Titelübersetzung:Sonderausgabe zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Autor/in:
Fouad, Nadya A.; Tinsley, Howard E.A.; Frone, Michael R.; Yardley, John K.; Markel, Karen S.; Eagle, Bruce W.; Miles, Edward W.; Icenogle, Marjorie L.; Hammer, Leslie B.; Allen, Elizabeth; Grigsby, Tenora D.; Loscocco, Karyn A.; Wallace, Jean E.; Greenhaus, Jeffrey H.; Collins, Karen M.; Singh, Romila
Quelle: Journal of vocational behavior, Vol. 50 (1997) No. 2, S. 141-347
Inhalt: Die meist empirischen Beiträge dieses Heftes befassen sich mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter verschiedenen Rahmenbedingungen und Problemlagen, u.a. mit geschlechtsspezifischen Unterschieden und Problemen/ Konflikten bei Zwei-Verschiedener-Paaren, bei Selbständigen, mit Arbeitszeit und Arbeitsbelastung bei RechtsanwaltInnen, mit Gründen für Berufswechsel mit von Beschäftigten in "Public teconnting fitnes" beruflicher Reintegration von Frauen nach berufsbedingten Ortswechsel der Ehemänner, mit Vorstellungen von Studentinnen von einer zukünftigen Ehe und Rollenverteilung. (IAB2)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Reasons for discontinuing study : the case of mature age female students with children
Titelübersetzung:Gründe für einen Studienabbruch : der Fall von älteren Studentinnen mit Kindern
Autor/in:
Scott, Catherine; Burns, Ailsa; Cooney, George
Quelle: Higher education : the international journal of higher education and educational planning, Vol. 31 (1996) No. 2, S. 233-256
Inhalt: Die Analyse der Befragung von 118 mindestens 30jährigen Studentinnen mit Kindern in Ausbildung ergibt drei Haupttypen von Motiven für einen Studienabbruch: sozio-ökonomische Gründe aufgrund von Schichtzugehörigkeit, fehlende akademische Unterstützung in männerdominierten Studienfächern, altersspezifische Gründe (familiäre Motive bei den jüngeren Studentinnen, studienbezogene bei den älteren). (IAB)
Inhalt: "The research investigated reasons for leaving study amongst a sample of 118 mature age female students with children who had been enrolled at one of three eastern Australian universities. Analysis of questionnaire data revealed three major types of motive for attrition. Firstly, a strong socio-economic class influence was found. Women whose own and/or whose husbands' social class indicators were low tended to leave study because of a combination oflack of support from family for the mother's study, lack of money, weight of domestic responsibility and lack of knowledge or skills expected at university. Secondly, women who had been enrolled in non-traditional subjects (economics/business/law) were relatively overrepresented amongst the discontinuing students and were particularly likely to cite lack of academic support or staff hostility as a reason for leaving. Thirdly, reasons for leaving study were found to be connected to student's age, suggesting a life style interpretation. Younger women with younger children were likely to leave because of family, financial or child care related reasons. Older women were more likely to leave because of practical difficulties or course dissatisfaction." (author's abstract, IAB-Doku)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Fachengagement und Studienerfolg bei Ingenieurstudentinnen und Ingenieurstudenten : eine Untersuchung zu Kompetenzen und Handlungspotentialen für Studium, Beruf und Familie
Titelübersetzung:Technical commitment and study success of male and female engineering students : a study of competences and action potential for academic studies, occupation and family
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 74), 1995. 287 S.
Inhalt: "Trotz aktueller Probleme von Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Ingenieurwissenschaften, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen, gilt das Ingenieurstudium weithin immer noch als ein Weg zu privilegierten Berufspositionen. Und immer noch sind Frauen in diesem Studien- und Berufszweig zahlenmäßig unterrepräsentiert. So gibt es Initiativen, um mehr Mädchen für ein Ingenieurstudium zu gewinnen und den geringen Frauenanteil in dieser Profession zu erhöhen. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig, nach den Qualifikationen der Ingenieurstudentinnen und -studenten zu fragen. Weiches Fachengagement bringen sie auf? Mit welchem Erfolg studieren sie? Welche Kompetenzen im fachlichen und zwischenmenschlichen Bereich und welche Handlungspotentiale bringen sie mit für ihre berufliche Zukunft - und für die eigene zukünftige Familie? Welche Gemeinsamkeiten, welche Unterschiede schließlich finden sich bei den fachlichen und sozialen Kompetenzen der Frauen und Männer im Ingenieurstudium? Antworten hierzu gibt das Buch auf dem Hintergrund einer Befragung von Studentinnen und Studenten der ingenieurwissenschaftlichen Kerndisziplinen Elektrotechnik und Maschinenbau." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Familiale Arbeitsteilung bei Studierenden mit Kleinkindern : erste Ergebnisse einer Zeitbudgetstudie
Titelübersetzung:Studying with pre-school children : division of labor in the family - first insights of a time budget study
Autor/in:
Künzler, Jan
Quelle: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 19 (1990) H. 5, S. 376-384
Inhalt: "Gerade bei jungen Frauen und Männern mit hohem Bildungsniveau haben sich in den letzten Jahren die Einstellungen zur familialen Arbeitsteilung stark gewandelt. Mittlerweile wird eine partnerschaftlich-egalitäre Verteilung der Pflichten im Haushalt mehrheitlich begrüßt. Um festzustellen, ob veränderte Einstellungen auch verhaltenswirksam geworden sind, wurden 66 Studentinnen und Studenten mit Kleinkindern mit Methoden der Zeitbudgetforschung zu Tagesablauf und Zeitverwendung befragt. Bei insgesamt im Vergleich zur Erwerbsbevölkerung hoher Gesamtbelastung waren auch hier Hausarbeit und Kinderbetreuung ungleich, und zwar zu Lasten der Frauen, verteilt. Studentinnen können daher wesentlich weniger Zeit in ihr Studium investieren als Studenten. Immerhin hatte eine relativ große Minderheit partnerschaftliche Formen der Arbeitsteilung verwirklicht." (Autorenreferat)
Inhalt: "In particular young women and men with a high level of education have developed new orientations towards the division of labor in the family. Today most of them appreciate an equal and symmetrical distribution of the duties of housework and child care. In order to explore whether changes in attitude have also shaped concrete behavior 66 female and male students with pre-school children were requested to report their daily routines in a diary according to time budget methods. Female and male students were spending a much higher amount of time on work than the average gainfully employed person. In the student population, too, women were the primary housekeepers and caregivers. The distribution of household tasks disadvantaged the female students, who had less time at their disposal for studying than male students. Nevertheless, a relatively large minority of families had realized a symmetrical distribution of housework and childcare." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Untersuchungen zu Besonderheiten und Problemen der Familienerziehung in Studentenfamilien unter Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft
Titelübersetzung:Studies on special aspects and problems of education within the family in students' families with regard to the compatibility between academic studies and parenthood
Autor/in:
Marsch, Sibylle
Quelle: Humboldt Universität Berlin; Berlin, 1983. 5, 181, 70 S.
Inhalt: In der vorliegenden Dissertation werden Erziehungspotenzen von Studentenfamilien und ihre Nutzung im familiären Alltag untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei der Aspekt der optimalen Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft. Es wurden folgende Grundfragen behandelt: (1) Motivation der Entscheidung für ein Kind im Studium; (2) entscheidende Bedingungen für die Vereinbarkeit bzw. erfolgreiche Bewältigung der durch Studium und Elternschaft gestellten Anforderungen; (3) der Zusammenhang zwischen dem hohen Bewußtsein der Studenteneltern bei der Bewältigung der Studienanforderungen sowie der Erziehung der Kinder; (4) die wirksame Unterstützung studierender Eltern durch den Staat, Lehrkörper und die FDJ. Im Rahmen der Untersuchung wurden 100 Studenteneltern verschiedener Fachbereiche an der Humboldt-Universität interviewt, Expertenbefragungen durchgeführt und statistisches Material ausgewertet. Die Untersuchung hat ergeben, daß die Studentenehe und -familie als grundsätzlich mit dem Studium vereinbar angesehen wird. Die Studenteneltern stellen an die Ehe- und Familienbeziehungen hohe Ansprüche und Erwartungen. Dabei wird der optimalen Koordinierung von familiären und Studienaufgaben große Bedeutung zugemessen. Die Partnerbeziehungen sind in 87 Prozent als harmonisch einzuschätzen. "Neben der Gestaltung der Partnerbeziehungen, die ihrem Inhalt nach den Anforderungen an sozialistische Partnerbeziehungen in hohem Grade entsprechen, entwickeln sich in den Studentenfamilien auch die Beziehungen der Eltern zum Kind auf hohem Niveau." Sozialpolitische Maßnahmen zur Förderung von jungen Ehen haben bei der Entscheidung für ein Kind keine Rolle gespielt. Studenten mit Kind unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Leistung nicht von ihren Kommilitonen. (psz)