Breaking through the glass ceiling : women in management
Autor/in:
Wirth, Linda
Quelle: Genève: Internat. Labour Office, 2001. XVI, 186 S.
Inhalt: This timely study reviews the changing position of women in the labor market and in professional and managerial work. It examines the obstacles to womens career development and the action taken to improve their opportunities and promote gender equality.
Schlagwörter:Führungsposition; Karriere; Management; Diskriminierung; Chancengleichheit; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Mehr Erfolg für Gründerinnen : wie junge Unternehmen gefördert werden ; ein internationaler Vergleich
Titelübersetzung:More success for women setting up companies : how young enterprises are promoted - an international comparison
Autor/in:
Rudolph, Annette; Welter, Friederike
Quelle: Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V. -RWI-; Essen (Schriften und Materialien zu Handwerk und Mittelstand, 5), 2000. 88 S.
Inhalt: "Gründungen und berufliche Selbständigkeit werden oftmals als eine erfolgversprechende Strategie von und für Frauen angesehen, um geschlechtsspezifischen Ungleichheiten am Arbeitsmarkt zu begegnen. Daher finden sich in nahezu allen westlichen Industrienationen (aber auch in weniger entwickelten Schwellenländern) Ansätze, Existenzgründungen von Frauen und 'Frauenunternehmen' zu unterstützen. Ein prägender Faktor für eine frauen- und gründungsfreundliche Politik ist der ordnungs- und prozesspolitische Rahmen. Dieser umfasst eine Vielzahl von Politikbereichen, z.B. Steuer-, Arbeitsmarkt- und Familienpolitik, Bereitstellung von Risikokapital, Transparenz und Konsistenz der Mittelstandspolitik. Existenzgründer(innen) bzw. Selbständige, die in der Entstehungs- und Wachstumsphase ihres Unternehmens stehen, haben in der Regel einen hohen Informations- und Dienstleistungsbedarf. Kammern, Verbände, Technologie- und Gründerzentren, Transfer- und Entwicklungsagenturen sind Bestandteil des Fördernetzwerkes für Unternehmerinnen und Unternehmer. Daneben gehören dem Netzwerk auch privatwirtschaftliche Institutionen, wie Beteiligungs- und Fremdkapitalgeber. Auch spielen für die Beurteilung von Einzelmaßnahmen spezifische Wirtschaftsstrukturen, Problemlagen sowie vorherrschende Normen und mentale Haltungen einer Gesellschaft beispielsweise zur Selbständigkeit oder zur Erwerbsbeteiligung von Frauen eine wichtige Rolle. Die Arbeit hat das Ziel, den Kenntnisstand zur Existenzgründungsförderung in ausgewählten Ländern systematisch aufzubereiten und die Analyse des unternehmerischen Umfeldes in den ausgewählten Ländern. Dabei werden zunächst einige quantitative Aspekte zu Erwerbstätigkeit, Selbständigkeit und Unternehmertum in dem betreffenden Land behandelt, bevor Förderphilosophie und -schwerpunkte sowie weitere qualitative Aspekte im Zusammenhang mit dem unternehmerischen Umfeld erläutert werden. Zudem werden ausgewählte erfolgreiche Initiativen zu 'Women in(to) Business' betrachtet. Von Interesse sind in diesem Zusammenhang vor allem Modelle der Gründungsförderung, die nicht nur den Markteintritt erleichtern, sondern auch die Überlebenschancen und langfristigen Wachstumsaussichten von Gründungen von Unternehmerinnen unterstützen können. Die Frage nach der Übertragbarkeit der internationalen Erfahrungen bei der Förderung bildet den Abschluss der Studie." (Autorenreferat)
Frauen in Führungspositionen : eine Neupositionierung der Geschlechter zwischen Anpassung und Widerstand
Titelübersetzung:Women in management positions : repositioning of the genders between adaptation and resistance
Herausgeber/in:
Spieß, Gesine; Deutscher Städtetag
Quelle: Deutscher Städtetag; Köln (DST-Beiträge zur Frauenpolitik : Reihe L, 5), 2000. 165 S.
Inhalt: "Die Studie steht im Zusammenhang mit der empirischen Erhebung des Deutschen Städtetages zu den Führungspositionen in den Verwaltungen. Das Ergebnis, dass Männer mit nahezu 97 Prozent in der Leitung der kommunalen Verwaltungen (alte Bundesländer) dominieren, überrascht nicht. Neu ist jedoch, dass die 'Tyrannei der Gewohnheit' nicht mehr unkritisch hingenommen wird. Frauen fordern immer nachdrücklicher einen 'neuen Gesellschaftsvertrag' mit gleichberechtigten Verhältnissen zwischen Frauen und Männern. Die Positionen sollen neu bestimmt, die geschlechtshierarchische Ordnung verändert werden. Fragen innerhalb dieser Studie sind u.a.: ob und wie Frauen, die führen, zur Neupositionierung der Geschlechter beitragen? Passen sie sich an oder verändern sie? Welches Geschlechterbewusstsein (Konzept) haben sie? Entwickeln sie einen eigenen Führungsstil? Verändern sie damit sich, die anderen und die Institution? Weiter fragt sich: Wie wird die Führungsfrau aus der Sicht der Führungsmänner wahrgenommen? Wie reagieren Männer auf führende Frauen - mit Anpassung oder Widerstand? Welches Selbstverständnis zu ihrem Geschlecht haben Männer, die führen? Die Untersuchung gliedert sich in einen theoretischen Teil (Kap. 1-6) zur Geschlechterfrage mit dem historischen und aktuellen Streit über Gleichheit und Differenz der Geschlechter und in einen praktischen Teil (ab Kap. 7 ff) mit dem Ergebnissen der Interviews mit vierzehn Hauptverwaltungsbeamtinnen und -beamten sowie Beigeordneten." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Wie Frauen führen : Innovation durch weibliche Führung
Titelübersetzung:How women manage : innovation through female managers
Autor/in:
Dobner, Elke
Quelle: Heidelberg: Sauer, 1997. 180 S.
Inhalt: Die Publikation behandelt die Besonderheiten der Mitarbeiterführung durch Frauen, setzt sich damit auseinander, wie Unternehmen die weiblichen Führungsstärken gezielt einsetzen können. Schon in der Erziehungsphase entwickeln Frauen Fähigkeiten und Qualifikationen, die ihren Führungsstil später wesentlich von dem männlichen unterscheiden. Sie lernen, mit Gefühl und Verstand zu arbeiten. Sie sind in der Lage, ihre Mitarbeiter besser zu motivieren, und haben Schlüsselqualifikationen, die für eine positive und kreative Zusammenarbeit von Bedeutung sind. Anhand der entwicklungspsychologischen Differenzierung der Geschlechter zeigt die Autorin auf, welche Fähigkeiten in unserer Gesellschaft brachliegen und wie sie zu nutzen sind. Speziell für weibliche Führungskräfte werden Hinweise zur effektiveren Nutzung und Darstellung ihrer Fähigkeiten gegeben. Darüber hinaus zeigt die Autorin, wie insbesondere die weiblichen Fähigkeiten genutzt werden können, um Arbeitsgruppen zu Höchstleistungen zu bringen. Mit Hilfe von Übungen am Ende der Kapitel gibt sie den Lesern und Leserinnen die Möglichkeit, das eigene Verhalten zu überprüfen und Alternativen zu entwickeln. (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Teilzeitarbeit in der Führung : Perspektiven für Frauen und Männer in qualifizierten Berufen
Titelübersetzung:Part-time work in management : prospects for men and women in qualified occupations
Autor/in:
Straumann, Leila D.; Hirt, Monika; Müller, Werner R.
Quelle: Zürich: Verl. d. Fachvereine a. d. Schweizer. Hochschulen u. Techniken (Arbeitswelt, Bd. 12), 1996. 205 S.
Inhalt: "Die Untersuchung zeigt: Der Wunsch, in qualifizierten Bereichen teilzeitlich zu arbeiten, ist weit verbreitet. Auch Unternehmen schätzen Teilzeitarrangements grundsätzlich positiv ein. Trotzdem sind Teilzeitstellen in der Praxis nach wie vor selten. Wie läßt sich dieser Widerspruch erklären? Die Studie befaßt sich mit den Argumenten und Annahmen, die Teilzeitarbeit in Führungspositionen als undenkbar erscheinen lassen. Dabei kommt zum Ausdruch, wie stark die Arbeitswelt von herkömmlichen Rollenbildern geprägt ist, dem traditionellen Konzept der Vollzeitstelle, einer eindimensionalen Auffasung von 'guter Führung' und einem Karriereverständnis, das kaum Spielräume zuläßt. Gleichzeitig deuten verschiedene Signale auf einen Prozess des Abbröckelns starrer Rollenmuster hin. Autorinnen und Autor zeigen, daß Teilzeitarbeit in qualifizierten Stellen und Führungspositonen einen wichtigen Beitrag zur beruflichen und familiären Gleichstellung von Frau und Mann leistet, da sie ermöglicht, individuelle Lebensentwürfe mit beruflichen Vorstellungen in Einklang zu bringen." (Autorenreferat)
Inhalt: Die Studie untersucht die Situation und die Voraussetzungen für Frauen in Führungspositionen in Europa, insbesondere in Frankreich, Großbritannien, der DDR, der Tschechoslowakei und der Bundesrepublik, wobei der öffentliche Dienst speziell untersucht wird. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, auf welcher Weise es Frauen in Europa gelingt, berufliche Führungspositionen zu erreichen und wie gesellschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen ihre individuellen Karrierestrategien unterstützen können. Die Untersuchung bestätigt die Bedeutung der antizipatorischen Sozialisation für den beruflichen und privaten Lebensentwurf von Männern und Frauen. Diskriminierung zeigt sich häufig nicht in realen Barrieren auf dem Karriereweg, sondern als künftige Hindernisse vorwegnehmender Verzicht. Das Buch endet mit Ideen für Folgeprojekte zur Entwicklung von Förderungsinstrumenten, zu empirischen Studien erfolgreicher beruflicher Aufstiege von Müttern und zur Entwicklung von Workshops zur Karriereplanung für Mädchen. (ICB)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Frauen & Führungspositionen: Prognosen bis zum Jahr 2000 : eine empirische Untersuchung betrieblicher Voraussetzungen und Entwicklungen in Großunternehmen
Titelübersetzung:Women & management positions: forecasts up to the year 2000 : an empirical study of operating conditions and developments in large-scale enterprises
Autor/in:
Hadler, Antje
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang, 1995. 380 S.
Inhalt: "Die empirische Studie untersucht Tendenzen der Personalpolitik von Großunternehmen in bezug auf Einsatz und Förderung des Potentials hochqualifizierter weiblicher Arbeitnehmer und zeigt ihre Auswirkungen auf. Mittels einer explorativen Befragung von Experten und Expertinnen wurde der vielfach prognostizierte allgemeine Bedarf an Führungskräften mit dem dabei beschriebenen Wirklichkeitsgehalt für Frauen abgeglichen. Im Mittelpunkt stand der qualitative und quantitative Einsatz von Hochschulabsolventinnen in Führungspositionen der bundesdeutschen Privatwirtschaft. Von den Ergebnissen der Untersuchung lassen sich Ansätze für Veränderungen in der Personalpolitik ableiten, die zu einem Aufbau und einer Sicherung optimaler quantitativer und qualitativer Führungskräfteressourcen beitragen können. Maßstab ist dabei das Konzept des Strategischen Human Resource Managements." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Vielfalt und Widersprüche weiblicher Lebensmuster : Frauen im Spiegel sozialwissenschaftlicher Forschung
Titelübersetzung:Diversity and contradictions of women's life patterns : women reflected in social science research
Autor/in:
Fooken, Insa; Lind, Inken
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Reihe Stiftung Der private Haushalt, Bd. 23), 1994. 162 S.
Inhalt: "Lebenssituationen und -verläufe von Frauen wurden in den letzten 25 Jahren in den verschiedensten Fachdisziplinen thematisiert. Das Buch analysiert die Befunde ausgewählter Publikationen dazu und zeigt künftigen Forschungsbedarf auf. Hausfrauentätigkeit, Mutterschaft und Frauenerwerbstätigkeit in den alten und neuen Bundesländern werden in einem gesellschaftlichen und historischen Rahmen diskutiert. Die anschließende Auswertung empirischer Forschungsergebnisse enthüllt, daß eine weibliche 'Normalbiographie' mit typischen Ablaufmustern des Zusammenspiels von Erwerbs- und Familienarbeit kaum noch bestimmbar ist." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Sozialforschung; Lebenslauf; Arbeitsmarkt; Hausfrau; Rolle; Mutter; Erwerbstätigkeit; berufstätige Frau; alte Bundesländer; neue Bundesländer; sozialer Wandel; generatives Verhalten; Identität; Familienstand; Wertorientierung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere
Dokumenttyp:Monographie
Frauenkarrieren: ein Gewinn für Unternehmen
Titelübersetzung:Women's careers: a profit for companies
Autor/in:
Schwartz, Felice N.
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1993. 218 S.
Inhalt: Die Autorin will vor allem die Unternehmen davon überzeugen, daß es für sie "ökonomischer Unsinn ist, einerseits Frauen für den Führungsnachwuchskräftepool zu akquirieren oder sogar Förderprogramme zu installieren, deren Kosten hoch sind, deren Nutzen jedoch völlig ungewiß ist, wenn andererseits Frauen sich dann beim weiteren Aufstieg den üblichen Hindernissen gegenüber sehen." Ihre These lautet: "Alle Unterschiede, die gegenwärtig den Erfolg der Frauen in Unternehmen behindern, sind behebbar - und die dabei entstehenden Aufwendungen fallen im Vergleich zu den Kosten der weiteren Mißachtung der Fähigkeiten kaum ins Gewicht." Es genügt nicht, die üblichen Fördermaßnahmen anzubieten, vielmehr müssen die Arbeitsbedingungen insgesamt und die Einstellungen so beschaffen sein, daß Frauen und Männer als ganze Menschen, d.h. nicht nur als Arbeitskräfte wahr genommen werden. Nur so kann "die gewaltige Ressource der weiblichen Begabungen und Qualifikation" voll ausgeschöpft werden. (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauen als Unternehmerinnen : eine Untersuchung der Erfolgs- und Überlebenschancen neugegründeter Frauen- und Männerbetriebe
Titelübersetzung:Women as entrepreneurs : a study of the success and survival chances of new companies founded by men and women
Autor/in:
Jungbauer-Gans, Monika
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Beiträge zur Gesellschaftsforschung, Bd. 11), 1993. 226 S.
Inhalt: "In dieser Studie wird untersucht, ob der Weg in die Selbständigkeit eine erfolgversprechende Strategie für Frauen ist, die eine unbefriedigende Lage auf dem Arbeitsmarkt überwinden möchten. Sozioökonomische Ansätze zur Beschreibung von Frauenarbeit werden herangezogen, um Erfolgshypothesen zu den Erfolgschancen neugegründeter Frauenbetriebe abzuleiten. Anhand empirischer Daten werden die Erfolgs- und Überlebenschancen von Männer- und Frauenbetrieben einem systematischen Vergleich unterzogen". "Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, daß Frauenbetriebe zwar ebenso lange (wie Männerbetriebe) bestehen, sich aber auf niedrigerem Niveau konsolidieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Unternehmensgründung; Beschäftigtenzahl; Entwicklung; Umsatz; Unternehmen; Erfolg; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis