Quelle: Soz:mag : das Soziologie-Magazin, (2005) 8, S 38-42
Inhalt: "Dr. Paula-Irene Villa ist begeisterte Tango-Tänzerin, MTV-/ VIVA-Konsumentin und Club-Gängerin. Als Assistentin an der Universität Hannover beschäftigt sie sich mit Körper- und Geschlechtersoziologie, Sozialkonstruktivismus und sozialer Ungleichheit. Im Gespräch für das soz:mag gibt sie einen Vorgeschmack auf das inter-universitäre Kolloquium zum Thema Körpersoziologie (siehe Kasten auf S. 42), welches Ende November in Bern stattfindet. In welcher Beziehung steht der Körper und das Soziale? Inwiefern lassen sich die beiden Sphären überhaupt trennen? Und wer vollzieht diese Trennung? Paula-Irene Villa über die Bedeutung des Körpers in der Soziologie, die Konstruktion von Geschlechterdifferenzen und den ideologischen Kampf gegen 'dicke' Menschen." (Autorenreferat)
Evaluation Bundesprogramm Chancengleichheit von Frauen und Männern an den Fachhochschulen 2004-2007: Teilbericht 1, Rahmenbedingungen und Formen der Zusammenarbeit
Autor/in:
Barben, Marie-Louise; Ryter, Elisabeth
Quelle: Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG; Bern, 2005. 73 S
Überprüfung der Einhaltung von Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern bei Beschaffungen des Bundes: Bericht über die Pilotphase zur Umsetzung von Art. 8 Abs. 1 Bst. c des Bundesgesetzes über das öffentliche Beschaffungswesen
Autor/in:
Strub, Silvia
Quelle: Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG; Bern, 2004. 89 S
Equality between men and women: challenges to Croatian legislation
Autor/in:
Vasiljević, Snježana
Quelle: Croatian accession to the European Union. Vol. 1, Economic and legal challenges. Zagreb, 2003, S 273-290
Inhalt: Reform of the Croatian legal system and the adjustment of its legislation to EU law is one of the main conditions for the Republic of Croatia to be able to join the Union. This paper analyses the existing requirements for gender equality inside the EU, the current situation in the applicant countries and the existing problems and challenges for states that are only on the way towards European integration. In the Republic of Croatia gender equality is not guaranteed to a sufficient
extent, which has resulted in negative public reactions from NGOs and organisations for the protection of human rights and the rights of women. In addition, individuals are exposed everyday to various forms of sexual harassment in the workplace, in schools, universities and public places. So far, except at the constitutional level, no kind of legal approach has been adopted to guarantee gender equality or freedom of sexual orientation, which is an obligation of Croatia according to international treaties and the SAA.
Schlagwörter:EU; legislation; Croatia; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Chancengleichheit; Gesetzgebung; Europarat; Mann; woman; Council of Europe; sexual harassment; Recht; europäische Integration; equal opportunity; affirmative action; gender mainstreaming; man; law; European integration; Kroatien; sexuelle Belästigung; EU; gender equality; sexual orientation; equal opportunities principle; equal procedure principle; sexual harassment; European Union; Copenhagen criteria; Council of Europe; Stabilisation and Association Agreement; European Community Treaty; acquis communautaire
CEWS Kategorie:Sexuelle Belästigung und Gewalt
SSOAR Kategorie:Recht, Frauen- und Geschlechterforschung
Wettbewerb und Kooperation zwischen den Geschlechtern: institutionelle Alternativen einer gerechten und effizienten Arbeitsmarktorganisation
Autor/in:
Schmid, Günther
Quelle: WZB-Jahrbuch 1994: Institutionenvergleich und Institutionendynamik. Berlin, 1994, S 215-237
Inhalt: Ist der Wettbewerb frauenfeindlich? Ist der Staat statt dessen der ideale Arbeitgeber für die Frauen? Wie kann Wettbewerb und Kooperation zwischen den Geschlechtern institutionalisiert werden, um den Arbeitsmarkt gleichzeitig gerechter und effizienter zu organisieren. Zur Beantwortung dieser Fragen prüft der vorliegende Beitrag zunächst die Realität in verschiedenen Ländern (USA, BRD, Schweden); benutzt werden zum Vergleich Modelle idealtypischer Organisation des Arbeitsmarkts und ihrer Auswirkung auf die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Die "ernüchternde Bilanz" zeigt, daß sich die Bedingungen eines fairen Wettbewerbs auf Arbeitsmärkten - nämlich Elastizität von Angebot und Nachfrage - sich auch durch eine konsequente Anti-Diskriminierungspolitik nicht herstellen lassen. Aufgrund der einseitigen Verteilung familiärer Verpflichtungen erfüllen vor allem Frauen die Bedingung der Angebotselastizität nicht. Andere "Spielregeln" müssen institutionalisiert werden, um Anreize zur effektiven Kooperation zu schaffen. Der Autor diskutiert neben dem Wettbewerb drei weitere Spielregeln der Gerechtigkeit: Solidarität, Chancengleichheit und Egalität. (ICE)
Schlagwörter:gender-specific factors; Arbeitsmarktpolitik; labor market policy; Gleichstellung; affirmative action; Mann; man; woman; soziale Gerechtigkeit; social justice; Kooperation; cooperation; Wettbewerb; competition; Arbeitsteilung; division of labor; Chancengleichheit; equal opportunity; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Arbeitsmarkt; labor market; USA; United States of America; Nordamerika; North America; Federal Republic of Germany; Schweden; Sweden; Solidarität; solidarity; Gleichberechtigung; equality of rights
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Rezension: Gary N. Powell: Women and men in management
Autor/in:
Berthoin Antal, Ariane
Quelle: Organization studies: an international multidisciplinary journal devoted to the study of organizations, organizing, and the organized in and between societies, 11 (1990) 2, S 285-288