Warum ein gutes Mentoring die Karriere voranbringt
Autor/in:
Fritsche, Angelika
Quelle: DUZ, Bd. 61 (2005) Nr. 5
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Schlagwörter:Karriere; Hochschullehrer; Stipendium; Nachwuchsförderung
CEWS Kategorie:Mentoring und Training
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Politikwissenschaft als Universitätslaufbahn : eine Kollektivbiographie politikwissenschaftlicher Hochschullehrer/-innen in Deutschland 1949-1999
Titelübersetzung:Political science as a university career : a collectiv biographie of professors of political science in Germany between 1949 and 1999
Autor/in:
Arendes, Cord; Buchstein, Hubertus
Quelle: Politische Vierteljahresschrift : Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, Jg. 45 (2004) H. 1, S. 9-31
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Inhalt: "Die Politikwissenschaft hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten fest im universitären Fächerkanon der Bundesrepublik etabliert. Der folgende Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer kollektivbiographischen Studie zur Entwicklung der Disziplin für die Jahre 1949-1999. Untersucht wurden folgende Fragekomplexe: Die regionale Herkunft der Professorenschaft; ihr Abschlussalter bei Beendigung von Schule, Studium, Promotion und Habilitation; das Erstberufungsalter; die regionale Verteilung der Promotionen, Habilitationen und Erstberufungen; die Kopfstärke des Faches im Zeitverlauf und die Altersstruktur der Professorenschaft. Vor allem die Befunde zur aktuellen Altersstruktur der Professorenschaft lassen es angesichts der gegenwärtigen hochschulpolitischen Situation fraglich erscheinen, ob das Fach seine bisherige universitäre Erfolgsgeschichte auch zukünftig weiter fortschreiben kann." (Autorenreferat)
Inhalt: "Over the last fifty years, Political Science is firmly established in the German university system. The article presents the findings of a collective biography of the discipline's professors for the period between 1949 and 1999. The empirical study puts particular emphasis on the gender distribution among tenured Political Scientists, the age at certain stages in their academic career, and aspects of regional distribution. In addition, the paper presents quantitative data for different periods between 1949 and 1999 about the regional distribution of universities at which doctoral degrees, the 'Habilitation', and the chairs for Political Science were achieved. The research indicates that the vast majority of active professors of Political Science in Germany in the year 1999 will have become pensioners in 2009. The paper concludes with some speculative thoughts about the situation of the German university system in general and the question, whether the discipline will survive the ongoing university reforms as a coherent academic discipline." (author's abstract)
Schlagwörter:Politikwissenschaft; Karriere; Berufsverlauf; Wissenschaftler; Hochschullehrer; regionale Herkunft; Berufseinmündung; Promotion; Habilitation; Altersstruktur
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Veränderungen in den Hochschul- und Wissenschaftsstrukturen : Folgen für Frauenforschung, Frauen- und Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Changes in university and science structures : consequences for women's studies, women's policy and equal opportunity policy
Autor/in:
Hetze, Silke; Riesen, Kathrin van; Brockmann, Janina
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22 (2004) H. 1, S. 31-48
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Inhalt: Der Beitrag befasst sich mit den durch die derzeitige Hochschulpolitik des Bundes und der Länder verfolgten Reformen der Hochschul- und Wissenschaftsstrukturen, vornehmlich mit Veränderungen in der Personalstruktur, neuen Besoldungsformen, Juniorprofessoren, neuen Finanzierungsmodalitäten und neuen körperschaftlichen Organisationsformen wie z.B. Stiftungen. Auf diesem Hintergrund geht der Beitrag auch auf die besonderen Implikationen dieser Entwicklungen für die Frauenförderung und Gleichstellung in Forschung, Lehre und Hochschuladministration ein. Dabei werden einzelne Bereiche der Personalentwicklung beleuchtet, die für den Erhalt der Gleichstellungsstandards und -qualitäten eine besondere Bedeutung haben. Da es bei der Frauenförderung vornehmlich darum geht, wissenschaftliche Karrieren zu planen und zu realisieren, werden exemplarisch eine Studien- und Hochschulbiografie und ein exemplarischer Werdegang einer erfolgreich eingemündeten Nachwuchswissenschaftlerin aufgezeigt, die jedoch verdeutlichen, dass in jeder Phase und an jedem Übergang prinzipiell die Möglichkeit besteht, aus einem solchen Idealweg herauszufallen. Als weitere Problembereiche werden zum Abschluss das Zeitmanagement an Hochschulen im Sinne von geschlechtersensiblen Zeitgestalten sowie Besoldungs- und Finanzorganisation im Wissenschaftsbereich diskutiert. (ICH)
Schlagwörter:Hochschulverwaltung; Hochschulpolitik; Modernisierung; Reform; Besoldung; Hochschullehrer; Karriere; Frauenförderung; Gleichstellung; Personalentwicklung; Frauenbeauftragte; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Kooperationsnetzwerke und Karrieren an deutschen Hochschulen : der Weg zur Professur am Beispiel des Faches Psychologie
Titelübersetzung:Networks of cooperation and career opportunities in German universities : the road to professorship in psychological science
Autor/in:
Lang, Frieder R.; Neyer, Franz J.
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 56 (2004) H. 3, S. 520-538
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Inhalt: "Aus lebenslauftheoretischer Sicht beeinflussen neben Leistung und Produktivität vor allem Kooperations- und Netzwerkbeziehungen den Verlauf von Hochschulkarrieren. In einer umfangreichen Archiv- und Datenbankanalyse wurden die Hochschulkarrieren deutscher Promotionsabsolventen im Fach Psychologie der Jahrgänge 1980-81 und 1985-86 recherchiert (N = 579). Datengrundlage waren öffentlich zugängliche Literaturdatenbanken, der Psychologen-Kalender des Hogrefe Verlags sowie das Internet. Neben Informationen zur Stellenbiografie und Institutsmerkmalen wurden auch die Größe, Dichte und Produktivität der Kooperationsnetzwerke recherchiert. Die Befunde zeigen, dass der Weg zur Professur an deutschen Hochschulen sowohl durch Indikatoren der Produktivität als auch durch die Art der Kooperationsbeziehungen determiniert werden. So erweisen sich die Institutsgröße (bei Promotion) und die Dichte des Kooperationsnetzwerks als wichtigste Prädiktoren der Hochschulprofessur. Die Befunde unterstreichen die Wirkung der aktiven Netzwerkgestaltung auf berufliche Karriereverläufe." (Autorenreferat)
Inhalt: "From a life-course theoretical perspective, university careers may not only depend on performance and productivity, but also on characteristics of cooperation and professional networks. Building on an extensive archive analysis we investigated university careers of four cohorts of German psychologists, who obtained their doctoral degree in the years 1980-81 and 1985-86 (N=579). Data were obtained from public reference archives (e.g. PSYCHLit), a German yearbook of psychologists (Hogrefe publishers), and the internet. In addition to university positions and characteristics of institutes, we generated information on the size, density, and productivity of cooperation networks. Findings indicate that attainment of a professor position depends on individual productivity as well as on cooperation networks. In particular, the size of university institutes (at the time when finishing the dissertation work) and the density of coauthor networks proved as strongest predictors of tenured professorship. The findings strongly underscore the important role of network management in the course of professional careers." (author's abstract)
Schlagwörter:soziales Netzwerk; Karriere; Psychologie; Hochschullehrer; Psychologe; Wissenschaftler; Berufsverlauf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zum Einfluss der Frauenbeauftragten in Berufungsverfahren
Titelübersetzung:The influence of commissioners for women in appeal proceedings
Autor/in:
Steffens, Melanie Caroline; Reichle, Barbara; Winter, Claudia
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22 (2004) H. 1, S. 73-91
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Inhalt: "Frauenbeauftragte sollen in Berufungsverfahren an den deutschen Hochschulen dafür sorgen, dass Bewerberinnen dieselben Chancen wie Bewerber erhalten. Dafür wirken sie im Besonderen in den Berufungskommissionen mit. Eine Berufungskommission ist ein komplexes und intransparentes soziales System: Es folgt neben den formal festgelegten einer ganzen Reihe von ungeschriebenen Regeln, neben den sichtbaren gibt es versteckte Interaktionen, zwischen den Mitgliedern bestehen enorme Unterschiede in Status- und Wissensmacht. Entscheidungen resultieren aus gruppendynamischen Prozessen, zu denen jedes Kommissionsmitglied - inklusive der Frauenbeauftragten - in geringerem oder größerem Ausmaß beitragen kann. Geordnet nach dem Ablauf eines Berufungsverfahrens werden die spezifischen Agenda der einzelnen Phasen aufgezeigt. Es wird dargelegt, mit welchen Situationen, Konstellationen und Argumenten die Frauenbeauftragte rechnen sollte und wie sie sich vorbereiten und mitarbeiten kann, um ihren Auftrag zu ihrer Zufriedenheit zu erfüllen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenbeauftragte; Frauenförderung; Bewerbung; Bewerbungsgespräch; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Gleichstellung; Karriere; Chancengleichheit; Berufungsverfahren
CEWS Kategorie:Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Hochschulen, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karrierewege von Professorinnen an Hochschulen in Deutschland
Titelübersetzung:Career paths of female professors at universities in Germany
Autor/in:
Krimmer, Holger; Zimmer, Annette
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 21 (2003) H. 4, S. 18-33
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Inhalt: Im Zentrum des vorliegenden Forschungsprojektes steht die Frage, wie die Universität als Berufsfeld und Arbeitsplatz derzeit für Frauen und Männer beschaffen ist. Der Analyse der Karrierechancen und -hindernisse von Frauen an der Hochschule kommt dabei der zentrale Stellenwert zu. Neben karriererelevanten Aspekten werden auch die außerberuflichen Lebenszusammenhänge und insbesondere der familiäre Kontexte berücksichtigt. Hierbei geht es um die work-life-balance von beruflicher Belastung und professioneller Rollenorientierung einerseits und privatem Engagement in Tätigkeitsbereichen außerhalb der Wissenschaft sowie insbesondere im familiären Kontext andererseits. Die Präsentation der Ergebnisse gliedert sich in vier Teile. Akademische Karrierewege sind das Ergebnis einer Vielzahl ineinander greifender Faktoren: Die Motivation ist von zentraler, nicht aber ausschließlicher Bedeutung. Vor allem gilt es, die Finanzierung der im Wissenschaftsbetrieb vergleichsweise langen Qualifikationsphasen sicher zu stellen, aber auch die Förderung durch Mentoren kann für Berufsbiografien richtungsweisend sein. Die Wahrnehmung des universitären Arbeitsumfeldes sowie die Akzeptanz von Frauen in diesem erlauben u. a. Rückschlüsse auf das professionelle Selbstverständnis von Professorinnen. In der Zusammenschau vermitteln die Ergebnisse des Projektes ein Verständnis der subjektiven Befindlichkeiten und der inhärenten Widersprüche, wie Professorinnen das Zusammenspiel ihrer einzelnen Lebensbereiche erleben. (ICA2)
Schlagwörter:Karriere; Hochschullehrer; Familie; Beruf; Bebauungsdichte; Gleichstellung; Personalpolitik; Zufriedenheit; Selbstverständnis
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Altersstruktur und Karrierewege der Professorinnen und Professoren in der deutschen Soziologie
Titelübersetzung:Age distribution and career paths of academic sociologists in Germany
Autor/in:
Hillmert, Steffen
Quelle: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 55 (2003) H. 1, S. 116-135
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Inhalt: "Die Personalstruktur der Professorenschaft ist sowohl berufs- und arbeitsmarktsoziologisch als auch wissenssoziologisch relevant. Anhand einer aktuellen, internetbasierten Datensammlung von Alters- und Karrieremerkmalen der amtierenden Professorinnen und Professoren an den soziologischen Instituten der deutschen Universitäten beschreibt der Beitrag Kohortenzusammensetzung, Qualifizierungsverläufe und regionale Mobilität der Hochschullehrer. Die Individualdaten erlauben sowohl einfache Zusammenhangsanalysen als auch einige Kohortenbetrachtungen. Es zeigt sich eine deutliche Ungleichverteilung in der Altersstruktur, auch an den jungen ostdeutschen Universitäten. Die Betrachtung von Merkmalen unterschiedlicher Qualifikationsstufen weist nicht nur relativ lange Qualifizierungsphasen der späteren Hochschullehrer aus, sondern für die letzten Jahre auch Probleme des Zugangs zu Professuren. Die Mobilität ist während der Qualifizierungsphase deutlich höher als nach der Erstberufung. Insgesamt gibt es eine große Homogenität in der Professorenschaft bezüglich Alter, Geschlecht, Geburtsland und Qualifizierungsverlauf. Schlussfolgerungen weisen in Richtung einer vorausschauenden Personalpolitik und Nachwuchsförderung. Anknüpfungspunkte ergeben sich ferner für Untersuchungen zur Dynamik von Forschungs- und Diskussionsthemen sowie zur wissenschaftlichen Produktivität." (Autorenreferat)
Inhalt: "The personnel structure on the professorial level is relevant under aspects of both labor-market research and sociology of knowledge. On the basis of a current internet-based data collection of age and career characteristics of the present professors at departments of sociology at German universities, the paper describes cohort composition, qualification process and regional mobility of academic sociologists. Individual-level data allows for the analysis of simple correlations as well as cohort analyses. Age distribution is clearly unequal, even among young East German faculty members. The analysis of characteristics of the different qualification stages shows that this period is rather extended and how hard it is to enter a tenured position. Mobility is higher during the qualification period then after obtaining full professorship. There is a great homogeneity among professors of sociology with respect to age, sex, native country and qualification process. The results suggest that a more foresighted personnel policy and promotion of young sociologists seems necessary and that future studies on the dynamics of research, the development of themes and on scientific productivity in the field are needed." (author's abstract)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Soziologe; Soziologie; Altersstruktur; Karriere; Berufsverlauf; regionale Mobilität
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen in der Wissenschaft : Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung
Autor/in:
Zimmer, Annette
Quelle: Forschung & Lehre : Mitteilungen des Deutschen Hochschulverbandes, Jg. 10 (2003) H. 12, S. 644-647
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Schlagwörter:Karriere; Hochschullehrerin; Hochschullehrer; Berufsverlauf; Lebenssituation; Familie-Beruf; Beruf; empirische Forschung
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Luise Berthold: Hochschulleben und Hochschulpolitik zwischen 1909 und 1957
Titelübersetzung:Luise Berthold: university life and university policy between 1909 and 1957
Autor/in:
Oertzen, Christine von
Quelle: Feministische Studien : Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Jg. 20 (2002) H. 1, S. 8-22
Details
Inhalt: Am Beispiel der Altgermanistin Luise Berthold (1892-1983) untersucht die Autorin die wissenschaftliche Karriere einer Frau der ersten Generation von Hochschullehrerinnen in Deutschland. Bertholds Leben stellt in der deutschen Wissenschaftslandschaft des 20. Jahrhunderts eine einzigartige Erscheinung dar. Ihre Biografie, die hier in drei Schritten (1909-1923: Lehrjahre, 1933-1945: Unbehelligt durch die Nacht, 1945-1957: Wissenschaft und Hochschulpolitik) dargestellt wird, rückt all diejenigen Barrieren, Erschwernisse und Frustrationen in den Blick, die Hochschullehrerinnen jener Zeit erwarteten. Luise Berthold hat als eine der wenigen Weimarer Hochschullehrerinnen die Zeit des Nationalsozialismus überlebt, und sie hat nach 1945 die berufliche Zurücksetzung von Dozentinnen in der Bundesrepublik Deutschland hochschulpolitisch thematisiert. Der Beitrag fragt abschließend, warum Berthold und ihre Mitstreiterinnen trotz zunehmender Politisierung für die Studentinnen und jungen Dozentinnen in der Mitte des 20. Jahrhunderts keine attraktiven Vorbildfiguren zu sein vermochten. (ICH)
Schlagwörter:20. Jahrhundert; Drittes Reich; Weimarer Republik; Hochschullehrer; Beruf; Diskriminierung; Chancengleichheit; Karriere; Wissenschaftsbetrieb; Wissenschaftler; historische Entwicklung; Nachkriegszeit; Gleichberechtigung; Deutschland
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Plagiatorin, verkanntes Genie, beseelte Frau? : von der schwierigen Annäherung an die erste deutsche ordentliche Professorin
Titelübersetzung:Plagiarist, unrecognized genius, inspired woman? : the difficult approach to the first proper German female professor
Autor/in:
Szöllösi-Janze, Margit
Quelle: Wirtschaft & Wissenschaft, Jg. 8 (2000) H. 4, S. 40-48
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Inhalt: "Der berufliche Lebensweg der ersten deutschen Ordinaria, Baronesse Margarethe aus dem deutschbaltischen Generalsgeschlecht der Wrangells (1877-1932), war in vielerlei Hinsicht außerordentlich. Doch ist es aus verschiedenen Gründen schwierig, die historische Wahrheit hinter den wuchernden Legenden und Mythen auszumachen. Dass die Agrikulturchemikerin 1923 zur Leiterin des Instituts für Pflanzenernährung an der württembergischen Universität Hohenheim berufen wurde, kann allerdings kaum - wie der vorliegende Beitrag zeigt - als ein Beispiel für neue Karrieremöglichkeiten von Wissenschaftlerinnen in der Weimarer Republik gelten, sondern es ging um Macht, Geld und Prestige." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Hochschullehrer; Wissenschaftlerin; Weimarer Republik; historische Entwicklung; Karriere; Berufsverlauf; Akademikerin
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz