Women and science : excellence and innovation - gender equality in science
Titelübersetzung:Frauen und Wissenschaft : Exzellenz und Innovation - Geschlechtergleichheit in der Wissenschaft
Herausgeber/in:
Kommission der Europäischen Gemeinschaften
Quelle: Kommission der Europäischen Gemeinschaften; Brüssel (Commission staff working document), 2005. 15 S.
Inhalt: "This report gives an overview of women and science actions implemented at European level since 2001 and of the results achieved. In particular: 1. activities of the European Commission to promote gender equality in science through the Research Framework Programmes and in the context of the Science and Society Action Plan, and 2. progress made in increasing the participation of women in science in the EU member states since 1999, taking into account EU enlargement also." (author's abstract)
"Europäischer Mehrwert"? Probleme und Chancen europäischer Forschungsförderung
Titelübersetzung:"European added value"? Problems and opportunities in promotion of European research
Autor/in:
Krull, Wilhelm
Quelle: Recht der Jugend und des Bildungswesens : Zeitschrift für Schule, Berufsbildung und Jugenderziehung, Jg. 52 (2004) H. 4, S. 490-495
Inhalt: "Der Beitrag widmet sich einem weiteren Bereich europäischer Bildungs- und Wissenschaftspolitik, der Forschungsförderung. Als grundlegendes Problem der Forschungsförderung der Europäischen Union identifiziert (der Autor) die Vermischung ihrer Ziele: sozialer Zusammenhalt, wirtschaftliche Entwicklung, Strukturhilfe für benachteiligte Regionen und wissenschaftliche Leistungen ließen sich nur schwer miteinander vereinbaren. Diese Defizite würden allerdings allmählich auch in Brüssel erkannt. Durch die in der Diskussion befindliche Schaffung eines European Research Council im Bereich der Grundlagenforschung, die weitere Verbesserung der Angebote und Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs, die geplante deutliche Erhöhung der für die Forschung zur Verfügung gestallten Mittel und die Unterscheidung zwischen der 'science-driven', 'industry-driven' und 'society-driven research' habe man allerdings die notwendigen Schritte eingeleitet, um hier zu Verbesserungen zu kommen." (Autorenreferat)
Towards new collaboration cultures? : the achievement of European and international research programmes so far and first experiences with the implementation of the 6th Framework Programme ; Semmering report deliverable 3
Titelübersetzung:Auf dem Weg zu einer neuen Kultur der Zusammenarbeit? : die bisherige Leistung europäischer und internationaler Forschungsprogramme und erste Erfahrungen mit der Implementierung des sechsten Rahmenprogramms ; SEMMERING-Bericht 3
Autor/in:
Pohoryles, Ronald J.; Rodousakis, Niki
Quelle: Interdisciplinary Centre for Comparative Research in the Social Sciences -ICCR-; Wien (ICCR Research Report), 2004. 27 S.
Inhalt: Der Bericht, der in erster Linie auf den Debatten des 8. SEMMERING-Forums in Brüssel 2003 basiert, informiert über die Effektivität und Effizienz internationaler und nationaler Forschungsprogramme zur Stimulierung der Kooperation unter wissenschaftlichen Organisationen und Forschern bzw. zwischen Forschern und dem Management der Wirtschaft. Somit beleuchtet der Beitrag die veränderte Rolle von Wissenschaft und Technologie in modernen Gesellschaften am Beispiel Europas. Kooperationen zwischen Wissenschaft, Forschung, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik bedürfen einer gegenseitigen Beeinflussung und somit einer entsprechenden Zusammenarbeit. Allerdings stellt die Autonomie von Wissenschaft und Forschung eine Vorbedingung für Innovation und wissenschaftlicher Kreativität dar. Dem gemäß präsentiert sich die fruchtbare Verflechtung zwischen 'Wissenslieferanten' und den Vertretern der Wirtschaft als ein komplexes Thema. Die Ausführungen gliedern sich in folgende Aspekte: (1) die Rolle der neuen und alten EU-Mitgliedsstaaten in der europäischen Forschungslandschaft, (2) die Einbindung der Wirtschaft in die wissensbasierte Gesellschaft und die demokratische Governance, (3) die Nutzung und Verbreitung von Wissen, (4) die Installierung neuer Rahmenprogramme zur Mobilisierung der kreativen Kräfte, (5) die Rolle der Universitäten, Forschungseinrichtungen und Stiftungen im europäischen Forschungssektor sowie (6) die Frage nach der neuen Zusammenarbeit der Kulturen von Wissenschaft und Wirtschaft. In einer Schlussfolgerung merken die Autoren an, dass die Schaffung neuer Wissens- und Innovationsnetzwerke die Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der EU darstellen und die Wissensproduktion nicht länger eine exklusive Domäne der Universitäten und Forschungseinrichtungen ist. (ICG2)
Titelübersetzung:Balance out competition and cooperation
Autor/in:
Radlanski, Heide
Quelle: Wirtschaft & Wissenschaft, Jg. 11 (2003) H. 1, S. 6-8
Inhalt: Beim traditionellen Villa-Hügel-Gespräch 2002 des Stifterverbandes diskutierten über 30 Experten aus dem In- und Ausland die Frage, wie die Forschungsförderung in Deutschland und in der EU aussehen müsste, um den Europäischen Forschungsraum konkurrenzfähig zu machen. Kritisiert wurden der Mangel an strategischer Forschungsplanung und schwache Anreize als Hauptproblem für die Forschung in Deutschland. Andererseits wurde gefordert, die Kürzung von Finanzmitteln als eine Herausforderung zu akzeptieren. Auf Kritik stieß auch die "Versäulung", d.h. die institutionellen Barrieren innerhalb des deutschen Wissenschaftssystems. Die Frage nach der Notwendigkeit eines European Research Council (ERC) wurde kontrovers diskutiert. Es wurde die Forderung erhoben, Osteuropa besser in Förderprogramme einzubinden. (HoF/St.)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Waste of talents: turning private struggles into a public issue : women and science in the Enwise countries ; a report to the European Commission from the Enwise Expert Group on women scientists in the Central and Eastern European countries and in the Baltic States