CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Männerberufe für Frauen? : zum Selbstverständnis von Chemikerinnen und Informatikerinnen
Titelübersetzung:Men's jobs for women? : the self-conception of female chemists and female computer scientists
Autor/in:
Roloff, Christine
Quelle: Studium Feminale: 3. Band der Bonner Vorträge. Bonn: B & T Verl. (Studium Feminale), 1989, S. 75-90
Inhalt: Die Autorin geht der Frage nach, inwieweit das Etikett "Männerberuf" für einige natur- und ingenieurwissenschaftliche Berufe noch Anwendung finden sollte. Dazu greift sie zwei Beispiele heraus: Chemie und Informatik. Ein beachtlicher Zuwachs von Frauen in diesen Studienfächern - wenn auch zur Zeit teilweise mit einigen Einschränkungen - widerlegt die Annahme, daß die Interessen und geforderten Qualifikationen in diesen Bereichen von Frauen nicht erbracht werden können. Selbst der Frauenanteil unter denjenigen, die die Promotion erreichen, ist bemerkenswert hoch. Doch der Frauenanteil hochqualifizierter Kräfte in der Industrie ist im Vergleich zu den Männern mit gleicher Qualifikation erschreckend gering. Verantwortlich sind tradierte innerberufliche Strukturen, die die Professionalisierung - als sozialer Prozeß gesehen - in erster Linie den Männern ermöglichen. (BB)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Frauen in Naturwissenschaft und Technologie : Bericht über eine Untersuchung zu Studienverlauf und Berufseinstieg von Chemikerinnen und Informatikerinnen
Titelübersetzung:Women in natural sciences and technology : report on an investigation on the courses of academic studies and starts in careers of female chemists and computer scientists
Herausgeber/in:
Roloff, Christine
Quelle: Hochschultagung des Deutsche Akademikerinnenbundes; Dortmund, 1986, 11 S.
Inhalt: Studentinnen und Absolventinnen des Wintersemesters 1984/ 85 der Universität Dortmund wurden anhand von standardisierten Fragebögen über ihre Studienentscheidung und den Verlauf ihrer Ausbildung befragt. Bei den Studentinnen ist eine hohe Fachmotivation vorhanden die sich bei den Berufstätigen fortsetzt. Diese sind stark inhaltlich und wenig Karriere-orientiert ausgerichtet. Als Probleme werden von berufstätigen Chemikerinnen und Informatikerinnen die strukturelle Unvereinbarkeit von Familie und Beruf und der Aufstieg in Führungspositionen genannt. (KP)