Geschlecht und Gleichstellung in der Wissenschaft im europäischen Vergleich: Policies und statistische Daten
Titelübersetzung:Gender and gender equality in science and research in European comparison: policies and monitoring
Autor/in:
Lipinsky, Anke; Löther, Andrea
Quelle: Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK); Bonn (Materialien der GWK, 50), 2016. S 1-37
Inhalt: Die Datenauswertung untersucht die Situation der Geschlechterverhältnisse in der Wissenschaft in Deutschland im europäischen Vergleich. Datengrundlage sind die She Figures 2015, eine Zusammenstellung von europäischen Daten. Für die Themenfelder Gremienbesetzung und Karriereförderung wird vertiefend und konzentriert auf ausgewählte Länder (Frankreich, Großbritannien, Litauen, Österreich und Norwegen) untersucht, in welcher Weise sich Gleichstellungspolitiken in statistischen Daten niederschlagen. Die statistischen Befunde der behandelten Themenfelder sind aufgrund komplexer Einwirkungsmechanismen nur mit Einschränkung als Resultat einschlägiger Programme und Politiken zu verstehen. Gesetze, Richtlinien und Programme können auf die dargestellten statistischen Daten einwirken, wobei die Policies einen relevanten Mechanismus z.B. bei der Karriereförderung beschreiben und die Statistiken ein Resultat darstellen, welches durch Wechselwirkungen vieler Mechanismen zustande kommt.
Zwischen "Arzt spielen", "Work-Life-Balance" und "Highend-Medizin": wird "hegemoniale Männlichkeit" in der Medizin herausgefordert?
Titelübersetzung:Between "playing doctor", "work-life-balance", and "highend-medicine": do young doctors challenge "hegemonic masculinity" in the field of medicine?
Quelle: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 17 (2016) 1, 30 S
Inhalt: Wir diskutieren die Frage, ob eine sogenannte "Feminisierung" bestehende "maskuline" Machtstrukturen in der Medizin herausfordert. Die Rede von der "Feminisierung der Medizin" setzt sowohl die "Maskulinität" voraus als auch deren Veränderung durch die Erhöhung des Frauenanteils. Wir stellen die Kontrastanalyse zweier Gruppendiskussionen aus der Längsschnittstudie Karriereverläufe und Karrierebrüche bei Ärztinnen und Ärzten während der fachärztlichen Weiterbildung (KarMed) vor; eine Diskussion mit angehenden Ärztinnen und eine mit angehenden Ärzten. Als manifestes Thema wurde Geschlechtlichkeit in beiden Diskussionen im diskursiven Kontext der sogenannten "Feminisierung" eingeführt - bezeichnenderweise im Kontrast zur gleichsam mythisch aufgeladenen Maskulinität der Chirurgie. Das Material unserer Gruppendiskussionen verweist auf eine nach wie vor maskuline Norm im Selbstverständnis der angehenden Ärztinnen und Ärzte. Die Männerrunde konstituierte sich als Gruppe der Ärzteschaft bei allen Differenzen wie selbstverständlich als männliche Norm. Die Frauengruppe konstituierte sich über eine geteilte Identifikation als "Frauen in der Medizin". Das Material wurde mit Methoden der psychoanalytischen Sozialforschung interpretiert und wird in diesem Beitrag im Hinblick auf die Begriffe der Feminisierung und der hegemonialen Männlichkeit diskutiert. (Autorenreferat)
Inhalt: In this contribution we discuss the question of whether the so-called "feminization" of medicine challenges persisting power structures in the field. The notion of the "feminization of medicine" implies both the "masculinity" of the field and its change due to the increasing number of female medical doctors. We present the comparative analysis of two group discussions from the longitudinal study "Career Paths and Career Breaks of Medical Doctors During Residency" (KarMed). One discussion was held with women, one discussion with men, all of whom had just completed their medical studies. In both discussions the theme of gender came up manifestly in the discursive context of the so-called "feminization of medicine". The discussants contrasted this "feminization" with the mythologically laden "masculinity" of surgery. The material of our group discussions indicates a persistent masculine norm in the perception of both female and male doctors. Despite all differences between their members, the group of men constituted itself as a group of medical doctors representing the masculine norm. The group of women constituted itself through shared identifications as "women in medicine". We analyzed the material with psychoanalytic methods in social research and we discuss our interpretations in relation to the notions of "feminization" and of "hegemonic masculinity". (author's abstract)
Milena Jesenská und Alice Rühle-Gerstel: Konstruktionen gesellschaftlicher Nichtanerkennung
Titelübersetzung:Milena Jesenská and Alice Rühle-Gerstel: Reconstructing social non-recognition
Autor/in:
Darowska, Lucyna
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 7 (2015) 3, S 77-92
Inhalt: Den Ausgangspunkt des Artikels bildet die These, dass zwei bedeutende weibliche Intellektuelle des 20. Jahrhunderts, Milena Jesenská und Alice Rühle-Gerstel, bis heute im Verhältnis zu ihren Leistungen nur bescheidene Anerkennung erfahren haben. Nach der Darstellung der beachtlichen Leistungen der beiden Autorinnen und Aktivistinnen folgt eine Analyse der Rezeption. Insbesondere werden Momente identifiziert, die Fehlinterpretationen verursacht bzw. die Rezeption blockiert haben. Für diese Untersuchung werden theoretische Ansätze aus den Bereichen der politischen und Sprachphilosophie und der politischen Soziologie herangezogen. Neben den geschichtlichen und politischen Ursachen hat auch die asymmetrische Geschlechterordnung wesentlich zu einseitiger und zum Teil verfehlter Rezeption beigetragen. Die Mechanismen, durch die sich üblicherweise der Ruf einer Person bildet und stabilisiert, wie z.B. Präsenz in der Öffentlichkeit und Kontakt mit dem Publikum, waren nach dem frühen Tod beider Frauen nicht wirksam. Der Artikel zeigt die Notwendigkeit einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem OEuvre und den Biografien Milena Jesenskás und Alice Rühle-Gerstels - auch innerhalb der feministischen Forschung - und will diesen Diskurs anregen.
Inhalt: The starting point for this article is the supposition that two significant female 20th century intellectuals, Milena Jesenská and Alice Rühle-Gerstel, have so far received only modest recognition for their achievements. The article briefly outlines the remarkable achievements of these two authors and activists and then analyzes the reception of their work. A number of events and processes can be identified which resulted in the misinterpretation and less than satisfactory consideration of their contributions. Theoretical approaches in the fields of political philosophy and political sociology are applied in the course of this analysis. Both the political system and asymmetrical gender power relations contributed in various ways to the false interpretation of the achievements of the two intellectuals. On account of their untimely deaths, both women were unable to build up their academic reputations, for example by means of being visible to and in contact with the public. The article demonstrates the need for further research into the biographies and legacies of Milena Jesenská and Alice Rühle-Gerstel, including from the feminist perspective. It also aspires to stimulate this critical discourse.
Die Positionierung des weiblichen Subjekts im politischen Raum: eine biographieanalytische Betrachtung der Karrierechancen ostdeutscher Politikerinnen
Titelübersetzung:The position of female biographical identity in the political space: a biography-analytical approach to the study of career opportunities of East German female politicians
Autor/in:
Hippmann, Cornelia
Quelle: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 16 (2015) 2, S 249-263
Inhalt: "Der folgende Artikel leistet einen Beitrag zur Erforschung von Karrierechancen und -schwierigkeiten ostdeutscher Politikerinnen und begründet die Verwendung eines biographieanalytischen Zugangs. Er beruht auf den Ergebnissen meines Dissertationsprojektes Ostdeutsche Frauen in der Politik. Eine qualitative Analyse. In meinem Beitrag werden die Gründe diskutiert, weshalb gerade der biographieanalytische Zugang geeignet ist, um bisher von den Sozialwissenschaften vernachlässigte Themen der Durchdringung des 'äußeren' Lebensablaufs und der 'Innenweltaufschichtung' biographischer Erfahrungen zu erforschen. Dazu werden zentrale Ergebnisse der Untersuchung skizziert. Es wird aufgezeigt, dass 1989/90 politische und soziokulturelle Systemwechsel einmalige Gestaltungs- und Partizipationschancen für politisch ambitionierte ostdeutsche Frauen bot, um nach dem Aufbau einer neuartigen Politikszene eine Laufbahn als Parlamentarierin einzuschlagen. In dem Artikel wird thematisiert, dass sich die zeitgenössischen Mandatsträgerinnen tendenziell, nicht zuletzt auf Grund ihrer genderisierten Rolle, verschärften Paradoxien in ihrem politischen Handeln ausgesetzt sahen. Dieser Aufsatz will dazu beitragen, auf der Basis meines (abgeschlossenen) Forschungsprojektes konzeptionell die Situation von ostdeutsch-sozialisierten Frauen im politischen Raum aus biographietheoretischer Perspektive zu analysieren, zu diskutieren und das Besondere des Forschungsfeldes zu konturieren." (Autorenreferat)
Inhalt: "The following article makes a contribution to the study of opportunities and difficulties of female East German political mandate holders, and justifies the use of an analytical biography approach. The article is empirically based on the results of my dissertation project East German women in politics. A qualitative analysis. In this present paper I discuss the reasons why exactly the biography-analytical approach is suitable to explore topics of the intertwining of 'outer' life course and 'inner' sedimentation of biographical experiences. The key results of my study are outlined. It is shown that especially the rapid political and socio-cultural change within the former GDR in 1989/1990 offered unique participation opportunities for politically ambitious East German women to pursue a career as parliamentarians after a radically new political scene had been set up. The article also focuses on the paradoxes that the contemporary female mandate holders tend to be confronted with; these paradoxes are exacerbated by the ascribed genderized roles of female politicians. On the empirical base of my (finished) research project, this paper attempts to generate analytical categories and to discuss with their help the work and life situation of women socialized in East Germany within political arenas. The analysis will be pursued in a biography-theoretical perspective, and some ofthe particular features of the field of research of East German women in politics will be formulated." (author's abstract)
Schlagwörter:neue Bundesländer; New Federal States; Federal Republic of Germany; Politikerin; ; Karriere; career; Chancengleichheit; equal opportunity; politische Partizipation; political participation; politisches Handeln; political action; Geschlechtsrolle; gender role; Rollenbild; role image; woman; Sozialisation; socialization; Biographie; biography; qualitative Methode; qualitative method; Sozialforschung; social research; narratives Interview; narrative interview; Geschlechterforschung; gender studies
SSOAR Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur, Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften
Gesehen werden : Lebenswege und Karrieren von Wissenschaftlerinnen der Aufbaugeneration - ein Beitrag zur feministischen Fachgeschichtsschreibung
Autor/in:
Thiele, Martina
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 33 (2015) Nr. 1, S. 75-89
Inhalt: "Taking a look back in history, or at least, at what is presented to us as history, it becomes apparent that it is a meta-narrative shaped by men, a 'his-story', based on an androcentric worldview. The histories of disciplines such as communication science, too, are for the most part concerned with and told by men. Only infrequently, at the sidelines, do women appear. Besides the question of gender as a consequential social marker there is also the question of generation as a cohesive element. This article deals with the life and work of five of communication science's female academics from Germany and Austria (Herta Herzog, Elisabeth Noelle, Marianne Lunzer, Hertha Sturm, Elisabeth Löckenhoff), who belong to the age cohort of those born between 1910 and 1930. Although these female academics do share some common characteristics with respect to their countries of birth, their professions, their sex and the generation to which they belong, they are different in many ways when it comes to their lives and their career paths - compared to one another and to their (male) colleagues. It is these differences and similarities that I will focus on, before discussing the extent to which it can be useful to examine the historical development of an academic field from a gender perspective." (author's abstract)
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 106)2014. 60 S
Inhalt: Austria has a long tradition of gender equality policy measures in science, academia and research. Since the 1980s, a mix of measures has been successively introduced to promote excellent female scientists and academics, establish women’s and gender studies and remove the structural barriers for women. Accordingly, an increase in the share of women in all areas and functions in science, academia and research and the inclusion of gender studies in an increasing number of disciplines has been achieved in recent years. Despite this, the notion of the “scientific ideal” has remained almost unchanged, i.e. is still based on a typically male scientific career. This notion essentially considers a “good” scientist to be one who can devote his life totally to science and has no other restrictions on his time or commitments outside science. The question now is, what – and where – can we add to the existing policy mix to change this situation, i.e. to revise this notion of the “ideal”. At a series of workshops, researchers, academics and other experts used creative methods to develop their visions of a gender-neutral landscape in science, academia and research in 2025. These visions were then used to identify relevant fields of action for initiating cultural change. This paper summarises the results of this discursive process and outlines how the process that began with this project could now be continued.
Schlagwörter:scientist; Kulturwandel; Gender Mainstreaming; Austria; cultural change; Österreich; gender role; role image; Rollenwandel; university system; Geschlechtsrolle; Rollenzuschreibung; Wissenschaftler; role ascription; gender mainstreaming; role change; Rollenbild; occupational role; gender; Berufsrolle; Doing Gender; Gender; Karriere; Hochschulwesen; doing gender; career
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Family friendliness at German higher education institutions: about the effectiveness of strategies and measures for the reconciliation of science and care
Autor/in:
Kunadt, Susann
Quelle: 8th European Conference on Gender Equality in Higher Education; Wien, 2014. 13 S
Schlagwörter:Familienplanung; university; Wissenschaftlerin; Effektivität; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; family-friendliness; family planning; Arbeitszeit; Universität; measure; Karriere; effectiveness; child care; Familienfreundlichkeit; Kinderbetreuung; working hours; Maßnahme; female scientist; gender-specific factors; career; Vereinbarkeit; Reconciliation
Karrieren von Frauen in Unternehmen - Chancen
erhöhen mit der Gender-und-Diversity-Strategie
Titelübersetzung:Female careers in businesses - increasing opportunities by adopting a gender and diversity strategy
Autor/in:
Macha, Hildegard
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 6 (2014) 3, S 43-60
Inhalt: "Dieser Beitrag zeigt, mit welchen Effekten zu rechnen ist, wenn in Unternehmen mit der Gender-und-Diversity-Strategie ein Bewusstseinsprozess durch Weiterbildungstrainings zugunsten von Frauenkarrieren erreicht werden soll. Auf der Basis fundamentaler Ergebnisse der Genderforschung werden EntscheidungsträgerInnen in Unternehmen darin geschult und beraten, langfristig zu einem Abbau hierarchischer Geschlechterverhältnisse beizutragen. Aufbauend auf theoretischen Grundlagen der Genderforschung werden hierfür ein pädagogisches Interventions- und ein Evaluationsdesign entwickelt, in der Praxis mit 20 Klein- und Mittelständischen Unternehmen (KMU) umgesetzt und mit wissenschaftlicher Evaluation auf seine Wirksamkeit hin überprüft. Die Datenanalyse belegt, wie die Gender-und-Diversity-Strategie in der unternehmerischen Praxis zu einem Prozess des organisationalen Lernens führt, der Karrieren von Frauen besser zu fördern erlaubt und insgesamt zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führt. Der methodische Zusammenhang zwischen Theorie, Intervention und Evaluation wird bestätigt." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article shows the possible effects of the gender and diversity strategy in businesses through trainings on the awareness-raising for female careers. Based on fundamental gender research results, decision-makers in businesses are trained in and advised on how to contribute to ending gender hierarchies in the long term. Drawing on fundamental theoretical principles of gender research, various pedagogical interventions in 20 small and medium-sized enterprises were conducted by means of specific pedagogical intervention and evaluation designs. The steps and measures were all evaluated accordingly. Data analysis demonstrates how the gender and diversity strategy leads to a process of organizational learning in businesses which helps to better promote female careers and leads to more gender equality. The article confirms the methodological connections between theory, intervention and evaluation." (author's abstract)
"...für mich gibt es dann entweder die Familienschiene oder die Karriereschiene..." - zur Bedeutung normativer Anforderungen in beruflichen Orientierungen junger Frauen
Titelübersetzung:"...for me there's either the family path or the career path ..." - on the importance of normative requirements in young women's vocational orientation
Quelle: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 6 (2014) 3, S 94-109
Inhalt: "Für die Beantwortung der Frage nach dem Zusammenhang von Karrieren und Geschlecht nimmt der Beitrag aus geschlechterreflexiver Perspektive normative Anforderungen und karriererelevante Orientierungsmuster junger Frauen in den Blick, die sich in Prozessen der Berufsorientierung und Lebensplanung als bedeutsam erweisen. Vorstellungen davon, 'Karriere zu machen' oder eine 'Karrierefrau' zu werden, sind dabei als durch normative Diskurse vorstrukturiert zu verstehen, innerhalb derer bestimmte Auffassungen von 'Karriere' dominant werden, die von den Subjekten aktualisiert und bearbeitet werden müssen. Vor dem Hintergrund, dass normative Anforderungen nicht erst in konkreten Karriereverläufen und -erfahrungen relevant werden, sondern bereits vor dem Eintritt in das Berufsleben die Lebensentwürfe der Subjekte rahmen, zeigt der Beitrag auf, wie 'Karriere' in Gruppendiskussionen von jungen Frauen der gymnasialen Oberstufe verstanden und verhandelt wird." (Autorenreferat)
Inhalt: "To investigate the relationship between careers and gender, this article takes a genderfocused look at the normative requirements and career-relevant orientation which prove to be important as young women seek vocational orientation and plan their lives. Here ideas about 'pursuing a career' or being a 'career woman' can be understood as prestructured by normative discourses within which certain concepts of 'career' become dominant and have to be updated and adapted by the subjects. Normative requirements already frame the subjects' plans before they begin their working lives, and not only become relevant once they have embarked on a career and gained a certain amount of work experience. In light of this fact, the article shows how 'career' is understood and negotiated in group discussions with young women in the senior years of secondary school." (author's abstract)
Schlagwörter:Familie-Beruf; work-family balance; Berufsorientierung; vocational guidance; woman; Poststrukturalismus; post-structuralism; Lebensperspektive; life perspective; Lebensplanung; life planning; Karriere; career; gender-specific factors; Ungleichheit; inequality; Federal Republic of Germany
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung