Emanzipation oder Kindergeld? Der europäische Vergleich lehrt, was man für höhere Geburtenraten tun kann
Titelübersetzung:Gender equality or child subsidies? A European comparison shows how to foster higher birth rates
Autor/in:
Kröhnert, Steffen; Klingholz, Reiner
Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung; Berlin, 2005. 23 S
Inhalt: "Diese Untersuchung vergleicht die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die unterschiedlichen Kinderzahlen in westeuropäischen Nationen1 anhand einer Reihe sozioökonomischer Indikatoren2. Es wird deutlich, dass ab einem bestimmten Niveau gesellschaftlicher Entwicklung der historisch zu beo-bachtende negative Zusammenhang zwischen Wohlstand und Fortschritt einerseits und Geburtenraten andererseits nicht mehr gilt. Heute werden in jenen Ländern mehr Kinder geboren, die in Bezug auf die Gleichbehandlung der Geschlechter die modernsten Gesellschaftssysteme aufweisen. Auf Basis dieser Ergebnisse schlagen wir vor, das Problem nachwuchsarmer Länder aus einem neuen Blickwinkel zu diskutieren. Um Menschen in modernen Industriegesellschaften zu höheren Kinderzahlen zu motivieren, ist weniger die Höhe von Kindergeld und sonstigen Transferleistungen entscheidend. Ausschlaggebend scheint vielmehr die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Gesellschaft." (Autorenreferat)
Inhalt: "This analysis compares the social conditions for different fertility rates in the nations of western Europe based upon a range of socio-economic indicators. It clearly shows that the traditionally negative clation between wealth and social development on the one hand and fertility on the other no longer existswhen a society has reached a certain level of development. Today, more children are born in the coun-tries with the most advanced social systems in regard to gender equality. Based upon this result, we propose to discuss the problem of low-fertility countries from a different point of view. Neither child benefits nor other sources of financial aid seem to motivate people to have more children in modern industrial societies. Far more crucial is the equality of men and women within the society." (author's abstract)
Schlagwörter:women's employment; birth trend; Gleichstellung; prosperity; Familienpolitik; Western Europe; Bevölkerungspolitik; women's policy; reproductive behavior; soziale Sicherung; Geburtenentwicklung; Frauenpolitik; family policy; Wohlstand; social security; generatives Verhalten; child benefit; Emanzipation; Kindergeld; population policy; emancipation; affirmative action; gender-specific factors; Frauenerwerbstätigkeit; Westeuropa
SSOAR Kategorie:Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik, Bevölkerung
The influence of qualification on women's childlessness in West Germany: age and cohort effects ; analyses with the German Microcensus
Titelübersetzung:Der Einfluss von Qualifikation auf Kinderlosigkeit bei Frauen in Westdeutschland: Alters- und Kohorteneffekte ; Analysen mit dem deutschen Mikrozensus
Autor/in:
Wirth, Heike; Dümmler, Kerstin
Quelle: Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-; Mannheim (ZUMA-Arbeitsbericht, 2005/03), 2005. 29 S
Inhalt: 'Bislang gibt es kaum Studien, welche die Entwicklung und das Ausmaß von Kinderlosigkeit in Deutschland in umfassender Weise empirisch untersuchen. Ein wesentlicher Grund hierfür dürfte die unzureichende Datenlage sein. Der vorliegende Arbeitsbericht beschreibt auf Basis von Mikrozensusdaten die Entwicklung der bildungsspezifischen Kinderlosigkeit von deutschen Frauen in Westdeutschland für die Geburtskohorten 1951 bis 1968. Neben dem Bildungsniveau werden auch die Erwerbsbeteiligung und der Familienstand von Frauen als zentrale Erklärungsfaktoren von Kinderlosigkeit herangezogen. Der Vorteil des Mikrozensus ist zweifellos der im Vergleich zu wissenschaftsbasierten Erhebungen sehr große Stichprobenumfang, der auch die Betrachtung von eher kleinen Subpopulationen erlaubt. Allerdings stößt die Analyse von Kinderlosigkeit mit Mikrozensusdaten auch auf zentrale Beschränkungen. Diese Beschränkungen werden im vorliegenden Papier gleichfalls thematisiert und in Hinblick auf die Konsequenzen für die Analyse diskutiert.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'Even though there is a growing concern about a socially selective pattern of childlessness among women and the implications for policy and the economy in Germany, there have been no comprehensive studies to analyse the extent of childlessness. This can be put down to the fact that the available data to study this issue are rather insufficient. Using official microdata, the aim of the present paper is to provide an initial overview of the structure of childlessness depending on qualification, age and birth cohort of women in West Germany. Since most theories explain childlessness of women in modern societies in terms of their increasing labour force participation, the changes in female labour force participation over the last 30 years are described, too. The analyses are based on the population census 1970 and the microcensus 1989 to 2001. Though the census and the microcensus have some advantages over social surveys, there are some limitations when studying family patterns based on official microdata. These methodological issues will also be addressed in the paper.' (author's abstract)|
Schlagwörter:women's employment; alte Bundesländer; Erwerbsbeteiligung; Qualifikation; marital status; old federal states; Kinderlosigkeit; qualification; working woman; Federal Republic of Germany; woman; level of education; labor force participation; childlessness; Bildungsniveau; berufstätige Frau; Familienstand; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Bevölkerung
Basisindikatoren der ökonomischen Entwicklung in Deutschland, Großbritannien, Schweden, USA - 1950 bis 2000
Titelübersetzung:Basic indicators of economic development in Germany, Great Britain, Sweden and the United States of America - 1950 to 2000
Autor/in:
Thome, Helmut; Birkel, Christoph
Quelle: Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät I Sozialwissenschaften und historische Kulturwissenschaften, Institut für Soziologie; Halle (Der Hallesche Graureiher : Forschungsberichte des Instituts für Soziologie, 2005-4), 2005. 49 S
Inhalt: Die Vergleichsstudie präsentiert Daten zur ökonomischen Entwicklung in Deutschland, England, Schweden und den USA im Zeitraum 1950-2000. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende ökonomische Kenngrößen: (1) Wachstum und Niveau des Volkseinkommens, (2) Produktivitätsentwicklung, (3) Arbeitslosigkeit, (4) Beschäftigungsstrukturen (Arbeitszeitvolumen und Beschäftigungsquoten, sektorale Entwicklung, öffentlicher und privater Sektor, Frauenerwerbsquote, Selbständigenquote) (5) Entwicklung der Arbeitskosten, (6) Steuer- und Abgabenbelastung, Staatsausgabenquote, (7) Bildung und Kapitalbildung, (8) internationaler Handel, also Exporte und Importe sowie (9) demographische Indikatoren (Geburtenrate, Alterszusammensetzung und Ausländeranteile). (ICG2)
Schlagwörter:women's employment; Bevölkerungsentwicklung; Steuerbelastung; privater Sektor; education; private sector; Sweden; North America; economic development (single enterprise); öffentlicher Sektor; Produktivität; tax burden; international economic relations; public sector; autonomy; Federal Republic of Germany; ökonomische Entwicklung; employment; national income; Nordamerika; unemployment; United States of America; labor costs; Arbeitszeit; Bildung; internationale Wirtschaftsbeziehungen; productivity; economic growth; Schweden; Volkseinkommen; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosigkeit; Arbeitskosten; Wirtschaftswachstum; USA; population development; Großbritannien; employment trend; working hours; Great Britain; Selbständigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Beschäftigung
Die Gründung des eigenen Haushalts bei Ost- und Westdeutschen nach der Wiedervereinigung
Titelübersetzung:Leaving the parental home of Eastern and Western Germans after reunification
Autor/in:
Kley, Stefanie; Huinink, Johannes
Quelle: Universität Bremen, FB 08 Sozialwissenschaften, EMPAS Institut für Empirische und Angewandte Soziologie, Arbeitsgebiet Theorie und Empirie der Sozialstruktur; Bremen, 2005. 37 S
Inhalt: "Für Frauen und Männer des Jahrgangs 1971 wird die Gründung eines eigenen Haushalts analysiert. Es wird untersucht, welche Zusammenhänge es mit anderen Lebensereignissen, wie dem Beginn einer Ausbildung, dem Start ins Erwerbsleben oder dem ersten Zusammenziehen mit einem Partner bzw. einer Partnerin gibt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob nach der Wiedervereinigung Unterschiede zwischen Ostdeutschen und Westdeutschen bestehen. Bislang wurde der zeitliche Zusammenhang von Schlüsselereignissen des Übergangs zum Erwachsenenleben mit der Haushaltsgründung selten analysiert. Mit Verfahren der Survivalanalyse kann die zeitliche Beziehung solcher Ereignisse zur Haushaltsgründung veranschaulicht werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Haushaltsgründung oft mit dem Beginn eines Studiums und dem Zusammenziehen mit einem Partner zusammenfällt, während sie durch den Einstieg in die Erwerbstätigkeit mittelfristig beschleunigt zu werden scheint. Es gibt im Hinblick auf die Haushaltsgründung zum Teil beträchtliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen, die oft von Unterschieden zwischen den Geschlechtern überlagert werden." (Autorenreferat)
Inhalt: "The formation of the first independent household of German men and women born in 1971 is investigated. Particular attention is paid to an analysis of the interrelation with other life events, namely starting post-secondary education, first entry into employment, and first union formation. In addition, the author's address the issue of enduring differences between Eastern and Western Germany. Previous research rarely examined the interrelation between markers of the transition to adulthood and the timing of household formation. The temporal relationship between these life events and household formation can be illustrated by applying methods of survival analysis. The results indicate that formation of the first independent household often accompanies the start of university and the first union formation. Entry into employment is followed by a medium-term acceleration of the process of first household formation. Considerable differences between Eastern and Western Germany can be found, even though differences between men and women are even greater." (author's abstract)
Schlagwörter:alte Bundesländer; private household; old federal states; junger Erwachsener; Familiengründung; young adult; partnership; Federal Republic of Germany; career start; family formation; neue Bundesländer; Partnerschaft; Berufseinmündung; gender-specific factors; New Federal States; Privathaushalt
Quelle: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung; Berlin, 2004. 18 S
Inhalt: "(...) Den stetigen Rückgang der Kinderzahlen in modernen Industriegesellschaften bezeichnen manche Bevölkerungswissenschaftler als 'ökonomisch-demografisches Paradoxon'. Je mehr Kinder sich Menschen in den immer wohlhabenderen Gesellschaften theoretisch leisten könnten, je mehr individuelle Freiheiten sich ihnen eröffnen, um so weniger Nachwuchs setzen sie in die Welt. Nach dieser Theorie müssten liberale, marktwirtschaftlich und kapitalistisch orientierte Gesellschaften langfristig aussterben. Das 'ökonomisch-demografische Paradoxon' ist auf den ersten Blick plausibel. Steigender Wohlstand und wirtschaftlicher Aufstieg führen überall auf der Welt zu einem Absinken der Geburtenraten. Doch die Ursache für die deutlichen Unterschiede zwischen den Nationen Westeuropas lässt sich so nicht erklären. (...)" (Textauszug)
Schlagwörter:Emanzipation; emancipation; Europa; Europe; woman; Familie; family; Geburtenrückgang; declining birth rate; Kindergeld; child benefit; Familienpolitik; family policy; Kinderzahl; number of children; Geburt; birth; Quantität; quantity; sozioökonomische Faktoren; socioeconomic factors; Wohlstand; prosperity; Familie-Beruf; work-family balance; Kinderbetreuung; child care; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Bevölkerung, Frauen- und Geschlechterforschung
University Education: An Analysis in the Context of the FAMSIM+ Microsimulation Model for Austria
Autor/in:
Schwarz, Franz; Spielauer, Martin; Städtner, Karin
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 27), 2002. 46 S
Inhalt: Das ÖIF betreibt zum Thema Bildungsentscheidung aktuelle Forschungen, u.a. werden Mikroanalysen als Basis eines Simulationsmodells verwendet, welches die zukünftige Zusammensetzung der österreichischen Bevölkerung nach Bildungsschicht untersucht. Diese Modelle schließen zusätzlich das unterschiedliche Fertilitätsverhalten (Anzahl, Zeitpunkt von Geburten) und Partnerschaftsverhalten (etwa Bildungsunterschiede in Partnerschaften) unterschiedlicher Bildungsgruppen ein. Datenbasis für diese Mikrosimulationsmodelle ist das Sonderprogramm des Mikrozensus 2/1996.
Inhalt: This working paper on university education analyzes the influencing factors on university enrollment rates, graduation vs. dropout rates as well as study durations in Austria. The analysis is based on the special program of the 1996 micro census that includes detailed educational histories. On the macro level, a considerable increase of enrollment rates can be observed that more than doubled in the second half of the last century. Female enrollment rates that were only one third of the male rates for the 1935-39 birth cohort, have already drawn level with the male rates. Changes on the macro level are the outcome of decisions taken by the individual agents on the micro level. Moving from the macro to a micro analysis of university enrollments and graduations, a very stable relation between parents’ educational attainments and the university graduation rates of their offspring can be found, besides the diminishing gender differences in educational behavior. For given educational levels of the parents, enrollment rates almost remained constant or even slightly decreased over time for the males, while female rates moderately increased and eventually met the male rates in the last decades. Given the marked differences in enrollment rates according to parents’ education - for the last birth cohort 1965-69 the rates range from around 4% to nearly 60% for the lowest and the highest (of the five) educational groups - a considerable part of the changes on the macro level can therefore be attributed to the changing educational composition of the parents’ generation. This result is consistent with the findings regarding prior educational transitions as studied in two previous papers. Being written in the framework of the FAMSIM+ microsimulation model currently under development at the Austrian Institute for Family Studies, various regression models regarding university education will be developed in this paper, besides providing a descriptive analysis. These models will serve as basis of the behavioral modules of the FAMSIM+ model that consists of three sub modules regarding university enrollments and graduations: First, it is determined whether a person enrolls at university. Second, it is decided if an enrolled person will graduate from university or drop out. Third, the individual enrollment duration is determined by means of a survival analysis.
The Influence of Education on quantum, timing and spacing of births in Austria
Autor/in:
Spielauer, Martin; Städtner, Karin
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 29), 2002. 30 S
Inhalt: The aim of this paper is to study the quantum, timing and spacing of births in Austria and their changes over time by educational groups and school leaving age. Rather than taking the age as such, we take the school leaving age as reference point in our analysis, as - with the exception of university drop-outs that are partly caused by pregnancy - very few women give birth while being in education. As the analysis shows, the recent overall increase of age at first birth can be observed in all educational groups and is not (only) the result of staying in the education system for a longer time. As expected, parity progression rates vary considerably between different educational groups and follow different patterns of change. Changes of norms - i.e. to and from the two-child norm - seem to be more pronounced in urban areas, were drops in parity progression rates were biggest for higher educated women. As the educational composition of the population changes in the course of time, this will considerably influence overall fertility rates in future, even assuming unchanged individual fertility behavior of women of given educational groups. This paper is also understood as background paper in the context of the ongoing development of the FAMSIM+, family microsimulation model, that shows fertility decisions along with other life careers, such as education, partnership and job careers. Besides other applications, FAMSIM+ will serve to study the impact of various dynamics, like changes of timing and educational changes, on fertility changes.
Schlagwörter:Bildung; education; Geburt; birth; Geburtenentwicklung; birth trend; Geburtenhäufigkeit; fertility rate; Bildungsniveau; level of education; Alter; old age; Schulabschluss; school graduation; Fruchtbarkeit; fertility; Österreich; Austria
SSOAR Kategorie:Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Bevölkerung
The Composition of Couples according to Education and Age: an Analysis in the context of FAMSIM+ Family Microsimulation Model for Austria
Autor/in:
Städtner, Karin
Quelle: Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien; Wien (Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, 26), 2002. 21 S
Inhalt: Die Entwicklung von Simulationsmodellen nimmt in der sozioökonomischen Abteilung einen zentralen Forschungsschwerpunkt ein, dies einerseits in der Form von Hochrechnungsmodellen zur Berechnung von Kosten und Verteilungswirkungen familienpolitischer Maßnahmen (Förderungen) - hierzu wurden insbesondere Modelle und Softwarepakete für die Bundesländer Niederösterreich und Wien entwickelt - und andererseits in der Form des dynamischen Mikrosimulationsmodells FAMSIM. Dynamische Mikrosimulation erlaubt es, die Individuen einer Bevölkerung über ihren ganzen Lebenslauf im Computer zu simulieren, was insbesondere zur Erforschung demographischer Prozesse dient bzw. die Erforschung der Auswirkungen dieser Prozesse auf andere Systeme - wie etwa Pensionssysteme. Statische "cell-based" Modelle zur Berechnung der Kosten von Familienförderungen in der Form frei parametrisierbarer Simulationsmodelle auf Basis von realen Antragsdaten zu Förderungen: Anwendungen in Wien und Niederösterreich. Modellierung, Programmierung und ökonometrische Schätzung des dynamischen FAMSIM Modells für 5 Europäische Länder; Internationale Vergleichsstudien zu typischen "Risikomustern" betreffend dem Beginn und Ende von Partnerschaften, Erwerbstätigkeit, Ausbildungen sowie Schwangerschaften/Geburten. Zusammenführung der statischen und dynamischen Modelle zu einem dynamischen Familien - Mikrosimulationsmodell FAMSIM+ zur Erforschung demographischer Prozesse (wie sich verändernder Familienstrukturen) sowie der Evaluierung der Kosten und Wirkung familienrelevanter Maßnahmen im Quer- und Längsschnitt. Dieser Ansatz erlaubt zum Beispiel die Erforschung der Auswirkungen von Erwerbsunterbrechungen zur Kinderbetreuung auf die gesamte weitere Erwerbskarriere einschließlich Pensionsansprüche. Nationale und internationale Kooperationen für verschiedene Anwendungsgebiete, wie derzeit für Bildungsprognosen (Kooperation mit dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft) sowie im Bereich Altenpflege (Netzwerkpartner im International Network for the Research on Elderly Care INREC).
Inhalt: The central aim of this paper is to reveal structures in the formation of married couples and couples living in cohabitation, such as differences in age and education. In view of the fact that in the last decades an extensive educational expansion has occurred, especially among women, one can expect changes in the marriage market according to education, which are assumed to have a direct effect on couple formation. As far as married couples are concerned, it is of interest to what extent marriage age has an effect on age difference. Furthermore, the question arises if age differences of couples have changed over the time. Besides a descriptive analysis, this paper provides the groundwork for the partner matching module that will be employed in the FAMSIM+ microsimulation project, currently being developed at the Austrian Institute for Family Studies.