Situation der Wissenschaftlerinnen in den neuen Bundesländern : Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage (Dr. 12/1503)
Titelübersetzung:Situation of female scientists in the new Bundesländer : reply by the Federal Government to the minor interpellation (printed paper 12/1503)
Herausgeber/in:
Bundesregierung; Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Quelle: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, (1991) Dr. 12/1653 v. 2, 11 S.
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Inhalt: Die Umstrukturierung der wissenschaftlichen Institutionen in den neuen Bundesländern wirft soziale und berufliche Probleme insbesondere bei den in diesen Einrichtungen beschäftigten Wissenschaftlerinnen auf. In ihrer Antwort geht die Bundesregierung auf folgende Schwerpunkte ein: - Anzahl der Arbeitsplätze im gesamten Wirtschaftsbereich der ehemaligen DDR - Verteilung der Gehaltsstufen - Wegfall von Arbeitsplätzen im Umstrukturierungsprozeß und davon betroffene Frauen - soziale Abfederungsmaßnahmen - Frauenförderung - Rolle der Frauenforschung und - Entwicklung der Studienanfängerzahlen. (IAB)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Akademikerin; Frauenerwerbstätigkeit; Arbeitsplatz; Angebot; Personalabbau; soziale Sicherung; Frauenpolitik; Frauenforschung; DDR; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in der Wissenschaft : ein Bericht zur sozialen Lage von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen im Hochschulbereich
Titelübersetzung:Women in science : a report on the social situation of female students and female scientists in the academic sector
Autor/in:
Mohr, Wilma
Quelle: Freiburg im Breisgau: Dreisam-Verl. (GEW-Texte), 1987. 313 S.
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Inhalt: Das Buch informiert mit vielen Daten über die Studiensituation von Frauen und die soziale Lage von Studentinnen und Wissenschaftlerinnen seit Beginn des Kampfes um das Frauenstudium. (IAB)
Schlagwörter:Student; Wissenschaftler; historische Entwicklung; Frauenpolitik; Förderung; Frauenerwerbstätigkeit; Beruf; Weimarer Republik; Deutsches Reich
Dokumenttyp:Monographie
"Eine geplante Karriere war das nicht." : wie Wissenschaftlerinnen ihren Berufsweg darstellen
Titelübersetzung:"That was not a planned career" : how female scientists describe their professional career
Autor/in:
Poppenhusen, Margot
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 287-298
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Inhalt: Die Verfasserin bezieht sich auf das Forschungsprojekt "Situation und Selbstverständnis von Wissenschaftlerinnen" (Sommer 1983, Universität Freiburg) und berichtet detailliert über die Äußerungen der knapp 70 interviewten Wissenschaftlerinnen zum Thema "Berufsentwicklung". Themenschwerpunkte bilden: (1) "Da bin ich so reingerutscht"; (2) "Ohne Eigeninitiative kommt man hier überhaupt nicht weiter"; (3) "Karrierefrau - schrecklicher Gedanke!"; (4) der Balanceakt zwischen Familie und Karriere. Es wird festgestellt, daß die meisten Wissenschaftlerinnen in ihre Position "so reingerutscht" sind, die Karriere jedoch nicht ohne Einbezug von Eigeninitiative geschafft hätten. Die Vorstellung, eine Karrierefrau zu sein, weisen allerdings die meisten der Befragten weit von sich. Familie und Berufskarriere bilden für alle Wissenschaftlerinnen ein Spannungsfeld, das vom Kampf und subjektiver Entscheidung gekennzeichnet wird. (TR)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Beruf; Karriere; Berufsverlauf; Berufseinmündung; Frauenerwerbstätigkeit; Familie; Doppelrolle; Entwicklung
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Macchiavelli mit weiblichem Charme? : über einige Widersprüche in der Situation und im Selbstverständnis von Wissenschaftlerinnen
Titelübersetzung:Macchiavelli with female charm? : some contradictions in the situation and in the self-concept of female scientists
Autor/in:
Wetterer, Angelika
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 9 (1986) H. 1, S. 5-27
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Inhalt: In ihrem Beitrag geht A. Wetterer im Rahmen einer qualitativen Analyse den Schwierigkeiten und Widersprüchen einer Karriere für Wissenschaftlerinnen nach. Die Ausführungen stützen sich auf Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, die 1983 an der Universität Freiburg durchgeführt wurde. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden Wissenschaftlerinnen aller Fachrichtungen und aller universitären Hierarchie-Stufen in offenen Interviews über ihren Berufsweg und ihr Selbstverständnis befragt. Die Untersuchung macht deutlich, daß die formale Gleichberechtigung von Frauen in der Wissenschaft keineswegs alle faktischen Zugangsbeschränkungen beseitigt hat. Zum Teil sind an die Stelle des alten Global-Ausschlusses neue Ausgrenzungsmechanismen getreten, die nachteilige Arbeitsbedingungen für Frauen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen schaffen. (KP)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Geschlechtsrolle; Diskriminierung; Berufsverlauf; Karriere; Wissenschaftler; berufstätige Frau; Gleichberechtigung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen zwischen Hochschule und Beruf : individuelle und kollektive Auseinandersetzung mit einer spezifischen Zwangslage
Titelübersetzung:women between university and profession : individual and collective coping with a specific embarrassing situation
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 329-340
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Inhalt: Die Verfasserin bericht über einige Ergebnisse der inhaltlichen Arbeit des Projekts "Erwerbslose Wissenschaftlerinnen" (1982, Dortmund) sowie über Möglichkeiten und Grenzen der Projektarbeit. Die Punkte (1) individuelle Strategien und (2) Versuch einer kollektiven Bewältigung der Situation, werden ausführlich behandelt. Es wird festgestellt, daß das weit gesteckte Ziel durch eine Vereinigung von Forschungsprozeß, Selbstorganisation und privater und politischer Veränderung auch ein Mißverhältnis zwischen der Orientierung an Ansprüchen der Wissenschaft im allgemeinen und der Frauenforschung im besonderen einerseits und den materiellen und psychischen Existenzbedingungen der erwerbslosen Wissenschaftlerinnen/ Hochschulabsolventinnen andererseits aufzeigt. Dennoch sind viele Frauen durch die zeitweilige Gemeinsamkeit und Mitarbeit stabilisiert worden und haben den Mut gefunden "weiterzumachen", haben Stellen angenommen, eigene Projekte entwickelt oder sich umorientiert. Eine Fortsetzung der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Gruppe "Frauen gegen Erwerbslosigkeit" in Dortmund über das zweite Verlängerungsjahr hinaus steht in Aussicht. (TR)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbslosigkeit; Frauenfrage; Berufsaussicht; Kollektivverhalten; Selbsthilfe; Gruppe; Nordrhein-Westfalen; alte Bundesländer
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Arbeitssituation von Frauen und Männern im Hochschuldienst aus der Sicht der Betroffenen
Titelübersetzung:The work situation of women and men in universities from the viewpoint of those affected
Autor/in:
Hagemann-White, Carol; Schultz, Dagmar
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 99-110
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Inhalt: Die Verfasserinnen berichten über den theoretischen Bezugsrahmen, die Fragestellungen, die methodische Herangehensweise, die Probleme und Ergebnisse des Projekts "Frauen und Männer im Hochschuldienst", das im Sommer 1982 initiiert und seit August 1983 von der DFG gefördert wird. Ausgangspunkt des Projekts war die Erkenntnis, daß wirksame Schritte in Richtung auf eine Gleichstellung von Frauen an Hochschulen sowohl eine präzisere Bestimmung des Problems wie auch eine Analyse der Ursachen erfordern. Das Projekt verbindet eine qualitative empirische Untersuchung, die den Werdegang und das Selbstverständnis von Professorinnen mit dem ihrer männlichen Kollegen vergleicht, mit der Erstellung statistischer Daten über die Bildungsbeteiligung von Frauen im tertiären Sektor. Im Rahmen des "Ergebnis"-Kapitels werden punktuell einige Aspekte wie Merkmale der Struktur des Samples, die Bedeutung von Familie für den Karriereweg, Widersprüche in der Berufserfahrung von Frauen und die Einschätzung von Diskriminierung, hervorgehoben. Es wird festgestellt, daß die Befragten die Gründe für die geringe Anzahl von Hochschullehrerinnen nicht so sehr in der Voreingenommenheit der Universität oder der Gesellschaft sehen, sondern eher im Verhalten der Frauen selbst beziehungsweise - von seiten der befragten Männer - in einer biologisch oder sozialisationsbedingten mangelnden Eignung von Frauen. (TR)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Frauenerwerbstätigkeit; berufliche Sozialisation; Akkulturation; Wissenschaftler; Berufserfahrung; Karriere; Frauenfrage
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Homo Oeconomicus : oder: warum Frauen in der Wirtschaftswissenschaft nicht vorkommen
Titelübersetzung:The economic man : or: Why women do not exist in economics
Autor/in:
Knapp, Ulla
Quelle: Lila Schwarzbuch: zur Diskriminierung von Frauen in der Wissenschaft. Anne Schlüter (Hrsg.), Annette Kuhn (Hrsg.). Düsseldorf: Schwann-Bagel (Geschichtsdidaktik), 1986, S. 180-195
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Inhalt: Die Wissenschaftsgeschichte von Volkswirtschaftslehre und politischer Ökonomie wird hinsichtlich der inhaltlichen und institutionellen Repräsentanz von Frauen analysiert. Dabei erfolgt eine Konzentration auf die neoklasische Theorie und die vorherrschende Richtung an den Hochschulen. Es wird nachgewiesen, daß der weibliche Lebenszusammenhang in den Wirtschaftswissenschaften fast völlig ausgeblendet wird; die Zahl der Hochschullehrerinnen in dieser Disziplin liegt z. B. in der Bundesrepublik bei 2,7 Prozent. Die Ausblendung der Hausarbeit und der darauf beruhenden patriarchalischen gesellschaftlichen Strukturen wird als ideologisches Instrument bei der Verdrängung der Frau aus der Ökonomie festgestellt. Das Menschen- und Frauenbild der Ökonomie hat nach Ansicht der Verfasserin bisher dazu geführt, daß Frauenerwerbstätigkeit ignoriert wird. Als bezeichnend für das Verhältnis zwischen Volkswirtschaftslehre und Frauen wird die Tatsache angesehen, daß nur 29,4 Prozent der Studierenden weiblich sind. (HA)
Schlagwörter:Wirtschaftswissenschaft; ökonomische Theorie; Frauenbild; Diskriminierung; Hochschullehrer; Frauenerwerbstätigkeit; politische Ökonomie; Wissenschaftler; Ideologie; Studentin
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Das Selbstverständnis der berufstätigen Frau an der Universität
Titelübersetzung:The self-concept of working women at universities
Autor/in:
Bimmer, Brigitte
Quelle: Töchter der Alma Mater: Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung. Bärbel Clemens (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.), Ayla Neusel (Hrsg.), Barbara Port (Hrsg.). Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung), 1986, S. 299-310
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Inhalt: Die Verfasserin stellt auszugsweise die Ergebnisse der Studie "Akademikerinnen an westdeutschen Hochschulen: Eine empirische Untersuchung an 49 Hochschulen 1976/77" dar. Basierend auf der schriftlichen Befragung von 434 Professorinnen und 342 Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen wird das Selbstverständnis der berufstätigen Frau an der Universität thematisiert. Diverse Tabellen geben numerischen Aufschluß über: (1) Schwierigkeiten der Frau an der Universität; (2) Gründe für die Seltenheit weiblicher Lernkräfte; (3) Bevorzugung von Männern bei Berufung oder Einstellung; (4) Gründe für Schwierigkeiten bei der Stellensuche. Es wird festgestellt, daß der Versuch, mit einer schriftlichen Befragung Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Situation von Frauen an der Hochschule und dem subjektiven Erleben ihrer Berufssituation zu erlangen, die bekannten Vorurteilsstrukturen und Stereotypen über Frauen im Wissenschaftsbetrieb zutage fördert. Dies ist nicht verwunderlich, da Frauen sich gerade in diesem Berufsbereich in angespannten Situationen befinden. Ihr Selbstverständnis als Frau ist nicht bruchlos mit einem Selbstverständnis als Wissenschaftlerin zu verbinden. Es erfolgt der Hinweis, daß die gesammelten Einstellungen von Wissenschaftlerinnen zu ihrem Selbstverständnis auf Materialien basieren, die vor rund zehn Jahren erhoben wurden. Sie können die Grundlage bilden, um Entwicklungen festzustellen im Selbstverständnis der Wissenschaftlerinnen in dieser Zeit. (TR)
Schlagwörter:Wissenschaftler; Frauenerwerbstätigkeit; Selbstverständnis; Wissenschaftsbetrieb; Berufssituation; Benachteiligung; Selbstbild; berufstätige Frau
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Töchter der Alma Mater : Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung
Titelübersetzung:Daughters of the Alma Mater : women in occupational and academic research
Herausgeber/in:
Clemens, Bärbel; Metz-Göckel, Sigrid; Neusel, Ayla; Port, Barbara
Quelle: Symposium "Angleichungs- und Differenzierungsprozesse durch Hochschulausbildung - Frauen in der Berufs- und Hochschulforschung"; Frankfurt am Main: Campus Verl. (Campus Forschung, Bd. 513), 1986. 407 S.
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Inhalt: Frauen forschen über Frauen in Hochschule und Beruf. Der Band gibt einen Überblick zur Lage dieser Frauenforschung in der Bundesrepublik Deutschland und beschreibt Genese, Stand und Rahmenbedingungen. Die neue, veränderte Theoriediskussion von der "Sehnsucht nach der Differenz in der Gleichheit" wird dokumentiert. Der Forschungsstand wird illustriert durch die Einzeldarstellungen repräsentativer, aktueller Forschungsprojekte. Thematisiert werden (1) die Arbeitssituation von Frauen und Männern im Hochschuldienst aus der Sicht der Betroffenen (Hageman-White/ Schultz); (2) Ingenieurinnen. Gereimtes und Ungereimtes aus einem laufenden Forschungsprojekt (Janshen/ Mandelartz); (3) "Diskriminierung, ich erlebe sie nicht - ich interessiere mich auch nur für meine Bakterien". Untersuchung zum Selbstverständnis der Wissenschaftlerin (Schuchardt); (4) Wissenschaft und Hochschule als Beruf: Fragestellungen, Methoden, erste Ergebnisse (Bauer); (5) Zur Situation der Informatik- und Chemie-Studentinnen. Erste Anhaltspunkte und methodische Probleme (Holzrichter); (6) Anpassung, Widerstand, Resignation? Probleme und Perspetiven promovierender Frauen (Pfister); (7) Auf der Suche nach einer eigenen Identität - eine statusvergleichende Untersuchung zur Situation von Sekretärinnen (Stahr); (8) Knoten im Kopf? Zur Methode des nachträglichen lauten Denkens bei der Erfassung handlungsbeeinflussender Kognitionen (Wagner); (9) Der widersprüchliche Alltag von Lehrerinnen (Brehmer); (10) Ist forschendes Lernen Männersache? Empirische Hinweise auf Entwicklung und Determinanten eines studentischen Lernstils (Dippelhofer-Stiem); (11) Frauen im Studium - Studieren mit dem weiblichen Arbeitsvermögen (Krüger); (12) "Ja, geben tut's das, aber mir ist das nie passiert." Was sagen subjektive Diskriminierungserfahrungen über die objektive Situation von Wissenschaftlerinnen aus? (Wetterer); (13) "Eine geplante Karriere war das nicht". Wie Wissenschaftlerinnen ihren Berufsweg darstellen (Poppenhausen); (14) Das Selbstverständnis der berufstätigen Frau an der Universität (Bimmer); (15) "Man muß sich halt durchsetzen können, und man muß Substanz haben." Biographische Interviews mit älteren Akademikerinnen (Clephas-Möcker/ Krallmann); (16) Frauen zwischen Hochschule und Beruf - Individuelle und kollektive Auseinandersetzung mit einer spezifischen Zwangslage (Roloff); (17) Frauen ohne Lehramt. Bewältigungsstrategien vor dem Hintergrund einer frauentypischen Berufswahl (Rasche). (TR)
Schlagwörter:Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Lehrer; Wissenschaftler; Studium; Arbeitssituation; Berufssituation; Studiensituation; Kommunikation; berufliche Sozialisation; Selbstverständnis; Promotion; Diskriminierung
CEWS Kategorie:Hochschulen, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frau und Wissenschaft : von der Heimatlosigkeit der Frauen in Forschung und Lehre und ihrem Versuch alternativer Wissenschaftsproduktion : Skizze am Beispiel der Sozialwissenschaften
Titelübersetzung:Woman and science : the homelessness of the women in research and science and their attempt at an alternative scientific production : outline shown with the example of the social sciences
Autor/in:
Ley, Katharina
Quelle: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 8 (1982) Nr. 2, S. 315-322
Details
Inhalt: "Die Analyse der geringen Vertretung von Frauen in den Wissenschaften soll wohl Ausgangspunkt, aber nicht Thema der folgenden Ausführungen sein. Vielmehr geht es darum, die mangelnde Repräsentation von Frauen mit den Produktions-, Aneignungs- und Kommunikationsstrukturen der Wissenschaft zu verknüpfen. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwieweit Frauen "Exponentinnen eines neuen weiblichen Selbstverständnisses, das ihnen den Zugang zu ihrem Potential aktiver, selbstverantwortlicher Gestaltungsfähigkeit erleichtert" (Wiederkehr, 1980, 1) sind, und auch darüber nachgedacht, was die Einmischung von Frauen in die Wissenschaften für die Frauen einerseits,die Wissenschaft andererseits bedeutet." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Beruf; soziale Position; Entwicklung; Frauenerwerbstätigkeit; Wissenschaftler; System
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz