Inhalt: "Bildungsexpansion, Hochschulen als Exzellenzzentren, Lebenslanges Lernen - das sind nur einige der Schlagworte, deren Dauergebrauch - nicht zuletzt aufgrund oft fehlender inhaltlicher Unterfütterung - eher verwirrt als dass er Klarheit schafft. Darüber bspw., wie eine Bildungsreform tatsächlich im Interesse der gesamten Gesellschaft realisiert werden kann. Das ist umso bedenklicher als unter dem kontextgebenden Metabegriff der 'Wissensgesellschaft' auch all das subsumiert wird, was wir dringend ändern, was wir reformieren müssten. Wie kaum zuvor wird dabei die Komplexität von Sachverhalten als Begründung dafür angeführt, dass die 'Vision einer Wissensgesellschaft' mir von Expertlnnenräten und BeraterInnenteams entwickelt werden könne. Die mit diesem ersten Band ins Leben gerufene Schriftenreihe 'diagonal denken' soll zur Öffentlichkeit der Kritik einen wichtigen Beitrag leisten. Hier sollen nicht nur Expertinnen, sondern vor allem auch Betroffene selbst zu Wort kommen und ihre Ansichten, Ideen, Alternativen und Visionen äußern können. Unsere Grundüberlegung dabei war und ist, dass durch in dieser Reihe erscheinende Denkanstöße und Themen breite Diskurse und in deren Folge Lernprozesse in Gang gesetzt werden, die zukünftige Strukturen - zum Beispiel einer Wissensgesellschaft - zu gestalten vermögen und zwar so, dass sie auf einem breiten, gemeinsam entwickelten Konsens beruhen." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Hans Heinz Holz: Zweckfreiheit, Nutzen und Inhalt von Bildung: Soll, darf oder muss Wissenschaft 'kritisch' sein? (11-21); Alex Demirovic: Wissenschaft oder Dummheit: Die Zerstörung wissenschaftlicher Rationalität durch Hochschulreform (22-42); Roger Behrens: Erziehung zur Müdigkeit: Vier Anmerkungen zu Bildungskritik und Ideologie (43-57); Martin Bennhold: Bertelsmann und andere Medienriesen: Nationale und internationale Interessen an Reformpolitik als einer Unterwerfungspolitik (61-79); Wolfgang Lieb: Die 'invisible hand' lässt grüßen: Bundesverfassungsgericht erhebt neoliberales Credo zur Grundlage der Rechtsauslegung (80-85); Albrecht Müller: Die Reformlüge: Deutschland im kollektiven Wahn (89-106); Torsten Bultmann: Bildungspolitik und 'aktivierender Staat': Neue Ansätze wettbewerblicher Bildungssteuerung (107-115); Stefan Bienefeld: Privates oder öffentliches Gut?: Internationalisierung von Bildung zwischen politischer Kooperation und globalem Bildungsmarkt (116-126); Morus Markard: Die Eliten und der Rest: Zur Funktion der Elitendiskussion in einer ungleichen Gesellschaft (129-142); Ulrike Behrens: Lernen statt Begabung: Vorschläge zu einer neuen Herangehensweise an das Problem individuell unterschiedlicher Leistungen (143-164); Michael Brodowski: Kognitives Leanmanagement im Bildungssystem: Kritische Anmerkungen zu Konkurrenz- und Leistungsideologie in Lernprozessen (165-173); Axel Troost: Die Strategie der roten Zahlen: Bildung und Sozialstaat werden kaputt gespart (177-190); Klemens Himpele: 191 Studiengebühren: Mythen, Fakten, Realität (191-208); Grit Meier und Marco Tullney: Bildung für alle! Plädoyer für ein offenes Bildungssystem in gesellschaftlicher Verantwortung (211-220); Sabine Kiel: Soziale Selektion im Bildungsbereich: PISA, OECD, DSW-Sozialerhebung und Co. (221-235); Achim Meyer auf der Heyde: Ausgewählte Ergebnisse der 17. Sozialerhebung (236-245); Andreas Keller: Unternehmen Uni? Ambivalenzen der gegenwärtigen Hochschulpolitik (249-263); Ulrich Welbers: Gestufte Studiengänge als Experimentalraum für die Studienreform Chancen und Probleme gegenwärtiger Strukturreformen (264-283); Sonja Staack: Studienreform zwischen Markt und ISO-Norm: Anmerkungen zur' Qualitätssicherung' von Studium und Lehre (284-291); Harald Pittel: Streik - aber dann? Politische Perspektiven der studentischen Proteste (295-303); Peer Pasternack: Akkreditierung der Hochschulpolitik: Ein Vorschlag zur zeitweiligen studentischen Protestsubstitution (304-311).
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Bologna und die Folgen für die Hochschulen
Titelübersetzung:Bologna and the consequences for universities
Herausgeber/in:
Hanft, Anke; Müskens, Isabel
Quelle: Bielefeld: Webler (Hochschulwesen - Wissenschaft und Praxis), 2005. 80 S.
Inhalt: "Das deutsche Hochschulsystem ist in Bewegung geraten. Während Hochschulforscher noch vor einigen Jahren zweifelten, ob Hochschulen überhaupt reformierbar seien, vollzieht sich der Wandel nun in einem ungeahnten und vor allem im Ausland mit Erstaunen wahrgenommenen Tempo. Maßgeblich dazu beigetragen hat die 'Bologna-Erklärung', mit der die europäischen Bildungsminister 1999 die Schaffung eines europäischen Hochschulraums einleiteten. Im vorliegenden Band wird der 'Bologna-Prozess' aus einer europäischen Perspektive betrachtet. Die Autoren widmen ihre Aufmerksamkeit dabei nicht nur der in den verschiedenen EU-Ländern mehr oder weniger weit fortgeschrittene Einführung von gestuften Studiengängen und -abschlüssen sowie den ersten Erfahrungen mit Bachelor-Absolventen. Als weitere entscheidende Elemente des Bologna-Prozesses werden Employabilty und strukturelle Konvergenz, Zugänge zum und Übergänge im Hochschulsystem sowie die Etablierung des lebenslangen Lernens und die Anerkennung von Vorleistungen in den Beiträgen ebenso in den Blick genommen wie neue Formen der Bescheinigung von Studienleistungen und Schritte auf dem Weg von der lehr- zur lernorientierten Hochschule." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ulrich Teichler: Gestufte Studiengänge und Studienabschlüsse: Studienstrukturen im Bologna-Prozess (6-27); Fredy Sidler: Studiengangsprofile: Die Konzeption 'outcome-orientierter' Studiengänge (28-51); Anke Hanft und Hans Pechar: Zugänge und Übergänge im Hochschulsystem (52-68); Jürgen Lüthje und Andrä Wolter: Lebenslanges Lernen und 'prior learning' als Elemente des Bologna-Prozesses (69-77).
Bologna Universitäten? : über Umfang und Struktur des Tertiären Bereichs in Deutschland ; die Dokumentation der 24. Sommerschule
Titelübersetzung:Bologna universities? : extent and structure of the tertiary sector in Germany; documentation of the 24th Summer School
Herausgeber/in:
Köhler, Gerd; Kleinwächter, Claudia; Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Quelle: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft; Frankfurt am Main (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung, 108), 2005. 292 S.
Inhalt: Die Bildungsminister der EU haben am 19. Juni 1999 in Bologna eine Hochschulreform verabschiedet, mit der die Vereinheitlichung der Studienabschlüsse und der flächendeckenden Umstellung auf Bachelorund Masterstudiengänge in Gang gesetzt wurde. Mit Bezug auf diesen 'Bologna-Prozess' geben die Beiträge der 24. hochschulpolitischen Sommerschule 2004 auf Sylt den Stand und die Entwicklungsperspektiven des deutschen Hochschulwesens wieder. Dabei wurden nicht nur spezielle hochschulpolitische Fragen behandelt, sondern auch allgemeine bildungspolitische Themen, z.B. die Bedeutung von Bildungsexpansion, Qualifikationsentwicklung, lebenslangem Lernen, Humankapitalbildung und Forschung in der Wissensgesellschaft. (IAB). Inhaltsverzeichnis: Gerd Köhler: 'Bologna-Universtäten?' Über Umfang und Struktur des Tertiären Bereichs in Deutschland; Wolfgang Jäger: Die Sommerschule 2004; Die Sommerschule kurz gefasst. Summaries, die während der Sommerschule im Internet präsentiert wurden; Programm. 1. Bildungsbeteiligung und Qualifikationsstruktur in Deutschland: Jutta Allmendinger, Christian Ebner: Zur Lage von Bildung und Ausbildung heute und morgen: eine Bestandsaufnahme; Andrä Wolter: Still ruht der See: Hochschulzugang und soziale Ungleichheit. 2. Bildungspolitik im europäischen Hochschul- und Forschungsraum: Lesley Wilson: Die Rolle der Hochschulen in der Wissensgesellschaft; Martin Grabert: Europäische Forschungsförderung, der Lissabonprozess und die wissensbasierte Gesellschaft. 3. 'Bologna kennt das binäre Hochschulsystem nicht mehr': über das künftige Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten: Clemens Klockner: Anmerkungen zum künftigen Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten; Andreas Geiger: Statement im Gespräch über das zukünftige Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten; Wedig von Heyden: Diskussionsbeitrag im Gespräch über das künftige Verhältnis von Fachhochschulen und Universitäten. Ergebnisse der Arbeitsgruppen: Karla Kamps-Haller: Arbeitsgruppe 'Kooperationsfelder für die Bereiche Forschung und Weiterbildung im Hinblick auf die langfristige Auflösung des binären Hochschulsystems'; Jürgen Krause: Arbeitsgruppe 'Institutionelle Rahmenbedingungen/ Kooperationen von Fachhochschulen und Universitäten'; Thomas Hoffmann: Arbeitsgruppe 'Studiengangsstruktur und curriculare Aspekte im Hinblick auf die langfristige Auflösung des binären Hochschulsystems'; Barbara Hellinge: Arbeitsgruppe 'Praxis - Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation zwischen Fachhochschulen und Universitäten'. 4. 'Die Bologna-Universität Lüneburg' - über die Fusion einer Fachhochschule und einer Universität: Josef Lange: Erweiterte Stiftung Universität Lüneburg - durch Fusion zu neuer Identität; Yorck Hener: Fusionsprozess Neue Universität Lüneburg - Zwischenbilanz; Christa Cremer-Renz: Das Ende des binären Hochschulsystems am Standort Lüneburg - die Fusion und ihre Folgen; Gerd Michelsen: Die neue Universität Lüneburg. 5. Studium und Lehre im Bologna-Prozess: Heidrun Jahn: Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen - Ansprüche, Probleme, Lösungsansätze; Helmut Fangmann: Überlegungen zum Übergang vom Bachelor zum Master; Daniel Taprogge: Weder Quote noch Note. 6. Wie Hierarchisierung und Segmentierung von Lehre und Studium durch Modularisierung aufgehoben werden können: Norbert Hocke: Die Einbeziehung der Erzieherlnnenausbildung in den Hochschulbereich; Brigitte Reich: Differenzierung und Durchlässigkeit: Zur Einführung von BA/MA in der LehrerInnenausbildung; Bernd Kaßebaum: Bachelor- und Masterstudiengänge in der Ingenieurausbildung. 7. Hochschule und Weiterbildung: Peter Faulstich: Wissenschaftliche Weiterbildung als Hochschulaufgabe; Dieter Timmermann: Finanzierung Lebenslangen Lernens : Neue Ansätze für die Weiterbildung. Schlussfolgerungen aus den Befunden der Expertenkommission 'Finanzierung Lebenslangen Lernens'; Bernhard Nagel: Weiterbildung von Hochqualifizierten als betriebliche Zukunftsinvestition; Monika Lütke-Entrup: Die Rolle der Neuen Medien für die Vermarktung von Hochschulbildung. 8. Die Wertschöpfungsketten besser nutzen - über die strategische Neuordnung der Forschungslandschaft in Deutschland: Hans-Gerhard Husung: Wissensgetriebene Wirtschaft, Wissenschaft als Treiber der Wertschöpfungsketten, Wissenschaf(f)t Arbeit, Clusterformierung : Neuer Wein in alten Schläuchen oder viel Verantwortung für die Wissenschaftler?; Jürgen Schlegel: Forschungsförderung in Deutschland: eine Wissenschaft für sich? 9. Hochschule und Forschung: Ludwig Huber: Forschendes Lernen: Thesen zum Verhältnis von Forschung und Lehre in Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus der Perspektive des Studiums; Andrea Adams: Das Verhältnis von außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Promotionsphase in Frankreich und Finnland; Carsten Würmann: Wandert die Forschung mit den jüngeren WissenschaftlerInnen aus den Hochschulen heraus?; Dirk Hartung: Die 'International Research Schools' der Max-Planck-Gesellschaft: ein Fallbeispiel für systematische Graduiertenausbildung; Beate Scholz: Die Promotionsförderung an Hochschulen durch Graduiertenzentren attraktiver machen. 10. Bildung und Wissenschaft in der deutschen Föderalismus-Debatte - das aktuelle politische Gespräch: Wolf-Michael Catenhusen: Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung in Bildung und Forschung: die Sicht des Bundes; Jürgen Zöllner: Zur Reform der bundesstaatlichen Ordnung für die Bereiche Bildung und Wissenschaft.
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
Zehn Jahre Hochschulreformen seit dem Eckwertepapier : Anstöße, Maßnahmen, Erfolge
Titelübersetzung:Ten years of university reforms since the Basic Paper : impetus, measures, successes
Herausgeber/in:
Färber, Gisela; Renn, Sandra
Quelle: Berlin: Duncker & Humblot (Schriftenreihe der Hochschule Speyer, 165), 2004. 157 S.
Inhalt: Das so genannte 'Eckwertepapier' aus dem Jahr 1993 war das Arbeitsergebnis einer Bund-Länder-Kommission, die sich mit der Reform des Universitätsstudiums in Deutschland beschäftigte. Zentrale Punkte waren u. a. eine leistungsorientierte Hochschulfinanzierung, der Ausbau des Fachhochschulbereichs, Studienzeitverkürzungen und eine Dienstrechtsreform. Die Autorinnen und Autoren diskutieren anhand von Fallbeispielen, welche Ziele des Eckwertepapiers erreicht wurden und in welchen Bereichen Umsetzungsdefizite zu verzeichnen sind. Außerdem wird ein Blick in die Schweiz geworfen und es werden Perspektiven der Hochschulreformen in Deutschland entwickelt. Der Band dokumentiert eine Tagung, die an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer stattfand. Der letzte Beitrag gibt die abschließende Podiumsdiskussion wieder: Manche Ziele wie z. B. die leistungsorientiertere Umgestaltung des Dienstrechts seien stärker vorangetrieben worden als damals formuliert. Teilerfolge seien unter anderem beim forcierten Ausbau der Fachhochschulen zu verzeichnen. Die Verkürzung der tatsächlichen Studienzeiten sei jedoch nicht geglückt. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Josef Mentges: Zehn Jahre Hochschulreformen seit dem Eckwertepapier (9-20); Wolfgang Eichler: Die Arbeit der Expertengruppe 'Wissenschaftsstruktur' in Sachsen-Anhalt (21-30); Thomas Grünewald: Profilbildung an den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen - der Expertenrat und die Umsetzung seiner Empfehlungen (31-47); Reimund Scheuermann: Die Dienstrechts- und Besoldungsreform für Hochschullehrer (49-62); Hermann Reuke: Flächendeckende und systematische Evaluation von Lehre und Studium - Erfahrungen in Niedersachsen (63-74); Rolf-Dieter Postlep: Hochschulfinanzierung. Einige Anmerkungen zu Globalhaushalten und leistungsorientierten Finanzierungsschlüsseln (75-82); Dietlinde Valentien: Die Globalhaushalte der niedersächsischen Fachhochschulen (83-98); Carsten Kühl: Haushaltsfinanzierung und Studienkonten in Rheinland-Pfalz (99-105); Andrea Schencker-Wicki: Das System der Hochschulfinanzierung in der Schweiz - ein weiterführender Ansatz für Deutschland (107-122); Klaus Landfried: Perspektiven der Hochschulreformen in Deutschland (123-129). (ZPol, VS)
Hochschule gestalten : Denkanstöße aus Hochschulpolitik und Hochschulforschung ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Gerd Köhler
Titelübersetzung:Organize universities : food for thought on university policy and university research; commemorative publication in honor of Gerd Köhler on his 60th birthday
Quelle: Bielefeld: Webler (Hochschulwesen - Wissenschaft und Praxis), 2004. 375 S.
Inhalt: "Die Hochschul- und Forschungspolitik hat in den vergangenen Jahren eine hohe Dynamik entwickelt. Steuerung und Finanzierung von Hochschulen, Studienstrukturen und -inhalte sowie die Qualitätssicherung in Hochschule und Forschung werden neu gestaltet; auch in der Forschungsförderung ist vieles in Bewegung. Dieser Band liefert Informationen und Einschätzungen von renommierten Autorinnen und Autoren aus Hochschulpolitik und Hochschulforschung. Das Themenspektrum reicht von Akkreditierung, Arbeitsentgelten, Bachelor- und Masterstudiengängen, Befristungen, Chancengleichheit von Männern und Frauen über europäische Forschungsförderung, Evaluation, Hochschulsteuerung und Studienfinanzierung bis zum Tarifvertrag Wissenschaft." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Interview mit Friedhelm Arning, Romin Reich und Uta Sändig (Vorstandsteam des Bundesfachgruppenausschusses Hochschule und Forschung der GEW): Kämpferische Diplomatie: Gerd Köhler und die GEW-Hochschulpolitik (15-25); Diethard Kuhne: Von der (Un)Möglichkeit des Notwendigen - Personalentwicklung für das wissenschaftliche Personal an Hochschulen (27-37); Harro Plander: Leistungsbezogene Arbeitsentgelte im Hochschulbereich - nur für Professorinnen und Professoren? (39-50); Jürgen Enders: Von der Ordinarienuniversität zum kognitiven Dienstleister: Die Veränderung der Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Arbeit an den Hochschulen (53-66); Dirk Hartung: Befristung für Jedermann und jede Frau: Eine Perspektive für kreative Forschung? (69-77); Anke Burkhardt: Zur Quaternität gewerkschaftlicher Hochschulpolitik - ein nicht ganz ernst gemeinter Versuch à la Pauli (79-91); Ulrich Teichler: Das Hochschulwesen in Deutschland - Diskussionen und Reformen (93-104); Peer Pasternack: Steuerungskoordination auf Sylt und an Hochschulen (107-121); Martin Grabert: Das d'Artagnan-Prinzip in der Forschung: Einer für Alle - Alle für Einen? (123-131); Ursula Kneer: Transparenz und Einfluss - Demokratisierungsimpulse an Hochschulen durch Frauenförderung und Gleichstellung (133-139); Michael Weegen: Informatik im Abseits - Die Folgen struktureller Benachteiligungen von Frauen an deutschen Hochschulen (141-151); Falk Bretschneider: Eine kurze Geschichte vom langen Atem. Was studentischer Politik in Deutschland fehlt (153-162); Klaus Schnitzer: Die Entdeckung der sozialen Dimension im europäischen Hochschulraum (165-172); Nikolaus Simon und Uwe-Dieter Steppuhn: Gut aufgestellt: Die Studien- und Promotionsförderung der Hans-Böckler-Stiftung (175-184); Bernhard Nagel: Zur Effizienz und Gerechtigkeit von Studiengebühren (187-199); Klaus Klemm: Gegliedertes Schul- und gestuftes Hochschulsystem: Sackgassen und Auswege (201-209); Klaus Landfried: Neue Formen des Lernens in Schule und Hochschule (211-219); Johannes Wildt: Aushandlungsprozesse in der Studienreform - eine strategische Option (221-229); Wolff-Dietrich Webler: Welches Niveau darf von einem Bachelorstudium erwartet werden? Wenn Curricula professionell entwickelt, Lehre professionell angeboten und Studium vernünftig angeleitet wären, dann ... (231-246); Johann Schneider: Die Perspektiven der Fachhochschulen im Bologna-Prozess (249-258); Stefanie Schwarz-Hahn und Meike Rehburg: Bachelor- und Masterstudiengänge in Deutschland: Reform oder Teilreform? (261-273); Hans-Uwe Erichsen: Akkreditierung in Deutschland - eine Erfolgsgeschichte? (275-287); Jürgen Zöllner: Profilierung statt Normierung: Akkreditierung als neues System der Qualitätssicherung (289-295); Karin Fischer-Bluhm: Evaluation und Einholen externen Rates - Ein Rückblick auf 20 Jahre Meinungsbildung und Entscheidung innerhalb einer Hochschule (296-306); Martina Röbbecke: Zwischen Steuerung und Qualitätsentwicklung: Zur Evaluation außeruniversitärer Forschungseinrichtungen (309-319); Eva-Maria Stange: Hochschul- und Forschungspolitik im 21. Jahrhundert aus gewerkschaftlicher Sicht (321-327); Brigitte Reich: GEW-Projekt: Reform der Lehrerinnenbildung - ein persönlicher Rück- und Ausblick (329-337); Hans-Dieter Klein: Auf dem Weg zum Verlust politischer Kultur - Hochschulstrukturpolitik in Sachsen-Anhalt (339-348); Petra Gerstenkorn und Renate Singvogel: Finanzierung der Bildung und die Mär von der Chancengleichheit (351-357); Daniel Taprogge und Carsten Peters: Gewerkschaftliches Engagement für Studierende - Purer Luxus oder notwendige Vorfeldarbeit? (359-364); Paul Bennett: Gerd Köhler in International Higher Education Trade Unionism (367-369);
Hochschulrecht - Hochschulmanagement - Hochschulpolitik : Symposion aus Anlass des 60. Geburtstages von Christian Brünner
Titelübersetzung:University law - university management - university policy : symposium on the occasion of the 60th birthday of Christian Brünner
Herausgeber/in:
Schnedl, Gerhard; Ulrich, Silvia; Brünner, Christian
Quelle: Wien: Böhlau (Studien zu Politik und Verwaltung, 85), 2003. 258 S.
Inhalt: Das genannte Symposion zu Ehren des Universitätsprofessors am Institut für Österreichisches, Europäisches und Vergleichendes Öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre an der Universität Graz fand im März 2002 in Graz statt. Aus dem Inhaltsverzeichnis: Margot Körber-Weik: Von der Ungleichheit trotz Regulierung zur Gleichheit durch Finanzierung: Frauenförderung über das Budget (53-126); John Pratt: The Austrian non-university sector: some lessons for policy (127-142); Manfred Prisching: Die Zukunft der Universität - Verwertbarkeit, Multioptionalität und Multimedialisierung (163-176); Manfried Welan: Auf der Suche nach der Universität (177-187); Ada Pellert: Hochschulreform oder Ausgleich von Spannungsfeldern (192-199); Lothar Zechlin: No Public Management - Die österreichische Politik verabschiedet sich von der strategischen Steuerung ihrer Universitäten (200-209); Silvia Ulrich: Die Universitäten im geschlechterdemokratischen Wandel - Zur Entwicklungsgeschichte der genderspezifischen Rechtsschutz- und Kontrollstandards im Universitätsrecht (210-221); Christian Brünner: Universität - nicht nur Kader- und Wissensschmiede, sondern auch Stätte der Wahrheitssuche und Bildung (237-244). (ZPol, VS)
Titelübersetzung:University development : strategies, experiences, reflections
Herausgeber/in:
Lüthje, Jürgen; Nickel, Sigrun
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang, 2003. 332 S.
Inhalt: "Wer an der Universität Veränderungen herbeiführen oder gar umfassende Organisationsentwicklungsprozesse in Gang setzen will, kann zwar auf betriebswirtschaftliche sowie verwaltungs- und organisationswissenschaftliche Methoden zurückgreifen, wird aber schnell an die Grenzen der Übertragbarkeit stoßen. Denn Universitäten sind höchst eigenwillige Institutionen, die speziellen Regeln folgen und mit herkömmlichen Einrichtungen kaum vergleichbar sind. Reformer/innen stehen deshalb vor der Herausforderung, neue und individuelle Wege zur Weiterentwicklung von Universitäten zu finden. Das geschieht in Lernprozessen, in denen Methoden ausprobiert, Erfahrungen reflektiert und weiterführende Ideen gewonnen werden. Dazu liefert dieses Buch einen Beitrag, indem es einfach einerseits die praktischen Erfahrungen aus fünf Jahren Reformarbeit an der Universität Hamburg vorstellt und andererseits Reflexionen internationaler Expert/innen zur Universitätsentwicklung im deutschsprachigen Raum wiedergibt. Beides mündet in ein Szenario, welches die 'Universität der Zukunft' skizziert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Kapitel 1. Wieviel Modernität verträgt die Universität?: Wilhelm Krull: Mit behutsamen Flügelschlägen aus dem Labyrinth (13-17); Ada Pellert: Politik als Reformhindernis? (19-25); Michael Daxner: Vom Scheitern der Modernisierung und vom Erfolg der Moderne (27-42); Jürgen Lüthje: Können Universitäten lernen? (43-67); Kapitel 2. Strategien und Erfahrungen aus fünf Jahren Universitätsentwicklung an der Universität Hamburg: Margret Bülow-Schramm: Leitbild und interne Zielvereinbarungen (71-83); Sigrun Nickel: Reform der zentralen Leitungs- und Entscheidungsstrukturen (85-102); Karola Fox: Zielvereinbarungen im Rahmen der Universitätsentwicklung (103-116); Eva Bamberg und Pamela Harms: Die Einführung von Fachbereichsvorständen (117-122); Hartmut Halfmeier: Reorganisation der Zentralverwaltung (123-130); Nicola Ebers: Aufbau eines universitären Berichts- und Controllingsystems (131-146); Kapitel 3. Reflexion der Universitätsreform im deutschsprachigen Raum: Anke Hanft: Plädoyer für ein institutionengemäßes Managementsystem (151-161); Stephan Laske und Claudia Meister-Scheytt: Wer glaubt, das Universitätsmanager Universitäten managen, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten... (163-187); Michael Huber: Universitätsmanagement und die Krise der Universität (189-203); Volker Gerhardt: Die Idee der Universität (207-216); Heiner Hastedt: Die Universität als Institution lebenslangen Lernens (211-216); Sigrun Nickel: Neupositionierung zwischen Staat und Markt (219-232); Harry J. Brinkman: Die Unzulänglichkeit deutscher Unviersitäten (233-238); Gerhard Schmitt und Sybille Reichert: Die ETH als Public-Profit-Organisation (239-245); Roman Langer: Qualität als 'public service' der Universitäten? (247-250); Ekkehard Kappler: Die Engmaschigkeit betriebswirtschaftlichen Denkens (253-272); Ludwig Kronthaler: Die gesteuerte Universität - was sonst?! (273-275); Florian Marten: Bausteine einer Kommunikationsoffensive (279-289); Sigrun Nickel: Provokationen und Visionen (293-311); Thesen und Anregungen. Dokumentation der Arbeitsgruppenergebnisse als Power-Point-Präsentation (313-324).
Zukunft stiften : zur Rolle privater Wissenschaftsförderung in Deutschland und im zusammenwachsenden Europa ; Symposium der VolkswagenStiftung im März 2002 in Berlin
Titelübersetzung:Promoting the future : the role of private promotion of science in Germany and the merging Europe; symposium of the Volkswagen Foundation in Berlin in March 2002
Herausgeber/in:
Guyot, Peter
Quelle: Hildesheim: Olms, 2002. 177 S.
Inhalt: "40 Jahre VolkswagenStiftung für die von der Bundesrepublik und dem Land Niedersachsen gemeinsam gegründete Institution ein Anlass zum Feiern, zur Positionsbestimmung und zum Blick nach vorn. Dem Ausblick war vor allem ein Symposium mit dem Titel 'Zukunft stiften. Zur Rolle privater Wissenschaftsförderung in Deutschland und im zusammenwachsenden Europa' gewidmet, das am 15. März 2002 auf Einladung des Bundespräsidenten in Schloss Bellevue in Berlin stattfand. Herausragende Vertreterinnen und Vertreter der deutschen und europäischen Wissenschaftslandschaft nahmen Stellung zu zentralen Aspekten der Wissenschaftsförderung und diskutierten Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten im Spannungsfeld von Staat, Markt und bürgerschaftlichem Engagement. Einige der behandelten Fragen: Wie soll das Verhältnis von Staat und privater Initiative in Zukunft gestaltet sein? Welche Chancen und Risiken sind mit einer stärkeren Ausrichtung der Forschung an den Erfordernissen des Marktes verbunden? Wie müssen wir in Zukunft Bildung, Wissenschaft und Forschung organisieren, um die Herausforderungen der Globalisierung zu meistern?" (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ordnungspolitische Grundlagen: Luise Schorn-Schütte: Einleitung (8-11); Paul Kirchhof: 'Öffentliche Aufgaben - Private Finanzierung?' (12-37); Klaus-Dieter Lehmann, Wolfgang Ballwieser: Kommentare (38-50); Diskussion (51-62); Hochschulpolitische Herausforderungen: Klaus Brockhoff: Einleitung (64-65); Ralf Dahrendorf: 'Stiftungen, Staat und Wirtschaft: das neue Spannungsfeld der Universitäten? (66-78); Friederike Hassauer, Jürgen Mittelstraß: Kommentare (79-89); Diskussion (90-99); Europäische Perspektiven: Wolf Lepenies: Einleitung (101-103); Stig Strömholm, Andrei Plesu: Wissenschaft und Forschung im zusammenwachsenden Europa: Stärken und Schwächen der europäischen Forschung. Neue Perspektiven für die Wissenschaftsförderung? (104-128); Helga Nowotny, Richard Brook: Kommentare (129-136); Podiumsdiskussion: Gesprächsleitung Wilhelm Krull (137-139); Statements: Edelgard Bulmahn, Peter Haase, Heinz Putzhammer, Thomas Oppermann, Jürgen Kocka, Klaus J. Hopt (140-167).
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerk
"Autonomie oder Anpassung?" : die Dokumentation der 20. GEW-Sommerschule
Titelübersetzung:"Autonomy or adaptation?" : proceedings of the 20th GEW Summer School
Herausgeber/in:
Bretschneider, Falk; Köhler, Gerd; Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft
Quelle: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft; Frankfurt am Main (Materialien und Dokumente Hochschule und Forschung, Bd. 100), 2001. 302 S.
Inhalt: Inhaltsverzeichnis: Köhler, Gerd: Autonomie oder Anpassung? Rückblick auf die GEW-Sommerschule
2000. 1. Dialog zwischen Hochschulen und Gesellschaft (Catenhusen, Wolf Michael: Innovation
durch Bildung und Forschung. Initiativen der Bundesregierung zur Modernisierung der
Wissenschaft; Simon, Dieter: PUSH für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft;
Schneider, Johann: Die Zukunft des Wissenschaftssystems und die Gewerkschaften. Thesen
des Wissenschaftsrates zum zukünftigen Wissenschaftssystem). 2. Markt statt Plan?
Über Möglichkeiten und Grenzen der Abstimmung zwischen Hochschulen und Arbeitsmarkt
(Teichler, Ulrich: Zum Wandel der Beziehungen von Hochschulen und Beruf; Weegen, Michael:
ISA. Informationssystem Studienwahl & Arbeitsmarkt; Schlegel, Jürgen: Gibt es in Deutschland
zu viele Studierende?; Buttler, Friedrich: Die Rolle von Hochschule und Staat in der
regionalen Wirtschaftspolitik; Minx, Eckhard: Vorwettbewerbliche angewandte Grundlagenforschung.
Über die Verzahnung von Grundlagenforschung, angewandter Forschung und Entwicklung).
3. Hochschulverträge statt staatlicher Detailsteuerung? (Webler, Wolff-Dietrich: Puffer
zwischen Hochschule und Staat? Über die Rolle von Hochschulräten und Kuratorien; Nickel,
Sigrun/ Zechlin, Lothar: Partizipatives Management. Zielplanung und Entscheidungsstrukturen
im Hochschulbereich - ein Modell; Mey, Dorothea: Hochschulverträge statt staatlicher
Detailsteuerung. Über Zielvereinbarungen und leistungsorientierte Vergabe von Haushaltsmitteln;
Kleffner, Heiner: Anstalt des öffentlichen Rechts oder Stiftungshochschule? Über das
Verhältnis von Hochschule und Staat). 4. Qualität und Internationalisierung (Weiler,
Hans N.: Die Internationalisierung der deutschen Hochschulen. Ein unvollendetes Stück;
Enders, Jürgen: Vom Homo Academicus zum Homo Oeconomicus? Hochschulen im Wandel und
Herausforderungen für den Hochschullehrerberuf; Naderer, Heide: Internationale Aspekte
der Akkreditierung; Schwarz, Stefanie: The Point of Departure. Credit-Systeme an deutschen
Hochschulen; Klose, Traugott: Praktische Erfahrungen mit Vorgaben für Bachelor- und
Masterstudiengänge an der Freien Universität Berlin). 5. Studentische Politik: postmodern?
(Sailer, Kerry: Kunde oder Produzent? Über die Rolle der Studierenden in den Hochschulen;
Bretschneider, Falk: Vom Sinn & Unsinn des Markt-Geschreis. Oder: Warum Studierende
"Qualität" als Produkt entdecken könnten; Bartz, Olaf: Ko-Management oder Gegenmacht?
Studentische Politik heute). 6. Von der Quote zum Gender-Mainstreaming? (Hagemann-White,
Carol: Von der Gleichstellung zur Geschlechtergerechtigkeit. Das paradoxe Unterfangen,
sozialen Wandel durch strategisches Handeln in der Verwaltung herbeizuführen; Kahlert,
Heike: Reform von Lehre und Studium als gleichstellungspolitisches Handlungsfeld.
Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit durch Hochschulreform). 7. Eingepasst und
angepasst? Eine Zwischenbilanz des deutsch-deutschen Einigungsprozesses (Meske, Werner:
Wissenschaft in Ostdeutschland. Eine ambivalente Zwischenbilanz des deutsch-deutschen
Einigungsprozesses nach 10 Jahren; Faber, Klaus: Verspielt der Osten die Zukunft?
Wissenschaftspolitische Zwischenbilanz zum deutsch-deutschen Einigungsprozess; Krause,
Jürgen: Die GEW und der deutsch-deutsche Einigungsprozess. Eine Zwischenbilanz). Anhang.
Hochschulen und Zielvereinbarungen - neue Perspektiven der Autonomie : vertrauen - verhandeln - vereinbaren
Titelübersetzung:Universities and goal agreements - new prospects for autonomy : trust - negotiate - agree
Herausgeber/in:
Fedrowitz, Jutta; Krasny, Erhard; Ziegele, Frank
Quelle: Gütersloh: Verl. Bertelsmann Stiftung, 1999. 140 S.
Inhalt: Der Band resultiert aus einem gleichnamigen Symposium des Centrums für Hochschulentwicklung im November 1998, auf dem Modelle von Zielvereinbarungen zwischen Staat und Hochschulen sowie innerhalb von Hochschulen vorgestellt und diskutiert wurden. Die Beiträge befassen sich vorwiegend mit Fragen der Umsetzung dieses neuen Steuerungsinstruments. Inhaltsverzeichnis: Detlef Müller-Böling / Ulrich Schreiterer: Hochschulmanagement durch Zielvereinbarungen - Perspektiven eines neuen Steuerungsinstruments (9-25); Peter Guntermann: Solidarpakt und Hochschulstrukturkommission - Erfahrungen mit Konsensprozessen in Baden-Württemberg (27-33); Krista Sager: Beispiel Hamburg: Ziel- und Leistungsvereinbarungen zwischen Land und Hochschulen (35-39); Matti Halonen: Management by results in Finnish higher education - the viewpoint of a single university (41-54); Gerhard Schmitt: Leistungsaufträge und Leistungsvereinbarungen als Steuerungsinstrumente im ETH-Bereich (55-65); Gerhard Langemeyer: Vereinbaren statt anordnen - das Vereinbarungsmanagement im kommunalen Bereich (67-73); Rolf Soiron: Der Sonderfall Basel: Autonomie - noch - ohne Zielvereinbarung (75-79); Dietmar Ertmann: Zielvereinbarungen an der Universität Mannheim (81-95); Jürgen Timm: Qualität, Entwicklung und Effizienz in der Universität Bremen durch Organisationsentwicklung initiieren und mit Kontrakten sichern (97-100); Ronald Mönch: Die Hochschule Bremen als Fallstudie für Zielvereinbarungen (101-125); Detlef Zühlke / Erhard Krasny: Entwicklung des Fachbereiches Maschinenbau und Verfahrenstechnik durch Zielvereinbarungen (127-135). (ZPol, NOMOS)