Einstellungen junger Männer zu Elternzeit, Elterngeld und Familienfreundlichkeit im Betrieb : Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage
Titelübersetzung:Attitudes of young men towards parental leave, parental allowances and family friendliness in firms : results of a representative social survey
Herausgeber/in:
Institut für Demoskopie Allensbach Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung mbH
Quelle: Institut für Demoskopie Allensbach Gesellschaft zum Studium der öffentlichen Meinung mbH; Allensbach, 2005. 56 S.
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Inhalt: "Die Studie untersucht die Einstellungen junger Männer vor allem im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit. Im Rahmen dieser Kurzuntersuchung wurden einzelne demoskopische Fragen zu den Auswirkungen des geplanten Elterngelds, zu den Wünschen an die Arbeitgeber sowie zu den Gründen für die bisher nur geringe Nutzung der Elternzeit durch die jungen Väter gestellt. Befragt wurde im August 2005 ein repräsentativer Querschnitt der deutschen Bevölkerung von insgesamt 2950 Personen, darunter 693 junge Männer bis 44 Jahre." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Mann; Einstellung; Elternurlaub; Inanspruchnahme; Vater; Familie-Beruf; Erziehungsgeld; Personalpolitik; Arbeitszeitflexibilität; Kind; Betreuung; Teilzeitarbeit
CEWS Kategorie:Demographie und Bevölkerungsfragen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Work-Life-Balance in außeruniversitären Forschungsunternehmen : Grenzen und Möglichkeiten
Titelübersetzung:Work-life balance in non-university research enterprises : limits and possibilities
Autor/in:
Papouschek, Ulrike
Quelle: Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt -FORBA-; Wien (FORBA-Schriftenreihe, 3/2005), 2005. 20 S.
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Inhalt: Der Beitrag beleuchtet Möglichkeiten der Work-Life-Balance für WissenschaftlerInnen in außeruniversitären Forschungsorganisationen. Wie versuchen ForscherInnen alltagspraktisch Arbeit und Leben zu vereinbaren? Wo finden sich Möglichkeiten, wo ergeben sich Grenzen? Die Ausführungen basieren auf der im Jahre 2000 fertiggestellten Studie 'Arbeitsmarkt, Arbeitsbedingungen und Berufsbiografien von Wissenschafterinnen in der außeruniversitären Forschung in Österreich'. Im Zentrum der Untersuchung steht die Arbeits- und Lebensrealität von Wissenschafterinnen, welche in nicht-universitären, rechtlich selbständigen Forschungsinstituten, in denen schwerpunktmäßig wissenschaftliche Tätigkeiten ausgeführt werden, ihren Lebensunterhalt verdienen. In das Thema einführend, werden zunächst Anmerkungen zur Formel 'Work-Life-Balance' und dem damit eng verknüpften Entgrenzungsdiskurs geliefert. Im zweiten Abschnitt erfolgt eine Darstellung von Strukturmerkmalen außeruniversitärer Forschungsorganisationen, welche gleichzeitig auch Rahmendingungen für Strategien von Work-Life-Balance darstellen. Der dritte Abschnitt beschreibt Studienergebnisse zu Arbeitszeit und Strategien von Vereinbarkeit von Beruf und Leben, mit besonderer Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Beruf und Kindern. Abschließend illustrieren vier Fallbeispiele von Wissenschafterinnen den Umgang mit Work-Life-Balance aus der Laufbahnperspektive. Die Fallbeispiele stecken einen breiten Rahmen ab - vom distanziertem Umgang mit Arbeit bis zu 'kein Leben neben der Arbeit' sind alle Abstufungen vertreten. (ICG2)
Schlagwörter:außeruniversitäre Forschung; Wissenschaftler; Work-life-balance; Frauenerwerbstätigkeit; Familie-Beruf; berufstätige Frau; Arbeit; Entgrenzung; Arbeitsbedingungen; Arbeitssituation; Österreich; Lebenssituation; Arbeitsgestaltung
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Kinder, Konflikt, Karriereknick : Notwendigkeiten und Ansatzpunkte für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Titelübersetzung:Children, conflict, downturn in career : needs and starting-points for better compatibility between the family and an occupation
Autor/in:
Caspar, Sigried; Kirchmann, Andrea; Seibold, Bettina; Stieler, Sylvia
Quelle: Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. -IAW-; IMU - Institut für Medienforschung und Urbanistik GmbH; Landesstiftung Baden-Württemberg gGmbH; Tübingen (IAW-Forschungsberichte, Nr. 65), 2005. 104 S.
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Inhalt: Die bessere Integration von Frauen in die Erwerbstätigkeit und eine selbstverständliche Übernahme häuslicher Pflege- und Betreuungsaufgaben durch Männer sind nicht nur aus sozialpolitischer Sicht wünschenswert, sondern auch aus unternehmerischer Sicht. Es wird eine Bestandsaufnahme der Erwerbssituation von Familien und Frauen in Baden-Württemberg seit 1980 vorgelegt. Die zögernde Ausweitung der Frauenbeschäftigung wird zum einen auf die Einkommenssituation der Familien und auf die Familienförderung zurück geführt, zum anderen auf die unzureichende Kinderbetreuung. Dem wird ein Querschnitt konkreter Initiativen und Projekte gegenüber gestellt, die in Baden-Württemberg oder auch darüber hinaus die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Vor diesem Hintergrund werden die Rolle und gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen beleuchtet. Die Sekundäranalyse verschiedener empirischer Erhebungen zeigt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sich auch positiv auf die Betriebe auswirkt. Gleichzeitig muss eine neue Balance zwischen betrieblicher und privater Sphäre gefunden werden. (IAB)
Schlagwörter:Chancengleichheit; Erwerbsbeteiligung; berufstätige Frau; Mutter; Frauenerwerbstätigkeit; Familieneinkommen; Einkommensunterschied; Berufsverlauf; Kind; Betreuung; Gleichstellung; Förderungsmaßnahme; Familienpolitik; Unternehmen; betriebliche Sozialpolitik; Personalpolitik; Tarifpolitik; Familie-Beruf; Baden-Württemberg
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht