Feministischer Eigensinn : Kompaß für Politik und ihre Wissenschaft ; Dokumentation des Ersten Feministischen Politikwissenschaftlerinnentages in Marburg an der Lahn im Mai 2000
Titelübersetzung:Feminist single-mindedness : compass for politics and its science; proceedings of the First Conference of Feminist Female Political Scientists in Marburg an der Lahn in May 2000
Herausgeber/in:
Satilmis, Ayla; Jacobs, Telse
Quelle: Feministischer Politikwissenschaftlerinnentag "Feministischer Eigensinn"; Hamburg: Argument-Verl. (Argument Sonderband. Neue Folge, Bd. 283), 2001. 206 S.
Inhalt: "Einem politischen Grundverständnis von Feminismus entspricht es zu konfrontieren und zu intervenieren. Die Aufgabe feministischer Forschung ist es dabei, Theorie und Praxis emanzipativer Politik zusammenzuführen. Anliegen dieses Sammelbandes zur feministischen Politik/-Wissenschaft ist es, das verleugnete Geschlecht in Politik und ihrer Wissenschaft ausfindig zu machen und mit feministischem Eigensinn verfestigte Strukturen, Denk- und Handlungsweisen aufzubrechen. Die Autorinnen zeigen Notwendigkeiten und Möglichkeiten der politischen Intervention gegenüber der neoliberalandrozentrischen Phalanx auf und verdeutlichen, was feministische Bemühungen und Initiativen gebracht haben. Sie stellen dar, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht und wo aktive Einmischung auf Grenzen stößt - ohne dabei zu entmutigen und zu resignieren, sondern indem sie bestehende Kräfteverhältnisse klar umreißen und Perspektiven beleuchten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ayla Satilmis: Jenseits rhetorischer Gleichstellungsriten. Feministische Politik/Wissenschaft in der Hochschulstrukturreform (11-46); Feministische Betrachtungen aus der alma mater: Ingrid Kurz-Scherf: Was heißt und zu welchem Behufe studieren und betreiben wir feministische Politik(wissenschaft)? (49-73); Birgit Sauer: Zur Geschlechtsblindheit der Politikwissenschaft. Eine feministische Kritik (74-90); Gabriele Sturm: Herausforderungen politikwissenschaftlichen Denkens durch feministische Wissenschaftskritik (91-104); Kontinuitäten geschlechtshierarchischer Politikpraxis: Ein- und Ausblicke: Sabine Berghahn: Ist die rechtliche Gleichstellungspolitik in der Krise? Herausforderungen und Perspektiven für das neue Jahrhundert (107-129); Christina Schenk: Lebensweisenpolitik - die Alternative zur 'Homo-Ehe' (130-139); Frauenbewegung - quo vadis? Eine Kursbestimmung: Ingrid Langer: Ehret die Frauen ... Die Reform des Abtreibungsrechts. Eine Jahrhundert Reformgeschichte (143-159); Barbara Kavemann: Strukturelle Gewalt gegen Frauen und die politischen Rahmenbedingungen. Neue Strategien gegen Gewalt im Geschlechterverhältnis (160-178); Heidi Wedel: Identitätsbewegungen und Geschlecht in der Türkei (179-203).
Quelle: Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2001. 279 S.
Inhalt: "Kleinkrieg im Kirchenvorstand? Mobbing im Büro? Frust im Verein? Oft ist das eine Folge nicht gelungener Zusammenarbeit von Männern und Frauen. Die Gleichberechtigung der Geschlechter scheint 'kein Thema' mehr zu sein, soweit es die äußeren Rahmenbedingungen betrifft. In den Köpfen jedoch sind Klischées vom anderen Geschlecht noch tief verankert. In der Öffentlichkeit, den Medien, der Werbung werden alte einengende Bilder weiter tradiert, jede und jeder einzelne erlernt von Geburt geschlechtsspezifisches Verhalten. Das Arbeitsbuch bietet praxiserprobte Übungen für Gruppen, Kollegien und Einzelteilnehmerinnen mit dem Ziel, von solchen Prägungen zu befreien und Offenheit zu gewinnen - Offenheit, um Fairness zu wagen. Die Autorinnen und Autoren, die alle selbst Gender-Trainings durchführen, haben eine Fülle von Bausteinen zusammengestellt, informieren aber auch anschaulich und übersichtlich über den aktuellen Stand der Gender-Forschung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: A. Korittko: Männliche und weibliche Interaktion (13-20); R. Rogall: FrauenKommunikation (21-34); R. Rogall: Leiten - aus der Perspektive von Frauen (35-45); M. Beck: Leiten- aus der Perspektive von Männern (46-52); Chr. Burbach: Gender-Trainings im Führungsbereich (55-61); Chr. Ewert/B. Drägestein: Gender-Training: Position beziehen - Begegnung erleben (62-66); H. Schlottau: Gender-Training in der Jugendbildung (67-72); M. Bartz: Gender-Mainstreaming - Eine europäische Perspektive (73-86); Chr. Burbach, B. Groner-Zilling, E. Kirleis, R. Rogall: Geschlechtergerechtigkeit in Institutionen (89-104); H. Schlottau, J. Glatzel, Chr. Burbach, M. Krämer, H. Poggensee, A. Hoppler, K. Geiss-Rigoni, R. Rogall: Bilder vom eigenen und vom anderen Geschlecht (105-145); Chr. Burbach, B. Groner-Zilling, H. Poggensee, R. Rogall, A. Hoppler: Geschlecht und Biographie (146-157); H. Schlottau, A. Hoppler, A. Korittko: Geschlecht und Interaktion (158-171); M. Bartz, B. Groner-Zilling, K. Schäfer, Chr. Kohrs, D. Gause, Chr. Burbach, W. Wagner: Veränderungen (172-197); W. Wagner: Rückspiegel (201-210); P. Herre: Zum Beispiel: Gender-Aspekte und Gender-Prozesse in der DEAE (211-223); H. Schlottau, K. Waldmann: Geschlechter als kulturelle und soziale Konstrukte (227-241); Chr. Burbach: Wie werden Frauen sozialisiert? - Tiefenpsychologische Studien aus weiblicher Perspektive (242-253); B. Drägestein: Konstrukt 'Männlichkeit' - Probleme der Jungensozialisation (254-264); M. Krämer: Wie wird ein Mann ein Mann? - Sozialisation und Identität des Mannes in der Perspektive der Männerforschung (265-273).
Zukunfts(t)räume : Geschlechterverhältnisse im Globalisierungsprozess
Titelübersetzung:Future (dream) spaces : gender relations in the globalization process
Herausgeber/in:
Sturm, Gabriele; Schachtner, Christina; Rausch, Renate; Maltry, Karola
Quelle: Königstein: Helmer (Facetten), 2001. 303 S.
Inhalt: Der Band dokumentiert die im Februar 1999 von dem damals noch in Gründung befindlichen Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung der Philipps-Universität Marburg abgehaltene Tagung 'Geschlechterverhältnisse im Kontext der Globalisierung'. Ziel des Zentrums ist es, bei der Analyse gesellschaftlicher Veränderungsprozesse und Zukunftsfragen das Geschlechterverhältnis nicht länger auszublenden, sondern stets 'als wesentliches Strukturmerkmal unserer Gesellschaft' (8) einzubeziehen. Die Gliederung des Bandes entspricht den drei Arbeitsbereichen des Zentrums, die die 'zentralen Themen des Globalisierungsdiskurses (aufgreifen) und unter der Geschlechterperspektive zusammen(führen)'. Der Band umfasst neben theoretischen Konzepten empirische Studien auf der Mikro- und der Makroebene. Inhaltsverzeichnis: I. RaumZeit: Ursula Nissen: Geschlechtstypische Raumsozialisiation von Kindern als Einübung in politische Partizipation (22-38); Sigrid Schmitz / Eva Neidhardt: Raumsozialisation von Mädchen und Jungen: Bestandsaufnahme und Möglichkeiten des Wandels (39-56); Gabriele Sturm: Schöner neuer Raum: Über Virtualisierung und Geschlechterordnung (57-79). II. Gesellschaftlich-kulturelle Transformation: Renate Rausch: Vielfalt und Utopie einer globalen Frauenbewegung: 25 Jahre UN-Frauenpolitik und ihr Niedergang im Lateinamerikanischen Feminismus (82-101); Annette Allendorf: Vernetzungs(t)räume: Organisationsmodelle von Frauennetzwerken (102-119); Christina Schachtner: Fraueninitiative vor Ort: Gestaltungsversuche im Kontext der Globalisierung (120-137); Elisabeth Rohr: Die Liebe der Töchter: Weibliche Adoleszenz in der Migration (138-162); Karin Jurczyk: Patriarchale Modernisierung: Entwicklungen geschlechtsspezifischer Arbeitsteilung und Entgrenzungen von Öffentlichkeit und Privatheit (163-187); Karola Maltry: Neuer Gesellschaftsvertrag als feministischer Transformationsdiskurs (188-209). III. Kommunikation und Medien: Ulrike Gräßel: Globalisierung und interkulturelle Kommunikation von Geschlecht (212-228); Ruth Albert / Tamara Faschingbauer / Christa M. Heilmann: Geschlechtstypisches Kommunikationsverhalten und dessen gesellschaftliche Bewertung (229-249); Gabriele Clement / Ulrike Prokop / Anna Stach: Das große 'Wir' - oder: Was verbindet Schreinemakers live mit der Harald Schmidt Show? (250-273); Gabriele Winker: Ausgrenzung durch Ignoranz: Zur mangelnden Präsenz von Frauen in vernetzten Systemen (274-299). (ZPol, NOMOS)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerk
Bits und Bytes vom Apfel der Erkenntnis : Frauen - Technik - Männer
Titelübersetzung:Bits and bytes from the apple of knowledge : women - technology - men
Herausgeber/in:
Ritter, Martina
Quelle: Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauenforschung : Schriftenreihe der Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 10), 1999. 254 S.
Inhalt: Die Beiträge stellen Zwischenergebnisse aus größeren Forschungsprojekten vor und behandeln das Thema Technik und Geschlecht aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen (Philosophie, Geschichte, Soziologie, Politologie, Informatik, Naturwissenschaften und Ökonomie). Im Mittelpunkt stehen 'Konfliktlagen, die sich für Frauen durch ihre Selbstdeutungen wie auch durch gesellschaftliche Stereotypisierungen in der Beschäftigung mit Technik ergeben.' Die Beiträge suchen die hinter technischer Rationalität und scheinbar objektiver Logik verborgenen Denk- und Deutungsmuster zu 'entschlüsseln und zu kontextualisieren. Mit dem Anlegen feministischer Kategorien an diese Logiken lassen sich dann Perspektiven für eine Gesellschaftskritik und für Utopien unverzerrter Identität entwickeln.' (9) Inhaltsverzeichnis: I. Geburten aus dem Geist: Regina Becker-Schmidt: Matrix und Junggesellenmaschine. Identitätslogik in naturwissenschaftlichen Diskursen (16-32); Maria Osietzki: Energetische Selbstorganisation. Soziale Voraussetzungen, ökologische Begleiterscheinungen und technisch-naturwissenschaftliche Konsequenzen der Thermodynamik (33-46); Heike Stach: Schöpfermythos Künstliche Intelligenz. Zur Strukturierung eines Technikfeldes durch die sprachliche Form (47-60); Barbara Schelkle: Die Konstruktion des Menschen als Nicht-Maschine (61-73). II. Situiertes Wissen, Lebenswelt und Deutungsmuster: Elvira Scheich: Technologische Objektivität und technische Vergesellschaftung. Identitätslogik im naturwissenschaftlichen Diskurs. Zur Veränderung erkenntnistheoretischer Perspektiven durch die Konstruktion und Politisierung der Natur (76-104); Martina Hammel: Zu Feminismus und Softwareentwicklung - Theorie und Praxis (105-120); Martina Ritter: Das Gesetz des Vaters. Zum Strukturierungseffekt der Computerbeschäftigung - Ergebnisse einer Untersuchung über adoleszente Mädchen am Computer und eine Follow-Up-Studie nach sieben Jahren (121-136); Christel Walter: Frauen sind anders (als gedacht). Ergebnisse einer Untersuchung subjektiver Technikkonzepte (137-154). III. Organisationen ohne Geschlecht?: Eva Jelden: Frauen am Computer: Männlich programmiert? (156-170); Regina Buhr / Boris Buchholz: Mit QWERTY ins 21. Jahrhundert? Die Tastatur im Spannungsfeld zwischen Technikherstellung, Anwendung und Geschlechterverhältnis (171-185); Brigitte Aulenbacher: Technische Sachzwänge und rationale Entscheidungen. Die androzentrische Modernisierung industrieller Produktion (186-202); Bettina Schmitt: Frauenerwerbsarbeit und Informationstechnologie - Bringt die Informationsgesellschaft den Frauen die Emanzipation? (203-216); Margot Poppenhusen: Noch lange nicht selbstverständlich. Frauen in gewerblich-technischen Berufen (217-231). IV. Techniknutzung - Frauenbewegung - Frauenpolitik: Doreen Westphal: Belgrad - Moskau - Washington - Berlin. Frauen Ost-West On-Line (234-241); Tanja Paulitz: Virtuelle Schwestern. Perspektiven elektronischer Kommunikation für feministische Politik (242-250). (ZPol, NOMOS)
Quelle: Tagung "Junge Frauen heute - zur widersprüchlichen Modernisierung der weiblichen Lebensführung"; Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 14), 1998. 282 S.
Inhalt: "Die Beiträge dieses Bandes gehen mehrheitlich auf Vorträge zurück, die bei der Tagung 'Junge Frauen heute - Zur widersprüchlichen Modernisierung der weiblichen Lebensführung' gehalten worden sind, die wir vom 23. bis 25. Januar 1997 im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZW) an der Universität Bielefeld durchgeführt haben." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Mechtild Oechsle / Birgit Geissler: Die ungleiche Gleichheit. Zur widersprüchlichen Modernisierung weiblicher Lebensführung (9-24); Carol Hagemann-White: Identität - Beruf - Geschlecht (27-41); Karin Flaake: Weibliche Adoleszenz - Neue Möglichkeiten, alte Fallen? Widersprüche und Ambivalenzen in der Lebenssituation und den Orientierungen junger Frauen (43-65); Doris Lemmermöhle: Geschlechter(un)gleichheiten und Schule (67-86); Marlies Hempel: Lebensentwürfe von Mädchen und Jungen in Ostdeutschland (87-105); Birgit Geissler: Hierarchie und Differenz. Die (Un-)Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die soziale Konstruktion der Geschlechterhierarchie im Beruf (109-129); Angelika Tölke: Beruflich erfolgreich durch Ehe und Familie? Der Zusammenhang von Lebensform und Berufskarriere (131-150); Irene Dölling: Transformation und Biographien: "Selbstverständlichkeiten" im biographischen Konzept junger ostdeutscher Frauen (151-162); Angelika Diezinger / Maria S. Rerrich: Die Modernisierung der Fürsorglichkeit in der alltäglichen Lebensführung junger Frauen: Neuerfindung des Altbekannten? (165-183); Mechtild Oechsle: Ungelöste Widersprüche: Leitbilder für die Lebensführung von Frauen (185-200); Carmen Leccardi: Biographische Zeitperspektive und Lebensplanung junger Frauen (201-215); Norbert F. Schneider / Harald Rost: Vom Wandel keine Spur - warum ist Erziehungsurlaub weiblich? (217-236); Michael Meuser: Gefährdete Sicherheiten und pragmatische Arrangements. Lebenszusammenhänge und Orientierungsmuster junger Männer (237-255); Sigrid Metz-Göckel: Mikropolitik in den Geschlechterbeziehungen: Selbstvertrauen, Anerkennung und Erwartung (259-279).
Schlagwörter:Frauenpolitik; Frauenforschung; Geschlechterverhältnis; Gleichheit; Ungleichheit; Gleichbehandlung; alte Bundesländer; neue Bundesländer; Lebensstil; Pluralismus; Biographie; Kindheit
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerk
Geschlechtergeschichte und Allgemeine Geschichte : Herausforderungen und Perspektiven
Titelübersetzung:Gender history and general history : challenges and prospects
Quelle: Göttingen: Wallstein (Göttinger Gespräche zur Geschichtswissenschaft, Bd. 5), 1998. 239 S.
Inhalt: "Die Geschlechtergeschichte fordert zum Umdenken in der Geschichtswissenschaft heraus, denn sie stellt die Grundannahmen der tradierten Historiographie, ihre Kategorien, ihre dichotomischen Denkmuster, vor allem aber ihre festgefügten Relevanzkriterien in Frage. Auf diese Herausforderungen hat die Geschichtswissenschaft bisher nur unzureichend reagiert. Wie könnte dagegen eine Geschichtsschreibung aussehen, die das Potential der Geschlechtergeschichte konstruktiv nutzt? Auf diese und andere Fragen suchen international ausgewiesene Historikerinnen und Historiker aus unterschiedlichen Perspektiven Antworten zu geben." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Karin Hausen: Die Nicht-Einheit der Geschichte als histographische Herausforderung. Zur historischen Relevanz und Anstößigkeit der Geschlechtergeschichte (15-55); Lynn Hunt: The Challenge of Gender. Deconstruction of Categories and Reconstruction of Narratives in Gender History (57-97); Gianna Pomata: Close-Ups and Long Shots: Combining Particular and General in Writing the Histories of Women and Men (99-124); Helmut Puff: Männergeschichten / Frauengeschichten. Über den Nutzen einer Geschichte der Homosexualitäten (125-169); Thomas Kühne: Staatspolitik, Frauenpolitik, Männerpolitik: Politikgeschichte als Geschlechtergeschichte (171-231).
Schlagwörter:Geschlechterforschung; Geschichtsschreibung; Geschlechterverhältnis; Geschlechterverteilung; Homosexualität; Staat; Politik; Frauenpolitik; Mann; Kategorie
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Grußworte und Vorträge anläßlich der Verleihung des Helge-Pross-Preises an Frau Professorin Dr. Maria S. Rerrich am 3. Dezember 1997, Auditorium Maximum, Universität-Gesamthochschule Siegen
Titelübersetzung:Welcoming addresses and speeches during the presentation of the Helge Pross Prize to Professor Dr. Maria S. Rerrich on December 3, 1997, main lecture hall, Siegen University/Comprehensive University
Herausgeber/in:
Universität Siegen
Quelle: Universität Siegen; Siegen (Siegener Universitäts-Reden : Ansprachen, Reden, Vorträge, Diskussionen, 12), 1998. 40 S.
Inhalt: Das Heft enthält die Begrüßungsworte der Professoren Richard Schlüter und Norbert Krawitz, die Laudatio für Maria S. Rerrich und den Vortrag von Maria S. Rerrich mit dem Titel "Frauenarbeit in der Familie zwischen Lohn und Liebe - Überlegungen zur Repolitisierung des Privaten" gehalten anläßlich der Verleihung des Helge-Pross-Preises. Die Laudatio von Ilona Ostner versucht das Werk von Rerrich über eine "soziologische Biographie" zu würdigen. Frau Rerrich ist heute Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Arbeitsmarkt, Sozialpolitik und empirische Sozialforschung an der Fachhochschule München. In Zusammenarbeit mit den "Konzept- und Modellbauern" Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim hat sie in einer sinnvollen und notwendigen Arbeitsteilung den empirischen Unterbau für die Konzepte "Individualisierung" und "Risikogesellschaft" (mit)geliefert. (pre)