Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 114), 2013. 29 S
Schlagwörter:Intersektionalität; intersectionality; Transnationalität; transnationality; Sexualität; sexuality; Migration; migration; soziales Netzwerk; social network; Queer Studies; queer studies; Homosexualität; homosexuality; Migrationsforschung; migration research; Lebensplanung; life planning; Exklusion; exclusion; Migrant; migrant; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung
Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales; ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH; Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. (IAW); Tübinger Institut für frauenpolitische Sozialforschung e.V.; Köln (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, FB443), 2013. XVI, 407 S
Inhalt: Mit dem Forschungsvorhaben wird erstmals eine umfassende Governance- und Implementationsuntersuchung vorgenommen, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) ihren gesetzlichen gleichstellungspolitischen Auftrag (§ 1 SGB III) umsetzt. Dieser beinhaltet, die Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Prinzip zu verfolgen sowie darauf, dass die Leistungen der Arbeitsförderung die berufliche Situation von Frauen verbessern sollen, indem sie auf die Beseitigung bestehender Nachteile sowie auf die Überwindung eines geschlechtsspezifisch geprägten Ausbildungs- und Arbeitsmarktes hinwirken. Auf Basis der Analyseergebnisse werden insgesamt zehn handlungsbezogene Empfehlungen und Vorschläge (Handlungsempfehlungen) herausgearbeitet, mit denen aus Sicht des Forschungsteams die Beratung und Vermittlung in der BA qualitativ verbessert und eine durchgängige Verankerung von Gleichstellung gewährleistet werden können. Zudem werden Vorüberlegungen für ein gleichstellungsbezogenes Ziel im Zusammenhang mit einer neuen Rahmenzielvereinbarung zwischen Bundesagentur für Arbeit und dem BMAS getroffen. Der Schwerpunkt wird dabei auf die Erhöhung der Qualität von Beratung und Vermittlung durch die systematische Berücksichtigung einer Gleichstellungsperspektive in Bezug auf Kunden und Kundinnen (in der arbeitnehmer- und arbeitgeberorientierten Beratung) gesetzt.
Schlagwörter:Sozialgesetzbuch; Code of Social Law; Gleichstellung; affirmative action; Gleichstellungspolitik; equal opportunity policy; Bundesagentur für Arbeit; Bundesagentur für Arbeit; Governance; governance; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Frauenförderung; advancement of women; soziale Ungleichheit; social inequality; Arbeitsvermittlung; employment service; Arbeitsförderung; employment promotion; berufliche Integration; occupational integration; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Arbeitsberatung; job counseling; Qualitätssicherung; quality assurance; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Arbeitsmarktpolitik
Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR); Bonn (BBSR-Analysen KOMPAKT, 04/2013), 2013. 20 S
Inhalt: "Wo bleiben die Frauen?" "Frauen verzweifelt gesucht" - so lauteten in jüngster Zeit Schlagzeilen in den überregionalen Medien. Das Thema der Beiträge: Junge, gut ausgebildete Frauen verlassen vor allem die ländlichen Regionen in Ostdeutschland. Ihr Ziel: die Großstädte im Westen. Zurück bleiben die Männer, weitaus weniger mobil und mit geringerer formaler Bildung. Überzeichnen die Medien die Situation? Wie groß ist die Abwanderung in den vergangenen Jahren tatsächlich gewesen? Inwieweit unterscheidet sich das Wanderungsverhalten von Frauen und Männern? Welche Motive liegen der Abwanderung zugrunde? Die Analyse widmet sich diesen und weiteren Fragen. Ausgewertet wurden umfangreiche Daten aus der Raumbeobachtung des BBSR.
Schlagwörter:gender; Geschlechterverteilung; sex ratio; Federal Republic of Germany; Abwanderung; out-migration; Binnenwanderung; internal migration; Aggregatdatenanalyse; aggregate data analysis; Gemeinde; municipality; Siedlungsstruktur; settlement pattern; Altersgruppe; age group; Mobilität; mobility; Bildungsmobilität; educational mobility; Berufsmobilität; occupational mobility; Mobilitätsbereitschaft; mobility readiness; Mobilitätsforschung; mobility research; Befragung; survey; Motiv; motive; Modernisierung; modernization; Arbeitsteilung; division of labor; Geschlechtsrolle; gender role; Zeitreihe; time series; Raum; zone; Observation; surveillance
SSOAR Kategorie:Migration, Frauen- und Geschlechterforschung, Raumplanung und Regionalforschung, Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Polish "handymen" in Germany: an example for the neglected "male" side of commodified reproductive work?
Autor/in:
Palenga-Möllenbeck, Ewa
Quelle: Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Centre on Migration, Citizenship and Development (COMCAD); Bielefeld (COMCAD Working Papers, 109), 2012. 10 S
Schlagwörter:labor migration; role distribution; Betreuung; Pole; Pole; Hausarbeit; Rollenverteilung; role image; housework; Migrant; Arbeitsmigration; Federal Republic of Germany; social inequality; man; Rollenbild; labor market; Arbeitsmarkt; gender; care; migrant; Gender; child care; Mann; Kinderbetreuung; gender-specific factors; soziale Ungleichheit
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung, Migration
Der Gender Pension Gap: eine kritische Betrachtung
Autor/in:
Faik, Jürgen; Köhler-Rama, Tim
Quelle: FaMa - Neue Frankfurter Sozialforschung; Frankfurt am Main (FaMa-Diskussionspapier, 3/2012), 2012. 19 S
Inhalt: Der in die genderpolitische Diskussion eingebrachte Indikator des Gender Pension Gaps (GPG) bezieht sich ausschließlich auf individuelle Alterseinkünfte und negiert daher den für Wohlstandsanalysen indizierten Haushaltskontext. Da er eine Reihe weiterer gravierender methodischer Nachteile aufweist, raten die Autoren davon ab, den GPG-Index in seiner bisherigen Konzeption als Maßstab zur Beurteilung „fairer Einkommenschancen“ zwischen beiden Geschlechtern zu verwenden. Sie empfehlen vielmehr den Rückgriff auf im Zusammenhang mit der Offenen Methode der Koordinierung bewährte Indikatoren, wobei sie anregen, neben dem Geschlecht auch noch weitere sozialstrukturelle Merkmale wie Bildung und Staatsangehörigkeit zu berücksichtigen.
Inhalt: The indicator Gender Pension Gap (GPG), recently brought into the gender-related discussion, is exclusively related to individual old-age incomes, and it therefore negates household formation which is essential for well-being analyses. Since the indicator has further serious methodical disadvantages, the authors advise against using the GPG index - at least in its current shape - as a benchmark for assessing the income chances between both sexes. They rather recommend the usage of indicators which have proved to be successful in the context of the Open Method of Coordination; furthermore, they encourage, besides the variable sex, the consideration of additional socio-structural variables like education and nationality.
Schlagwörter:Federal Republic of Germany; Rente; pension; Rentenversicherung; pension insurance; gender-specific factors; Armut; poverty; Messung; measurement; Rentenanspruch; pension claim; Hinterbliebenenrente; surviving dependants' pension; woman; Rentenpolitik; pension policy; Altersversorgung; provision for old age
SSOAR Kategorie:soziale Sicherung, Frauen- und Geschlechterforschung, Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik
Leistungsabhängige, verbindliche und flexible Zielquoten für wissenschaftliche Führungsposition
Autor/in:
Dalhoff, Jutta; Steinweg, Nina
Quelle: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS); Köln, 2011, 2., erw. Aufl.. 27 S
Schlagwörter:Führungsposition; executive position; science; Frauenanteil; proportion of women; Quote; quota; Chancengleichheit; equal opportunity; Gleichstellung; affirmative action; Frauenförderung; advancement of women; university; außeruniversitäre Forschung; non-university research; Personalpolitik; personnel policy; Federal Republic of Germany
Evaluationsbericht ARIADNEmed: Ergebnisse zur Pilotphase des Mentoring-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Autor/in:
Wittenberg, Reinhard; Pabst, Christopher; Zochowski, Michael; Knecht, Andrea
Quelle: Universität Erlangen-Nürnberg, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Institut für Arbeitsmarkt und Sozialökonomik Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, insb. Arbeitsmarktsoziologie; Nürnberg (Berichte / Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, insb. Arbeitsmarktsoziologie, 10-03), 2010. 138 S
Inhalt: "Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Evaluation der Pilotphase des ARIADNEmed-Mentoring-Programms der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg vor. Dieses erste Mentoring-Programm für promovierte Wissenschaftlerinnen an der Medizinischen Fakultät begann am 24. Juni 2008 mit einer Einführungsveranstaltung. Seitdem begleiteten 47 habilitierte WissenschaftlerInnen und ProfessorInnen insgesamt 48 Nachwuchswissenschaftlerinnen aus verschiedenen Bereichen der Medizinischen Fakultät auf deren Weg in Richtung Habilitation, unterstützt von einem Rahmenprogramm, das die Mentoringpartnerbeziehungen begleitete und sie optimieren sollte. Die Abschlussveranstaltung der Pilotphase fand am 30. November 2009 statt. Die nachfolgenden Ausführungen geben einen Einblick in das Programm und seine Ausgestaltung. Im Mittelpunkt steht allerdings die Darstellung der Ergebnisse dreier Befragungen aller 95 Beteiligten zum Rahmenprogramm und zur eingegangenen Mentoringbeziehung sowie zu ihren Erwartungen an das Programm und zu ihrer Bewertung der Realisierung des Programms." (Textauszug)
Schlagwörter:Wissenschaftsbetrieb; university; Förderung; Wissenschaftlerin; Mentoring; medicine; Federal Republic of Germany; scientific scene; mentoring; equal opportunity; Bayern; Bewertung; university teacher; Bavaria; executive position; promotion; evaluation; Chancengleichheit; Medizin; Hochschullehrer; Karriere; woman; junior staff; Berufsnachwuchs; female scientist; Führungsposition; career
Evaluationsbericht ARIADNEphil: Ergebnisse zur Pilotphase des Mentoring-Programms für Nachwuchswissenschaftlerinnen an der Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Autor/in:
Wittenberg, Reinhard; Pabst, Christopher
Quelle: Universität Erlangen-Nürnberg, Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Institut für Arbeitsmarkt und Sozialökonomik Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, insb. Arbeitsmarktsoziologie; Nürnberg (Berichte / Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung, insb. Arbeitsmarktsoziologie, 10-05), 2010. 138 S
Inhalt: "Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Evaluation der Pilotphase des ARIADNEphilMentoring-Programms an der Philosophischen Fakultät und Fachbereich
Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) vor. Dieses
erste Mentoring-Programm für engagierte Nachwuchswissenschaftlerinnen an der
Philosophischen Fakultät und Fachbereich Theologie, das Studentinnen ebenso förderte
wie Doktorandinnen und Habilitandinnen, begann am 21. Januar 2009 mit einer
Auftakt- und endete am 28. April 2010 mit einer Abschlussveranstaltung. In diesem
Zeitraum wurden 43 Mentees verschiedener Qualifikationsstufen von 37 erfahreneren
WissenschaftlerInnen bei Planung, Beginn und Durchführung ihrer wissenschaftlichen
Karriere begleitet.
Unterstützt wurde diese Mentoring-Phase durch ein detailliert ausgestaltetes Rahmenprogramm,
das den TeilnehmerInnen durch verschiedene Workshops, 'Stammtische'
und Seminare die Möglichkeit bot, Schlüsselqualifikationen und informelles
Handlungswissen im wissenschaftlichen Arbeitsumfeld weiterzugeben (MentorInnen)
oder zu erlangen (Mentees). Die Ausgestaltung und der Ablauf der Pilotphase von
ARIADNEphil sind in diesem Bericht festgehalten. Sein Kernstück stellt allerdings
die Darstellung von fünf programmbegleitend durchgeführten Onlinebefragungen
und ihrer Ergebnisse dar. Drei dieser Befragungen richteten sich an Mentees, zwei
an die MentorInnen. Hauptsächlich wurden dabei Angaben zu den Erwartungen der
TeilnehmerInnen, zur Zufriedenheit mit der Rahmenprogrammgestaltung und der
eingegangenen Mentoringbeziehung sowie zur wahrgenommenen Umsetzung der im
ARIADNEphil-Mentoring-Programm vorgesehenen Ziele erhoben. (...)" (Textauszug)
Schlagwörter:Wissenschaftsbetrieb; university; Förderung; Wissenschaftlerin; Mentoring; Federal Republic of Germany; scientific scene; mentoring; equal opportunity; female student; Bayern; Bewertung; university teacher; Bavaria; executive position; Geisteswissenschaft; promotion; evaluation; Chancengleichheit; Hochschullehrer; Karriere; woman; junior staff; Berufsnachwuchs; humanities; female scientist; Führungsposition; Studentin; career