Frauen in Bildung und Wissenschaft : eine Bilanz der Frauenförderung des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft in den achtziger Jahren
Titelübersetzung:Women in education and science : a report on the promotion of women by the Federal Minister for Education and Science in the 1980s
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bonn (Reihe Bildung - Wissenschaft - Aktuell, H. 12), 1990. 52 S.
Inhalt: Die vorliegende Bilanz gibt einen Überblick über Maßnahmen, die in den achtziger Jahren eingeleitet oder bereits verwirklicht wurden, um Hemmschwellen und Barrieren abzubauen, denen sich Mädchen und Frauen im Bildungswesen noch gegenübersahen oder gegenübersehen. Dabei geht es um fünf Bereiche: die Förderung von Schülerinnen in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern, die Verbesserung der Situation von Frauen in der beruflichen Bildung und beim Berufseintritt, die Förderung der beruflichen Entwicklung und des Wiedereinstiegs von Frauen durch Weiterbildung, um die Verbesserung ihrer Situation in Hochschule und Wissenschaft sowie um die stärkere Berücksichtigung frauenspezifischer Belange in der Ausbildungsförderung. (SH)
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Monographie
Quoten und Grundgesetz : Notwendigkeit und Verfassungsmäßigkeit von Frauenförderung
Titelübersetzung:Ratios and the Basic Law : the necessity and constitutionality of the promotion of women
Autor/in:
Pfarr, Heide M.
Quelle: Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 1988. 272 S.
Inhalt: Die verfassungsrechtliche Diskussion um die Zulässigkeit von Quotenregelungen wird mit großer Heftigkeit geführt, seitdem es Frauenfördermaßnahmen mit solchen Regelungen zugunsten von Frauen gibt. Die Verfasserin unterzieht unter dem Blickwinkel des Gleichberechtigungsgebotes von Artikel 3, Abs. II Grundgesetz alle einschlägigen Gesetzestexte sowie die Rechtsprechung vor allem des Bundesverfassungsgerichts einer kritischen Interpretation im Hinblick auf die Zulässigkeit von Quotierungsregelungen. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, daß eine Grundrechtsbeeinträchtigung (in diesem Fall der Männer) hinzunehmen ist, sofern sie in einem angemessenen Verhältnis zur Grundrechtsverwirklichung der Gleichberechtigung steht, d.h. sofern ohne eine solche Grundrechtsbeeinträchtigung keine Verwirklichung der Gleichberechtigung für Frauen möglich ist. Bereits vorhandene Gesetze und internationale Vereinbarungen zur Durchsetzung der Gleichberechtigung werden dargestellt und dahingehend überprüft, ob sie dazu geführt haben, die Gleichberechtigung von Frauen im Erwerbsleben durchzusetzen. Die faktische Wirkungslosigkeit der in diesem Gesetz festgelegten Diskriminierungsverbote hat zu der Einführung von Frauenfördermaßnahmen bzw. zur Einbringung solcher Konzepte in die politische Diskussion geführt. Die Verhältnismäßigkeit und die Effizienz dieser Konzepte bzw. realisierte Maßnahmen werden von der Verfasserin einer kritischen Durchleuchtung unterzogen. Die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Quoten werden in diesem Buch systematisch dargestellt und bewertet. (IAB)
Handbuch Forschungsförderung der Informations- und Beratungsstelle des Förderprogramms Frauenforschung : Bd. 1, Ein Leitfaden für Frauen
Titelübersetzung:Research promotion manual of the Information and Counseling Center of the promotion program Research on Women : Vol. 1, A guide for women
Inhalt: Das Handbuch Forschungsförderung soll möglichst vollständigen und vor allem aktuellen Überblick über bestehende Möglichkeiten der Forschungsförderung geben. Der hier vorliegende erste von zwei Teilen konzentriert sich auf die beiden folgenden Bereiche: 1. Berlin-bezogene Förderung, d.h. Förderungsmöglichkeiten aus Haushaltsmitteln der Berliner Universitäten und Fachhochschulen sowie des Senators für Jugend und Familie; 2. allgemeine Forschungsförderungseinrichtungen (z.B. DFG, Stiftung Volkswagenwerk) sowie private Stiftungen in der Bundesrepublik, deren Förderungsmöglichkeiten nicht regional begrenzt sind. Das Handbuch ist thematisch nicht auf Frauenforschung, die bisher nur von wenigen gefördert wird, beschränkt. (IAB2)