Unternehmerische Hochschule : Veränderungen in der Gleichstellungspolitik und Auswirkungen auf die Gleichstellungsarbeit
Titelübersetzung:Entrepreneurial university : changes in equal opportunity policy and impacts on gender equality work
Autor/in:
Riegraf, Birgit; Weber, Lena
Quelle: Gleichstellungsarbeit an Hochschulen: neue Strukturen - neue Kompetenzen. Andrea Löther (Hrsg.), Lina Vollmer (Hrsg.). Opladen: B. Budrich (cews.Beiträge Frauen in Wissenschaft und Forschung), 2014, S. 74-86
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Schlagwörter:Hochschulpolitik; Unternehmen; Gleichstellung; Gleichstellungsstelle; Professionalisierung; Ökonomisierung; Steuerung; organisatorischer Wandel; Risiko; Gender Mainstreaming; Kritikfähigkeit; unternehmerische Hochschule
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gleichheit durch individuelle Lösungen? : Betriebliche Folgen des Wirtschaftsnutzendiskurses in der aktuellen schweizerischen Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Equality through individual solutions? : Company level consequences of the economic benefitdiscourse in current gender equality policy in Switzerland
Autor/in:
Lanfranconi, Lucia Marina
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 1, S. 93-110
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Inhalt: "Der Beitrag beleuchtet Mechanismen, die geschlechtsspezifische (Un-)Gleichheit in Unternehmen fördern. Dabei interessiert das Zusammenspiel von innerbetrieblichen Vorstellungen und dem dominierenden Diskurs der aktuellen schweizerischen Gleichstellungspolitik (Wirtschaftsnutzendiskurs). Dokumente, Interviews und Statistiken eines mittelgroßen Industrieunternehmens, das an einem typischen Gleichstellungsprojekt teilgenommen hat, werden diskursiv analysiert. Die Resultate zeigen sowohl Möglichkeiten zur Reduktion als auch Risiken zur Verfestigung von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten auf. Dabei sind insbesondere betriebliche Vorstellungen von Führungspositionen und Teilzeitarbeit relevant. Diese können in Interaktion mit unverbindlichen und individuellen Lösungen, die durch den Wirtschaftsnutzendiskurs legitimiert werden, kontraproduktiv zu einer Verfestigung von Geschlechterungleichheiten führen." (Autorenreferat)
Inhalt: "This article discusses mechanisms that foster gender-specific(in)equality within work organisations. The special focus here is on the interaction between intra-company perceptions and the dominant discourse in current Swiss equality policy (economic benefit discourse). The article discursively analyses documents, interviews and statistics from a medium-sized industrial company that participated in a typical gender equality project. Results indicate both possibilities for reducing and risks of stabilising gender-specific inequalities. Of particular relevance is the way in which leadership positions and part-time work are perceived. Through interacting with noncompulsory and individual solutions, legitimised by the economic benefit discourse, these perceptions can counterproductively lead to the stabilisation of gender inequalities." (author's abstract)
Schlagwörter:Schweiz; Geschlechterpolitik; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Gleichheit; Diskurs; Führungskraft; Karriere; Nutzen; Organisation; Legitimation
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Stigmatisierung als biografische Herausforderung professionellen Handelns in der Gleichstellungsarbeit
Titelübersetzung:Stigmatisation as a biographical challenge of professional practice in gender equality work
Autor/in:
Kassebaum, Silke
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 1, S. 82-92
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Inhalt: "Die Implementierung der Position der Gleichstellungsbeauftragten in öffentlichen Institutionen ist in der Regel gelungen. Funktionsträgerinnen auf diesen Posten gehören dabei mittlerweile nicht mehr zwingend einer gesellschaftspolitischen Bewegung an bzw. grenzen sich teilweise explizit von der Frauenrechtsbewegung ab. Darüber hinaus haben sich, beispielsweise durch die Etablierung von Vernetzungsstrukturen, Professionalisierungsprozesse vollzogen. Dennoch haftet der Funktion der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten das "Stigma des Feminismus" an. Vor diesem Hintergrund stellt der Beitrag die Frage nach dem Zusammenspiel biografischer Verletzbarkeit und professionellen Handelns von Gleichstellungsakteurinnen. Stigmatisierungsprozesse in der Gleichstellungsarbeit werden dabei auf der Ebene interpretativer Interaktionsräume verortet und aus feministischer Perspektive betrachtet. Letztlich wird die Notwendigkeit eines reflexiven Stigmamanagements als biografisch dimensioniertes Professionalisierungsprojekt von Gleichstellungsakteurinnen identifiziert." (Autorenreferat)
Inhalt: "Gender equality offices have generally been successfully implemented in public institutions. Office-holders no longer have to belong to a socio-political movement or they distance themselves explicitly from the women's rights movement. A process of institutionalisation and (or so it seems) of demarcation of the original female emancipation and women's rights movement has taken place. Nevertheless, women's issues and equal opportunity commissioners are stuck with the stigma of feminism. Against this background, this article analyses the interplay between biographical vulnerability and the professional activity of equal opportunity commissioners. Stigmatisation processes in gender equality work are located on the interpretative level of spaces of interaction and are looked at from a feminist perspective. The article concludes that reflective stigma management is required as a biographically-dimensioned professionalisation project of equal opportunity commissioners." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterpolitik; Gleichstellung; Gender Mainstreaming; Stigmatisierung; Interaktion; Professionalisierung; Praxis; Erfahrung; Feminismus; Reflexivität
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender-Kompetenz in Koproduktion
Titelübersetzung:Gender competence in co-production
Autor/in:
Kaschuba, Gerrit; Hösl-Kulike, Cornelia
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 1, S. 9-25
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Inhalt: "Die Institutionalisierung von Gleichstellungspolitik in Verwaltungen und von Gender Studies an Hochschulen sowie die Weiterentwicklung von Gender-Fortbildungen und Gender-Beratung in Organisationen haben einerseits zu einer gewissen Selbstverständlichkeit und Professionalisierung der Gleichstellungsthematik geführt. Andererseits lassen sich verschiedene Facetten von Gleichstellungs- bzw. Geschlechterwissen und Konfliktlinien in der Umsetzung von Gleichstellung feststellen, die in die Zusammenarbeit von externen Gender-ExpertInnen und Gender-ExpertInnen in kommunalen Verwaltungen hineinspielen. Als Herausforderungen erweisen sich die Konfliktlinien zwischen Gleichstellung als Frauenförderung und als Gender-Querschnittsperspektive sowie zwischen Gleichstellung als politischer Aufgabe und als Gender Management. Vor diesem Hintergrund wird der Umgang mit verschiedenen Formen von 'Geschlechterwissen' (Wetterer 2009) und Konfliktlinien in der Umsetzung von Gleichstellung aus der Perspektive einer verwaltungsinternen und einer externen Gender-Expertin unter dem Fokus der 'Koproduktion von Gender-Kompetenz' (Bitzan 2008) in der kommunalen Verwaltung beleuchtet, um Kriterien für eine gelingende Koproduktion von Gender-Kompetenz abzuleiten." (Autorenreferat)
Inhalt: "The institutionalisation of equality policies in administrative departments and of gender studies in universities as well as the advancement of gender training and advice within organisations has, on the one hand, led to a certain degree of equality being accepted as a matter of course and being managed in a more professional way. On the other hand, different aspects of equality/gender know ledge and divides can be identified in regard to implementation. These play a role in when it comes to collaboration between external gender experts and gender experts in municipal administrative departments. However, the divide between equality as the promotion of women and as a gender cross-section perspective on the one side, and equality as a political task and as gender management on the other are proving a challenge. Against this background, a local government administration and an external gender expert examine how to handle various forms of gender knowledge (see Wetterer 2009) and the divides that result from implementing equality, focusing on the co-production of gender com petence (see Bitzan 2008) in local government administration in order to derive the criteria for successful implementation." (author's abstract)
Schlagwörter:Geschlechterpolitik; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Konzeption; Organisation; Verwaltung; Implementation; Kompetenz; Professionalisierung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Die Professionalisierung der Gleichstellungsarbeit im Reformprozess : Ausbau von Gleichstellungswissen und Genderkompetenz in Hochschulen
Titelübersetzung:Modernising universities and professionalising equality work : Extending knowledge of gender equality and gender competencies
Autor/in:
Roski, Melanie; Schacherl, Ingrid
Quelle: Gender : Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Jg. 6 (2014) H. 1, S. 44-64
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Inhalt: "Der Beitrag beschäftigt sich mit Prozessen des Gender Mainstreamings an Hochschulen und referiert empirische Ergebnisse aus einer qualitativen Studie an 13 deutschen Hochschulen. Untersucht wurde die Professionalisierung der Gleichstellungsarbeit im Zuge der Hochschulreform. Die Ergebnisse zeigen: Für gleichstellungsorientierte Innovationen bedarf es externer Impulse sowie der Übernahme von Verantwortung für die Umsetzung durch die Hochschulleitung. Die Hochschulen verfolgen verschiedene Konzepte, um Gleichstellungsaufgaben institutionell in die Hochschulsteuerung zu integrieren. An einigen Hochschulen wurden Gleichstellungsbüros zu internen Genderkompetenzzentren ausgebaut oder vergleichbare Stabsstellen eingerichtet. Durch neue Akteurskonstellationen, Instrumente und Verfahren wurden die strukturellen Voraussetzungen zum Ausbau der Genderwissensbasis geschaffen. Das hat gleichzeitig die organisationale und die berufliche Professionalisierung von Gleichstellungsarbeit befördert." (Autorenreferat)
Inhalt: "The article deals with gender mainstreaming at universities and refers to the empirical results of a qualitative study carried out at 13 universities in Germany. The focus of the study was the professionalism of gender equality work in the context of the modernisation of higher education institutions in Germany. The results show the need for external incentives and for the university heads to take responsibility for implementing innovations focusing on gender equality. The universities use different concepts to integrate equality tasks on an institutional level into the universities' steering organs. Some have transformed their equal opportunities offices into internal gender competence centres or similar departments. Through reorganising structures and instruments for (equality) management in universities, essential conditions for expanding knowledge of gender issues are created, while concurrently promoting the organisational and individual professionalism of gender work." (author's abstract)
Schlagwörter:Geschlechterpolitik; Gender Mainstreaming; Gleichstellung; Institutionalisierung; Akteur; Verfahren; Professionalisierung; Innovation
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gender-Diskurs und Geschlechtsreflexivität im Blick auf die Zukunft der Sozialen Arbeit
Titelübersetzung:Gender discourse and gender reflexivity in relation to the future of social work
Autor/in:
Böhnisch, Lothar
Quelle: Gesellschaftlicher Aufbruch, reale Utopien und die Arbeit am Sozialen. Susanne Elsen (Hrsg.), Anna Aluffi Pentini (Hrsg.). Bozen: Bozen Univ. Press, 2013, S. 209-223
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Schlagwörter:Diskurs; Professionalisierung; Sozialarbeit; Gender Mainstreaming; Betroffener; Gleichstellung; Arbeitsteilung; Handlungsorientierung; Sensibilisierung; Neoliberalismus
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Themenbezogene Evaluation der Geschlechterforschung in Niedersachsen (2007 bis 2011)
Titelübersetzung:Theme-related evaluation of gender studies in Lower Saxony (2007 to 2011)
Autor/in:
Geissler, Birgit
Quelle: Die unternehmerische Hochschule aus der Perspektive der Geschlechterforschung: zwischen Aufbruch und Beharrung. Kristina Binner (Hrsg.), Bettina Kubicek (Hrsg.), Anja Rozwandowicz (Hrsg.), Lena Weber (Hrsg.). Münster: Verl. Westfäl. Dampfboot (Forum Frauen- und Geschlechterforschung), 2013, S. 272-283
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Schlagwörter:Niedersachsen; Evaluation; Geschlechterforschung; Geschlechterpolitik; Experte; Organisation; Kriterium; Forschungseinrichtung; Handlungsspielraum; Gender Mainstreaming; Gleichstellung
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geschlechterperspektiven in der "unternehmerischen Hochschule" : zur aktuellen Situation der Gender Studies
Titelübersetzung:Gender perspectives in the "entrepreneurial university" : the current situation of gender studies
Autor/in:
Frankhauser, Lilian; Schöni, Walter
Quelle: Widerspruch : Beiträge zu sozialistischer Politik, Jg. 32 (2013) H. 63, S. 77-89
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Schlagwörter:Schweiz; Geschlechterforschung; Geschlechterpolitik; Gender Mainstreaming; Feminismus; Gleichbehandlung; Gleichstellung; Ressourcen; Forschungsdefizit; Praxisbezug; Hochschulpolitik; Perspektive
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Doppelkarrierepaare - gleichgestellt oder doch in der "Illusion der Emanzipation"?
Titelübersetzung:Dual-career couples - equal or still in the "illusion of emancipation"?
Autor/in:
Cornelißen, Waltraud; Bathmann, Nina
Quelle: Familie(n) heute: Entwicklungen, Kontroversen, Prognosen. Dorothea Christa Krüger (Hrsg.), Holger Herma (Hrsg.), Anja Schierbaum (Hrsg.). Weinheim: Beltz Juventa, 2013, S. 304-323
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Inhalt: "Auf der Basis von narrativen Einzel- und Paarinterviews gehen die Autorinnen der Frage nach, ob Akademikerpaare, die als Doppelkarrierepaare starten, heute nach anderen Mustern leben als in dem von Koppetsch und Burkart (1999) beschriebenen Muster der "Illusion der Emanzipation". Die Autorinnen kommen auf der Suche nach neuen Mustern zu dem Schluss, dass die häusliche Arbeitsteilung der Akademikerpaare kaum paritätischer ausfällt als vor zehn Jahren, als Koppetsch und Burkart ihre Analyse durchführten. Sie finden allerdings in den hier vorgestellten Fällen durchweg ein offenes Eingeständnis dieser Asymmetrie. Dass Partner und Partnerinnen ihre ungleiche Beteiligung an Haus- und Sorgearbeit ironisieren oder Frauen auch Vorwürfe aus dieser Asymmetrie ableiten und andere Paare ihre Arbeitsteilung im Paarverlauf flexibel variieren, ist ihnen ein Zeichen dafür, dass Bewegung in die Arrangements von Akademikerpaaren gekommen ist. Gleichzeitig machen die Autorinnen deutlich, dass Egalität in vielen dieser Beziehungen nicht an der Gleichverteilung der Haus- und Sorgearbeit festgemacht wird. Aus ihrer Sicht bestimmen gemeinsam in der Beziehung geteilte Gender-, Beziehungs- und Elternschaftskonzepte die Vielfalt und Dynamik der Paararrangements." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Emanzipation; Karriere; Gleichstellung; Partnerbeziehung; Partnerschaft; Arbeitsteilung; elterliches Sorgerecht; Akademiker; Pluralismus; Flexibilität; Gender Mainstreaming
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"Man muss dafür glühen...?" : Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Arbeit unter Gleichstellungsaspekten
Titelübersetzung:"Do you have to burn for it...?" : general conditions of scientific work from affirmative action aspects
Autor/in:
Dalhoff, Jutta
Quelle: Die Politische Meinung : Zeitschrift für Politik, Gesellschaft, Religion und Kultur, Jg. 58 (2013) Nr. 519, S. 70-74
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Inhalt: Die Unterrepräsentanz von Wissenschaftlerinnen in den Führungspositionen der Hochschulen und Forschungseinrichtungen wird unter anderem auch dem allgemein postulierten Erfordernis der 100-prozentigen Verfügbarkeit von Wissenschaftlern zur Erfüllung ihrer Aufgabe zugeschrieben. Das Selbstverständnis dieser Berufsgruppe trägt dem Spannungsverhältnis zwischen Erwerbstätigkeit und Berufung nach wie vor Rechnung, wie die Aussage "Man muss dafür glühen ..." in einer aktuellen Untersuchung der Technischen Universität Dortmund zeigt. Andererseits wachsen die Widerstände von Nachwuchswissenschaftlern, sich diesem Diktat zu unterwerfen. In der bildungspolitischen Diskussion wurde gefordert, dass die Forschungsstrukturen einer besseren Organisation bedürfen, um die Verschiedenheit von Lebensentwürfen besser unterstützen zu können. Seitdem sind fünf Jahre vergangen, in denen wichtige Maßnahmen von Bund und Ländern ihre Wirkungen entfaltet haben: Offensive für Chancengleichheit, Professorinnen-Programm des Bundes und der Länder, Hochschulpakt 2020, forschungsorientierte Gleichstellungsstandards der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Pakt für Forschung und Innovation sowie Zielquoten-Beschluss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK). Insgesamt haben diese Programme in den wissenschaftlichen Einrichtungen eine positive gleichstellungspolitische Dynamik entfaltet, die es weiter zu stabilisieren und auszubauen gilt. Gemeinsam ist diesen Programmen allerdings auch, dass sich die darin vereinbarten Ziele und Vorgehensweisen als zu wenig verbindlich und ihre Erreichung als zu wenig überprüfbar herausgestellt haben, wie die Autorin anhand einiger Beispiele aufzeigt. (ICI2)
Schlagwörter:Rahmenbedingung; Gleichstellung; Wissenschaftlerin; wissenschaftliche Arbeit; Gender Mainstreaming; Bildungspolitik; Maßnahme; Frauenförderung; Forschungseinrichtung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz