Engaging Women Scientists in the Policy Debate : die Zielrichtung der European Platform of Women Scientists EPWS
Titelübersetzung:Engaging Women Scientists in the Policy Debate : the objective of the European Platform of Women Scientists (EPWS)
Autor/in:
Beuter, Isabel
Quelle: Qualität durch Chancengleichheit: Gleichstellung als strategischer Faktor im Qualitätsmanagement technischer Universitäten. Marion Esch (Hrsg.), Joachim Herrmann (Hrsg.). Bielefeld: Bertelsmann, 2008, S. 227-234
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Inhalt: Die Durchsetzung der Gender Mainstreaming-Strategie ist seit ihrer Festschreibung im Vertrag von Amsterdam ein zentraler Gegenstand gleichstellungspolitischer Diskussionen. Während einerseits versucht wird, bereits laufende Maßnahmen durch neue Akzente zu ergänzen, bieten die Reformprozesse an deutschen Hochschulen die Möglichkeit, gemäß einer "strengen Lehre" des Gender Mainstreaming von Beginn an die Auswirkungen auf beide Geschlechter zu prüfen, gewachsene Strukturen in ihrer sozialen Konstruiertheit zu berücksichtigen, die Führungsebene einzubeziehen und Reformschritte rechtzeitig einzuleiten. Die Autorin stellt den Hintergrund, die Zielrichtung und Bedeutung des EU-Projektes "European Platform of Women Scientists (EPWS) vor, das durch eine Finanzierung aus dem 6. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS realisiert wird. Sie hebt insbesondere die Bedeutung hervor, die eine politische Einflussnahme von Wissenschaftlerinnen im Prozess der allgemeinen wissenschafts- und hochschulpolitischen Entwicklungen und in Hinblick auf die aktuellen Reformen des Bologna-Prozesses hat. (ICI2)
Schlagwörter:EU; Frauenpolitik; Gleichstellung; Wissenschaftler; Gender Mainstreaming; Bildungsreform; Bologna-Prozess; Zielsetzung; Projekt; Europa; Hochschulpolitik; politischer Einfluss
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik, Netzwerke und Organisationen, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hochschulforschung international
Titelübersetzung:International university research
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Perspektiven der Hochschulforschung. Karin Zimmermann (Hrsg.), Marion Kamphans (Hrsg.), Sigrid Metz-Göckel (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss., 2008, S. 65-85
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Inhalt: Der Autor gibt einen Überblick über den State of the Art der Hochschulforschung mit international vergleichender Sichtweise. Die Hochschulforschung umfasst ein relativ kleines und interdisziplinäres Forschungsbiet. Bedeutsam sind quantitativ strukturelle Fragen des Hochschulwesens, Aspekte des Wissens und der Disziplinen, didaktische, pädagogische, psychologische und soziologische Fragen von Lehren und Lernen sowie rechts- und organisationssoziologische Aspekte der Hochschulplanung und -finanzierung. Die Institutionalisierung der Hochschulforschung in Deutschland ist größtenteils außeruniversitär erfolgt. Eine innerinstitutionelle Hochschulforschung zur Erforschung der eigenen Hochschule konnte sich bisher kaum entwickeln. (GB)
Schlagwörter:Europa; Praxisbezug; USA; Hochschuldidaktik; Hochschulforschung; Organisation; Hochschulpolitik; Hochschulwesen; Reform; Europäisierung; Internationalisierung; wissenschaftliche Institution; Lehrveranstaltung; Finanzierung; Institutionalisierung; Forschungsschwerpunkt; Interdisziplinarität; Experte; Nordamerika
CEWS Kategorie:Hochschulen, Europa und Internationales, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
"More and better jobs"? : politische Konzepte zur Qualität von Arbeit
Titelübersetzung:"More and better jobs"? : political concepts relating to the quality of work
Autor/in:
Lepperhoff, Julia; Scheele, Alexandra
Quelle: Mehrheit am Rand?: Geschlechterverhältnisse, globale Ungleichheit und transnationale Handlungsansätze. Heike Brabandt (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss. (Politik und Geschlecht), 2008, S. 127-144
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Inhalt: "Der Beitrag greift zwei international diskutierte Ansätze zur Qualität von Arbeit auf und erörtert deren Chancen und Grenzen aus einer geschlechterpolitischen Sicht. Es handelt sich dabei zum einen um die im Rahmen der Lissabon-Strategie von der Europäischen Union formulierten beschäftigungspolitischen Leitlinien, die nicht nur an den Zielen Vollbeschäftigung, sozialer Zusammenhalt und Arbeitsproduktivität orientiert sind, sondern auch der Arbeitsplatzqualität einen größeren Stellenwert einräumen, und zum anderen um die 1999 ins Leben gerufene Arbeitsplattform 'Decent Work' der International Labour Organisation. Es wird gezeigt, dass beide im supranationalen Kontext entwickelten Ansätze zwar für die nationale Debatte um gute Standards von Erwerbsarbeit wichtige Orientierungspunkte bieten, dass sie aber - nicht nur aus einer Geschlechterperspektive - in vielen Punkten Fragen aufwerfen. Zunächst einmal handelt es sich bereits bei 'Qualität' um keinen klar umrissenen Begriff, sondern um ein normatives Konzept, das im politischen Prozess erst spezifiziert, verhandelt und schließlich umgesetzt werden muss. Darüber hinaus ist zu fragen, welche Kriterien an Erwerbsarbeit angelegt werden, wie das Verhältnis zwischen Erwerbsarbeit und unbezahlter (Care-)Arbeit über die Qualitätsdebatte verhandelt wird und welche Annahmen über Geschlecht und das Geschlechterverhältnis damit verbunden werden. Schließlich stellt sich - gerade im globalen Maßstab - die dringende Frage nach der Reichweite dieser Konzepte und nach ihren konzeptionellen wie praktisch-politischen 'Fallstricken'. Insofern wird die These vertreten, dass es nicht nur einer weiteren, an Geschlechtergerechtigkeit orientierten Ausformulierung von Kriterien 'guter Arbeit' bedarf, sondern noch viel dringender einer verbesserten Umsetzung selbiger im jeweiligen nationalen Kontext - gerade auch vor dem Hintergrund zunehmender Prekarisierungstendenzen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:EU; EU-Vertrag; Arbeitsplatz; Frauenerwerbstätigkeit; Frauenpolitik; Quote; ILO; Arbeit; Qualität; Konzeption; Begriff; politischer Prozess; Erwerbsarbeit; Geschlechterverhältnis; Gerechtigkeit; Diskussion; Gleichstellung; Familie-Beruf; Eigenarbeit; Prekarisierung; Care-Arbeit
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
USA
Titelübersetzung:USA
Autor/in:
Lenhardt, Gero; Stock, Manfred
Quelle: Zwischen Promotion und Professur: das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Reinhard Kreckel (Hrsg.). Leipzig: Akad. Verl.-Anst., 2008, S. 166-202
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Inhalt: Die Autoren zeichnen zunächst die Tradition und Entwicklung des Hochschulwesens in den USA nach. Sie beschreiben anschließend die klassische Hochschulkarriere, die prekären Beschäftigungsverhältnisse des Hochschulpersonals (Teilzeit-Lehrende, graduierte Studenten in Lehre und Forschung, Postdoctoral Fellows), die Einkommensungleichheit, die Hochschulhierarchie sowie die Bedeutung von Wissenschaftsfreiheit und Professionsethik. Sie stellen außerdem die Entwicklungen und Strukturen in der außeruniversitären Forschung dar. Wenn die beschriebenen Merkmale der Beschäftigung und Karriere von Wissenschaftlern im amerikanischen Hochschul- und Forschungssystem aus der Perspektive des Vergleichslandes Deutschland betrachtet werden, so ist nach Meinung der Autoren zunächst die paradoxe Situation zu betonen, dass sich die USA für einen Ländervergleich aufgrund ihrer weit überlegenen Größe und Wirtschaftskraft, aber auch wegen ihrer gänzlich anderen Traditionen, Finanzierungsmodi und Steuerungsformen im Hochschul- und Forschungsbereich nicht besonders gut eignen. Andererseits führt jedoch die weltweite Hegemonialstruktur im Hochschul- und Forschungsbereich dazu, dass die Verhältnisse in den USA nahezu zwangsläufig zum internationalen Leitmaßstab werden und dass von dort auch erheblicher Anpassungs- und Imitationsdruck ausgeht. (ICI2)
Schlagwörter:USA; Hochschulwesen; Forschungseinrichtung; Organisationsentwicklung; Organisationsstruktur; Personal; Beschäftigung; Hochschullehrer; Studium; Nordamerika
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Schweden
Titelübersetzung:Sweden
Autor/in:
Burkhardt, Anke
Quelle: Zwischen Promotion und Professur: das wissenschaftliche Personal in Deutschland im Vergleich mit Frankreich, Großbritannien, USA, Schweden, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Reinhard Kreckel (Hrsg.). Leipzig: Akad. Verl.-Anst., 2008, S. 203-238
Details
Inhalt: Die Autorin beschreibt zunächst die Tradition und Entwicklung des Hochschulwesens in Schweden. Für den Hochschulbereich stellt sie anschließend folgende Aspekte dar: Hochschulmedizin, Hochschulfinanzierung, Studium und Lehre, Personalstruktur und Karrieremuster, Bestandsentwicklung des Lehr- und Forschungspersonals, Qualifikationsniveau und Tätigkeitsprofile, Personal- und Gehaltsstruktur, Nachwuchsentwicklung sowie Altersstruktur. Für den Bereich der Forschung gibt sie einen Überblick über die Finanzierung von Forschung und Entwicklung und über die staatliche Forschungspolitik. Charakteristisch für das schwedische Hochschulwesen ist ihrer Meinung nach eine Kombination aus zentraler staatlicher Rahmensetzung und Qualitätssicherung (z. B. Hochschulgesetz, Hochschulverordnung, parlamentarische Bestätigung der Hochschulhaushalte, Bestellung der Hochschulverwaltungsräte und Berufung der Ratspräsidenten durch die Regierung, Berufung der Hochschulrektoren durch das Ministerium für Bildung und Forschung, Evaluations- und Akkreditierungskompetenz der nationalen Hochschulagentur Högskoleerket) und dezentralen Gestaltungsspielräumen, die in regionaler, fachlicher und institutioneller Hinsicht der Mitbestimmung unterliegen. (ICI2)
Schlagwörter:Schweden; Hochschulwesen; Forschungseinrichtung; Forschung und Entwicklung; Forschungspolitik; Organisationsentwicklung; Organisationsstruktur; Studium; Unterricht; Personal
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die EU-Richtlinien für Gleichstellung und gegen Diskriminierung : normativer Rahmen und Probleme der Umsetzung in Frankreich und Deutschland
Titelübersetzung:EU Directives on Equality and Anti-Discrimination : normative framework and implementation problems in France and Germany
Autor/in:
Riedel, Sabine
Quelle: Gleichstellung in der erweiterten Europäischen Union. Verena Kaselitz (Hrsg.), Petra Ziegler (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang, 2008, S. 29-41
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Inhalt: Die Verfasserin stellt zwei Aspekte des Themas Gleichstellung der Geschlechter zur Diskussion: Zum einen wird anhand der Entstehungsgeschichte der europäischen Gesetzgebung gegen Antidiskriminierung der normative Zusammenhang zwischen Geschlechterdiskriminierung und anderen Formen von Benachteiligung erörtert. Hierzu gehören Diskriminierungen infolge einer rassischen oder ethnischen Zugehörigkeit, aus Gründen der religiösen oder weltanschaulichen Überzeugung, wegen einer Behinderung, des Alters oder einer bestimmten sexuellen Orientierung. Nicht zuletzt vor diesem normativen Hintergrund lässt sich die zentrale Frage beantworten, wie eine Benachteiligung von Frauen inhaltlich gefasst und schließlich auch verhindert werden kann. Zum anderen werden Probleme der Umsetzung europäischer Rechtsnormen in nationales Recht in den Blick genommen. Aus dieser Fragestellung lässt sich der politische Spielraum erkennen, der den jeweiligen nationalstaatlichen Akteuren/innen zur Verfügung steht, um die verschiedenen Formen von Benachteiligung zu ahnden. Hier zeigt sich letztlich auch die Rolle der öffentlichen Meinung und des zivilgesellschaftlichen Engagements bei der Ausgestaltung der vorgegebenen EU-Richtlinien. Als zwei interessante Fallbeispiele wurden Deutschland und Frankreich ausgewählt. Denn hier kommen deutliche Unterschiede sowohl in den jeweiligen historischen Traditionen wie auch im politischen System dieser beiden EU-Mitgliedstaaten zum Vorschein. (ICF2)
Schlagwörter:EU; EU-Politik; Richtlinie; Gleichbehandlung; Diskriminierung; Gesetzgebung; ethnische Beziehungen; historische Entwicklung; Rasse; Gleichheit; Minderheit; Frauenbild; Frankreich; vergleichende Forschung; Migrant
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
In or out of policy making : inclusion of men in gender equality policy
Titelübersetzung:Innerhalb oder außerhalb der Gestaltung der Politik : die Inklusion der Männer in der Gleichstellungspolitik
Autor/in:
Alexandrova, Nadejda
Quelle: Gleichstellung in der erweiterten Europäischen Union. Verena Kaselitz (Hrsg.), Petra Ziegler (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang, 2008, S. 139-148
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Inhalt: Die Verfasserin analysiert die geschichtliche Entwicklung der Exklusion und der Inklusion der Männer in der Geschlechterpolitik sowie die Veränderungen der Rollenverständnisse der Geschlechter in den letzten Jahrzehnten. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Systemtransformation in Bulgarien gesetzt. Es wird argumentiert, dass das Bild der Männlichkeit stark durch diese Transformation geprägt wird: Da die Gewaltanwendung eine zentrale Rolle bei der Kapitalakkumulation nach dem Ende des Staatssozialismus gespielt hat, werden die sog. Gewaltunternehmer zum Vorbild des gesellschaftlichen Erfolgs institutionalisiert. Zu ihnen gehört in der Regel eine 'Barbie-Puppe', die als Erfolgsmuster für die Frau angesehen wird. Auch Vertreter extremistischer und nationalistischer Parteien werden heroisiert. Abschließend werden mögliche Strategien zur Diskussion gestellt, insbesondere die Rolle der Medien, die eine Umgestaltung des gesellschaftlichen Diskurses auf dem Gebiet der Geschlechterpolitik ermöglichen können. (ICF2)
Schlagwörter:Bulgarien; Inklusion; Gleichstellung; Politik; Integration; Vorbild; Symbol; Erfolg; Gewalt; Minderheit; Minderheitenpolitik; Männlichkeit; Rassismus; Strategie; Frauenbild; Medien; Diskurs; Diskriminierung; Kontinuität; Weiblichkeit; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Gender equality policies in the European Union
Titelübersetzung:Geschlechtsgleichbehandlungspolitik in der Europäischen Union
Autor/in:
Ziegler, Petra
Quelle: Gleichstellung in der erweiterten Europäischen Union. Verena Kaselitz (Hrsg.), Petra Ziegler (Hrsg.). Frankfurt am Main: P. Lang, 2008, S. 17-28
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Inhalt: Vor dem Hintergrund der Analyse relevanter Dokumente der Europäischen Union argumentiert die Verfasserin, dass die Geschlechtsgleichbehandlungspolitik eines der bestentwickelten Felder der EU-Politik darstellt. In manchen Mitgliedsstaaten sind die Direktiven der EU der Anlass gewesen, entsprechende Rechtsregelungen oder Verbesserungen hinsichtlich der Situation der berufstätigen Frauen einzuführen. Eine der größten Schwierigkeiten auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter bezieht sich auf den Bereich der unbezahlten Arbeit. Ein weiteres Problem wird auf dem Bereich der Berufsorientierung konstatiert: Die Männer dominieren in den Berufsfeldern, die mathematisch und/oder technisch orientiert sind, während Frauen eher Berufe im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen wählen. Diese Differenzen werden als Erklärung für die Segregation der Frauen auf dem Arbeitsmarkt angesehen. Die Autorin stellt fest, dass trotz den unübersehbaren Fortschritten weiterhin Probleme hinsichtlich der Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt bestehen, die neue Lösungen verlangen. (ICF2)
Schlagwörter:Gender Mainstreaming; EU; EU-Politik; Europäisierung; Arbeitsmarkt; Österreich; Bulgarien; Tschechische Republik; Frankreich; Ungarn; Slowenien; Arbeitslosigkeit; Ungleichheit; soziale Differenzierung; Umverteilung; postsozialistisches Land
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Gleichstellungspolitik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Internationalization, globalization: where are we heading?
Titelübersetzung:Internationalisierung, Globalisierung: Wo gehen wir hin?
Autor/in:
Teichler, Ulrich
Quelle: Global competence for the future: employability - mobility - quality ; collaboration and current developments. Elmar Schreiber (Hrsg.), Jutta Berninghausen (Hrsg.). Bremen: Kellner (Intercultural studies), 2008, S. 107-115
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Inhalt: Die Internationalisierung des Hochschulwesens ist nicht nur die Förderung der grenzüberschreitenden Mobilität, der Zusammenarbeit und des Informationsaustausches. Vielmehr handelt es sich um eine Anpassung der Universitäten an die Entwicklungstendenzen in der Welt, um eine Umgestaltung der Institutionen des Hochschulwesens. Es wird hervorgehoben, dass das politische Klima sich wesentlich geändert hat: Im Kontext der Globalisierung werden immer häufiger die Konkurrenz und die Kommerzialisierung der internationalen Beziehungen in der Hochschulbildung thematisiert. Aus dieser Perspektive lassen sich die Reformen in den deutschen Universitäten als ein Beitrag zur Steigerung ihrer Konkurrenzfähigkeit im internationalen Kontext kennzeichnen. Die internationalen Erfahrungen der Studierenden vermitteln ihrer Fachkompetenz eine qualitativ neue Dimension. (ICF2)
Schlagwörter:Globalisierung; Internationalisierung; Tradition; Hochschulpolitik; Kommerzialisierung; Institutionalisierung; internationaler Wettbewerb; internationaler Vergleich; Fachhochschule; Anwendung; Europäisierung; Anpassung; Qualifikation; Erfahrung; Ausland; Auslandsschule; Programm; Reform; Wettbewerbsfähigkeit
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Transnationale Biographien
Titelübersetzung:Transnational biographies
Autor/in:
Apitzsch, Ursula; Siouti, Irini
Quelle: Soziale Arbeit und Transnationalität: Herausforderungen eines spannungsreichen Bezugs. Hans Günther Homfeldt (Hrsg.), Wolfgang Schröer (Hrsg.), Cornelia Schweppe (Hrsg.). Weinheim: Juventa Verl., 2008, S. 97-111
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Inhalt: Das Phänomen des Bildungsaufstiegs in der Migration findet erst in den letzten Jahren explizit Beachtung in der qualitativ-empirischen Migrationsforschung. Der Bildungsaufstieg wird dabei allgemein als eine ausgeprägte Aufwärtsmobilität bei der Nachfolgegeneration von ArbeitsmigrantInnen definiert, für die die formal höchstmögliche Bildungskarriere (das Erreichen des höchstmöglichen Schulabschlusses und das Eintreten in das deutsche Universitätssystem) charakteristisch ist. Die meisten Untersuchungen zum Bildungserfolg in der Migration legen jedoch einen Begriff des Bildungsaufstiegs zugrunde, der ausschließlich auf das klassische nationalstaatliche Immigrationsmodell gerichtet ist. Erfolgreiche Bildungslaufbahnen zwischen verschiedenen Nationalstaaten können aus dieser Perspektive daher kaum in den Blick gelangen. Die Autorinnen verdeutlichen am Fallbeispiel einer griechischen Migrantin der zweiten Generation, dass Bildungsaufstiegsprozesse im transnationalen Raum existieren, die einen transnationalen Charakter aufweisen und nationalstaatlich konzipierte Vorstellungen vom Bildungserfolg in Frage stellen. Ihre Hypothese lautet, dass der Transnationalismus-Ansatz in der Migrationsforschung keinen Bruch mit der Erforschung der klassischen europäischen Arbeitsmigration darstellt. Dennoch erfordert das Phänomen transnationaler Bildungsaufstiege eine Revision des methodologischen Nationalismus in der Migrationsforschung. (ICI2)
Schlagwörter:Migration; Einwanderung; zweite Generation; Biographie; Bildungsverlauf; Grieche; Arbeitsmigration; Migrationsforschung; Forschungsansatz; beruflicher Aufstieg; internationale Wanderung
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Migration und Migrantinnen, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag