Constructions of Masculinity in British Literature
from the Middle Ages to the Present: Internationale Konferenz vom 17.–20. Juni 2009 in Dresden
Titelübersetzung:Constructions of Masculinity in British Literature from the Middle Ages to the Present: conference from 17th to 20th of June 2009 in Dresden
Autor/in:
Horlacher, Stefan; Schwanebeck, Wieland
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 1 (2009) 2, S 133–138
Inhalt: "Anhand von vier theoretischen Beiträgen und 15 Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert leistete die Konferenz 'Constructions of Masculinity' eine theoretisch reflektierte und an die aktuelle Lebenswelt rückgebundene diachrone Untersuchung sowohl der Veränderungen männlicher Identitätskonstruktionen als auch der ihnen zugrunde liegenden Faktoren." (Autorenreferat)
Inhalt: "Consisting of four theoretical contributions and 15 interpretations of key literary texts, ranging from the Middle Ages to the very present, the international conference 'Constructions of Masculinity' produced a sophisticated, theoretically founded analysis, not only of the diachronic changes of male identity constructions, but also of the underlying reasons for these changes." (author's abstract)
Schlagwörter:Männerforschung; ; Geschlechterforschung; gender studies; Identität; identity; Literaturwissenschaft; literature (discipline); Literaturgeschichte; literary history
SSOAR Kategorie:Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Linguistik, Frauen- und Geschlechterforschung
"Als sie ein Knabe war" - 'Cross-dressing' und Poetik in Goethes 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und Woolfs 'Orlando'
Autor/in:
Schößler, Franziska
Quelle: Freiburger FrauenStudien, (1999) 1, S 61-74
Inhalt: "Zur Zeit boomen die Untersuchungen, die auf den Spuren Butlers crossdressers in der Literatur, im Film und in der Oper aufspüren. Doch nicht selten wird in diesen Analysen vergessen, daß es sich um Kunstwerke handelt, in denen die diversen Formen der Travestie in Szene gesetzt werden. Häufig wird der mediale Aspekt unterschlagen, damit aber eine wesendiche, komplexe Dimension dieses Phänomens. Um
diesem Manko abzuhelfen, soll im folgenden das Verhältnis von Poetik und Geschlechterirritation untersucht werden, zumal zwischen diesen beiden Bereichen eine besondere Affinität zu bestehen scheint. Denn gehen wir davon aus, daß die binäre Geschlechtermatrix ein fundamentales Realitätsprinzip darstellt, wie beispielsweise auch Freud in seiner Vorlesung über Weiblichkeit betont, so hegt nahe, daß Poesie, die die Diskurse des Realen transzendiert und problematisiert, mit der Absage an das Reahtätsprinzip geschlechtlicher Einordnung verbunden werden kann. Hinterfragt Dichtung die Mechanismen der Realitätskonstruktion, so kann geschlechtliche Irritation zum Ausdruck des Poetischen werden, wie an zwei großen Romanen vom Ende des 18. und vom Beginn des 20. Jahrhunderts gezeigt werden soll. Im Mittelpunkt der folgenden Darlegungen stehen Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre, von der Forschung emphatisch als prototypischer Bildungsroman gefeiert, und Virginia Woolfs fiktive Biographie Orlando, im übrigen ihrer Freundin Vita Sackville-West gewidmet. Begonnen wird mit einer Lektüre des ersten Buches der Lehrjahre, um dann die rätselhafte Figur der Mignon genauer in Augenschein zu nehmen." (Autorenreferat)
Literarische Utopien von Frauen in der deutschen und US-amerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts
Autor/in:
Stalfort, Anne
Quelle: Freiburger FrauenStudien, (1998) 2, S 59-76
Schlagwörter:20. Jahrhundert; twentieth century; Literatur; literature; USA; United States of America; woman; Literaturwissenschaft; literature (discipline); Utopie; utopia; deutsche Sprache; German language; englische Sprache; English language
SSOAR Kategorie:Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Linguistik, Frauen- und Geschlechterforschung