Manual on gender mainstreaming at universities : equal opportunities at universities ; towards a gender mainstreaming approach
Autor/in:
Stevens, Ils; Lamoen, Ilse van
Quelle: Louvain: Garant, 2001. 164 S.
Inhalt: "The 'Manual on Gender Mainstreaming at Universities' provides a general instrument for introducing gender mainstreaming in knowledge-organisations. The Manual aims at academic leaders and policy makers in particular. It can be useful to everyone concerned with or responsible for equal opportunities policies in universities and in other knowledge organisations. As processes of democratisation, massification, scaling-up and globalisation are deploying, European universities are seeking appropriate answers to these challenges. At the same time, women academics are still undervalued in different aspects of their academic career. The manual introduces gender mainstreaming as a quality improving strategy for universities. It links the promotion of gender equality to the quality of core-activities of academies, and to the efficiency and effectiveness of the managerial practices in these matters. 'Good Practice' examples from different European countries illustrate the process." (author's abstract)
www.vifu.de : aufregend, erlebnisreich und befriedigend ; die Virtuelle Internationale Frauenuniversität vifu
Titelübersetzung:www.vifu.de : exciting, rich in experience and satisfying; the Virtual International Women's University (vifu)
Autor/in:
Schelhowe, Heidi
Quelle: Zeitschrift für Kommunikationsökologie, Jg. 3 (2001) Nr. 3, S. 22-27
Inhalt: Überblick über Zielsetzungen, Ablauf und Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projektes "Virtuelle Internationale Frauenuniversität" (vifu). In diesem Projekt gestaltete ein von Frauen getragenes Entwicklungsteam, das vorwiegend aus Informatikerinnen bestand, "Technologie für einen spezifischen Kontext von Frauen". Frauen standen im Zentrum des Projekts, sowohl als Nutzerinnen wie auch als Konstrukteurinnen von Technik. Zentrales Vorhaben des Projekts war der Aufbau eines Servers für die vifu. Dieser Aufbau wurde als eine Frage enger Verzahnung von sozialen Zielsetzungen, theoretischen Überlegungen und technischen Möglichkeiten begriffen. Das feministische Anliegen für eine Technikgestaltung verfolgte das Ziel, möglichst viele Frauen "zu selbstbewussten und kompetenten Gestalterinnen von Technologie zu machen." Der Beitrag geht darauf ein, wie im Rahmen des Projektes Softwareentwicklung verstanden und wie technologisches Lernen und Arbeiten organisiert wurde. Abschließend wird ein Überblick über die vor und während der vifu entstanden Kommunikationen und Netzwerke gegeben. (UN)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zwischen Normen und Strukturen : metatheoretische Überlegungen zur Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Between norms and structures : metatheoretical reflections on equality policy
Autor/in:
Sgier, Lea
Quelle: EU, Geschlecht, Staat. Eva Kreisky (Hrsg.), Sabine Lang (Hrsg.), Birgit Sauer (Hrsg.). Wien: WUV-Univ.-Verl., 2001, S. 121-136
Inhalt: In der Politikwissenschaft wird die Gleichstellungspolitik immer noch nicht als ein eigenständiges Thema behandelt. Die meisten empirischen Studien beschränken sich auf einzelne Länder und/oder besondere Bereiche und betrachten Gleichstellungsmaßnahmen oft als Teilgebiet anderer Politikfelder. Eine systematische Übersicht und Evaluierung von gleichstellungspolitischen Maßnahmen wird zudem dadurch erschwert, dass keine scharfe konzeptuelle Trennung zwischen allgemein normativen Prinzipien und kontextabhängigen Variablen gezogen werden kann. Nach Meinung der Autorin müsste jedoch auch die theoretische Diskussion um Gleichstellung beide Aspekte berücksichtigen. Sie geht in ihrem Beitrag der Frage nach, inwiefern der konzeptuelle Antagonismus zwischen einer egalitären und einer dualistisch-kompensatorischen Gleichstellungspolitik im sozialen und institutionellen Umfeld der Schweiz gültig ist bzw. inwiefern dieser zu relativieren ist. Anhand eines Fallbeispiels - der Institution Ehe in der Schweiz - zeigt sie auf, dass egalitäre und kompensatorische Maßnahmen in diesem Fall weder eine wirkliche Alternative noch einen eigentlichen Antagonismus darstellen. (ICI2)
Geschlechtergerechte Visionen : Politik in Bildungs- und Jugendarbeit
Titelübersetzung:Gender-based visions : politics in educational activities and youth work
Herausgeber/in:
Gentner, Ulrike
Quelle: Königstein: Helmer, 2001. 418 S.
Inhalt: Der Band geht auf ein bundesweites Verbundprojekt mit dem Titel 'Gleichheit und Differenz weiblicher Engagementformen - Zur Förderung von Partizipation und Engagement bei Mädchen und jungen Frauen durch politische (Jugend)Bildung' zurück, das von der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland (AKSB) durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt dieses Teilprojekts im Rahmen des BMFSFJ- Modellprogramms 'Mädchen in der Jugendhilfe' stand die Frage, wie politische Bildung beschaffen sein muss, um eine geschlechtergerechte Verteilung von politischer und gesellschaftlicher Verantwortung sowie Partizipation zu erreichen. Der Band richtet sich in erster Linie an Interessierte der politischen Bildung sowie der Kinder- und Jugendhilfe. Inhaltsverzeichnis: Ulrike Gentner / Peter Wirtz: Projekt 'Gleichheit und Differenz weiblicher Engagementformen'. Design, fokussierte Ergebnisse, Perspektiven (11-45); Dagmar Richter: Hürdenlauf!? - Politisches Lernen und geschlechterspezifische Aspekte (46-160); Virginia Penrose / Brigitte Geißel: 'The long run'. Partizipation und Engagement unter geschlechterspezifischen Zusammenhängen (161-256); Marianne Heimbach-Steins: Sichtbehinderung. Das Geschlechterverhältnis in der Wahrnehmung christlicher Sozialethik (257-392); Ulrike Gentner: Die Kunst des Ermöglichens. Partizipation als didaktisches Prinzip (393-414). (ZPol, NOMOS)
Handbuch zur Chancengleichheitspolitik in den Forschungseinrichtungen
Herausgeber/in:
Krummacher, Sybille; Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung -CEWS-; Bonn (cews.publik, No. 2), 2001. 132 S.
Inhalt: "In diesem Handbuch werden gleichstellungspolitische Maßnahmen vorgestellt, die bislang in den Einrichtungen der vier deutschen Forschungsorganisationen umgesetzt wurden. Es bietet auch eine statistische Darstellung des Frauenanteils am wissenschaftlichen Personal in allen Vergütungsgruppen, bezogen auf einzelne Einrichtungen oder die übergreifenden Organisationen. Das Handbuch enthält erstmals bundesweit eine zahlenmäßige Bestandsaufnahme der (Unter-)Repräsentanz von Frauen am wissenschaftlichen Personal in den außerhochschulischen Forschungseinrichtungen. Außerdem gibt es eine Übersicht über Maßnahmen und Initiativen, die in den letzten Jahren an diesen Forschungseinrichtungen entwickelt und umgesetzt wurden. Damit soll der Erfahrungs- und Ideen-Austausch zwischen den Einrichtungen unterstützt werden. Die Identifizierung möglicher Handlungsfelder und die Entwicklung weiterer kreativer Lösungsansätze sowie wirksamer Maßnahmen und Projekte zur Verbesserung der Chancengleichheit werden angeregt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Forschungseinrichtung; Chancengleichheit; Forschungspolitik; Gleichstellung; Statistik
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Außerhochschulische Forschung, Statistik und statistische Daten
Frauenquoten in Österreich : Grundlagen und Diskussion
Titelübersetzung:Women's quotas in Austria : principles and discussion
Autor/in:
Jarosch, Monika
Quelle: Innsbruck: Studien-Verl. (Demokratie im 21. Jahrhundert, Bd. 2), 2001. 194 S.
Inhalt: "Quotenregelungen für Frauen bezeichnen eine bevorzugte Behandlung von Frauen bei der Vergabe von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Ämtern, Funktionen, Führungspositionen - bei Positionen, sei es im Erwerbsleben oder in der Politik, in denen Frauen immer noch weit unterrepräsentiert sind. Frauenquoten können begründet werden aus einem umfassenden Gerechtigkeits- und Gleichheitsbegriff. Frauenquoten in Österreich sind möglich nach internationalen Verträgen, der österreichischen Verfassung und nach dem österreichischen Bundesgleichbehandlungsgesetz. Frauenquoten sind Thema in den politischen Parteien. Auf europäischer Ebene hat die Europäische Union die Herstellung der faktischen Gleichstellung der Geschlechter mit positiven Maßnahmen zu ihrem ausdrücklichen Ziel erklärt. Im vorliegenden Buch werden die moralphilosophischen, juristischen und politischen Grundlagen von Quoten, die Diskussion um das Für und Wider von Frauenquoten mit besonderem Bezug für Österreich ausführlich dargestellt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenförderung; Quotierung; Quote; Österreich; Gleichstellung; Gleichheit; Diskriminierung; Frauenpolitik; politische Partizipation; Recht; Politik
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Frauenförderung und Gender Mainstreaming im Personalmanagement : Beschreibung einer Seminarreihe für Frauenbeauftragte der Behörden des Bundes
Titelübersetzung:Promotion of women and gender mainstreaming in personnel management : description of a series of seminars for commissioners for women in federal authorities
Autor/in:
Krüger, Ingo
Quelle: Brühl (Schriftenreihe / Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Bd. 37), 2001. 266 S.
Inhalt: Der Band ist das Ergebnis einer Reihe von Seminaren, die an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung für Frauenbeauftragte der Behörden des Bundes abgehalten wurden. Folgende Themenbereiche werden abgehandelt: 1. Verwaltungsmanagement, im Wandel; 2. Betrachtung einzelner Personalmanagement-Funktionen (Personalbeschaffung, Personalentwicklung, Personalführung); 3. Gender Mainstreaming; 4. Gesprächs- und Verhandlungsführung; 5. Wege zur Selbstbehauptung; 6. Mobbing und sexuelle Belästigung; 7. Frauenförderung in der Unternehmenskultur und Verwaltungskultur. (IAB2)