Hochschulrecht : Ein Handbuch für die Praxis
Herausgeber/in:
Hartmer, Michael; Detmer, Hubert
Quelle: Heidelberg: C.F. Müller, 2017, 3., neu bearb. Aufl.. 924 S.
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Inhalt: Die völlige Neubearbeitung hat überwiegend Gegenstände /Themen auf aktuellen Stand gebracht und neue Schwerpunkte in die Konzeption integriert, nachdem 2006 die Föderalismusreform das Verhältnis von Bund und Ländern im Hochschulrecht neu gestaltet und diesen im Wesentlichen die Gesetzgebungszuständigkeit übertragen hat. Die neue Konzeption orientiert sich dabei immer an den Bedürfnissen der Praxis. So sind die Rahmenbedingungen für die Mobilität von Wissenschaftlern speziell in Europa bislang weitestgehend terra incognita. Daneben hat das Dienst- und Arbeitsrecht der Wissenschaftler seit 2004 einschneidende Änderungen erfahren, die systematisch dargestellt und gewürdigt werden. (HRK / Abstract übernommen)
Schlagwörter:Arbeitsrecht; Gesetz; Hochschule; Hochschulfinanzierung; Hochschulrecht
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie in Deutschland : Bestandsaufnahme aus Sicht von Hochschulen und Nachwuchsforschenden
Autor/in:
Krempkow, René; Sembritzki, Thomas
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, 39 (2017) 2, S 102–123
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Inhalt: Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) führten im Jahr 2015 Erhebungen zur Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs durch, die einen Themenschwerpunkt zur Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie enthielten. Zunehmende Relevanz und wissenschaftspolitische Thematisierung kommen diesem Schwerpunkt aufgrund eines sich verstärkenden Wettbewerbs um die besten Nach - wuchsforschenden – auch mit Unternehmen der Privatwirtschaft – zu. Schwierigkeiten mit der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie spielen bei Nachwuchsforschen - den eine deutlich stärkere Rolle als Grund für einen angestrebten Wechsel in die Wirtschaft als noch vor einigen Jahren. In der Privatwirtschaft bilden Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereits eine der wichtigsten und erfolgreichsten Rekrutierungsstrategien. Mit diesem Beitrag wird erstmals eine bundesweite Bestands - aufnahme zu entsprechenden Maßnahmen und Angeboten aus der Perspektive sowohl von Wissenschaftseinrichtungen als auch von Nachwuchsforschenden vorgelegt. (Autorenreferat)
Schlagwörter:Familie; Hochschule; Nachwuchsforschende; Vereinbarkeit Familie und Beruf
CEWS Kategorie:Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Where Intercultural, International and Diversity-related Agendas Meet - A Conceptual Framework for Higher Education Institutions
Autor/in:
Aichinger, Regina; Gaisch, Martina
Quelle: (2017)
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Inhalt: In view of numerous challenges brought about by the changes in demographics, the massification of higher education, globalization trends and legal requirements (e.g. Bologna declaration, national mobility strategies), higher education institutions (HEIs) are forced to review their strategies for attracting future students. One strategy that has long been considered to be the key to success was the recruit-
ment of internationally mobile students, and consequently, the change of the local medium of instruction, mostly into English. This paper seeks to identify the interfaces between internationalization endeavors, intercultural competencies and diversity-related aspects that appear all relevant for higher education institutions but are often regarded as stand-alone measures without a cohesive frame. Hence, this contribution puts forward a conceptual model that relates the key parameters at stake and discusses implications of diverse internationalization strategies. It is suggested that apart from approaches such as Internationalization of the Curriculum (IoC) and Internationalization at Home (IaH), there may be an additional strategic orientation, one that also embraces intra-societal diversity. What we would like to call Internationalisation of the Mind (IoM) may have the potential to serve as a liaison between international, intercultural, and diversity-related aspects at the tertiary level and combine structural, community and competency internationalization strategies. To integrate these interfaces in a practical framework but also to draw on societal, disciplinary, institutional and functional cultures, a metalevel analysis of an Austrian higher education institution is provided. It is discussed how the context and causal and intervening variables impact the strategic orientation of a higher education institution with regard to internationalization and what consequences the respective alignment may have on a structural, institutional and competency level.
Schlagwörter:Diversität; Diversity; Higher Education; Hochqualifizierte; Hochschule; Institution
CEWS Kategorie:Netzwerke und Organisationen, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Bürokratie an den Universitäten schadet der Lehre : Hochschullehrerumfrage zeigt große Unzufriedenheit mit Reformen
Autor/in:
Petersen, Thomas
Quelle: Forschung & Lehre, 24 (2017) 1, S 974–976
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Inhalt: Das Institut für Demoskopie Allensbach hat im Auftrag des Deutschen Hochschulverbandes nach längerer Zeit wieder eine Umfrage über die Arbeitssituation und -zufriedenheit der Hochschullehrer durchgeführt. Neben vielen interessanten Einzelergebnisse ist der Vergleich zu früheren Umfragen sehr erhellend. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse.
Schlagwörter:Befragung; Bologna-Prozess; Chancengleichheit; Forschung; Hochschule; Lehre; Nachwuchsförderung; Professor
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017
Autor/in:
Löther, Andrea
Quelle: Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Köln (cews.publik, 21), 2017.
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Inhalt: Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2017 legt das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS die achte Ausgabe dieses Instruments vor. Die 2015 grundlegend überarbeitete Methodik wurde mit Ausnahme der Auswahl der Hochschulen beibehalten. Seit seiner ersten Erarbeitung im Jahr 2003 hat sich das Ranking als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert, das Instrumente wie Evaluationen ergänzt. Das Ranking soll die Entwicklungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich vergleichbar und im Abstand von zwei Jahren Veränderungen und Trends sichtbar machen.
Schlagwörter:Geschlecht; Geschlechterverhältnis; Gleichstellung; Hochschule; Ranking; Statistik
CEWS Kategorie:Statistik und statistische Daten, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Gleichstellung als Profession? : Gleichstellungsarbeit an Hochschulen aus professionssoziologischer Sicht - Zugl.: Paderborn, Univ., Dissertation, 2016
Autor/in:
Vollmer, Lina
Quelle: Springer VS (Geschlecht und Gesellschaft, 70), 2017.
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Inhalt: Die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen in Deutschland weist vor dem Hintergrund hochschulischer Reformprozesse Merkmale eines Professionalisierungsprozesses auf. Anhand eines Mixed Methods Ansatzes wird in dem vorliegenden Buch die Ausprägung der soziologischen Professionskriterien untersucht. Während die quantitative Untersuchung einen positiven Zusammenhang zwischen wissenschaftlichem Geschlechterwissen und dem Professionalisierungsgrad nachweist, zeigt die qualitative Interviewstudie die Heterogenität unterschiedlicher Akteurinnentypen und deren Bezug zu diesem Wissen. Für den (weiteren) Professionalisierungsprozess sind das wissenschaftliche Geschlechterwissen und der Transfer dieses Wissens in die Gleichstellungspraxis fundamental. (Verlagsinformation)
Schlagwörter:Gleichstellungsarbeit; Hochschule; mixed methods; Professionalisierung
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Die unternehmerische Universität : Chancen und Risiken für Gleichstellungspolitiken in Deutschland, Großbritannien und Schweden
Autor/in:
Weber, Lena
Quelle: Weinheim: Beltz Juventa (Arbeitsgesellschaft im Wandel), 2017, 1. Auflage. 240 Seiten
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Inhalt: Die Studie gibt darüber Aufschluss, wie die Ökonomisierung der Wissenschaft mit der Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt.
Die gesellschaftliche Ökonomisierung ist in aller Munde und so facettenreich wie die soziologischen Debatten. Lena Weber beleuchtet wie die Wissenschaft im Zuge der Einführung von New Public Management-Prinzipien in mehreren europäischen Ländern ökonomisiert wird und wie dies mit der parallel verlaufenden Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Großbritannien, Schweden und Deutschland zusammenwirkt. Im Kontrast der drei Länder arbeitet sie heraus, welche Voraussetzungen dazu beitragen, dass Gleichstellungspolitik an der "unternehmerischen Universität" gefördert oder behindert wird. (Verlagsangaben)
Schlagwörter:Deutschland; Gleichstellungspolitik; Großbritannien; Internationaler Vergleich; Organisation; Professionalisierung; Schweden
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen, Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Gender Segregation on Campuses: A Cross-Time Comparison of the Academic Pipeline in Japan, South Korea, and Taiwan
Autor/in:
Peng, Yen-Wen; Kawano, Ginko; Lee, Eunkyoung; Tsai, Li-Ling; Takarabe, Kae; Yokoyama, Miwa; Ohtsubo, Hisako; Ogawa, Mariko
Quelle: International Journal of Gender, Science and Technology, 9 (2017) 1
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Inhalt: Women’s participation in s cience has been a major concern among Western feminists since the 1970s. Numerous European countries have collaborat ed to publish She Figures once every three years , which collects and compares the basic education and employment statistics for women in science and technology. However, such cross-country comparison is still rare in Asia. In this research , we collected statistics on the composition of students and faculty members in higher education in Japan, South Korea, and Taiwan from 2004 to 2014 . Then we compared the patterns of gender segregation between European Union (EU) and the East Asia (EA) regions, followed by the comparison among the three EA countries. 0 0 1 218 1246 NSYSU 10 2 1462 14.0 Normal 0 10 pt 0 2 false false false EN-US ZH-TW X-NONE ([{£¥‘“‵〈《「『【〔〝︵︷︹︻︽︿﹁﹃﹙﹛﹝({ !),.:;?]}¢·–—’”•‥…‧′╴、。〉》」』】〕〞︰︱︳︴︶︸︺︼︾﹀﹂﹄﹏﹐﹑﹒﹔﹕﹖﹗﹚﹜﹞!),.:;?]|}、 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:表格內文; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:12.0pt; font-family:Cambria; mso-ascii-font-family:Cambria; mso-ascii-theme-font:minor-latin; mso-hansi-font-family:Cambria; mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-font-kerning:1.0pt;} We documented that gender participation in science in the three EA countries has basically follow ed the patterns of the EU nations in terms of decreasing vertical segregation and stabilizing horizontal segregation. However the degree of segregation in EA is higher than that in EU-28, particularly in E ngineering. Among the three EA countries, moreover, it is evident that South Korea has made better progress than the other two in the past decade in terms of women’s participation in science, particularly at the Master’s D egree level. Yet the increase of women ’s participation does not necessarily eliminat e gender segregation in science as both sexes still follow the car e/ technology division trend in their disciplinary choice s , which merit s more attention.
Schlagwörter:Asien; EU; Geschlecht; Hochschule; horizontale Segregation; Naturwissenschaften; Segregation; Statistik; Unterrepräsentanz; Vertikale Segregation; Wissenschaft
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Individualized sex equality in transforming Finnish academia
Autor/in:
Lätti, Johanna
Quelle: European Educational Research Journal, 16 (2017) 2-3, S 258–276
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Inhalt: This article examines the equality agenda in the context of Finnish university reform in the 21st century. In Finland, the academic regime went through an organizational transformation after the Universities Act in 2009. However, little attention has been paid to the questions of sex or equality. Since the policy influences on equality in education and work are increasingly transnational, this article also observes the role of gender mainstreaming in universities’ equality agenda. The appearance of sex equality is analysed through a variety of documentary materials. The findings indicate the balance between higher educational demands and tightening requirements on equality promotion. Equality work, as a part of human resources, is seen through legislation and provides common good and market advantages. The aims seek to ensure similar treatment between individuals and case-specific anti-discrimination, separating spheres of academic work and private life. The focus is on subjective rights on economic rewards and career opportunities. Yet, confused by the abstract principle of gender mainstreaming, the individually oriented view diverges from the traditional Nordic equality model. The study suggests an evaluation of key concepts and assumptions of equality politics in higher education institutions.
Individualized sex equality in transforming Finnish academia. Available from: https://www.researchgate.net/publication/317118864_Individualized_sex_equality_in_transforming_Finnish_academia [accessed Jul 7, 2017].
Schlagwörter:Finnland; Gender Mainstreaming; Geschlecht; Gleichstellung; Gleichstellungsarbeit; Gleichstellungspolitik; Hochschule; human resource management; Organisation; Organisationsentwicklung; Personalentwicklung; Skandinavien
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Führen in Hochschulen : Anregungen und Reflexionen aus Wissenschaft und Praxis
Herausgeber/in:
Truniger, Luzia
Quelle: Wiesbaden; s.l.: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2017. 29814 S
Details
Inhalt: Dieses Buch bietet Führungspersonen an Hochschulen handlungsrelevantes Wissen aus der Hochschulforschung, der Organisations- und Managementforschung sowie der Arbeits- und Organisationspsychologie. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wie auch Persönlichkeiten der Hochschulführung und der Hochschulberatung erörtern aktuelle Entwicklungen, eröffnen Einblicke in die Besonderheiten von Leadership und Management in Hochschulen und geben wertvolle Anregungen für die Umsetzung in die Führungspraxis. Es werden konkrete Herangehensweisen und Methoden dargelegt sowie Herausforderungen, gelungene Interventionen, Erfahrungen und Lösungsansätze diskutiert. Der Inhalt Entwicklungslinien und Trends Theorie- und forschungsbasierte Annäherungen Reflexionen und Einblicke in die Praxis der Führung Einschätzungen und Impulse aus der Hochschulberatung Die Herausgeberin Prof. Dr. Luzia Truniger verfügt über langjährige Erfahrung in der Hochschulführung und leitete umfassende Fusionsprozesse an Hochschulen. Ihre Themenschwerpunkte sind Leadership und Hochschulmanagement, Hochschulentwicklung, Führungscoaching und Change Management. Sie ist im schweizerischen Executive-Programm HEM zu Higher Education Management aktiv. Überdies engagiert sie sich in Gremien und Projekten zur wissenschaftlichen Nachwuchsförderung, zur Personalentwicklung und Führung in Hochschulen
Schlagwörter:Führungskultur; Führungsposition; Hochschule; Hochschulleitung; Selbstverwaltung
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerk