Unvollendete Statuspassagen : eine Untersuchung zum Übergang vom Studium in den Beruf
Titelübersetzung:Unfinished status passages : a study on the transition from academic studies to an occupation
Autor/in:
Rabe-Kleberg, Ursula
Quelle: Modernisierungsprozesse von Arbeit und Leben: gesellschaftliche Modernisierung im Lichte der sozialwissenschaftlichen Sonderforschungsbereiche. Walter R. Heinz (Hrsg.), Burkart Lutz (Hrsg.). Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften"; München (Mitteilungen , Sonderheft / Universität München, Sonderforschungsbereich 333), 1992, S. 17-33
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Inhalt: Die im vorliegenden Beitrag untersuchte Statuspassage zwischen Studium und Beruf im Bereich sozialer Arbeit (als einem exemplarischen Segment des Akademiker-Arbeitsmarktes) hat die Bedeutung einer eigenständigen Lebensphase mit einer besonderen "Zwischenraumlogik". Von dieser Statuspassage erwartet die untersuchte Kohorte nicht etwa, daß sie sich wie ein Status-Wechsel ohne Aufenthalt vollzieht, sondern wie eine Transition von unbestimmter Dauer. (pmb)
Schlagwörter:Studium; Beruf; Statuswechsel; Lebenslauf; Mann; Arbeitsmarkt; Akademiker
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Das Verhältnis von Profession, Professionalisierung und Geschlecht in historisch vergleichender Perspektive
Titelübersetzung:The relationship between profession, professionalization and gender from the viewpoint of comparative history
Autor/in:
Costas, Ilse
Quelle: Profession und Geschlecht: über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Angelika Wetterer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 51-82
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Inhalt: Daß die höhere Qualifikation von Frauen nicht das alleinige Mittel ist, um die bestehenden geschlechtspezifischen Unterschiede beim Zugang zu beruflichen und gesellschaftlichen Führungspositionen aufzuheben, belegt die historisch vergleichende Untersuchung über die Versuche der Frauen, Zugang zu den ihnen zunächst grundsätzlich versperrten klassischen Professionen (Medizin und Jura) zu erlangen. Ihr Vergleich der zum Teil sehr unterschiedlichen Entwicklungen in fünf Ländern (Schweiz, England, USA, Frankreich, Deutschland) macht darüber hinaus deutlich, wie produktiv es ist, verschiedene Ebenen und damit zugleich verschiedene Bestimmungsfaktoren für die Erleichterung oder Verhinderung der Frauenbeteiligung in Studium und Beruf in die Analyse einzubeziehen. (pmb)
Schlagwörter:Beruf; Medizin; Rechtswissenschaft; Qualifikation; Schweiz; Großbritannien; USA; Frankreich; Deutschland; historische Entwicklung; Studium; Nordamerika
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Studium und Beruf
Titelübersetzung:Academic studies and occupation
Autor/in:
Hartung, Dirk; Krais, Beate
Quelle: Das Hochschulwesen in der Bundesrepublik Deutschland. Ulrich Teichler (Hrsg.). Weinheim: Dt. Studien Verl., 1990, S. 179-209
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Inhalt: In ihrem Beitrag zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Studium und Beruf setzen sich die Autoren mit den unterschiedlichen Interpretationen über Ausmaß und Gründe für die Veränderungen der Arbeitsmarktsituation von Hochschulabsolventen auseinander. Herausgearbeitet wird, daß Berufsvorbereitung in der "klassischen" Konzeption der deutschen Universität nicht als Aufgabe der Hochschule betrachtet wird. Auch explizite Bemühungen um die Ausbildung sozialer Kompetenz bei den Studierenden kennt sie nicht. So verwundert es nicht, daß der Einstieg in die berufliche Praxis oft als "Praxisschock" erlebt wird. Im Lichte dieses "Grundproblems" untersuchen die Autoren folgende Themenkomplexe: Studienabschlüsse und Studienabbruch; die Situation auf dem Arbeitsmarkt; die Entwicklung der Akademikerbeschäftigung; soziale Situation und Einkommen; zur Situation der Frauen. Die Autoren kommen zu folgendem Schluß: Die Daten und Informationen zeichnen ein Bild der Akademikerbeschäftigung, das trotz problematischer Punkte und trotz ausgeprägter berufsstruktureller Veränderungen von einer überraschend günstigen sozialen Situation der Hochschulabsolventen zeugt. "Überraschend günstig" nicht nur angesichts der Katastrophenprojektionen der siebziger Jahre, sondern auch angesichts der starken Hochschulexpansion zu einer Zeit, in der der Arbeitsmarkt schon wegen der demographischen Entwicklung und der gleichzeitig aufgetretenen massiven wirtschaftlichen Probleme außerordentlich belastet war. Allerdings wird dieses insgesamt vergleichsweise günstige Bild erheblich beeinträchtigt durch zwei höchst problematische Aspekte: die Grauzone der Beschäftigung am Rande des öffentlichen Dienstes, mit den Schwerpunkten in Bildung und Wissenschaft und im Sozialbereich, und die "Feminisierung" der Beschäftigungsprobleme von Akademikern. (BE)
Schlagwörter:Studium; Beruf; Arbeitsmarkt; Akademiker; Einkommen; Theorie-Praxis; Berufsbildung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufs- und Lebensvorstellungen von Schülerinnen und Schülern
Titelübersetzung:Occupational and life expectations of male and female pupils
Autor/in:
Küllchen, Hildegard; Sommer, Lisa
Quelle: La Mamma!: Beiträge zur sozialen Institution Mutterschaft. Köln: Kölner Volksblatt Verl.-Ges., 1989, S. 91-100
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Inhalt: "Das Verhältnis von Studien- und Berufsvorstellungen auf der einen Seite und privaten bzw. familialen Zukunftsperspektiven auf der anderen Seite läßt sich bei den Schülerinnen mit dem Begriff "Ambivalenz" kennzeichnen. Beides ist jungen Frauen heute wichtig; sie antizipieren allerdings, daß sie die Ansprüche, die sie an beide Bereiche unter den derzeitigen gesellschaftlichen Bedingungen stellen, nicht ohne Schwierigkeiten realisieren können. Dabei signalisieren Schülerinnen in ihren Aussagen die Bereitschaft, im Konfliktfall ihre Berufsvorstellungen, zumindest zeitlich begrenzt, einzuschränken. Das Verhältnis der beiden Zukunftsbereiche ist bei den Schülern geprägt durch die Trennung der beiden Bereiche: Berufsleben und Familien- bzw. Privatleben-Bereiche, die immer miteinander zusammenhängen und durch deren Trennung jungen Männern die eindeutige und alleinige Konzentration auf den beruflichen Sektor möglich ist. Die Wünsche nach Beruf und Familie lassen sich in der Vorstellung der Schüler deshalb problemlos vereinbaren, da sie selbstverständlich ihre zukünftigen Partnerinnen für den Privatbereich zuständig erklären. Sie akklamieren für sich die traditionelle Rolle bzw. die Ideologie des 'Familienernährers'. Diese Ideologie erlaubt es ihnen u.a., sich ausschließlich auf ihren beruflichen Werdegang zu konzentrieren; die Wünsche nach Ehe und Kindern tangiert dieses nicht." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Beruf; Einstellung; Mutterschaft; Lebensplanung; Ehe; Kinderwunsch; Schülerin; Schüler; Studium; Berufswunsch
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Nicht nur ein gutes Examen : Forschungsergebnisse aus dem Projekt "Studienverlauf und Berufseinstieg von Frauen in Naturwissenschaft und Technologie - die Chemikerinnen und Informatikerinnen"
Titelübersetzung:Not only a good exam : research results from the project "Course of academic studies and career start of women in natural science and technology - female chemists and computer scientists"
Autor/in:
Roloff, Christine; Metz-Göckel, Sigrid; Koch, Christa; Holzrichter, Elke
Quelle: Hochschuldidaktisches Zentrum, Technische Universität Dortmund; Dortmund (Dortmunder Diskussionsbeiträge zur Hochschuldidaktik, 11), 1987. 189 S.
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Inhalt: "Der Band dokumentiert die Arbeit an der seit Januar 1985 am HDZ der Universität durchgeführten Untersuchung zum Studienverlauf und Berufseinstieg von Chemikerinnen und Informatikerinnen. Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile: 1. Erforschung des Studienverlaufs; 2. Forschungen zum Berufseinstieg; 3. Vertiefende Untersuchung der Rolle der schulischen Vorbildung." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Frauenerwerbstätigkeit; Chemiker; EDV-Beruf; Informatik; Berufseinmündung; Chemie; Studienverlauf; Männerberuf; Beruf; Identität; Förderung; Studienwahl; Koedukation; Schule; Studium
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Berufstätige Studenten im Spannungsfeld zwischen Beruf, Familie und Studium
Titelübersetzung:Working students in the conflict between profession, family and university study
Autor/in:
Knapp, Gerald; Ramusch, Arnulf
Quelle: Zeitschrift für Hochschuldidaktik : Beiträge zu Studium, Wissenschaft und Beruf, Jg. 9 (1985) Nr.2, S. 301-311
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Inhalt: Der Beitrag stützt sich auf Gespräche und Erfahrungen mit berufstätigen Studenten, besonders mit Pflichtschullehrern in Klagenfurt (Österreich) und erhebt keinen Anspruch auf Repräsentativität. Als wichtigste Motive für die Aufnahme des Studiums bezeichnen die Autoren soziales Aufstiegsstreben, berufliche Aufstiegswünsche, Erweiterung des persönlichen "geistigen Horizonts", den Wunsch nach sozialen Kontakten und das Studium als Beschäftigungsersatz oder als berufliche Weiterbildung. Anschließend werden die wichtigsten Probleme am Arbeitsplatz, in der Familie und im Studium beschrieben. Am Schluß stehen einige Ansatzpunkte zur Verbesserung der Situation aus der Sicht der Betroffenen. (IAB2)
Schlagwörter:Studium; Beruf; Familie; berufliche Weiterbildung; soziale Beziehungen; sozialer Aufstieg; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Frauen im Wissenschaftsbetrieb : Dokumentation und Untersuchung der Situation von Studentinnen und Dozentinnen unter besonderer Berücksichtigung der Hochschulen von Nordrhein-Westfalen
Titelübersetzung:Women in scientific research routine : documentation of and investigation on the situation of women students and women university lecturers with special consideration to the universities of North Rhine-Westphalia
Autor/in:
Bock, Ulla; Braszeit, Anne; Schmerl, Christiane
Quelle: Weinheim: Beltz (Beltz-Forschungsberichte), 1983. 388 S.
Details
Inhalt: "Die in dieser Schrift zusammengefassten Referate stellen den Ausschnitt der Frauenforschung vor, der sich gegenwärtig mit besonderen Problemen von Frauen an Hochschulen befaßt. Wissenschaftlerinnen trugen im Rahmen eines größeren Projektes zur "Situation von Frauen im Wissenschaftsbetrieb" einen Überblick über ihre Forschungsergebnisse zu besonders dringlichen Fragen zusammen. Sie befassen sich einerseits mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen von Studentinnen; andererseits wird auf Möglichkeiten und Grenzen weiblicher Karrieren in Hochschulen hingewiesen. Schließlich wird auch die Frauenbildungsbewegung dargestellt." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Lehrer; Hochschullehrer; Student; Frauenforschung; Studium; Motivation; Beruf; Nordrhein-Westfalen; alte Bundesländer
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht