Mit Worklife-Balance wettbewerbsfähig bleiben
Titelübersetzung:Remain competitive with a work-life balance
Autor/in:
Hunziger, Anke
Quelle: Personalwirtschaft : Magazin für Human Resources, Jg. 30 (2003) H. 4, S. 52-55
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Inhalt: "Mehr als die Hälfte der Führungskräfte wünscht sich, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und nicht zuletzt deshalb auch ein besseres Zeitmanagement im Büro. Allerdings kann ein verfehltes Zeit-Management die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens gefährden, wodurch Worklife-Balance zur HR-Aufgabe wird." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Personalpolitik; Führungskraft; Beruf; Familie; Doppelrolle; berufstätige Frau; Zeit; Arbeitszeit; Berufsverlauf
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Erwerbsverläufe von ost- und westdeutschen Müttern im Vergleich : ein Land - ein Muster?
Titelübersetzung:Comparison of the employment histories of east and west German mothers : one country - one pattern?
Autor/in:
Falk, Susanne; Schaeper, Hildegard
Quelle: Individualisierung und Verflechtung: Geschlecht und Generation im deutschen Lebenslaufregime. Claudia Born (Hrsg.), Helga Krüger (Hrsg.). Weinheim: Juventa Verl. (Statuspassagen und Lebenslauf), 2001, S. 181-210
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Inhalt: Theoretisch orientiert sich die vorliegende Untersuchung am makrosoziologischen Zweig der Lebenslaufforschung. Die empirische Basis bildet das Forschungsprojekt "Zwischen beruflichem Statusmanagement und Familiengründung: Fachkräfte zehn Jahre nach ihrem Schulabschluss" für die alten Bundesländer, die Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland für die neuen Bundesländer. Anhand des mutterschaftsbedingten Unterbrechungsverhaltens von Lehrabsolventinnen wird die Frage untersucht, ob sich aufgrund struktureller und kultureller Veränderungen nach dem Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten die Erwerbsverläufe ostdeutscher Frauen an diejenigen westdeutscher Frauen angeglichen haben oder ob das in der DDR vorherrschende Muster kurzer Erwerbsunterbrechungen auch nach der Wiedervereinigung fortwirkt und in den neuen Bundesländern zu deutlich kürzeren Familienphasen führt. Die Untersuchung zeigt eine Annäherung der Erwerbsverläufe ostdeutscher Frauen an das westdeutsche Muster insofern, als die Erwerbstätigkeit inzwischen länger als vor der Wiedervereinigung unterbrochen wird. Von einer völligen Angleichung der Lebenslaufmuster kann jedoch nicht die Rede sein. (ICE2)
Schlagwörter:Erwerbsverlauf; Berufsverlauf; Berufsunterbrechung; alte Bundesländer; neue Bundesländer; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufliche und familiale Laufbahn - ein Widerspruch? : eine Retrospektivbefragung bei westdeutschen Professorinnen
Titelübersetzung:Occupational and family job history - a contradiction? : a retrospective survey among female professors in West Germany
Autor/in:
Onnen-Isemann, Corinna; Oßwald, Ursula
Quelle: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, Jg. 12 (1992) H. 2, S.148-165
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Inhalt: "Diesem Bericht liegen die Untersuchungsergebnisse über Karrieremuster von westdeutschen Hochschullehrerinnen zugrunde. Die Zielsetzung war, eine Wechselwirkung zwischen ihrer beruflichen und familialen Laufbahn empirisch zu überprüfen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article based on the research on career patterns of female german university professors. The issue was to test empirically in how far the professional career influences the family career and vice versa." (author's abstract)
Schlagwörter:Karriere; Hochschullehrer; berufstätige Frau; Berufsverlauf; Familie; Biographie
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Bedeutung von Beruf und Familie : Forschungsergebnisse und Fragestellungen
Titelübersetzung:The meaning of occupation and family : research results and questions
Autor/in:
Schultz, Dagmar
Quelle: Frauen in der Hochschule: Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb. Silvia Bathe (Hrsg.), Ingrid Biermann (Hrsg.), Maria Hunfeld (Hrsg.), Renate Ruhne (Hrsg.), Irmtraud Schlosser (Hrsg.). Tagung "Frauen an der Hochschule - Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb"; Weinheim: Dt. Studien Verl. (Blickpunkt Hochschuldidaktik), 1989, S. 158-189
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Inhalt: Ausgehend von empirischen Untersuchungsergebnissen wird in dem Beitrag die Bedeutung des Berufs für Wissenschaftlerinnen in bezug auf Familie und das Verhältnis zur Partnerkarriere anhand folgender Fragestellungen untersucht: (1) Können Professorinnen es sich leisten, ihr Leben entsprechend dem Muster der weiblichen Normalbiographie einzurichten? (2) Erleben weibliche und männliche Professoren Ambivalenzen und Identitätsspannungen im Hinblick auf oder als Resultat von Familiengründung und beruflicher Laufbahn? Wie gehen sie damit um? (3) Gibt es Tendenzen bei Professorinnen, Harmonisierungsstrategien im Umgang mit Partnerschaftskonflikten und beruflichen Identitätskonflikten einzusetzen? (4) In welchem Verhältnis steht bei Männern liberale Rhetorik und tatsächliches Verhalten? Die Argumentationsweisen der männlichen und weiblichen Professoren in bezug auf die Bedeutung der eigenen Karriere im Verhältnis zur Berufstätigkeit der Partnerin bzw. des Partners werden einander gegenübergestellt. Dabei fällt auf: "Die Männer beziehen sich auf die Partnerin bzw. auf äußere Umstände, wenn sie begründen, warum sie nicht zurückstecken würden; die Frauen jedoch, wenn sie erklären, unter welchen Bedingungen sie ihre Karriere aufgeben würden. Ichbezogene Argumente setzen die Männer ein, wenn sie sich ausmalen, der Karriere der Partnerin den Vorzug zu geben; die Frauen setzen sie ein, wenn sie begründen, warum sie ihre Karriere nicht aufgeben würden." Insgesamt bestätigt die Analyse folgende These: "Für die männlichen Professoren besteht keine Abhängigkeit zwischen der eigenen Karriereplanung und der Familiengründung bzw. der beruflichen Laufbahn der Partnerin." Demgegenüber müssen Frauen die Familiengründung in die Zeitperspektive ihrer Laufbahn einplanen. (ICA)
Schlagwörter:Berufsverlauf; Karriere; Familie; Geschlechtsrolle; Hochschullehrer; berufstätige Frau; Planung
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag