Gender-Index - eine Landkarte für Deutschland : Machbarkeitsstudie
Titelübersetzung:Gendex Index - a map for Germany : feasibility study
Autor/in:
Kopel, Mechthild; Engelbrech, Gerhard
Quelle: Düsseldorf (Arbeitspapier / Hans-Böckler-Stiftung, 136), 2007. 54 S.
Inhalt: "Wirksame Strategien und Maßnahmen für die Gleichstellung der Geschlechter setzen gute Kenntnisse über die Situation der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern voraus. Eine nach Geschlecht differenzierte Datenbasis ist für alle Politikbereiche auf allen Ebenen eine zentrale Voraussetzung für gezieltes und praxisbezogenes Handeln. Doch diese Informationsbasis ist oft nur lückenhaft verfügbar und nicht öffentlich zugänglich. Zwar gewinnt die Kategorie Geschlecht in zahlreichen Analysen und Publikationen an Bedeutung und ermöglicht fundierte Aussagen zu Teilaspekten der Gleichstellungspolitik. Will man jedoch umfassend den Fragen nachgehen, was in der Gleichstellungspolitik erreicht ist und in welchen Feldern und in welchen Regionen Handlungsbedarf besteht, muss man sich auf einen mühsamen Such- und Auswertungsprozess begeben. Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung haben Mechthild Kopel, Wert.Arbeit GmbH, und Gerhard Engelbrech, IAB, die Machbarkeit des Gender-Index für Deutschland erprobt. Hierzu haben sie die Grundidee eines Gleichstellungsindex - eine Praxis in Schweden - übernommen. Ein Gender-Index ermöglicht eine Einschätzung der gleichberechtigten Teilhabe von Frauen auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen anhand ausgewiesener Indikatoren. Er stellt geschlechtspezifische Daten auf regionaler Ebene zur Verfügung." (Autorenreferat)
Das Ende der gläsernen Decke : die Entwicklung der Geschlechtergleichstellung am Beispiel eines Dienstleistungsunternehmen
Titelübersetzung:The end of the glass ceiling : development of gender equality, using a service enterprise as an example
Autor/in:
Folini, Elena
Quelle: Bern: Haupt, 2007. 321 S.
Inhalt: "Die gläserne Decke bezeichnet die für Frauen kaum durchdringbare Decke zwischen mittlerem und oberem Management von Unternehmen. Obwohl Frauen fast die Hälfte der Arbeitskräfte sowie der Hochschulabsolvierenden in der Schweiz stellen, sind sie in oberen Managementpositionen nach wie vor untervertreten. Aus volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht bedeutet die Existenz der gläsernen Decke eine Verschwendung von Humanressourcen. Die Mehrheit der Erklärungen zur geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation setzt entweder bei der Mikro-Ebene des Individuums oder der makro-strukturellen Ebene der Arbeitsmärkte an. Die Autorin hingegen fokussiert erstens die Meso-Ebene des Unternehmens und analysiert zweitens einen erfolgreichen Gleichstellungsprozess. Elena Folini zeigt, dass Chancengleichheit nur durch direkte Mitsprache der Mitarbeitenden im Unternehmen erreicht werden kann. Partizipation ermöglicht einen fundamentalen Lernprozess, der eine Veränderung kognitiver und normativer Regeln und Routinen zur Folge hat. Die Geschlechterkonnotation von Management kann dadurch überwunden werden." (Autorenreferat)
Quelle: Handbuch Sport und Geschlecht. Ilse Hartmann-Tews (Hrsg.), Bettina Rulofs (Hrsg.). Schorndorf: Hofmann (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport), 2006, S. 288-297
Inhalt: Der Beitrag zur Sportentwicklung unter gleichstellungspolitischen Aspekten befasst sich mit der Repräsentanz von Frauen und Männern in Führungspositionen des Sports. Die Führung im Sport ist gekennzeichnet durch geschlechtsdifferente Segregationslinien, d.h. durch eine Unterrepräsentanz von Frauen und durch eine Zuordnung der Geschlechter zu bestimmten Aufgabenbereichen. Nationale wie internationale Studien zeigen verschiedene Ursachenkomplexe für diesen Tatbestand auf. Biografische Daten und Rekonstruktionen des Werdegangs von Frauen und Männern in Führungspositionen lassen Differenzierungsprozesse aus der subjektbezogenen Perspektive erkennen. Die Entschlüsselung von formellen und informellen Rekrutierungsstrukturen und von Erwartungshaltungen an Führungskräfte verdeutlicht die Funktion und Relevanz von Strukturen für die Herstellung von Geschlechterdifferenz und -hierarchie im Sport. (ICG2)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Europäische Integration und Geschlechterverhältnisse
Titelübersetzung:European integration and gender relations
Autor/in:
Klein, Uta
Quelle: Die Produktivität des Sozialen - den sozialen Staat aktivieren: sechster Bundeskongress Soziale Arbeit. Karin Böllert (Hrsg.), Peter Hansbauer (Hrsg.), Brigitte Hasenjürgen (Hrsg.), Sabrina Langenohl (Hrsg.). Bundeskongress Soziale Arbeit "Die Produktivität des Sozialen - Den sozialen Staat aktivieren"; Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2006, S. 113-128
Inhalt: Der Beitrag thematisiert die Geschlechterverhältnisse in der EU im Hinblick auf die durch die europäische Integration ausgelösten Veränderungen. Dabei werden drei Aspekte erörtert: (1) die politisch-rechtliche Integration, (2) die Marktintegration sowie (3) die kulturelle Integration. Während sich auf der politisch-rechtlichen Ebene Gleichberechtigung und Chancengleichheit durchgesetzt hat, offenbart sich auf der kulturellen Ebene eher eine Rückkehr zu traditionellen Geschlechterbildern. Die Ausführungen machen deutlich, dass sich nicht so einfach sagen lässt: die europäische Integration baut Geschlechterungleichheit ab oder umgekehrt: die europäische Integration führt zu stärkerer Geschlechterungleichheit. Welchen Stellenwert Geschlechtergleichheit im Prozess der europäischen Integration einnimmt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wesentlich ist, in welche Richtung die Beschäftigungspolitik verläuft. Das Primat der Beschäftigungspolitik, die im Rahmen der Lissabon-Strategie derzeit einseitig quantitativ betrieben wird, ist problematisch. Die sozioökonomischen Basisstrukturen ändern sich, Arbeits- und Betriebsorganisation werden zunehmend von Flexibilisierung und Entgrenzung geprägt. Das Normalarbeitsverhältnis - und die darauf aufbauenden Sicherungssysteme - erodiert und dies bekommt eine besondere Relevanz in Hinblick auf die Geschlechterverhältnisse. (ICG2)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
EU-Beschäftigungsziele und Geschlechtergerechtigkeit - passt das zusammen?
Titelübersetzung:EU employment goals and gender justice - do they go together?
Autor/in:
Beckmann, Petra
Quelle: Arbeitsmarkt, Wohlfahrtsstaat, Familienpolitik und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Konvergenzen und Divergenzen. Gilbert Achcar (Hrsg.), Dagmar Simon (Hrsg.), Mechthild Veil (Hrsg.). Workshop "Arbeitsmarkt, Familienpolitiken und die Geschlechterfrage - deutsch-französische Perspektiven"; Berlin (Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung), 2005, S. 63-75
Inhalt: "Der Beitrag geht den Fragen nach, ob die europäischen Beschäftigungsziele dem Gebot der Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit hinreichend Rechnung tragen, und inwiefern sich die Beschäftigungsquote als Maßstab für die Beurteilung der Gleichstellung von Frau und Mann am Arbeitsmarkt eignet. Hierfür werden die einzelnen Beschäftigungsziele zunächst kurz skizziert und dann im Hinblick auf ihre Chancengleichheitsorientierung und Kompatibilität untersucht. Im Anschluss daran wird auf der Grundlage von Eurostat-Daten für die Europäische Union (EU-15), Deutschland und Frankreich hinterfragt, welche Aussagekraft die Beschäftigungsquote in der geschlechtsspezifischen Beschäftigungsanalyse hat. Eine vergleichende Analyse der Beschäftigungsentwicklung in Deutschland auf Basis der Beschäftigungsquote einerseits und des Arbeitsvolumens andererseits ergänzt diese Untersuchungen, deren Ergebnisse in einem abschließenden Fazit zusammengefasst und diskutiert werden." (Textauszug)
Der Übergang von der Ausbildung in den Beruf : die Bedeutung von Qualifikation, Generation und Geschlecht
Titelübersetzung:Transition from training to an occupation : the meaning of qualification, generation and gender
Autor/in:
Leemann, Regula Julia; Keck, Andrea
Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidgenössisches Département des Innern -EDI-; Neuchâtel: Bundesamt f. Statistik, 2005. 155 S.
Inhalt: "Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse der Bereiche Bildung und Beruf. Große Herausforderungen wie die Entwicklung unserer Gesellschaft in Richtung Dienstleistungsgesellschaft sowie der technologische und arbeitsorganisatorische Wandel, welcher nach immer mehr und besser qualifizierten Arbeitskräften verlangt, erfordern Anpassungen im Bildungssystem. In diesem Bericht werden deshalb die Entwicklungen im Bildungs- und Berufssystem vertieft analysiert. Im Zentrum steht die Frage, wie sich der Übergang von der Ausbildung in den Beruf gestaltet, ob und welche Schwierigkeiten dabei auftreten, und wie diese auf institutioneller und individueller Ebene bewältigt werden. Besondere Berücksichtigung finden dabei die Bildungs- und Berufschancen der Frauen sowie die selbständige Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Qualifizierte Frauen und der Wirtschaftsstandort Hessen
Titelübersetzung:Qualified women and the industrial location of Hesse
Autor/in:
Imelli, Birgit; Möhrle, Wilfried
Quelle: Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen mbH -FEH-; Land Hessen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung; Wiesbaden (FEH-Report, Nr. 673), 2004. 92 S.
Inhalt: Die Auswertung der statistischen Daten über die Erwerbssituation von Frauen in Hessen zeigt, das in Bezug auf die im Vergleich zu Männern geringere Erwerbsbeteiligung, auf die im Durchschnitt geringeren Einkommen, die geringere Repräsentanz bei der Führung von Unternehmen sowie die wesentlich höhere Teilzeitbeschäftigung dieses Bundesland nicht wesentlich vom Bundestrend abweicht. Für die besonders untersuchte Gruppe der hoch qualifizierten Frauen bestehen allerdings Unterschiede insofern, als in Hessen Frauen dieser Gruppe in höherem Maße erwerbstätig sind und in überdurchschnittlichem Umfang als Selbständige tätig sind. Eine Befragung ausgewählter Arbeitgeber ergab, dass das Engagement zur Verbesserung der Chancengleichheit, Familienförderung und Frauenförderung in vielen Unternehmen zum Standard gehört. Insgesamt wird festgehalten, dass Hessen Erwerbsbedingungen bietet, die hoch qualifizierten Frauen entgegenkommen, wenn auch noch Reserven bestehen. (IAB)
Benchmarking Chancengleichheit : Österreich im EU-Vergleich
Titelübersetzung:Benchmarking of equal opportunity : Austria in an EU comparison
Autor/in:
Wroblewski, Angela; Leitner, Andrea
Quelle: Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 67), 2004. 71 S.
Inhalt: "In Österreich hat das Benchmarking der Arbeitsmarktperformance seit der gemeinsamen Beschäftigungsstrategie (also seit 1998) zunehmend an Bedeutung gewonnen, auch für die innenpolitische Diskussion. So wird beispielsweise immer häufiger (auch in innenpolitischen Fragen) mit der Positionierung Österreichs im EU-Vergleich argumentiert, um Probleme zu verorten, Maßnahmen zu legitimieren oder auch Kritik zu relativieren. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Benchmarking auch für den Bereich der Chancengleichheitspolitik geeignet ist. Dafür werden die zentralen Anforderungen an das Benchmarking von Chancengleichheitspolitik wie auch einige damit zusammenhängende Probleme diskutiert und anhand des Beispiels Österreich veranschaulicht. Die Situation Österreichs im Hinblick auf Chancengleichheit ist durchaus positiv zu werten, wenn die Erwerbsintegration von Frauen im EU-Vergleich betrachtet wird. Wird aber auch die Qualität der Beschäftigung und die Vereinbarkeit mit Familie berücksichtigt, verschlechtert sich die Position Österreichs deutlich." (Autorenreferat)
Inhalt: "The concept of Benchmarking gained more and more importance at the European level as well as at the national level, since the European employment strategy was launched in 1998. The analysis of Austrians position in EU-comparison is used to identify problems, to legitimise measures and to tone down critiques. In the paper we discuss the question whether the concept of benchmarking is adequate for the analysis of equal opportunities too. Therefore we discuss the main preconditions for benchmarking of equal opportunities as well as problems in that context. The arguments will be illustrated with the indicators used by the EU for benchmarking the European Employment Strategy. Austria holds one of the top positions in European comparison concerning the integration of women in employment. However, the position of Austria changes drastically if the quality of employment and the reconciliation of family and work are also taken into account." (author's abstract)
Frauen und Führung : berufliche Segregation und neue Konzepte zur Chancengleichheit
Titelübersetzung:Women and leadership : occupational segregation and new equal opportunity concepts
Autor/in:
Schnatmeyer, Dagmar
Quelle: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung -DIE- e.V.; Bonn, 2003. 26 S.
Inhalt: Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, warum es für Frauen so schwierig ist, in berufliche Top-Positionen aufzusteigen, und mit welchen Maßnahmen aktuelle Modelle Chancengleichheit in der Arbeitswelt durchsetzen wollen. Die hier vorgestellten neuen Konzepte haben ihren Ursprung größtenteils in den USA und werden in unterschiedlichem Ausmaß auch in Europa angewendet. Die Ausführungen beziehen sich hauptsächlich auf die Lage in Deutschland, einige der angeführten Studien wurden in der Schweiz durchgeführt. Im ersten Teil geht es um den Begriff der beruflichen Segregation, der etwas genauer erläutert wird. Anschließend folgen Ausführungen zum Begriff der 'gläsernen Decke', die verhindert, dass Frauen ab einer bestimmten Position beruflich nicht mehr weiter aufsteigen können. Daraus resultiert die Frage, wie man einer 'gläsernen Decke' entgegenwirken kann. Im zweiten Teil werden die drei wichtigsten neuen Modelle zur Realisierung von Chancengleichheit beschrieben: (1) Managing Diversity, (2) Work-Life-Balance und (3) Gender Mainstreaming. Im dritten Teil werden die beschriebenen Konzepte miteinander verglichen und kritisch hinterfragt. Was bisher in Deutschland hauptsächlich zu beobachten ist, sind Gender-Trainings und Sensibilisierungsmaßnahmen, die entweder firmenintern oder aber von externen Unternehmensberatungen durchgeführt werden. Es kann der Eindruck entstehen, dass diese Maßnahmen sehr effektiv sind, um damit öffentlich im Sinne einer innovativen Firmenpolitik zu werben. Gleichzeitig sind sie aber so 'ungefährlich', dass sie die bisherigen (Macht)Strukturen nicht beeinträchtigen. Ein großer Nachteil der neuen beruflichen Modelle zur Chancengleichheit ist ferner die fehlende rechtliche Grundlage. Die bisherige Bilanz lässt vermuten, dass es noch eine lange Zeit dauern wird, bis zumindest 20% des 'European Round Table of Industrials' weiblich sind. (ICG2)
Frauen in Akademie und Wissenschaft : Arbeitsorte und Forschungspraktiken 1700-2000
Titelübersetzung:Women in academic life and science : work locations and research practices from 1700 to 2000
Herausgeber/in:
Wobbe, Theresa
Quelle: Berlin: Akademie Verl. (Forschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen, Bd. 10), 2002. VIII, 234 S.
Inhalt: "Dieser Band enthält Ergebnisse der Forschung, die der 'Arbeitskreis Frauen in Akademie und Wissenschaft' der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt hat. Zwei Forschungsfragen - die nach der wissenschaftlichen Arbeit von Frauen an der Akademie und die nach den Arbeitsformen der Akademie - werden erstmals zusammengeführt. Die Fallstudien untersuchen, in welchem Wechselverhältnis Veränderungen der Wissenschaft und der Geschlechterordnung historisch zueinander stehen, und wie die Arbeitsweise der Wissenschaft mit dem Arrangement der Geschlechter verschränkt ist. Die Beiträge geben Einblick in Sequenzen dieses strukturellen Wandels und schlagen dabei eine Brücke zwischen Geschlechter- und Wissenschaftsforschung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Theresa Wobbe: Die longue duree von Frauen in der Wissenschaft. Orte, Organisationen, Anerkennung (1-28); Kapitel I. Das Haus, die Akademie, die Universität: Monika Mommertz: Schattenökonomie der Wissenschaft, Geschlechterordnung und Arbeitssysteme in der Astronomie der Berliner Akademie der Wissenschaften im 18. Jahrhundert (31-63); Ina Lelke: Die Berliner Akademie der Wissenschaften und die 'arbeitende Geselligkeit' (65-91); Petra Hoffmann: Innenansichten der Forschungsarbeit an der Akademie. Zur Geschichte von Mitarbeiterinnen in den wissenschaftlichen Projekten der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1890-1945) (93-123); Gerdien Jonker: Gelehrte Damen, Ehefrauen, Wissenschaftlerinnen. Die Mitarbeit der Frauen in der Orientalischen Kommission der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin (1907-1945) (125-166); Kapitel II. Disziplinen als Arbeitskontexte: Britta Görs: Die chemisch-technische Assistenz. Zur Entwicklung eines neuen beruflichen Tätigkeitsfeldes in der Chemie zu Beginn des 20. Jahrhunderts (169-195); Annemarie Lüchauer: Arbeitssysteme als Karrierekontexte, Erfahrungen von Biologinnen (197-227).
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Beruf; Akademie der Wissenschaften; Gleichberechtigung; Chancengleichheit; Arbeitsorganisation; historische Entwicklung; Strukturwandel
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf