Still a glass ceiling? : Tracing the limits to women’s representation in elected office
Autor/in:
Kroeber, Corinna; Marent, Vanessa; Fortin-Rittberger, Jessica; Eder, Christina
Quelle: Comp Eur Polit (Comparative European Politics), 8 (2018) 4, 437 S
Inhalt: Is gender equal representation in parliaments right around the corner? A large bulk of empirical and theoretical studies would lead us to expect growing numbers of female office-holders in legislative assemblies (see e.g. Matland 1993; Salmond 2006; Hughes and Paxton 2008; Davidson-Schmich 2007; Caul Kittilson 2006). These researchers argue that societal modernization tendencies continue to transform people’s and parties’ attitudes towards women’s political activity. In addition, women’s representation should unfold as a self-reinforcing process, because female legislators encourage and empower more women to come forward as candidates for legislative office. Consistent with these arguments, the world average of women in parliaments is increasing continuously (Inter-Parliamentary Union 2018). However, as Figure 1 clarifies, the steady growth of the world average proportion of female office-holders hides considerable variation: Countries like Australia, Germany, Croatia, Latvia, Mauritius, or Panama experienced decreases at some point during the last decade. Our recent publication at Comparative European Politics enhances our understanding as to how women’s representation develops over time by looking at the subnational level of government. ...
Schlagwörter:Frauen in Führungspositionen; Glass ceiling; Politikerinnen
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
The Triple Whammy: Gendered Careers of Geographically Marginalised Academic STEM Women
Autor/in:
Herman, Clem; Hilliam, Rachel
Quelle: International Journal of Gender, Science and Technology, 10 (2018) 1, 19 S
Inhalt: In this paper we explore how gender, non-standard job roles as well as location create a triple whammy affecting the visibility and therefore the career paths of women STEM academics. Drawing on data from interviews and surveys at a distributed university with locations across the UK, we examine the experiences of a group of ‘Regional Academics’ who are located at a distance from the main university campus, either in regional centres or as homeworkers, and show how gender intersects with distance and status to exacerbate inequalities. In their narrative accounts, they describe themselves as the ‘glue that hold the bits of the university together’, mediating between part-time tutors, students and other academics and researchers. We explore how career progression has been limited for these liminal academics, but how small steps to increase visibility and provide recognition for achievement can result in strategies that overcome these inherent obstacles.
Inhalt: Aus den großen Geschichtserzählungen sind Frauen häufig ausgeschlossen. Sofern sie doch eine Rolle spielen, dann oft als Ausnahmefall. Ihre Leistungen bleiben vielfach im Verborgenen oder werden marginalisiert.
Um das Leben von Frauen als Subjekte ihrer Lebensgeschichte und speziell das von eigensinnigen Frauen „im Schatten“ prominenter männlicher Partner sichtbar zu machen, fand in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin eine interdisziplinäre Tagung statt, deren Vorträge hier dokumentiert und um weitere Beiträge ergänzt wurden. Die Geschichten ranken sich um Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts, die sich an der Seite eines bekannten Forschers oder Künstlers eigenständig wissenschaftlich oder künstlerisch engagierten bzw. das Wirken von Männern durch Tatkraft ermöglicht und bereichert haben. Die Beiträge dokumentieren Variationen der eigensinnigen Interpretation historisch vorherrschender Geschlechtermodelle. Sie zeigen Frauen, die sich gegen gesellschaftliche Rollenzuschreibung zu behaupten suchten und selbstbestimmt eigene Bildungsprozesse beförderten.
Schlagwörter:Emanzipation; Frauen in der Wissenschaft; Geschlechterverhältnis
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Männliche Ingenieurstudenten - Eine Biographieanalyse ingenieurwissenschaftlicher Studienfachwahl : Mit einem Gendervergleich weiblicher und männlicher Ingenieurbiographien - Zugl.: Rostock, Univ., Diss., 2016
Autor/in:
Puchert, Lea
Quelle: Leverkusen: Barbara Budrich (Studien zur Technischen Bildung, 4), 2017. 450 Seiten
Inhalt: Die Autorin untersucht auf der Basis von Biographieanalysen die Lebensverläufe und Bildungsprozesse von jungen Männern auf dem Weg zu einem Ingenieurstudium. Im diesem Rahmen können gängige Stereotype über den Zusammenhang von Technik und Männlichkeit korrigiert und das vorherrschende Bild vom männlichen Ingenieur differenziert werden. Darüber hinaus zielt die Arbeit auf einen Gendervergleich zwischen weiblichen und männlichen Ingenieurbiographien. Das Ergebnis ist eine genderübergreifende integrative Gesamttypologie, die eine pluralistische Bandbreite biographischer Verläufe von Studierenden in den Ingenieurwissenschaften abbildet.
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Reducing Gender Bias In Modern Workplaces : A Small Wins Approach to Organizational Change
Autor/in:
Correll, Shelley J.
Quelle: Gender & Society, 31 (2017) 6, S 725–750
Inhalt: The accumulation and advancement of gender scholarship over past decades has led us to the point where gender scholars today can leverage our deep understanding of the reproduction of gender inequality to develop and test models of change. In this lecture, I present one such model designed to reduce the negative effects of stereotypic biases on women’s workplace outcomes. After synthesizing the literature on stereotyping and bias and showing the limits of past change efforts, I develop a “small wins” model of change. Key to this model is that researchers work with teams of managers to produce concrete, implementable actions that produce visible results. I argue that small wins motivate further action and are the building blocks to larger organizational transformation. Preliminary results from several case studies show that this approach can produce important changes in the short run, such as reducing gender biases in workplace evaluations, and that these small wins can inspire longer run change, such as increases in the rate of hiring women.
Quelle: Enzyklopädie Erziehungswissenschaft Online, (2016) , S 1–23
Inhalt: Die Konzepte "Karriere" und "Geschlecht" sind auf spezifische Weise verbunden: Beruflicher Erfolg und damit Führungspositionen sowie Einkommenssteigerungen sind in unserer Gesellschaft mit dem Männlichen assoziiert. Dieser Beitrag bietet einen Überblick darüber, wie ungleiche Karrierechancen von Frauen und Männern entstehen und welche Erklärungen es bislang dafür gibt. Geschlecht spielt auf jeder Stufe der Karriereentwicklung eine Rolle, angefangen bei der Berufs- und Studienfachwahl, im Erwerbsverlauf und bei dem Aufstieg in Führungspositionen. Ungleiche Chancen lassen sich zu einem großen Teil auf Geschlechterkonstruktionen in der sozialen Praxis von Familien, Bildungsinstitutionen und Arbeitsorganisationen zurückführen, die weiterhin auf das System männlich/weiblich rekurrieren.
Thema: Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft
Herausgeber/in:
Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF); Rusconi, Alessandra; Kunze, Caren; Bayerisches Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF)
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, 3 (2015)
Inhalt: Der vorliegende Band enthält mehrere der zu Artikeln ausgearbeiteten Vorträge der Vorlesungsreihe „Hat die Wissenschaft ein Geschlecht? Analysen und Reflexionen zu Geschlechterverhältnissen in der Wissenschaft“, die im Sommersemester 2014 an der Freien Universität Berlin stattfand. Sie wurde von Prof. Dr. Heike Solga (Professur Soziologie der Freien Universität Berlin und Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung WZB) und Dr. Alessandra Rusconi (WZB) sowie Mechthild Koreuber und Caren Kunze (Freie Universität Berlin) konzipiert und vom Büro der Zentralen Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin organisiert. Die beiden Gastherausgeberinnen Alessandra Rusconi und Caren Kunze verfassten auch eine Einführung in das Themenheft, in der zusammenfassend ein Überblick über die quantitativen Verhältnisse und den Stand der Forschung gegeben wird. Alle Artikel durchliefen wie üblich ein anonymes Begutachtungsverfahren durch zwei unabhängige Sachverständige. Für die erfolgreiche Kooperation bei der Erarbeitung dieses Themenhefts danken die „Beiträge“ allen daran Beteiligten.
Schlagwörter:Frauen in der Wissenschaft; Geschlechterverhältnis; Karrierebedingungen; Karriereentwicklung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik, Wissenschaft als Beruf, Geschlechterverhältnis
Lehre, Forschung und Geschlecht : zur Ausdifferenzierung von Stellen und Karrierewegen an Universitäten
Autor/in:
Hilbrich, Romy; Schuster, Robert
Quelle: Aufwertung von Lehre oder Abwertung der Professur?: die Lehrprofessur im Spannungsfeld von Lehre, Forschung und Geschlecht. Romy Hilbrich (Hrsg.), Karin Hildebrandt (Hrsg.), Robert Schuster (Hrsg.). Leipzig: Akad. Verl.-Anst. (Hochschulforschung Halle-Wittenberg), 2014, S. 61-81
Schlagwörter:Hochschullehre; Hochschulforschung; Karriere
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis