Karrierechancen für Wissenschaftlerinnen in der EU-Forschung und bei Professuren
Autor/in:
Färber, Christine
Quelle: Promotion und Habilitation : Sackgasse oder Königinnenweg für Hochschulfrauen? ; Beiträge, öffentliches Kolloquium,
29. Januar 2005, Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2005, S. 33-53
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Akademisierung ohne Professionalisierung? : die Berufswelt der ersten Pflegeakademikerinnen in Deutschland
Titelübersetzung:Academization without professionalization? : the world of work of the first female nursing academics in Germany
Autor/in:
Gerlach, Anke
Quelle: Gesundheitsberufe im Wandel: soziologische Beobachtungen und Interpretationen. Heinrich Bollinger (Hrsg.), Anke Gerlach (Hrsg.), Michaela Pfadenhauer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Mabuse Verl. (Wissenschaft), 2005, S. 71-102
Inhalt: Ein Blick auf das Verhältnis von Akademisierung und Professionalisierung der Pflege zeigt, dass die Akademisierung eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Professionalisierung darstellt. Aus handlungstheoretischer Sicht stellt sich vor allem die Frage, welche Qualifikationen im Rahmen der Hochschulbildung erhoben werden, wie diese sich zur traditionellen Ausbildung im Pflegeberuf verhalten und in wie fern tatsächlich professionelle Sozialisationsprozesse durchlaufen werden. In einer Befragung der ersten Pflegeakademikerinnen in Deutschland geht die Verfasserin diesen Fragen nach. Behandelt werden Passfähigkeit am Arbeitsmarkt, Akzeptanz im Beschäftigungssystem, Positionen und Tätigkeiten, Pflegeverständnis und Verhältnis zur direkten Pflege. Es zeigt sich, dass es für die Pflegeakademikerinnen einen befriedigenden Platz im Gefüge der Gesundheitsberufe gibt, dass sie bislang aber nur sehr bedingt als "Subjekte der Professionalisierung" der Pflege angesehen werden können. Sie können zwar als "change agents" wirken, ihr berufliches Selbstverständnis hält sie jedoch eher auf Distanz zur Arbeit in der direkten Pflege. (ICE2)
Exotischer Weg : zwischen Habilitation und Gastprofessur
Autor/in:
Tobies, Renate
Quelle: Promotion und Habilitation : Sackgasse oder Königinnenweg für Hochschulfrauen? ; Beiträge, öffentliches Kolloquium,
29. Januar 2005, Friedrich-Schiller-Universität Jena. 2005, S. 67-73
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Dual Careers : Akademikerpartnerschaften an deutschen Hochschulen
Autor/in:
Rusconi, Alessandra; Solga, Heike
Quelle: Physikerinnen stellen sich vor : Dokumentation der Deutschen Physikerinnentagung 2003. Logos-Verlag (Augsburger Schriften zur Mathematik, Physik und Informatik), 2004, S. 144-157
Schlagwörter:Dual Career Couple; wissenschaftliche Institution; Wissenschaftler; Akademikerin; Forschungsprojekt
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Lust auf Karriere? : Erfahrungen von Wissenschaftlerinnen als Hochschullehrerinnen
Quelle: Das Programm "Potenziale, Barrieren und Chancen - Frauen an der Universität" der Grazer
Universitäten. (Information / Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung)2003, S. 45-65
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen der Intelligenz : Akademikerinnen in der DDR 1945 bis 1975
Titelübersetzung:Women as members of the intelligentsia : female academics in the GDR between 1945 and 1975
Herausgeber/in:
Budde, Gunilla-Friederike
Quelle: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, 162), 2003. 446 S.
Inhalt: Jenseits des nur quantitativen Blickes auf den Akademikerinnen-Anteil will die Autorin anhand von Qualifikations-, Berufs- und Karrierewegen empirisch untersuchen, 'wie weit (in der DDR) Emanzipationsrhetorik und Emanzipationsrealität auseinander klafften' (14). Budde verortet ihre Arbeit 'im Schnittfeld von Sozial-, Kultur- und Geschlechtergeschichte' (22); besonders in letzterer Hinsicht sucht sie stets auch den Kontrast zwischen den Akademikerinnen und ihren männlichen Kollegen. Gleiches gilt aber auch für die Gegensätze zwischen der DDR und der Bundesrepublik. Als Quellen wurden v. a. ministerielle Akten, Akten des ZK der SED, des FDGB, des DFD und der FDJ herangezogen, aber auch private Eingaben und Leserbriefe, die als 'Ersatzöffentlichkeit' (24) mitunter ebenso aufschlussreich seien. Zwei auflagenstarke Frauenzeitschriften als Beispiel für die staatlich gelenkten Medien werden ebenso analysiert wie belletristische Zeugnisse, Romane oder Spielfilme, insofern sie zur Zeichnung weiblicher Selbstbilder in der DDR geeignet erscheinen. Umfangreiches biografisches Material sowie zwanzig lebensgeschichtliche Interviews der Autorin sollen Lücken in den staatlichen Quellen schließen und zugleich als Korrektiv dienen. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Vorstellungen und Vorkehrungen. Politik mit den 'Frauen der Intelligenz' Hofierte Außenseiter: Die 'Intelligenz' im 'Arbeiter- und Bauern-Staat' Zwischen Stolz und Vorurteil: Zum zwiespältigen Etikett 'Frauen der Intelligenz' Ein Fanal und die Folgen: Das 'Frauenkommunique' von 1961 Vorstufen und Variationen. Studium und neue Ausbildungswege Vorgeschichten: Studentinnen vor 1945 Die äStunde der Studentinnen'? Zur Zäsur 1945 Klasse und Geschlecht: Grenzen des Elitenwechsels Bedarf und Bedürfnis: Studienfachwahl und Studienfachlenkung Andere Wege: Neue Aufstiegsschleusen Verwirklichungen und Veränderungen. Frauen in akademischen Berufen Wissenschaftlerinnen Richterinnen Ärztinnen Lehrerinnen Profession und Geschlecht: Feminisierung und Deprofessionalisierung Vereinbarungen und Verweigerungen. Akademikerinnen zwischen Familie und Karriere Das Ideal der Vereinbarkeit: Familienpolitische Vorstellungen Option oder Mythos? Familie und Karriere Karriereverweigerinnen: Fremd- und selbstgebremster Ehrgeiz (ZPol, VS)
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Auswertung der Befragung deutscher Hochschulen zur "Verflechtung von beruflichen Karrieren
in Akademikerpartnerschaften"
Autor/in:
Rusconi, Alessandra; Solga, Heike
Quelle: Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und
der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina; Berlin, 2002. 50 S.
Schlagwörter:Dual Career Couple; wissenschaftliche Institution; Wissenschaftler; Akademikerin; Forschungsprojekt
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf
"Ich stehe in der Sonne und fühle, wie meine Flügel wachsen ..." : Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der Freiburger Universität von 1900 bis in die Gegenwart
Autor/in:
Scherb, Ute
Quelle: Königstein: Helmer (Aktuelle Frauenforschung), 2002. 384 S.
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Plagiatorin, verkanntes Genie, beseelte Frau? : von der schwierigen Annäherung an die erste deutsche ordentliche Professorin
Titelübersetzung:Plagiarist, unrecognized genius, inspired woman? : the difficult approach to the first proper German female professor
Autor/in:
Szöllösi-Janze, Margit
Quelle: Wirtschaft & Wissenschaft, Jg. 8 (2000) H. 4, S. 40-48
Inhalt: "Der berufliche Lebensweg der ersten deutschen Ordinaria, Baronesse Margarethe aus dem deutschbaltischen Generalsgeschlecht der Wrangells (1877-1932), war in vielerlei Hinsicht außerordentlich. Doch ist es aus verschiedenen Gründen schwierig, die historische Wahrheit hinter den wuchernden Legenden und Mythen auszumachen. Dass die Agrikulturchemikerin 1923 zur Leiterin des Instituts für Pflanzenernährung an der württembergischen Universität Hohenheim berufen wurde, kann allerdings kaum - wie der vorliegende Beitrag zeigt - als ein Beispiel für neue Karrieremöglichkeiten von Wissenschaftlerinnen in der Weimarer Republik gelten, sondern es ging um Macht, Geld und Prestige." (Autorenreferat)