Identifying determinants of academic selfconfidence among science, math, engineering,
and technology students
Autor/in:
Huang, Peneolope M.; Brainard, Suzanne G.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 7 (2001) No. 4, S. 315-337
Inhalt: "This study attempts to identify determinants of the gender gap in science, math,
engineering, and technology (SMET) students' levels of self-confidence in math, science,
and overall academic ability. Results from multivariate regression analyses of 336
undergraduate engineering majors at the University of Washington (UW) who completed
the Engineering Student Experience Survey point to perceived respect from professors
as the strongest determinant of female academic self-confidence, whereas the perceived
quality of teaching is the strongest predictor among male students. Results from multivariate
regression analyses of the Undergraduate Retention Study, a longitudinal study of
nine cohorts of female undergraduates interested in SMET study at UW, support the
finding that female students' selfconfidence levels tend more than those of male students
to be influenced by external factors. Analyses also reveal the determinants of math
self-confidence to be different from factors that determine science self-confidence.
These factors are found to vary by class level as well." (author's abstract)|
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen gestalten die Informationsgesellschaft : Initiative der Informatik und Wirtschaftsinformatik für Schülerinnen und Studentinnen
Titelübersetzung:Women are organizing the information society : initiative of computer science and business computer science for female pupils and students
Autor/in:
Oesterdiekhoff, Brigitte
Quelle: Zeitschrift für Kommunikationsökologie, Jg. 3 (2001) Nr. 3, S. 10-14
Inhalt: Seit Januar 2000 existiert an der Universität Paderborn fächerübergreifend und von der Informatik (Fachbereich Mathematik/ Informatik) und Wirtschaftsinformatik (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften) getragen die Initiative "Frauen gestalten die Informationsgesellschaft". Ziel der Initiative ist es, mehr Schülerinnen für die Informatikstudiengänge zu motivieren, die Studentinnen im Studium zu halten und deren Einstieg ins Berufsleben zu begleiten. Der Anteil weiblicher Studierender an deutschen Hochschulen im Fachbereich Informatik liegt seit 1975 bei unter 20 Prozent. Die verschiedenen Maßnahmen, mit denen innerhalb des Projektes versucht wird, diesen Anteil zu erhöhen und insgesamt zum Studienerfolg beizutragen, reichen von studienbegleitenden Veranstaltungen bis zu neu erarbeiteten Informationsmaterialien zu den Berufsbildern von Informatikerinnen. (UN)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Studenten in Sachsen - Entwicklung und Strukturen
Titelübersetzung:Students in Saxony - development and structures
Autor/in:
Scheibe, Birgit
Quelle: Statistik in Sachsen : Fachzeitschrift für Statistik des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen, Jg. 6 (2000) H. 2, S. 19-26
Inhalt: "Der Freistaat Sachsen misst seinen Hochschulen einen sehr hohen Stellenwert bei. Die Aufgaben der Hochschulen liegen insbesondere auf den Gebieten der Lehre, Forschung, Weiterbildung, Entwicklung und Pflege der Kunst sowie der Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses. Durch ihre wissenschaftliche und kulturelle Attraktivität bestimmen die Hochschulen ganz wesentlich die Qualität des Landes als Wirtschaftsstandort. Wie attraktiv eine Hochschule ist, zeigt sich nicht zuletzt dadurch, wie begehrt sie bei den Studenten ist. Einen Nachweis, wie viele Studenten sich für ein Studium an einer Hochschule in welcher Fachrichtung entscheiden, liefert unter anderem die Studentenstatistik. Die Studentenstatistik ist eine der bundeseinheitlich durchzuführenden Hochschulstatistiken. Neben der Studentenstatistik gehören die Prüfungs- und Gasthörerstatistik sowie die Personal- und Personalstellenstatistik, die Statistik der Habilitationen, des Raumbestandes und der Finanzen an den Hochschulen zum Erhebungsprogramm. In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse der umfangreichen Studentenstatistik ab dem Wintersemester 1992/93 bis zum Wintersemester 1999/2000 dargestellt. Besonders wird auf die Entwicklung des Studentenbestandes und dessen Struktur in Hinsicht auf die Herkunft, das Alter und die Fachrichtungswahl der Studenten eingegangen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Sachsen; Student; Studienanfänger; Kunsthochschule; Fachhochschule; Studentin; regionale Herkunft; Entwicklung
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Women in science - or are they?
Autor/in:
Hodgson, Barbara
Quelle: Physics education, Vol. 35 (2000) No. 6, S. 451-453
Inhalt: "The disappointingly small number of girls studying science was highlighted in this journal 20 years ago. This article looks at progress in bringing girls into science education and women into science-based employment." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Sind Psychologiestudentinnen wissenschaftsfeindlich?
Titelübersetzung:Are female psychology students less scientifically oriented?
Autor/in:
Gundlach, Gisela; Tröster, Heinrich; Moschner, Barbara
Quelle: Psychologie in Erziehung und Unterricht : Zeitschrift für Forschung und Praxis ; Organ der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, Jg. 46 (1999) H. 1, S. 29-40
Inhalt: "Ausgangspunkt dieser Studie ist die Fragestellung, ob Studentinnen im Vergleich zu Studenten eine geringere Bereitschaft zeigen, wissenschaftlich zu arbeiten, und ob sie sich in ihren fachspezifischen Interessenschwerpunkten unterscheiden. 153 Studierende der Psychologie (105 Frauen, 48 Männer) wurden zu verschiedenen studienrelevanten Beurteilungen und Erwartungen befragt. Es konnten keinerlei Geschlechtseffekte hinsichtlich der wissenschaftlichen Ansprüche an die Diplomarbeit, des Bestrebens nach einer wissenschaftlichen Qualifizierung durch die Diplomarbeit und der selbsteingeschätzten fachspezifischen Kenntnisse nachgewiesen werden. Weibliche Studierende kritisieren jedoch stärker als ihre männlichen Kommilitonen das Grundstudium, haben während des Grundstudiums weniger Erfahrungen im wissenschaftlichen Arbeiten gesammelt und fühlen sich auf die Diplomarbeit schlechter vorbereitet. Als Interessensschwerpunkt nennen Studentinnen im Vergleich zu Studenten häufiger Themen der Klinischen Psychologie und seltener Themen aus der Grundlagenforschung. Es werden mögliche Schlußfolgerungen für die Studien- und Ausbildungsorganisation diskutiert." (Autorenreferat)
Inhalt: "The topic of this study is the question, whether female students compared with male students show a lower motivation for scientifical work and whether there are gender differences in preferences of specific fields of psychology. 153 postgraduate psychology students (105 women, 48 men) were asked to give several ratings regarding their evaluations and expectations concerning their studies. Results showed no gender effects in ratings of scientifical demands regarding their master's thesis ratings of their interest to obtain scientific qualifications by the master's thesis and in their self-rated knowledge of psychology. However, female students criticize more frequently their undergraduate course, rated themselves as being less experienced in scientific work and less well-prepared for their masters's thesis. Compared with their male colleagues, they were also more interested in clinical topics and less interested in topics of basic research. Possible implications for academic education are discussed." (author's abstract)
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 16 (1998) H. 3, S. 76-93
Inhalt: Die empirische Untersuchung über das Studium der Informatik aus Sicht der Studentinnen und Studenten wurde in zwei Schritten durchgeführt. Zunächst fanden qualitative Interviews mit Studentinnen und Studenten des Fachs Informatik im ersten, vierten und achten Fachsemester an zwei deutschen Universitäten statt. Die dort gemachten Angaben dienten der Entwickung eines standardisierten Fragebogens, der bundesweit an 5.315 Studenten, wiederum im ersten, vierten und achten Fachsemester verschickt wurde. 2.127 Fragebögen wurden zurückgeschickt, Rücklaufquote 40 Prozent. Grund dieser Umfrage war die Feststellung von Ursachen über die sinkenden Zahlen von weiblichen Studierenden im Fach Informatik. Zur Zeit sind nur sieben bis acht Prozent der Informatikstudenten weiblich. Die Untersuchung hat gezeigt, daß immer noch Schule und Elternhaus eine hemmende Wirkung im Hinblick auf die Entscheidung für ein Informatikstudium bei Frauen haben. Sie erhalten weniger Unterstützung und Anregung. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse, daß ein Informatikstudium Frauen über die fachlichen Anforderungen hinaus vor Schwierigkeiten stellt, weil sie sich nach wie vor geschlechtstypischen Rollenerwartungen widersetzen und sich in einer männergeprägten Kultur bewähren müssen. Und obwohl die Studiensituation von weiblichen und männlichen Studieren gleich beurteilt wird, denken mehr weibliche Studierende häufiger an einen Fachwechsel oder Studienabbruch. Grund dafür sind oft Zweifel an ihren Fähigkeiten und ihrer Eignung für das Fach. (prk)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Überlegungen zur weiteren Forschung über Frauen - und Männer - im Technikstudium
Titelübersetzung:Reflections on further research regarding women - and men - in engineering studies
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 15 (1997) H. 1/2, S. 17-35
Inhalt: Will man Frauen für das Technikstudium motivieren, so muß dieses Studium attraktiver werden. Zweck des vorliegenden Beitrags ist es, eine Ausgangsbasis für weitere Forschungen über Frauen (und auch Männer) im Technikstudium zu schaffen. Auf dem Hintergrund von Erfahrungen, daß die extreme Minderheitensituation von Frauen in diesem Studium auch durch frauenfördernde Maßnahmen nicht grundsätzlich hat verändert werden können, sind weitere Überlegungen zu einer überprüfbaren Veränderung ihrer Lage geboten. Mit der Frage nach den Möglichkeiten von Monoedukation und Koedukation bei Frauen im Technikstudium wird diskutiert, inwieweit die für den Bereich der Schule geführte Diskussion um die Benachteiligung von Mädchen durch Koedukation hier weitere Anregungen geben könnte. Die referierten Ergebnisse einer qualitativen Befragung zeigen, daß Studentinnen - und auch Schülerinnen - von einer grundsätzlichen Gleichheit zwischen den Geschlechtern ausgehen. "Schonräume" zur Förderung von Frauen werden nur akzeptiert, wenn sie einerseits Informationen über das Berufsleben als Frau, andererseits aber vor allem das Einüben praktischer Fähigkeiten und somit das Ausgleichen von so wahrgenommenen Defiziten gegenüber den Männern im Studium erlauben. (pre)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen und das Studium der Psychologie : kein Interesse an einer wissenschaftlichen Laufbahn?
Titelübersetzung:Women and psychology studies : no interest in a scientific career?
Autor/in:
Grimm, Hannelore; John, Mechthild
Quelle: Forschung an der Universität Bielefeld, (1996) Nr. 14, S. 36-41
Inhalt: Vorgelegt werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, in deren Verlauf im Wintersemester 1994/95 106 Studierende der Psychologie an der Universität Bielefeld befragt wurden. Die Untersuchung zeigt, daß zwei Drittel der Befragten neben dem Studium einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Allgemeines Interesse am Fach, Umgang mit Menschen und soziales Engagement sind die am häufigsten genannten Gründe für die Wahl des Psychologiestudiums. Studentinnen sind stärker außenorientiert, fleißiger und ängstlicher, während Studenten selbstsicherer und weniger angstbelastet studieren und auch über das Geforderte hinaus Interesse am Fach zeigen. Allgemein zeigt sich eine Abkehr von der wissenschaftlichen Orientierung und ein Trend hin zu einem Verständnis der Psychologie als einer "angewandten Disziplin". Nachwuchsprobleme im Fach Psychologie sind damit vorprogrammiert. (ICE)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Reasons for discontinuing study : the case of mature age female students with children
Titelübersetzung:Gründe für einen Studienabbruch : der Fall von älteren Studentinnen mit Kindern
Autor/in:
Scott, Catherine; Burns, Ailsa; Cooney, George
Quelle: Higher education : the international journal of higher education and educational planning, Vol. 31 (1996) No. 2, S. 233-256
Inhalt: Die Analyse der Befragung von 118 mindestens 30jährigen Studentinnen mit Kindern in Ausbildung ergibt drei Haupttypen von Motiven für einen Studienabbruch: sozio-ökonomische Gründe aufgrund von Schichtzugehörigkeit, fehlende akademische Unterstützung in männerdominierten Studienfächern, altersspezifische Gründe (familiäre Motive bei den jüngeren Studentinnen, studienbezogene bei den älteren). (IAB)
Inhalt: "The research investigated reasons for leaving study amongst a sample of 118 mature age female students with children who had been enrolled at one of three eastern Australian universities. Analysis of questionnaire data revealed three major types of motive for attrition. Firstly, a strong socio-economic class influence was found. Women whose own and/or whose husbands' social class indicators were low tended to leave study because of a combination oflack of support from family for the mother's study, lack of money, weight of domestic responsibility and lack of knowledge or skills expected at university. Secondly, women who had been enrolled in non-traditional subjects (economics/business/law) were relatively overrepresented amongst the discontinuing students and were particularly likely to cite lack of academic support or staff hostility as a reason for leaving. Thirdly, reasons for leaving study were found to be connected to student's age, suggesting a life style interpretation. Younger women with younger children were likely to leave because of family, financial or child care related reasons. Older women were more likely to leave because of practical difficulties or course dissatisfaction." (author's abstract, IAB-Doku)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Studienerfolg und doppelte Sozialisation von Ingenieurstudentinnen und -studenten
Titelübersetzung:Female and male students of engeneering : their success in studies and "double socialisation"
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, Jg. 15 (1995) H. 1, S. 80-95
Inhalt: "Diese Überlegungen zu einer empirischen Studie über Studentinnen und Studenten der Ingenieurwissenschaften, Elektrotechnik und Maschinenbau, sollen zur Ermittlung von biographischen Bedingungen für Handlungsdispositionen beitragen, die zu Fachengagement und Erfolg bei Studienleistungen führen - mit möglichen Auswirkungen auf die Zukunft. Diese Handlungsdispositionen im zwischenmenschlichen und Leistungsbereich sind aktuell auf die Ausbildung sowie lebenslang auf Familie und Beruf bezogen. Dabei ergeben sich Unterschiede wie Gemeinsamkeiten im Studium auf dem Hintergrund geschlechtsspezifischer Entwicklungen. In sozialisationstheoretischer Sicht geht es um geschlechtsspezifische Identitätsentwicklungen durch Interaktionen - als Entwicklungen von Handlungsdispositionen -, methodisch um die Analyse von Fällen und Fallgruppen. Nach einer Literaturanalyse wird das eigene Vorgehen auch an zwei Beispielen vorläufig demonstriert." (Autorenreferat)
Inhalt: "This conception for an empirical study on female and male students of electrical and mechanical engineering is made to contribute to the investigation of biographical conditions for their ways of acting, especially their engagement and success in their studies - which may have consequences for their future. These ways of acting, in contact with persons or duties, are important for their education now but have their lifelong effects on their families and professions. They may be similar or different - seen against the background of gender-specific developments. The perspective on socialization theory focusses on gender-specific developments of identity in interactions - seen as development of ways of acting. The methods are intended to analyse cases and groups of cases. After a review on literature the procedure of the study is also provisionally demonstrated by presenting two examples." (author's abstract)