of breadwinner and women that of being responsible for family work for the man. The article concludes by asking to what extent this differentiation still exists and wherein lie the advantages and disadvantages of switching from difference to diversity as the dominant mode of thinking in (Forestry) Work Science." (author's abstract)
Schlagwörter:Forstwirtschaft; forestry; Arbeitswelt; world of work; Arbeitswissenschaft; ergonomics; gender; Leitbild; example; woman; Federal Republic of Germany; Geschlechtsrolle; gender role; Mann; man; Leistungsfähigkeit; performance; körperliche Arbeit; physical labor; gender-specific factors; Erwerbsarbeit; gainful work; Familienarbeit; family work; Wald; forest; Arbeit; labor; Deutschland; Germany; historische Entwicklung; historical development; Arbeitsteilung; division of labor; Geschlechterforschung; gender studies; Diversität; diversity
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wirtschaftssektoren, Naturwissenschaften, Technik(wissenschaften), angewandte Wissenschaften, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Schlecht gepokert? Warum schneiden Frauen bei Gehaltsverhandlungen schlechter ab als Männer?
Titelübersetzung:Playing weak cards? Why do women achieve less in salary negotiations than men?
Autor/in:
Wüst, Kirsten; Burkart, Brigitte
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 4 (2012) 3, S 106-121
Details
Inhalt: "Trotz gleicher oder besserer Leistungen bleiben
die Anfangsgehälter von Hochschulabsolventinnen
weiterhin deutlich hinter denen
ihrer männlichen Kommilitonen zurück. Die
Stu die untersucht das Verhandlungsverhalten
von Studierenden anhand simulierter
Vor stellungsgespräche. Während Männer in
ihren Gehaltsforderungen weit über ihre eigentlichen
Gehaltsvorstellungen hinausgehen,
nennen Frauen im Gespräch Wunschgehälter,
die unter ihren Erwartungen bleiben.
Zusätzlich akzeptieren sie weitere Abschläge.
Des Weiteren sind Frauen und Männern bei
der Wahl eines Arbeitsplatzes unterschiedliche
nichtmonetäre Leistungen wichtig, für
die sie auch bereit sind, Gehaltseinbußen in
Kauf zu nehmen. Die Studie diskutiert Maßnahmen
für die Hochschulausbildung, die
aus dem unterschiedlichen Verhandlungsverhalten
ableitbar sind." (Autorenreferat)
Inhalt: "Despite equal or even better performance,
the starting salaries of female graduates are
still signifi cantly lower than those of their
male colleagues. This study analyzes the negotiating
behaviour of students by means of
simulated job interviews. While men demand
wages that go far beyond their desired salary,
women demand desired salaries in the interview
that are below their expectations. They
also accept further deductions. Different
non-monetary benefi ts are of importance to
women and men in their choice of job, for
which they are willing to accept a lower salary.
The study discusses measures for future
university education that can be derived from
the different negotiating behaviour." (author's abstract)
Schlagwörter:negotiation; Berufsanfänger; salary; Einkommensunterschied; Federal Republic of Germany; job entrant; Gehalt; Mann; woman; difference in income; Lohnhöhe; wage level; gender-specific factors; man; Verhandlung; Gender Pay Gap
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Einkommenspolitik, Lohnpolitik, Tarifpolitik, Vermögenspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Ratio der Geschlechter: Experimente ergründen die Wettbewerbsscheu bei Mann und Frau
Autor/in:
Dargnies, Marie-Pierre
Quelle: WZB-Mitteilungen, (2011) 132, S 15-17
Details
Inhalt: "Treten Männer und Frauen als Teams im Wettbewerb an, lösen sich die Geschlechterunterschiede, die sich individuell als unterschiedliche Neigung oder Abneigung zu Wettbewerbssituationen feststellen ließen, auf. Allerdings reduziert sich auch die Gesamtqualität derjenigen, die am Wettbewerb teilnehmen. Vor allem leistungsstarke Männer wollen sich nicht als Teil eines Teams einem Wettbewerb stellen, es sei denn, ihnen wird ein gleichstarker Partner zugesichert." (Autorenreferat)
Inhalt: "When having to decide whether to enter an individual tournament or to stay out, men are more likely than women to go for the competitive option. This however is not the case when the competition is team-based. In team-based competitions, men are more prone to shy away from competition as they do not want to let a less competent team mate take advantage of them." (author's abstract)
Schlagwörter:Motivation; team; Wettbewerb; competition; motivation; Mann; woman; economic behavior; gender-specific factors; man; ökonomisches Verhalten; Team
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialpsychologie
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2011
Titelübersetzung:University ranking according to affirmative action aspects 2011
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Bonn (cews.publik, 16), 2011. 89 S
Details
Schlagwörter:Qualitätssicherung; Ranking; Chancengleichheit; university; equality of rights; Federal Republic of Germany; Mann; woman; Gleichberechtigung; ranking; university policy; Hochschulpolitik; equal opportunity; quality assurance; gender-specific factors; man
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie