Bericht zum Forschungsprojekt: Berufliche und personale Sozialisation von Wissenschaftlerinnen (und Wissenschaftlern) in Ost- und Westdeutschland : (1993-1997)
Herausgeber/in:
Macha, Hildegard; Forschungsgruppe für Frauen- und Geschlechterforschung, Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Augsburg
Quelle: Forschungsgruppe für Frauen- und Geschlechterforschung, Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät, Universität Augsburg; Augsburg, 1997. 226 S.
Schlagwörter:Wissenschaftlerin; Akademikerin; neue Bundesländer; empirische Forschung; Forschungsprojekt; Sozialisation
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerk
101 careers in mathematics
Herausgeber/in:
Sterrett, Andrew
Quelle: Washington: The Mathematical Association of America, 1996. X, 260 S.
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 75), 1995. V, 226 S.
Inhalt: "Mit dem Buch liegt das Ergebnis eines Hochschulmodellversuchs zur Förderung des beruflichen Wiedereinstiegs von Akademikerinnen vor, der an der Technischen Universität Braunschweig in Kooperation mit internationalen Partnerprojekten durchgeführt wurde. Alles in allem war das mit 139 hochqualifizierten Projektteilnehmerinnen entwickelte und erprobte Modell zur Unterstützung des Wiedereinstiegs erfolgreich, ist das Ergebnis insgesamt geglückt. Immerhin fand mehr als die Hälfte der Teilnehmerinnen - meist nach einer Familienphase - eine Möglichkeit, wieder berufstätig zu werden. Doch der Modellversuch zeigt auch, wie schwierig es ist, nach einem Berufsausstieg später einen adäquaten Platz im Beruf zu erhalten, wie einmal vorhandene Brüche sich in die berufliche Zukunft hinein fortsetzen und wie hartnäckig sich geschlechtsbezogene Vorurteile halten. Gerade wegen der durchaus widersprüchlichen Ergebnisse stellt das Buch eine gute Grundlagenarbeit für alle an dem Thema der beruflichen Wiedereingliederung von Frauen Interessierte, insbesondere aber auch für betroffene Akademikerinnen dar, die in den Beruf zurückkehren oder vielleicht erst einsteigen wollen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen in den Kulturwissenschaften : von Lou Andreas-Salome bis Hannah Arendt
Titelübersetzung:Women in the cultural sciences : from Lou Andreas-Salome to Hannah Arendt
Herausgeber/in:
Hahn, Barbara
Quelle: München: Beck (Beck'sche Reihe, 1043), 1994. 363 S.
Inhalt: "In keinem Land gibt es in der Geschichte intellektueller Frauen einen so tiefen Riß wie in Deutschland: Erst 1908 wurden die preußischen Hochschulen für Frauen geöffnet, und erst nach dem Ersten Weltkrieg gelangen die ersten Habilitationen - Voraussetzung für alle, die die Wissenschaft zum Beruf machen wollten. 1933 war alles wieder zu Ende: Alle Jüdinnen wurden aus den Hochschulen vertrieben, und auch viele nicht-jüdische Frauen verloren ihre Stellen. Die Folgen dieses Risses sind bis heute spürbar: An deutschen Universitäten fehlen zwei Generationen von Frauen; auch heute ist es immer noch nicht sebstverständlich, daß Frauen wissenschaftlich arbeiten. Um die Spuren einer intellektuellen Kultur von Frauen zu zeigen, die kaum begonnen dann wieder zerstört wurde, als das Denken zum Geschäft des 'deutschen Mannes' wurde, versammelt der Band Porträts von sechzehn Frauen, deren Leben und Arbeiten exemplarisch für diese verschüttete Tradition sind." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Akademikerin; Deutschland; Hochschullehrerin; Kulturwissenschaften; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Sammelwerk
Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen
Titelübersetzung:Career start and occupational orientations of female university graduates
Quelle: Seminar "Berufseinmündung und berufliche Orientierungen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen"; Hannover (HIS-Kurzinformationen, A 8/92), 1992. 80 S.
Inhalt: Die sieben Beiträge des vorliegenden Informationsheftes thematisieren Probleme von Akademikerinnen beim Übergang in den Beruf. Auf einer Seminarveranstaltung zum Thema in Hannover (Dez. 1991) ging es darum, Ergebnisse verschiedener Forschungsansätze und -methoden zu einer Fragestellung auszutauschen, die in der öffentlichen Diskussion immer stärkere Aufmerksamkeit erfährt. Von HIS wurden Ergebnisse überwiegend quantitativ orientierter und bundesweit repräsentativer Befragungen beigesteuert. Referentinnen aus universitären Forschungszusammenhängen haben ihr Gewicht stärker auf qualitative Methoden gelegt. (pmb)
Schlagwörter:Akademikerin; Berufseinmündung; Statuswechsel; Berufsorientierung; Berufsverlauf; Studium