Quelle: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg, (2007) 2, S 18-21
Schlagwörter:woman; university; Baden-Württemberg; Baden-Württemberg; Federal Republic of Germany; Studentin; female student; Studiengang; program of study; Linguistik; linguistics; Kulturwissenschaft; cultural studies; Studiendauer; duration of studies; Frauenanteil; proportion of women; Absolvent; graduate
SSOAR Kategorie:Bildungswesen tertiärer Bereich, Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungs- und Erziehungssoziologie
Gender-Porträt Erwachsenenbildung: diskursanalytische Reflexionen zur Konstruktion des Geschlechterverhältnisses im Bildungsbereich
Autor/in:
Venth, Angela
Quelle: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung -DIE- e.V. Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen; Bielefeld (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), 2006. 203 S
Inhalt: Die Autorin hält der Erwachsenenbildung einen Spiegel vor. Anschaulich deckt sie auf, welche Konstruktionen von Geschlechterverhältnissen in der Erwachsenen- und Gesundheitsbildung wirksam werden - offen und latent. Empirisches Material sind Veranstaltungsankündigungen, Angebotsausschreibungen oder Dokumentationen von Fortbildungen für Erwachsenenbildner/innen. Ein kritischer und praxisnaher Blick der Geschlechterforschung auf die Erwachsenenbildung.
Schlagwörter:Erwachsenenbildung; adult education; Weiterbildung; further education; Bildungsangebot; educational offerings; Bildungsinhalt; educational content; Gesundheitserziehung; health education; gender-specific factors; Geschlechterverhältnis; gender relations; Gender; gender; Gleichstellung; affirmative action; Chancengleichheit; equal opportunity; Gender Mainstreaming; gender mainstreaming; Bildungspolitik; educational policy; Federal Republic of Germany; Gesundheitsbildung
SSOAR Kategorie:Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung, Frauen- und Geschlechterforschung, Bildungs- und Erziehungssoziologie
Konflikt- und Kooperationspotenziale in einem geschlechtstypisierten Dienstleistungsberuf: Die Tätigkeit von Männern im Erzieherberuf: Beitrag für die 4. AIM-Gender-Tagung: "Geschlechterkonkurrenzen: Männer – Männer, Männer – Frauen, Frauen – Frauen", 02.02.2006 – 04.02.2006, Akademie der Diözese Rotenburg-Stuttgart
Autor/in:
Tünte, Markus
Quelle: Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Soziologie; Duisburg-Essen, 2006. 30 S
Schlagwörter:Konflikt; conflict; Kooperation; cooperation; Geschlechterforschung; gender studies; gender-specific socialization; Geschlechtsrolle; gender role; Dienstleistungsberuf; service job; pädagogischer Beruf; occupation in the field of education; Männerberuf; male profession; Kindergarten; kindergarten; Frauenberuf; female profession; Erzieher; educator; Kindergärtnerin; kindergarten teacher; Berufssoziologie; occupational sociology
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Berufsforschung, Berufssoziologie, Arbeitsmarktforschung, Soziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Sozialpsychologie, Arbeitswelt
Das Menschenrecht auf Bildung und der Schutz vor Diskriminierung: Exklusionsrisiken und Inklusionschancen
Titelübersetzung:The human right to education and protection against discrimination: exclusion risks and inclusion opportunities
Autor/in:
Motakef, Mona
Quelle: Deutsches Institut für Menschenrechte; Berlin (Studie / Deutsches Institut für Menschenrechte), 2006. 52 S
Inhalt: Das Recht auf Bildung ist nicht nur ein eigenständiges Menschenrecht, sondern auch ein zentrales Instrument, um den Menschenrechten zur Geltung zu verhelfen. Als Empowerment Right hat es eine wichtige Bedeutung für die Befähigung von Menschen, sich für die eigenen Rechte einzusetzen und sich im solidarischen Einsatz für die Menschenrechte anderer zu engagieren. Die Studie erklärt die normativen Grundlagen des Menschenrechts auf Bildung und erläutert die menschenrechtlichen Strukturelemente, die bei der umfassenden Verwirklichung der Bildungsrechte von Kindern und Jugendlichen zu berücksichtigen sind. Sie bietet Anregungen für eine Politik der Inklusion und Integration in der Bildung, die angemessen auf die Verschiedenheit der Lernenden reagieren kann.
Schlagwörter:discrimination; education; Menschenrechte; social integration; Solidarität; Diskriminierung; special education; Migrant; Federal Republic of Germany; Jugendlicher; Kind; Kinderrechte; solidarity; poverty; Bildung; children's rights; gender; adolescent; migrant; Armut; Sonderpädagogik; soziale Integration; human rights; child; gender-specific factors; Recht auf Bildung; Antidiskriminierungsmaßnahme; Globaler Menschenrechtsschutz; EMRK
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Migration, Frauen- und Geschlechterforschung, Sonderpädagogik, Recht
Übergänge ins Erwachsenenalter: neuere Entwicklungen zu den Geburtsjahrgängen 1964 und 1971 auf der Grundlage von Befunden der Deutschen Lebensverlaufsstudie
Titelübersetzung:Transitions to adulthood: recent developments regarding the birth years of 1964 and 1971 based on findings from the German Life Course Study
Autor/in:
Mayer, Karl Ulrich
Quelle: Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb); Bamberg (ifb-Materialien, 7-2005), 2005. 21 S
Inhalt: Die Untersuchung liefert Befunde zu Übergängen in das Erwachsenenalter in der Bundesrepublik Deutschland. Die Grundlage bilden Daten der Deutschen Lebensverlaufsstudie über die Geburtsjahrgänge 1964 und 1971 in Westdeutschland. Zum Vergleich und zur Ergänzung werden auch Lebensverläufe der 1971 in Ostdeutschland Geborenen herangezogen. Im Mittelpunkt stehen dabei insbesondere die Ausbildungs- und Berufsverläufe dieser Geburtskohorten, aber auch die Familienbildung wird berücksichtigt. Die Ausführungen orientieren sich an der soziologischen Theorie des Lebensverlaufs, woraus sich folgende Fragen ergeben: (1) Welche Lebenschancen hatten Jugendliche in den achtziger und neunziger Jahren? (2) Unter welchen besonderen Bedingungen konnten sie sich schulisch bilden, beruflich ausbilden und in den Arbeitsmarkt eintreten? (3) Wie folgenreich waren Fehlstarts? (4) Wie einfach oder schwierig war es für die jungen Frauen und Männer in diesen beiden Jahrzehnten, die ersten beruflichen und familiären Weichenstellungen beim Übergang ins Erwachsenenalter zu bewältigen? (5) Wie 'privilegiert' waren die jungen Westdeutschen durch den Zufall ihrer Geburt im Vergleich mit ihren altersgleichen Ostdeutschen? (6) Hatten die Ostdeutschen im Vergleich zu den Westdeutschen mit der Wiedervereinigung das große Los gezogen oder kamen sie in den ersten Jahren nach der Wende eher unter die Räder? Die Untersuchungsergebnisse spiegeln eine positive Gesamtsituation wider: Erstens zeigen sich deutliche Belege für eine relativ hohe Kontinuität in den Grundstrukturen der Übergänge zwischen Schule und Beruf sowie relativ stabile Erträge für individuelle Ausbildungsinvestitionen. Zweitens sind auch diese beiden Geburtsjahrgänge noch eingebettet in langfristigere Verbesserungen der Bildungsbeteiligung, der beruflichen Ausbildungschancen sowie Qualifikationsniveaus. Drittens haben sich die Schulbildungs-, Ausbildungs-, Erwerbs- bzw. Berufschancen von Frauen im Vergleich zu den Männern trotz nachteiliger Umweltbedingungen weiter verbessert. Dieser Generalbefund bedeutet allerdings nicht, dass die schwierigen Randbedingungen der achtziger und neunziger Jahre keinerlei Spuren in den Lebensverläufen dieser Geburtsjahrgänge hinterlassen hätte. (ICG2)
Schlagwörter:Berufsverlauf; benefit of vocational training; alte Bundesländer; family education; Qualifikation; Ausbildungsertrag; old federal states; junger Erwachsener; qualification; adulthood; job history; training; career guidance; utilization of qualification; Federal Republic of Germany; reunification; school education; neue Bundesländer; berufliche Integration; Berufsfindung; occupational integration; New Federal States; Bildungsniveau; man; labor market; Arbeitsmarkt; Wiedervereinigung; life career; Schulbildung; young adult; Ausbildung; Qualifikationsverwertung; woman; Mann; level of education; Erwachsenenalter; gender-specific factors; Lebenslauf; Familienbildung
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Autor/in:
Enders-Dragässer, Uta; Sellach, Brigitte; Libuda-Köster, Astrid
Quelle: Alltag in Deutschland : Analysen zur Zeitverwendung ; Beiträge zur Ergebniskonferenz der Zeitbudgeterhebung 2001/02 am 16./17. Februar 2004 in Wiesbaden. Wiesbaden (Schriftenreihe Forum der Bundesstatistik), 2004, S 149-159
Schlagwörter:Zeitverwendung; Zeit; Betreuung; time budgeting; Hausaufgabe; care; homework; time
SSOAR Kategorie:Bildungs- und Erziehungssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Geschlechtssensible Schulentwicklung als Herausforderung
Titelübersetzung:Gender-sensitive school development as a challenge
Autor/in:
Schneider, Claudia
Quelle: SWS-Rundschau, 41 (2001) 1, S 99-119
Inhalt: 'Koedukation - die gemeinsame schulische Erziehung von Mädchen und Buben - präsentiert sich für die meisten Schulverantwortlichen, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern als identisch mit und Garantin für Gleichberechtigung. Die Befunde von über 20 Jahren feministischer Koedukationskritik identifizieren Schule jedoch als idealen Trainingsort für Diskriminierungsprozesse. Wie wirkt Schule als 'geschlechterformierende Institution' einerseits, welche Möglichkeiten haben Lehrerlnnen andererseits, um bestehende Geschlechterverhältnisse zu verändern? Welche Entwicklungen unter dem Schlagwort 'Geschlechtssensible Pädagogik' in der Schule in Gang gesetzt werden können, wird sowohl in theoretischer als auch praktischer Hinsicht beschrieben - am Beispiel von vier Wiener Schulprojekten.' (Autorenreferat)
Mädchen und Technik-Studiengänge: oder: Wie können Mädchen für ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium motiviert werden?
Titelübersetzung:Girls and technical channels of academic studies: or: how can girls be motivated to study a technical subject or natural science?
Autor/in:
Leuthold, Margit
Quelle: Institut für Höhere Studien (IHS), Wien; Wien (Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, 43), 2000. 78 S
Inhalt: 'Trotz einer starken Änderung im Bildungsverhalten der Frauen erhalten sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Zugang zu den Universitäten und reproduzieren sich in der Studienrichtungswahl weiter. Noch immer entscheiden sich mehr junge Mädchen und Frauen auch beim Studieren eher für geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftliche Fächer als für ein technisches oder naturwissenschaftliches Studium. Die geringste Präsenz von Frauen ist in den typischen Ingenieurwissenschaften zu verzeichnen, in der Elektrotechnik und den Technischen Naturwissenschaften sind die Frauenanteile bei den Ersteinschreibenden in den vergangenen zehn Jahren sogar zurückgegangen. Prozentual beträgt der Anteil von Frauen in Technikstudiengängen an den österreichischen Universitäten zwischen 4 und 38 Prozent, an den Fachhochschulen - mit Ausnahme der Bereiche Medientechnik, Mediendesign, MultiMediArt und InterMedia - beträgt der Anteil von Frauen an der Gesamtzahl der Studierenden zwischen 1 und 23 Prozent. Zieht man in Betracht, dass nur mehr ein Drittel aller HTL-Schülerinnen an einer Fachhochschule oder an einer Technischen Universität weiterstudieren und dass im österreichischen Bildungswesen wichtige Ausbildungsentscheidungen bereits schon früh getroffen werden und nur mehr schwer korrigiert werden können, dann werden auch für die Zukunft keine wesentlichen Änderungen zu erwarten sein, wenn nicht verstärkt Maßnahmen unternommen werden, um Mädchen für ein technisches Studium zu motivieren. Die Literatur- und Internetrecherchen zielen darauf ab, Informationen und Daten hinsichtlich derjenigen Rahmenbedingungen zu erheben, innerhalb derer heute Mädchen und junge Frauen ihre Studienwahl treffen, sowie eine Übersicht über jene Projekte und Maßnahmen zu erhalten, die eine Technikorientierung von Mädchen im Rahmen ihrer Studienwahl befördern könnten. Im vorliegenden Bericht werden diese Informationen, Praxisbeispiele und Modellprojekte zusammengestellt und im Hinblick auf eine mögliche Adaptierung für österreichische Mädchenförderung diskutiert.' (Autorenreferat)
Inhalt: 'In spite of a changing situation for female education differences still exist in choosing a study as well as in aiming a profession. In cultural, social and philosophical studies women are represented to a larger degree in natural sciences than in technical fields. In Austria, the rate of female technical and scientific students is between 4% and 38%. Therefore there is a need of improved information and orientation towards technical and scientific studies in schools in order to give advices and examples of female scientists to motivate young women to choose a technical or scientific study. The paper summarises the results of recent data and information (of literature and internet research) concerning the Austrian situation and points out some examples and model projects within Germany and Austria to motivate young woman to assume technical studies.' (author's abstract)|
Auf der Suche nach dem "eigenen Leben"? Lernprozesse in weiblichen Biographien
Titelübersetzung:Looking for "one's own life"? Learning processes in female biographies
Autor/in:
Dausien, Bettina
Quelle: Von der Arbeitsgesellschaft zur Bildungsgesellschaft? : Perspektiven von Arbeit und Bildung im Prozeß europäischen Wandels. Bremen (Forschungsreihe des Forschungsschwerpunkts "Arbeit und Bildung"), 1994, S 572-592
Inhalt: Wenn im folgenden von Lernprozessen die Rede ist, so sind damit nur am Rande explizite Lernprozesse gemeint, wie sie im institutionalisierten Bildungssystem oder auch in der autonomen Frauenbiidungsarbeit intendiert sind und stattfinden. Ausgangspunkt ist vielmehr ein sehr weiter
Begriff von biographischem Lernen, bei dem es weniger um Struktur und Verlauf von Bildungs-Biographien geht, sondern vor allem um den Aspekt biographischer Erfahrungsaufschichtung und die Frage, wie und unter welchen Bedingungen Frauen ihr "eigenes Leben" entwerfen und zu leben versuchen. Zu diesem sehr komplexen Thema werden im folgenden keine neuen empirischen Befunde präsentiert. Vielmehr sollen einige Forschungsfragen und -konzepte zum Thema "weibliche Biographien", die mir in diesem Zusammenhang wichtig erscheinen, noch einmal vergegenwärtigt werden. Hintergrund sind die Diskussionen und Forschungen der vergangenen Jahre im Forschungsschwerpunkt Arbeit und Bildung, die diese Fragen zumindest als "querliegende" Problemstellungen immer wieder berührt haben.