Rezension: Helma Lutz (Hrsg.), 2009: Gender Mobil? Geschlecht und Migration in transnationalen Räumen
Autor/in:
Fuchs, Gesine
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 1, S 153-155
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Schlagwörter:gender; Migration; migration; Geschlechterverhältnis; gender relations; Mobilität; mobility; Transnationalisierung; transnationalization; Identität; identity; Lebensweise; way of life; soziale Ungleichheit; social inequality; Empowerment; empowerment; Feminismus; feminism
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Rezension
Migration - Mobilität - Geschlecht: Tagung der
Freiburger GeschlechterStudien (FGS) und des Zentrums
für Anthropologie und Gender Studies (ZAG), 16.–19. Februar 2011 in Freiburg
Titelübersetzung:Migration - Mobility - Gender: Freiburg GenderStudies' Conference on February 16–18
Autor/in:
Knüttel, Katharina; Prekodravac, Milena
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 3, S 154–159
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Inhalt: "Thematischer Schwerpunkt waren theoretisch- konzeptionelle und empirische Ansätze aus der Perspektive der Postcolonial Studies, die sich mit der Diskursivierung der Begriffe Migration, Mobilität und Geschlecht im Spannungsfeld zwischen emanzipatorischem Potenzial und Instrumenten der Unterdrückung beschäftigten. Vorträge und Diskussionen zeigten auf, dass die Verflechtung von Migration und Gender neue, nicht-statische wissenschaftliche Ansätze erfordert, um den Normalisierungspraktiken und Migrationspolitiken der Mehrheitsgesellschaft (selbst-)kritisch etwas entgegensetzen zu können." (Autorenreferat)
Inhalt: "The conference focused on theoretical and empirical approaches in postcolonial studies dealing with the terms migration, mobility and gender in public discourse and exploring their emancipatory potential as well as their function as instruments of oppression. The articles and discussions showed that the interdependence of migration and gender requires non-static research approaches to (self-)critically counter the normalization practices and migration policies of the majority society." (author's abstract)
Schlagwörter:mobility; emancipation; gender; migration; Migration; social inequality; Mobilität; Emanzipation; soziale Ungleichheit; Postcolonial Studies
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Intersektionale Perspektiven auf Care in Frankreich: methodologische Überlegungen zu migrantischer Sorgearbeit in der feministischen Wohlfahrtsstaatsforschung
Titelübersetzung:Intersectional perspective on care in France: a methodological consideration on migrant's care work in feminist welfare state research
Autor/in:
Beckmann, Sabine
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 3 (2011) 3, S 24-38
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Inhalt: "Despite comprehensive care facilities in France, families rely on migrant care work to reconcile work and family life. This paper highlights this phenomenon and pursues two objectives: From an intersectional perspective I discuss how migrant care work is specifically connected to the categories of gender, class, and racelmigration and how it is embedded in the frameworks of the welfare state. Intersectional analysis reveals the construction of power relations and the establishment of hierarchical differences through the actions of the welfare state. Drawing on a normative analysis of care makes it possible to evaluate the care regime in France. For this purpose, principles have been evolved from the inclusive citizenship, sociability, and capabilities approach." (author's abstract)
Schlagwörter:Frankreich; France; Migration; migration; Feminismus; feminism; Theorie; theory; Hausarbeit; housework; Familienarbeit; family work; Gesellschaft; society; Wohlfahrtsstaat; welfare state; Ungleichheit; inequality; Pflege; caregiving; Versorgung; supply; alter Mensch; elderly; woman; Arbeiter; worker; soziale Klasse; social class; gender; Analyse; analysis; Familie-Beruf; work-family balance
SSOAR Kategorie:Makroebene des Bildungswesens, Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender, migration and development: an analysis of the current discussion on female migrants as development agents
Titelübersetzung:Gender, Migration und Entwicklung: eine Analyse der aktuellen Diskussionen über Migrantinnen als Entwicklungsakteure
Autor/in:
Dannecker, Petra; Sieveking, Nadine
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 69), 2009. 14 S
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Inhalt: Bisher ist der Genderaspekt für die Migrationsforschung und -politik nicht von Bedeutung. Lediglich wenn es um die Feminisierung von Migration oder Frauen als Zielgruppe von Entwicklungszusammenarbeit geht, gibt es Ansätze in diesem Bereich. In dem vorliegenden Beitrag werden die aktuellen Gender-, Migrations- und Entwicklungsdiskurse analysiert, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf den Heimatüberweisungen liegt. Die Autorinnen machen dabei auf die Bedeutung der Genderaspekte zur Strukturierung von Migrations- und Entwicklungsprozessen aufmerksam. Es wird deutlich, dass in der nationalen und internationalen Forschung stereotype Bilder von Frauen vorherrschen und reproduziert werden. Frauen sind demnach die besseren Arbeitskräfte und die verantwortlicheren Menschen, die ihre Familie und Gemeinde unterstützen. Diese Sichtweise führt zu einer Instrumentalisierung von Migrantinnen. (ICD)
Schlagwörter:Entwicklungsland; developing country; woman; gender; gender-specific factors; Stereotyp; stereotype; Instrumentalisierung; instrumentalization; Migrant; migrant; Migration; migration; Auswanderung; emigration; Entwicklungsförderung; promotion of development; Entwicklungshilfe; development aid; Entwicklungspolitik; development policy; Familie; family; Finanzierung; funding; Geldtransfer; transfer of money
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Gendered strategies of social support and their inequality effects in the context of German-Ukrainian transnational space
Titelübersetzung:Geschlechtsspezifische Strategien der sozialen Unterstützung und ihre Ungleichheitseffekte im Kontext des deutsch-ukrainischen transnationalen Raumes
Autor/in:
Amelina, Anna
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 67), 2009. 42 S
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Inhalt: Die Autorin bezieht sich in ihrer theoretischen Analyse auf alternative Konzepte, die die Entstehung und Reproduktion sozialer Ungleichheiten innerhalb von globalen und transnationalen Kontexten in den Blick rücken. Sie diskutiert zum einen entwicklungssoziologische Ansätze und zum anderen weltgesellschaftliche Ansätze in Bezug auf die Mechanismen der Produktion globaler sozialer Ungleichheiten. Sie beleuchtet die Bedingungen der Herausbildung transnationaler sozialer Klassen, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Migration und sozialer Ungleichheit zu verdeutlichen. Dabei geht es nicht nur darum, die Entstehung sozialer Ungleichheiten in Immigrationsländern aufzuzeigen, sondern die Kategorien von Ethnizität und Geschlecht als zentrale Prinzipien der Ungleichheitsproduktion in der Aufnahmegesellschaft den Mittelpunkt zu rücken. Die Autorin analysiert im empirischen Teil ihrer Studie die Zusammenhänge zwischen Migration, sozialer Unterstützung, Geschlechterbeziehungen und Ungleichheitsproduktion, indem sie sich kritisch mit den Unterstützungsstrategien für ukrainische Einwanderer in der Bundesrepublik Deutschland auseinandersetzt. (ICI)
Schlagwörter:Ukraine; Ukraine; Federal Republic of Germany; Einwanderung; immigration; soziale Unterstützung; social support; Strategie; strategy; Migrant; migrant; soziale Mobilität; social mobility; gender-specific factors; soziale Ungleichheit; social inequality; gender; Ethnizität; ethnicity; Migration; migration; woman
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Negotiating the transnationality of social control: stories of immigrant women in South Florida
Titelübersetzung:Das Verhandeln der Transnationalität sozialer Kontrolle: Geschichten von Einwanderinnen in Südflorida
Autor/in:
Cooper, Robin; Linstroth, J. P.; Chaitin, Julia
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 10 (2009) 3, 23 S
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Inhalt: Aus historischer Sicht waren junge Frauen Objekte sozialer Kontrolle, und dies oft im Namen töchterlicher Ehre. Dieser Artikel befasst sich mit einem bestimmten Phänomen dieser sozialen Kontrolle, wie es von Immigrantinnen der ersten und zweiten Generation aus Kuba und Haiti in Südflorida in den Vereinigten Staaten erlebt wird. Wir nähern uns dieser Thematik durch die Analyse der Lebensgeschichten von sechs Immigrantinnen dieser Länder. Die biografischen Studien dieser Immigrantinnen zeigen, wie soziale Kontrolle im Zusammenhang mit Transnationalismus durch Kontrollprozesse, Verinnerlichung von geschlechtsspezifischen Erwartungen und dominantem Diskurs operiert. Zudem wird dargelegt, wie soziale Kontrolle weiblichen Raum manipuliert und begrenzt und über Räume auf transnationale Weise von den Heimatländern zu den Gastgeberländern agiert.
Das zentrale Ergebnis der Studie ist, dass die Umsiedlung einer Familie in die Vereinigten Staaten, um politische, soziale oder ökonomische Freiheit zu erlangen, nicht zwangsläufig zur Befreiung aus der restriktiven sozialen Kontrolle der jungen Frauen aus solchen Immigrant/innenfamilien führt. Der "Transnationalismus der sozialen Kontrolle" wird daher als die hegemonische Domination von weiblichen Körpern und Verhaltensweisen durch die Mimesis von vergegenständlichten und erinnerten Räumen der Heimatländer in den Gastgebergesellschaften verstanden.
Inhalt: Historically, young women have been the object of social control, often in the name of filial honor. This article addresses a particular phenomenon of such social control as it is experienced by first- and second-generation female immigrants from Cuba and Haiti who are living in South Florida in the United States. This theme is explored by analyzing the life stories of six immigrants from these countries. The biographical stories of immigrant women reveal how social control operates in the context of transnationalism through controlling processes, internalization of gender expectations, and dominating discourse. It is also argued how social control manipulates and restricts female spaces and operates across spaces in a transnational manner from homelands to host nations. The main conclusion of the study is that a family's relocation to the United States for the purpose of political, social, or economic freedom does not necessarily result in liberation from restrictive social control for young women from such immigrant families. The "transnationality of social control" is therefore understood as the hegemonic domination of female bodies and behaviors through the mimesis of reified and remembered spaces of homelands in host societies.
Schlagwörter:Latin America; North America; first generation; erste Generation; Kuba; transnationale Beziehungen; Tochter; Biographie; Central America; Nordamerika; honor; Einwanderung; United States of America; gender; life career; migrant; Haiti; Weiblichkeit; Ehre; femininity; USA; daughter; oppression; woman; Entwicklungsland; Cuba; migration; Caribbean Region; soziale Kontrolle; Lateinamerika; transnational relations; Migration; Unterdrückung; Diskurs; discourse; Migrant; second generation; Haiti; Karibischer Raum; Familie; social control; Mittelamerika; family; Zuwanderung; Lebenslauf; biography; immigration; developing country; zweite Generation; social control; transnational; dominating discourse; controlling processes; women immigrants; honor and shame; transnational; dominanter Diskurs; Kontrollprozesse; Einwanderinnen; Ehre und Schande
SSOAR Kategorie:Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Protokoll: Tagung zu "Migration(en) und Entwicklung(en): Transformation von Paradigmen, Organisationen und Geschlechterordnungen"
Titelübersetzung:Report of the conference on 'Migration(s) and Development(s): Transformation of Paradigms, Organisations and Gender'
Autor/in:
Lachenmann, Gudrun
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 42), 2008. 9 S
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Schlagwörter:paradigm change; network; Paradigmenwechsel; Akteur; Migration; Globalisierung; Entwicklung; social actor; development; Entwicklungspolitik; Organisationsentwicklung; Netzwerk; Migrationspolitik; gender; migration policy; Gender; development policy; identity; organizational development; sozialer Wandel; Identität; globalization; migration; gender-specific factors; social change
SSOAR Kategorie:Migration
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Conference report: "Migration(s) and Development(s) - Transformation of Paradigms, Organisations, and Gendered Orders"
Autor/in:
Aikins, Joshua Kwesi
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 43), 2008. 10 S
Details
Schlagwörter:paradigm change; network; Paradigmenwechsel; Akteur; Migration; Globalisierung; Entwicklung; social actor; development; Entwicklungspolitik; Organisationsentwicklung; Netzwerk; Migrationspolitik; gender; migration policy; Gender; development policy; identity; organizational development; sozialer Wandel; Identität; globalization; migration; gender-specific factors; social change
SSOAR Kategorie:Migration
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Reading affect - on the heterotopian spaces of care and domestic work in private households
Titelübersetzung:Das Lesen von Affekten: über den heterotopischen Raum von Care- und Hausarbeit in Privathaushalten
Autor/in:
Gutiérrez Rodriguez, Encarnacion
Quelle: Historical Social Research, 33 (2008) 1, S 252-277
Details
Inhalt: 'Im Zentrum dieses Aufsatzes steht das 'Lesen' und Interpretieren von Affekten. Dies soll am Beispiel einer diskursiv-dekonstruktiven Analyse von Interviews mit 'Care'- bzw. Hausarbeiterinnen sowie deren Arbeitgeberinnen, die die Verfasserin im Rahmen einer ethnographischen Studie durchgeführt hat, diskutiert werden. Es wird gezeigt, wie eine dekonstruktive Lektüre von Affekten zu einem Verstehen (a) der Einbindung des Subjekts der Aussage in einen diskursiven Rahmen und (b) der Intensität in der Begegnung zwischen 'Care' - bzw. Hausarbeiterinnen und deren Arbeitgeberinnen beitragen kann. Diese Begegnungen ereignen sich in einem 'heterotopischen Raum', d.h. einem heterogener Raum, der auch von den Folgen affektiver Ereignisse durchzogen ist. In diesem Zusammenhang meint Affekt eine mehr oder weniger organisierte Erfahrung, eine Erfahrung wahrscheinlich mit ermächtigenden oder entmächtigenden Konsequenzen, die auf der Ebene dieser Begegnungen wahrnehmbar ist, aber nicht unbedingt ausgesprochen und damit 'eingeschrieben' ist. Ausgehend von den Redeweisen derjenigen, die diese vergeschlechtlichten und ethnisierten Räume bewohnen, stellt der Beitrag folgende Fragen: Wie können die Begegnung zwischen Care- und Hausarbeiterinnen und ihren Arbeitgeberinnen auf der Basis affektiver Bezüge gelesen werden? Wie können wir Affekte als einen Moment der Intensität in diesen Beziehungen aufspüren? Wie kann die Lektüre von Foucault, Derrida und Spivak zu einer Theoretisierung von Affekt beitragen?' (Autorenreferat)
Inhalt: 'The focus of this paper will be reading affect. By working through examples of ethnographic research with domestic and care workers and their employers in Germany from a discursive-deconstructive perspective, the author will show how a deconstructive reading of affect can add to our understanding of (a) 'the speaking subject' embedded within a discursive framework, and, (b) 'intensity' in the encounters between domestic and care workers and their employers. These encounters occur in a 'heterotopian space', a heterogeneous space ruled by the effects of affective bonds. In this space affect denotes a more or less organised experience, an experience which probably has empowering and disempowering consequences, registered at the level of encounter, and not necessarily to be understood in linguistic terms, but which is analysable as effect (Massumi, 1996, p. 237). It is by thinking through the words of those who inhabit this gendered and ethnicised heterotopia that the paper looks at the following questions: How can this encounter be read on the basis of affective bonds? How can we grasp affect as a moment of intensity in these relationships? What can reading Foucault, Derrida and Spivak and thinking through them add to the theorisation of affect?' (author's abstract)|
Schlagwörter:Gouvernementalität; private household; Derrida, J.; governmentality; affectivity; alien; Migration; Hausangestellte; Pflege; Hausarbeit; Diskurs; discourse; interaction; analysis; Ausländer; housework; Migrant; individual; Federal Republic of Germany; social relations; everyday life; Foucault, M.; Derrida, J.; soziale Beziehungen; caregiving; gender; Individuum; migrant; Affektivität; employer; woman; domestic; Foucault, M.; migration; Arbeitgeber; Interaktion; Alltag; Analyse; Privathaushalt
SSOAR Kategorie:Forschungsarten der Sozialforschung, Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften, Migration
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
The change of normative gender orders in the process of migration: a transnational perspective
Titelübersetzung:Der Wandel von normativen Geschlechterordnungen im Migrationsprozess: eine transnationale Perspektive
Autor/in:
Jungwirth, Ingrid
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 48), 2008. 16 S
Details
Inhalt: "In this paper, the question of social change for women as actors of migration is examined.
Apart from feminist theory and international gender studies, this topic is located in migration
studies and social theory as well. It is proposed to analyse the transformation of gender
norms in processes of migration in connection with the changes taking place in the domain of
labour, namely the increasing tertiarisation in post-industrial societies on the one hand, and a
globalising economy and international distribution of labour following from this on the other. A
concept for transnational gender orders is outlined, proposing that, along with these economic
and structural processes, normative requirements and ascriptions for social actors are
emerging as well. They target the gender performance of women as actors of migration, insofar
as an assumed universal gender socialisation as women is becoming a qualification
and resource in an international distribution of labour." [author's abstract]
Schlagwörter:Migration; migration; gender; internationale Wanderung; international migration; woman; Akteur; social actor; Norm; standard; tertiärer Sektor; tertiary sector; Arbeit; labor; Internationalisierung; internationalization; Globalisierung; globalization; Geschlechterverhältnis; gender relations; Arbeitsmigration; labor migration; gender-specific socialization
SSOAR Kategorie:Migration
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht