Strategien zur Förderung von Frauen in Hochschule und Wissenschaft: Integration oder Autonomie?
Titelübersetzung:Strategies for the advancement of women at universities and in science; integration or autonomy?
Autor/in:
Blättel-Mink, Birgit
Quelle: Naturwissenschaft und Technik - (k)eine Männersache: aktuelle Studien und Projekte zur Förderung des weiblichen Nachwuchses in Naturwissenschaft und Technik ; Dokumentation der Tagungen des Kompetenzzentrums "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns in Schwerin und Stralsund. Diana Steinbrenner (Hrsg.), Claudia Kajatin (Hrsg.), Eva-Maria Mertens (Hrsg.). Rostock: I. Koch, 2005, S. 67-86
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Inhalt: Die Verfasserin arbeitet strukturelle und kulturelle Aspekte der (Re-)Produktion von geschlechtsspezifischer Segmentation und Segregation im deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystem heraus und diskutiert die Leistungsfähigkeit von Strategien zu ihrer Überwindung. Zwei Reproduktionsmechanismen von Geschlechterungleichheit werden dargestellt: die Reproduktion von weiblicher Technikdistanz und männlicher Techniknähe sowie die Reproduktionsmechanismen von Geschlechterungleichheit in Organisationen wie der Hochschule. Hochschulen sind keine neutralen sozialen Gebilde, in ihnen finden auf struktureller, symbolischer, interaktionaler und kognitiver Ebene kontinuierliche Prozesse des "doing gender" statt. In einem zweiten Schritt werden zentrale integrative und autonome Strategien der Frauenförderung in vergleichender Weise auf ihre Leistungsfähigkeit hin untersucht. Beide Strategiegruppen, so wird deutlich, haben ihre spezifischen Stärken und Schwächen. (ICE2)
Schlagwörter:Männerberuf; technischer Beruf; Frauenförderung; Organisationen; Segregation; soziale Ungleichheit
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Harvard committees suggest steps to help women
Autor/in:
Fogg, Piper
Quelle: The chronicle of higher education, Vol. 51 (2005) No. 38, S A 8-9
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Schlagwörter:Naturwissenschaft; Quantität; Frauenförderung; Förderungsprogramm; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Wie gewinnt man mehr Professorinnen? : Evaluation des Lehrauftragsprogramms an bayerischen Fachhochschulen
Titelübersetzung:How to get more female professors? : evaluating a program for promoting teaching experience at Bavarian universities of applied sciences
Autor/in:
Schindler, Götz; Stewart, Gerdi
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 27 (2005) H. 2, S. 90-110
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Inhalt: "Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung hat eine Evaluation des Lehrauftragsprogramms zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses an bayerischen Fachhochschulen durchgeführt, um dessen Erfolg zu überprüfen und Empfehlungen zur Optimierung zu geben. Das Programm weist berufserfahrene Akademikerinnen auf die Möglichkeit einer Lehrtätigkeit an Fachhochschulen hin und gibt Gelegenheit zum Erwerb oder zur Erweiterung von Lehrerfahrungen. Mit dem Programm ist es vielfach gelungen, erwerbstätige Hochschulabsolventinnen für eine Professur an einer Fachhochschule zu interessieren, die ein ausgeprägtes fachliches und didaktisches Interesse an einer solchen Tätigkeit haben. Damit wird den Fachhochschulen ein wichtiges Potential für die Besetzung von Professuren erschlossen. Es stellt für die beteiligten Fachbereiche einen Gewinn an Lehrqualität und -kapazität dar." (Autorenreferat)
Inhalt: "In 2000, the Bavarian State Government introduced a program for the advancement of young female scientists in Bavarian Universities for Applied Sciences. The program has provided academics from a professional background with opportunities for acquiring teaching experience. The Bavarian State Institute for Research into Higher Education evaluated the program's success and developed recommendations for improvement. The program succeeded in many cases in promoting interest of young women in a career as a professor at a University for Applied Sciences who had a strong substantial and pedagogical interest in such a position. The project makes an important pool of applicants for professor's positions available and improves the amount and quality of instruction in the participating faculties." (author's abstract)
Schlagwörter:Frauenförderung; Fachhochschule; Bayern; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs; Hochschullehrerin; Nachwuchsförderung
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Naturwissenschaft und Technik - (k)eine Männersache : aktuelle Studien und Projekte zur Förderung des weiblichen Nachwuchses in Naturwissenschaft
und Technik ; Dokumentation der Tagungen des Kompetenzzentrums "Frauen für Naturwissenschaft
und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns in Schwerin und Stralsund
Titelübersetzung:Natural science and technology - (not) a men’s thing : current studies and projects
relating to the promotion of young female trainees in natural science and technology
Herausgeber/in:
Steinbrenner, Diana; Kajatin, Claudia; Mertens, Eva-Maria
Quelle: Rostock: Ingo Koch Verlag, 2005. 236 S.
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Inhalt: "Der vorliegende Band vereint Ergebnisse zweier Tagungen des Kompetenzzentrums 'Frauen
für Naturwissenschaft und Technik' der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns. Texte
zu Fragen der Förderung des weiblichen Nachwuchses (in Hochschule und Wissenschaft),
zur Herstellung von Geschlechterhierarchien im Lehrbetrieb, zur Interessenentwicklung
von Schülerinnen, zu Berufsaussichten von Absolventinnen technischer Fächer werden
darin gebündelt. Er stellt des Weiteren innovative Studienkonzepte und Projekte zur
Heranführung von Schülerinnen an Naturwissenschaft und Technik vor." (Autorenreferat).
Inhaltsverzeichnis: Helga Urban: Frauen in naturwissenschaftlich-technischen Berufen
- Ist-Stand in Deutschland und bei europäischen Nachbarn (17-38); Ingeborg Wender:
Selbstkonzeptbildung, Interessenentwicklung, Technikbezug und Geschlecht (39-54);
Petra Jordanov: Chancen für Frauen - Kompetenzzentrum "Frauen für Naturwissenschaft
und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns (55-66) Birgit Blättel-Mink:
Strategien zur Förderung von Frauen in Hochschule und Wissenschaft: Integration oder
Autonomie? (67-86); Agnes Senganata Münst: Lehrstrukturen in natur- und ingenieurwissenschaftlichen
Studienfächern und die Herstellung der Geschlechterhierarchie in Lehrprozessen (87-102);
Agnes Sandner: Zukunftsweisende Methoden zur Förderung des weiblichen Nachwuchses
in der Physik - Ein Erfahrungsbericht (103-112); Hannelore Plicht: Frauen im Ingenieurberuf
- heutzutage kein Problem? Einige Anmerkungen zu Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit
von Frauen in technischen Berufen (113-128); Hildegard Hammer, Bärbel Fromme: Physik
für Schülerinnen - Physik für Schüler: Projekte in den Ferien für Schülerinnen und
Schüler der Unter- und Mittelstufe weiterführender Schulen (129-144); Ursula Köhler:
Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag, idee_it: Zwei Projekte des Kompetenzzentrums Frauen
in Informationsgesellschaft und Technologie (145-150); Judith Ebach: Schülerinnen
für Naturwissenschaft und Technik begeistern: Das Ada-Lovelace-Projekt stellt sich
vor (151-160); Gabriele Winker, Andrea Wolffram: Technikhaltungen von Studentinnen
und Studenten in Zukunftstechnologien (161-174); Axel Viereck, Regine Komoss: Informatik
als Frauenstudiengang an der Hochschule Bremen (175-188); Ingeborg Wender, Aglaja
Popoff: "step in - mentoring & mobilität": Motivation von Schülerinnen für technische
Studienfächer und Berufe durch handlungsorientierte Maßnahmen und Mentoring: eine
Zwischenbilanz (189-198); Eva-Maria Mertens: Praktische Arbeit - Ziele und Erfolge
des Kompetenzzentrums "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns
(199-206); Almut Sülzle: Technik und IT-Projekte für Schülerinnen und Studentinnen:
Erfahrungen, Erfolge und Eigentore (207-218); Sigrid Michel: Von der Frauenförderung
zu Gender Mainstreaming in den technischen Fachbereichen der Fachhochschule Dortmund
(219-232).
Schlagwörter:Technik; Naturwissenschaft; Frauenförderung; Berufsnachwuchs; Ingenieurwissenschaft; technischer Beruf; Physik; weiterführende Schule; Informatik; Studentin; technische Bildung; Gender Mainstreaming; Bremen; Nordrhein-Westfalen; Nachwuchsförderung
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauenförderung und Hochschulreform : eine geschlechtergerechte Bilanz in der Bildungspolitik
Titelübersetzung:Promotion of women and university reform : a gender-friendly balance in educational policy
Autor/in:
Kiel, Sabine
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 21 (2004) H. 3, S. 23-26
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Inhalt: "Seit Jahrzehnten soll im Rahmen einer demokratischen Hochschulreform Frauenförderung und Gleichstellungspolitik vorangetrieben werden. So erlangen quantitativ mehr Frauen die Hochschulreife, beginnen ein Studium und schließen es erfolgreich ab. Doch spätestens in der weiteren akademischen Laufbahn sind Frauen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Die Autorin unterzieht dies einer statistischen Analyse." (Textauszug)
Schlagwörter:Reform; Studium; Gleichstellung; Frauenförderung; Bildungspolitik; Berufssituation
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Veränderungen in den Hochschul- und Wissenschaftsstrukturen : Folgen für Frauenforschung, Frauen- und Gleichstellungspolitik
Titelübersetzung:Changes in university and science structures : consequences for women's studies, women's policy and equal opportunity policy
Autor/in:
Hetze, Silke; Riesen, Kathrin van; Brockmann, Janina
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22 (2004) H. 1, S. 31-48
Details
Inhalt: Der Beitrag befasst sich mit den durch die derzeitige Hochschulpolitik des Bundes und der Länder verfolgten Reformen der Hochschul- und Wissenschaftsstrukturen, vornehmlich mit Veränderungen in der Personalstruktur, neuen Besoldungsformen, Juniorprofessoren, neuen Finanzierungsmodalitäten und neuen körperschaftlichen Organisationsformen wie z.B. Stiftungen. Auf diesem Hintergrund geht der Beitrag auch auf die besonderen Implikationen dieser Entwicklungen für die Frauenförderung und Gleichstellung in Forschung, Lehre und Hochschuladministration ein. Dabei werden einzelne Bereiche der Personalentwicklung beleuchtet, die für den Erhalt der Gleichstellungsstandards und -qualitäten eine besondere Bedeutung haben. Da es bei der Frauenförderung vornehmlich darum geht, wissenschaftliche Karrieren zu planen und zu realisieren, werden exemplarisch eine Studien- und Hochschulbiografie und ein exemplarischer Werdegang einer erfolgreich eingemündeten Nachwuchswissenschaftlerin aufgezeigt, die jedoch verdeutlichen, dass in jeder Phase und an jedem Übergang prinzipiell die Möglichkeit besteht, aus einem solchen Idealweg herauszufallen. Als weitere Problembereiche werden zum Abschluss das Zeitmanagement an Hochschulen im Sinne von geschlechtersensiblen Zeitgestalten sowie Besoldungs- und Finanzorganisation im Wissenschaftsbereich diskutiert. (ICH)
Schlagwörter:Hochschulverwaltung; Hochschulpolitik; Modernisierung; Reform; Besoldung; Hochschullehrer; Karriere; Frauenförderung; Gleichstellung; Personalentwicklung; Frauenbeauftragte; Chancengleichheit
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Hochschulen, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Gleichstellungsarbeit in Hochschulen : weiterhin vorrangig ein Konzept der Frauenförderung
Titelübersetzung:Affirmative action work in universities : a concept for the promotion of women still has priority
Autor/in:
Mertel, Sabine; Meyer, Christine; Krabbes, Dorothee
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 22 (2004) H. 1, S. 49-72
Details
Inhalt: Der Beitrag befasst sich kritisch mit den jüngsten Hochschulreformen, in deren Zentrum die Umbildung der Personalstruktur steht, wie das Beispiel Juniorprofessoren zeigt. Mit der Einführung der Juniorprofessur sind neue Chancen, jedoch auch Risiken verbunden, wie z.B. die Einengung und Reduzierung von Qualifikationswegen. Allerdings lässt sich aus frauenfördernder Perspektive eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf konstatieren, vor allem in Gestalt des Wegfalls der Habilitation und der Einschränkung des Hausberufungsverbotes. Das neue Hochschulrahmengesetz schafft zwar keine Quotenregelung, hat jedoch die Erhöhung des Anteils der Frauen in der Wissenschaft zum Ziel. Dennoch werden die vorgesehene Verjüngung der Wissenschaft durch das Juniorprofessurmodell und die neuen Befristungsregelungen dazu führen, dass gerade die Frauen in der Wissenschaft genau planen müssen, wann und wie sie ihre Familienbildung realisieren können. Weitere frauenförderliche Aktivitäten umfassen neben der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung in der Promotionsphase Karrierestrategien sowie Mentoring-Programme. Nur durch eine Vielzahl von Instrumenten und Aktivitäten kann Frauenförderung, Gender Mainstreaming und Gleichstellungsarbeit zum Motor eines nachhaltigen und zukunftsorientierten Hochschulmanagements werden. (ICH)
Schlagwörter:Hochschulpolitik; Hochschulverwaltung; Hochschullehrer; Frauenförderung; Gleichstellung; Wissenschaftler; Frauenbeauftragte; Chancengleichheit; Juniorprofessur; Nachwuchsförderung
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Hochschulen, Fördermaßnahmen, Mentoring und Training
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Transparenz und Einfluss - Demokratisierungsimpulse an Hochschulen durch Frauenförderung und Gleichstellung
Titelübersetzung:Transparency and influence - impetus for democratization at universities through promotion of women and affirmative action
Autor/in:
Kneer, Ursula
Quelle: Hochschule gestalten: Denkanstöße aus Hochschulpolitik und Hochschulforschung ; Festschrift zum 60. Geburtstag von Gerd Köhler. Frauke Gützkow (Hrsg.), Gunter Quaißer (Hrsg.), Gerd Köhler (Adressat). Bielefeld: Webler (Hochschulwesen - Wissenschaft und Praxis), 2004, S. 133-139
Details
Inhalt: Die Verfasserin setzt sich mit der Frage auseinander, in wie weit Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte an Hochschulen auf eine Demokratisierung dieser Organisationen hinwirken können. Sie präzisiert diese Fragestellung dahingehend, in wie weit Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte dazu beitragen können, Nichtöffentlichkeit abzubauen und schwache Öffentlichkeit zu stärken. Es zeigt sich, dass Gleichstellungsbeauftragte als "Kleinstinstitutionen in der Organisation Hochschule" keine Entwicklung in Richtung auf eine Demokratisierung der Hochschule bewirken können. Sie verbessern jedoch die Fähigkeit der Hochschule, in Teilsegmenten schwache Öffentlichkeit zu stärken. (ICE2)
Schlagwörter:Transparenz; Einfluss; Demokratisierung; Frauenförderung; Gleichstellung; Gleichstellungsstelle; Frauenbeauftragte; Öffentlichkeitsarbeit
CEWS Kategorie:Fördermaßnahmen, Hochschulen, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Kopfprämien für Professorinnen? : über Verfassungsmässigkeit, Opportunität und Nützlichkeit von Anreizsystemen ; Tagungsband zum Symposium an der Universität Freiburg/CH vom 18.10.2002
Titelübersetzung:Rewards for female professors? : constitutionality, opportunity and usefulness of incentive systems; proceedings of the symposium at the University of Freiburg/CH on October 18, 2002
Herausgeber/in:
Lischetti, Barbara; Widmer, Maya
Quelle: Symposium "Kopfprämien für Professorinnen?"; Wettingen: eFeF-Verl. (gender wissen, Bd. 7), 2004. 142 S.
Details
Inhalt: "Mit dem Bundesprogramm Chancengleichheit soll die Anzahl der Professorinnen erhöht werden. Dazu werden den Universitäten auch finanzielle Anreize geboten. Anreizsysteme im universitären Bereich sind umstritten. An einem Kolloquium im Oktober 2002 wurden die rechtlichen Aspekte von Anreizsystemen analysiert und die Erfahrungen evaluiert." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Andreas Auer: "Combien de chameaux pour une professeure?": La constitutionnalité plus que douteuse du système des primes la nomination. (13-30); Claudia Kaufmann: Das Anreizsystem im Bundesprogramm Chancengleichheit: Rechtlich zulässig, sachlich geboten? (31-46); Christa Tobler: Frauenförderungsmassnahmen: Die EU auf dem Weg zur materiellen Gleichheit (47-69); Moderation Astrid Epiney: Podiumsgespräch. Andreas Auer, Claudia Kaufmann, Christa Tobler, Zita Küng (70-87); Christine Roloff: Anreize und Einsichten als Bedingungen für eine erfolgreiche Gleichstellungspolitik an Hochschulen (88-108); Norbert King: Frauenquote - Negativanreiz mit positiven Wirkungen? Zehn Jahre Erfahrungen mit der Frauenquote im Bundesprogramm zur Förderung des akademischen Nachwuchses (109-127); Barbara Lischetti: Das Anreizsystem: Ein Modul mit vielerlei Facetten. Erste Erfahrungen und erstes Fazit (128-137).
Schlagwörter:Hochschullehrer; Verfassungsmäßigkeit; Anreizsystem; Effektivität; Frauenförderung; Förderungsmaßnahme; Förderungsprogramm; Gleichstellung; Akademiker; Berufsnachwuchs
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Sammelwerk
Wissenschaftliche Nachwuchsförderung mittels Mentoring : Wegbeschreibungen fürs Wandern durch die Mentoringlandschaft
Autor/in:
Michel-Alder, Elisabeth
Quelle: UniFrauenstelle - Gleichstellung von Frau und Mann, Universität Zürich; Zürich, 2004. 61 S.
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Inhalt: "'Wissenschaftliche Nachwuchsförderung mittels Mentoring' gibt einen fundierten Einblick in die verschiedenen Mentoring-Konzepte wie One-to-One-Mentoring, Gruppenmentoring, Mentee-Partnerschaften mit einem Schwergewicht auf Peer-Mentoring. Die Autorin beschreibt anhand von Gesprächen mit der Projektleitung die Funktionsweise von Peer-Mentoring, wie es im Rahmen der MentoringWerkstatt und dem Bundesprogramm Chancengleichheit an der Universität Zürich entwickelt und durchgeführt wurde. Die Förderung wissenschaftlicher Netzwerke und die Selbstorganisation von Nachwuchswissenschaftlerinnen stehen im Zentrum dieses Projekts, das über die Landesgrenzen hinaus Beachtung fand. Die Anregungen dieser Broschüre lassen sich nicht nur im universitären Bereich anwenden, sondern überall dort, wo es auf klare Kommunikation ankommt und um fördernde Beziehungen im beruflichen Umfeld geht." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Mentoring; Schweiz; Frauenförderung; Nachwuchsförderung
CEWS Kategorie:Mentoring und Training, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie