Flexibilisierung durch Telearbeit : ein Beitrag zur Verbesserung der Work-Life-Balance?
Titelübersetzung:Making flexible by teleworking : a contribution to improve work-life-balance?
Autor/in:
Junghanns, Gisa; Pech, Eberhard
Quelle: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 17 (2008) H. 3, S. 193-208
Details
Inhalt: "Zunehmende Probleme der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgrund veränderter Belastungen in der beruflichen Arbeit lassen das Thema Work-Life-Balance eine vermehrte Aufmerksamkeit erfahren. Ziel dieses Beitrages ist es, die Auswirkungen von Telearbeit auf die Work-Life-Balance näher zu beleuchten und dabei Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch unter gesundheitlichen Aspekten zu berücksichtigen. Hierbei wird auch auf die Genderfrage eingegangen. Ausgewählte Ergebnisse einer explorativ ausgerichteten Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werfen vor allem ein insgesamt positives Licht auf die alternierende Telearbeit, die vielfach von Frauen in Teilzeit ausgeführt wird. Angemessene Arbeitsanforderungen, hohe Freiheitsgrade in der Arbeit und Unterstützung durch die Kollegen kennzeichnen diese Arbeitssituation in einem höheren Maße, als es bei den anderen Formen der Telearbeit der Fall ist." (Autorenreferat)
Inhalt: "The issue work-life-balance attracts a great deal of attention. Among the reasons for this are mainly increasing problems in work-family interaction due to changed levels of work load. Aim of this paper is to highlight topics regarding teleworking and work-life-balance related to health aspects; including also gender issues. All in all, selected results of a study conducted on behalf of Federal Institute for Occupational Safety and Health throw a positive light on alternating teleworking which is often carried out by women working in part-time. Appropriate work requirements, high degrees of freedom at work and social support by colleagues mark the work situation to a higher degree in comparison to the other types of telework that were investigated." (author's abstract)
Schlagwörter:Telearbeit; Flexibilität; Familie-Beruf; Mann; Work-life-balance; Gesundheit; Arbeitsmedizin; Auswirkung; Arbeitssituation; Büroarbeit; Selbständiger; Entgrenzung; Risiko; Privatsphäre; Familie; Arbeitsbelastung; Freizeit; Hausarbeit; Kind; Kinderbetreuung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Teilzeitregelung in Führungspositionen für Beschäftigte mit Kindern
Titelübersetzung:Part-time regulations in management positions for employees with children
Autor/in:
Koch, Angelika
Quelle: Aus Politik und Zeitgeschichte : Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament, (2007) H. 7, S. 21-26
Details
Inhalt: "Es werden empirische Forschungsergebnisse zur Umsetzung von Teilzeitansprüchen in der betrieblichen Praxis bei hochqualifizierten Beschäftigten in Führungspositionen präsentiert. Dargelegt werden Ergebnisse einer qualitativen Befragung von Personalverantwortlichen des mittleren und oberen Managements." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Teilzeitarbeit; Arbeitszeit; Regelung; Führungsposition; Führungskraft; Chancengleichheit; Mutterschaft; Vaterschaft; Gleichstellung; hoch Qualifizierter; Arbeitsmarkt; Privatwirtschaft; Unternehmen; Mann
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Familie und Arbeitsmarkt : eine Längsschnittstudie zum Einfluss beruflicher Unsicherheiten auf die Familienerweiterung
Titelübersetzung:The family and the labor market : a longitudinal study of the influence of occupational uncertainities on family extension
Autor/in:
Bernhard, Sarah; Kurz, Karin
Quelle: Nürnberg (IAB Discussion Paper: Beiträge zum wissenschaftlichen Dialog aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 10/2007), 2007. 40 S.
Details
Inhalt: "In der Studie werden die Auswirkungen von Unsicherheiten auf dem Arbeitsmarkt auf die Entscheidung für oder gegen ein zweites Kind bei Müttern und Vätern in Deutschland analysiert. Mit Daten des sozioökonomischen Panels werden Piecewise-constant-exponential-Modelle für die Entscheidung zum zweiten Kind geschätzt. Die Ergebnisse verweisen einerseits auf die weitgehende Verbreitung des Modells des männlichen Ernährers in Deutschland: So neigen höher gebildete Männer - von denen erwartet werden kann, dass sie auch ein höheres Einkommen realisieren können - eher dazu ihre Familie zu erweitern als weniger gebildete Männer. Außerdem entscheiden sich nichterwerbstätige oder teilzeitbeschäftigte Frauen eher für das zweite Kind als vollzeiterwerbstätige Frauen. Andererseits werden gewisse Auflösungstendenzen der traditionellen Rollenverteilung deutlich: Männer in unsicheren Beschäftigungspositionen sind nicht weniger geneigt, sich für ein zweites Kind zu entscheiden als Männer in beruflicher Sicherheit. Frauen schieben, wenn sie eine neue Stelle antreten, die Entscheidung für ein weiteres Kind zunächst auf. Frauen in befristeter Beschäftigung sind ebenfalls eher weniger geneigt, sich für ein zweites Kind zu entscheiden als unbefristet beschäftigte Mütter." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Arbeitsmarkt; Risiko; Auswirkung; Familienplanung; Kinderwunsch; Kinderzahl; Determinanten; Mann; SOEP; Berufsverlauf; wirtschaftliche Lage; Arbeitsplatzsicherung; soziale Indikatoren; Bildungsniveau; Einkommen; Beschäftigungsform; Teilzeitarbeit; befristetes Arbeitsverhältnis; Nichterwerbstätigkeit
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Familie und Beruf: ein Fall für zwei?
Titelübersetzung:Family and occupation: a case for two?
Autor/in:
Gottwald, Markus; Wimbauer, Christine
Quelle: IAB Forum : das Magazin des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit, (2006) Nr. 2, S. 12-17
Details
Inhalt: Partnerschaften, in denen beide Partner Karriere machen, gelten immer noch als Ausnahme von der Regel. Solche 'Dual Career Couples' (DCC) werden als eine partnerschaftliche Form des Zusammenlebens charakterisiert, die dem klassischen Muster der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung entgegen gesetzt ist. Der Beitrag untersucht in Form einer vergleichenden Literaturanalyse, ob Doppelkarriere-Paare Vorboten eines Paradigmenwechsels und damit mehr als nur eine moderne Lebensform für mehr Chancengleichheit sind und ob diese Lebensform die Chance für mehr Kinder in Deutschland in sich birgt. In der Zusammenfassung der vorliegenden Forschungsbefunde wird festgestellt, dass Doppelkarriere-Paare ein Phänomen sind, das in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen wird, und die Paare vor die Aufgabe stellt, Privatleben, Familie, Beruf und Karriere zu koordinieren und auszubalancieren. Solche Paare stellen auch Arbeitgeber und deren Personalpolitik vor neue Aufgaben, wobei sich in Deutschland noch kein Paradigmenwechsel der Personalpolitik weg von den einzelnen Individuen hin zu Paaren und Familien ausmachen lässt. Voraussetzung wäre ein neues Verständnis von Arbeit und Leben, das für beide Geschlechter einer gänzlichen Vereinnahmung privater Lebenswelten durch ökonomische Imperativ entgegen wirkt. Der Beitrag lässt die Frage offen, ob eine 'DCC-Policy' auch eine 'Politik der Gleichheit' sein kann, mit der sich auch zu Gunsten einer Entschärfung des Generationenkonflikts die Fertilität beeinflussen ließe. (IAB)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Dual Career Couple; Erwerbsverhalten; Lebensweise; hoch Qualifizierter; Akademiker; Leistung; Motivation; Berufsverlauf; Planung; Familienplanung; Mann; Arbeitsteilung; Familienarbeit; Erwerbsarbeit; Personalpolitik
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen - Männer
Titelübersetzung:Women - men
Autor/in:
Wimbauer, Christine
Quelle: Deutschland - eine gespaltene Gesellschaft. Stephan Lessenich (Hrsg.), Frank Nullmeier (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 2006, S. 136-157
Details
Inhalt: Die Ungleichheit von Männern und Frauen in der Bundesrepublik Deutschland wird anhand verschiedener Dimensionen beschrieben, wobei sich der Blick nicht nur auf Benachteiligungen von Frauen, sondern auch von Männern richtet. Als Datengrundlage dienen der WSI-FrauenDatenReport 2005 (Bothfeld u.a. 2005) sowie der Gender Datenreport 2005 des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Angesprochen werden die Bereiche Bildung, Erwerbs- und Einkommenssituation, soziale Sicherung sowie Lebensformen, familiäre Situation und häusliche Arbeitsteilung. Es wird deutlich, dass die Angleichung der Lebensbedingungen von Männern und Frauen in verschiedenen Bereichen unterschiedlich stark ausgeprägt ist und dass sich die Situation von Frauen und Männern auch innerhalb der beiden Gruppen unterscheidet. (GB)
Schlagwörter:Sozialstruktur; Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; Einkommensverteilung; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenförderung; Männerberuf; Arbeitsmarkt; soziale Sicherung; Arbeitsteilung; Hausarbeit; Familiensituation; Kinderzahl; soziale Ungleichheit; Benachteiligung; Mann; Lebensbedingungen
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Work-Life-Balance : eine empirische Erhebung
Titelübersetzung:Work-life balance : an empirical survey
Autor/in:
Klimpel, Melanie; Schütte, Tina
Quelle: München: Hampp (Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung, 9), 2006. 140 S.
Details
Inhalt: "Die Autorinnen gehen der Frage nach, wie Arbeitnehmer ihr Berufs- und Privatleben in Einklang bringen, welche Bedürfnisse sie haben und welche Probleme durch die Vereinbarkeit der unterschiedlichsten Lebensbereiche existieren. Nach der Einführung wird auf die theoretischen Grundlagen, ausgewählte statistische Intrumente sowie die Begriffsbestimmung von Work-Life-Balance eingangen. Der Einfluss gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf die Work-Life-Balance des Menschen wird im vierten Kapitel dargestellt. Kapitel 5 beschäftigt sich mit möglichen Maßnahmen, welche eine Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglichen. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis zeigen deren derzeitige Umsetzung in deutschen Unternehmen. Ein ganz zentraler Aspekt in diesem Kontext ist die Vereinbarungsproblematik von Beruf und Familie, die daher gesondert im darauf folgenden Kapitel behandelt wird. Die Kosten sowie der Nutzen von Work-Life-Balance-Maßnahmen dürfen keinesfalls außer Acht gelassen werden. Hierauf liegt der Fokus des siebten Kapitels. Kapitel 8 geht abschließend auf gewonnene Erkenntnisse des Fragebogens zurück. Zusammenfassend wird dargestellt, wie die Befragungsteilnehmer dem Thema Work-Life-Balance gegenüber stehen und welche Maßnahmen in den jeweiligen Unternehmen hierzu praktiziert werden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie-Beruf; Erwerbstätiger; Arbeitsbedingungen; Wertwandel; berufstätige Frau; Mutter; Mann; Vater; Arbeitszeitflexibilität; Management; Arbeitszeit; Modell; Telearbeit; Beschäftigungsform; Flexibilität; Gesundheit; Arbeitsschutz; Erwerbsbeteiligung; Kind; Betreuung; Kosten-Nutzen-Analyse; Personalpolitik; Kindergarten; Kindertagesstätte; betriebliche Sozialpolitik; Betrieb
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Egalitäre Rollenteilung : Erfahrungen und Entwicklungen im Zeitverlauf
Titelübersetzung:Egalitarian role division : experiences and developments over the course of time
Autor/in:
Bürgisser, Margret; Ganguillet, Gilbert
Quelle: Zürich: Rüegger, 2006. 263 S.
Details
Inhalt: Das egalitäre Rollenteilungsmodell beruht auf der Idee einer partnerschaftlichen Aufgabenteilung von Mann und Frau in Familie und Beruf. Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung und Hausarbeit werden unter den beiden Partnern zu annähernd gleichen Teilen aufgeteilt. Grundlage für das egalitäre Modell ist die möglichst gleichwertige Teilzeitarbeit beider Elternteile, wobei die gemeinsame Betreuung und Erziehung kleiner Kinder im Vordergrund steht. In der Schweiz setzte sich ein Forschungsprojekt zum Ziel, das egalitäre Familienmodell aus einer Langzeitperspektive zu untersuchen. Im Jahr 1994 wurden 28 Elternpaare mit egalitärer Rollenteilung aus der deutschsprachigen Schweiz in persönlichen Interviews zu der von ihnen praktizierten Arbeitsteilung, zu ihrer Elternschaft und zu ihrem beruflichen Engagement befragt. In der zehn Jahre später durchgeführten Folgestudie, deren Ergebnisse im vorliegenden Band dargestellt werden, wurde zum einen ermittelt, wie sich die Rollenteilung in den betreffenden Familien bewährt und gegebenenfalls verändert hatte. Zum anderen wurde die Sicht der inzwischen herangewachsenen Kinder hinsichtlich des unkonventionellen Rollenmodells und der Eltern- Kind-Beziehung erhoben. Dabei war vor allem die Frage von Interesse, ob die von den Eltern gemachten Annahmen über die Vorzüge der "geteilten" Elternschaft aus Sicht der Kinder bestätigt wurde und ob sich die Kinder vorstellen konnten, später auch das betreffende Rollenmodell zu praktizieren. (ICI2)
Schlagwörter:deutschsprachige Schweiz; Mann; Erziehung; Kleinkind; Betreuung; Familie-Beruf; Arbeitsteilung; Gleichheit; Rollenverteilung; Eltern; Schweiz
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
"Wenn zwei das Gleiche tun..." : Ideal und Realität sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples
Titelübersetzung:"When two people do the same thing..." : ideal and reality of social (in)equality
in dual career couples
Herausgeber/in:
Solga, Heike; Wimbauer, Christine
Quelle: Opladen: Verlag Barbara Budrich, 2005. 269 S.
Details
Inhalt: "Mit der steigenden Bildungsbeteiligung von Frauen erhöht sich auch der Anteil an
Paarbeziehungen, in denen beide Partner über ein Potenzial für professionelle Karrieren
verfügen; dieses Potenzial wird jedoch nur sehr begrenzt in Doppelkarrieren umgesetzt.
Das Buch versammelt Beiträge zum Thema (Un-) Gleichheitsproduktion und -reproduktion
in Dual Career Couples. Hierbei spielen Machtstrukturen in den Paarbeziehungen eine
wesentliche Rolle, die von individuellen Eigenschaften (wie Geschlecht, Alter, Profession),
paarspezifischen Merkmalen und Aushandlungen sowie von gesellschaftlichen und institutionellen
Opportunitätsstrukturen beeinflusst werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis:
Heike Solga und Christine Wimbauer: 'Wenn zwei das Gleiche tun ...' - Ideal und Realität
sozialer (Un-)Gleichheit in Dual Career Couples. Eine Einleitung (9-26); Heike Solga,
Alessandra Rusconi und Helga Krüger: Gibt der ältere Partner den Ton an? Die Alterskonstellation
in Akademikerpartnerschaften und ihre Bedeutung für Doppelkarrieren (27-52); Susanne
Dettmer und Ernst-H. Hoff: Berufs- und Karrierekonstellationen in Paarbeziehungen:
Segmentation, Integration, Entgrenzung (53-76); Bärbel Könekamp und Yvonne Haffner:
Ein Balanceakt? Dual Career Couples in den Berufsfeldern der Natur- und Ingenieurwissenschaften
(77-100); Gerhard Sonnert: Geteiltes soziales Kapital oder innerpartnerschaftliche
Konkurrenz in Dual Career Couples? (101-122); Cornelia Behnke und Michael Meuser:
Vereinbarkeitsmanagement. Zuständigkeiten und Karrierechancen bei Doppelkarrierepaaren
(123-140); Lena Schürmann: Die Konstruktion von 'Hausarbeit' in gleichgeschlechtlichen
Paarbeziehungen (141-162); Andreas Hirseland, Holger Herma und Werner Schneider: Geld
und Karriere - Biographische Synchronisation und Ungleichheit bei karriereorientierten
Paaren (163-186); Christine Wimbauer: Liebe, Arbeit, Anerkennung: Intersubjektive
Anerkennung in Dual Career Couples (187-212); Anke Höhne: Akademikerpartnerschaften
im ostdeutschen Transformationsprozess: Formierung neuer Ungleichheiten? (213-240);
Jürgen Schulte: Dual Career Couples und ihre Koordinierungsarrangements aus der Sicht
der Unternehmen (241-232).
Schlagwörter:Ehepartner; Mann; Erwerbstätigkeit; Karriere; Gleichberechtigung; Gleichstellung; Ungleichheit; Arbeitsteilung; soziale Beziehungen; Bildungsbeteiligung; berufliche Selbständigkeit; Alter; Berufsfeld; Naturwissenschaft; Familie; Beruf; Hausarbeit; Geld; Dual Career Couple
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Doing Gender : Familien- und Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme - "Das is'n Agreement, das haben wir stillschweigend beschlossen"
Titelübersetzung:Doing gender : family and gainful work and participation in further education - "that s an agreement, we tacitly adopted it"
Autor/in:
Friebel, Harry
Quelle: Diskontinuierliche Erwerbsbiographien: zur gesellschaftlichen Konstruktion und Bearbeitung eines normalen Phänomens. Friederike Behringer (Hrsg.), Axel Bolder (Hrsg.), Rosemarie Klein (Hrsg.), Gerhard Reutter (Hrsg.), Andreas Seiverth (Hrsg.). Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 2004, S. 133-144
Details
Inhalt: Der Verfasser legt Ergebnisse einer mehrebenenanalytischen Panelstudie vor (1. bis 11. Erhebungswelle), bei der eine Stichprobe der Hamburger Schulabschlusskohorte 1979 befragt wurde. Gefragt wurde nach dem Zusammenhang von Familien- und Erwerbsarbeit einerseits und Weiterbildungsteilnahme andererseits. Dabei wurde die Antwortperspektive zusätzlich zum Längsschnittansatz durch einen komparativen, geschlechtsspezifischen Ansatz erweitert. Im Mittelpunkt des Interesses steht das Arrangieren des "richtigen Zusammenhangs" zwischen Familien- und Erwerbsarbeit sowie Weiterbildungsteilnahme. Während die Mütter bei ihren Bemühungen um Wiedereinstiege in die Erwerbsarbeitswelt aus den qualifizierten Erwerbsarbeitssegmenten fortschreitend ausgegrenzt werden, deutet sich bei den Vätern eher die gegenteilige Perspektive an. (ICE2)
Schlagwörter:Familienarbeit; Erwerbsarbeit; Weiterbildung; berufliche Weiterbildung; Familiengründung; Berufsbildung; Mann
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Bildung und Erziehung, Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Doing Gender : Familien- und Erwerbsarbeit und Weiterbildungsteilnahme - "Das is'n Agreement, das
haben wir stillschweigend beschlossen"
Titelübersetzung:Doing gender : family and gainful work and participation in further education - "that’s
an agreement, we tacitly adopted it"
Autor/in:
Friebel, Harry
Quelle: Diskontinuierliche Erwerbsbiographien : zur gesellschaftlichen Konstruktion und Bearbeitung eines normalen Phänomens. 2004, S. 133-144
Details
Inhalt: Der Verfasser legt Ergebnisse einer mehrebenenanalytischen Panelstudie vor (1. bis
11. Erhebungswelle), bei der eine Stichprobe der Hamburger Schulabschlusskohorte 1979
befragt wurde. Gefragt wurde nach dem Zusammenhang von Familien- und Erwerbsarbeit
einerseits und Weiterbildungsteilnahme andererseits. Dabei wurde die Antwortperspektive
zusätzlich zum Längsschnittansatz durch einen komparativen, geschlechtsspezifischen
Ansatz erweitert. Im Mittelpunkt des Interesses steht das Arrangieren des "richtigen
Zusammenhangs" zwischen Familien- und Erwerbsarbeit sowie Weiterbildungsteilnahme.
Während die Mütter bei ihren Bemühungen um Wiedereinstiege in die Erwerbsarbeitswelt
aus den qualifizierten Erwerbsarbeitssegmenten fortschreitend ausgegrenzt werden,
deutet sich bei den Vätern eher die gegenteilige Perspektive an. (ICE2)
Schlagwörter:Familienarbeit; Erwerbsarbeit; Weiterbildung; berufliche Weiterbildung; Familiengründung; Berufsbildung; Mann
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag