CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Gender and diversity in the workplace : learning activities and exercises
Titelübersetzung:Geschlecht und Vielfalt am Arbeitsplatz : Lernaktivitäten und Übungen
Autor/in:
Powell, Gary N.
Quelle: Thousand Oaks: Sage, 1994. 151 S.
Inhalt: Das Buch enthält ein Übungsprogramm für Studenten, Führungskräfte und andere Beschäftigte, das das Bewußtsein für geschlechtsspezifische und andere Prägungen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz schärfen und dazu verhelfen soll, einen besseren nichtdiskriminierenden Umgang mit Personen unterschiedlichen Geschlechts und mit unterschiedlichen persönlichen Eigenschaften und Gruppenzugehörigkeiten zu realisieren. (IAB)
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Soziales Geschlecht : soziale, kulturelle und symbolische Dimensionen des Gender-Konzepts
Titelübersetzung:Social gender : social, cultural and symbolic dimensions of the gender concept
Autor/in:
Dietzen, Agnes
Quelle: Opladen: Westdt. Verl., 1993. 185 S.
Inhalt: "Die Autorin untersucht die sozialwissenschaftliche Relevanz von sozialen, kulturellen und symbolischen Geschlechtergrenzen und Geschlechtsunterschieden. Zunächst diskutiert sie das 'Konzept soziales Geschlecht', rekonstruiert die Bedeutung von Geschlecht in der modernen Gesellschaft und behandelt die normativen Dimensionen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Ausführlich werden sodann die feministischen Theorien und Ansätze dargestellt. Kapitel über 'Geschlechtssymbolismus und Wissenschaftskritik' sowie 'Institutionalisierung und Professionalisierung genuszentrierter Forschung' beenden den Band." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Schöne Geister : Frauen in den Anfängen der modernen Wissenschaft
Titelübersetzung:Kind spirits : women in the origins of modern science
Autor/in:
Schiebinger, Londa
Quelle: Stuttgart: Klett-Cotta, 1993. 484 S.
Inhalt: Gegenstand der Untersuchung ist die wissenschaftliche Revolution im Europa des 17. und 18. Jahrhunderts unter besonderer Beachtung des Stellenwerts, der der kulturellen Ausprägung von Geschlechtsrollen dabei zukam. Der erste Teil der Untersuchung behandelt wissenschaftliche Institutionen als Mittler zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Hier geht es um die Frage, auf welche Weise die Geschlechtergrenzen an Universitäten und wissenschaftlichen Akademien des 17. Jahrhunderts definiert wurden. In einem zweiten Teil wird die Rolle von Frauen als historischen Akteuren innerhalb der von der Gesellschaft vorgeschriebenen Geschlechtergrenzen im England, Frankreich und Deutschland der Frühmoderne dargestellt. Ein dritter Schwerpunkt betrifft die Konstruktion von Geschlecht und Geschlechtsidentität in den biologischen Wissenschaften des 18. Jahrhunderts. Als vierter Aspekt wird die kulturelle Bedeutung von Weiblichkeit und Männlichkeit und der Ausschluß des Weiblichen aus dem Bereich der Wissenschaft behandelt. (ICE2)
Akademikerinnen in Japan : Familie, Beruf und Frauengruppen
Titelübersetzung:Female academics in Japan : family, occupation and women's groups
Autor/in:
Auslitz-Blesch, Kyra
Quelle: Weinheim: Dt. Studien Verl., 1989. VII, 314 S.
Inhalt: "Die Autorin hat in den Jahren 1979 bis 1982 in Japan gelebt, gewann dabei Kontakte zu akademisch gebildeten Frauen, die teils berufstätig, teils nicht berufstätig waren, und entwickelte aus diesen Erfahrungen heraus das Thema der vorliegenden Untersuchung: Die moderne Frau in Japan zeichnet sich durch ein hohes Bildungsniveau aus und spielt eine aktive Rolle im Erwerbsleben. Dennoch orientiert sich das Frauenbild bis heute ausschließlich an ihrer Rolle als Voll-Hausfrau und Mutter - und das, obgleich ihr vom Gesetz die Gleichberechtigung garantiert wird. Ferner existiert gegenwärtig in Japan keine Frauenbewegung, die mit amerikanischen oder westeuropäischen Vorbildern vergleichbar wäre. Es erhebt sich daher die Frage, wie es zu dieser Sondersituation der japanischen Frau kommt, wie diese sich erklären läßt, und ob es Hinweise auf ihre Veränderung gibt. Die Autorin untersucht diese Problematik auf der Grundlage von 70 Intensivinterviews mit Akademikerinnen, die sie über ihr Familienleben, ihre Ehe, ihren Beruf und über ihre Einstellungen zur Geschlechtertrennung und zur Frauenbewegung befragte." (Autorenreferat)
Frau und Beruf : der Wandel des Problems in Wissenschaft und Massenmedien
Titelübersetzung:Woman and profession : the transformation of the problem in science and the mass media
Autor/in:
Spieß, Erika
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1988. 185 S.
Inhalt: Mit Hilfe von Inhaltsanalysen wird der Frage nachgegangen, welche Behandlung das Thema Frau und Beruf in den Printmedien erfahren hat und erfährt. Dazu werden einleitend die wissenschaftlichen Ergebnisse aus diesem Bereich dargestellt und untersucht, welchen Eingang sie in die Medien gefunden haben. Es wird festgestellt, daß die Frauenzeitschrift Freundin unter Einbeziehung psychologischer Erkenntnisse das Thema Frau und Beruf besetzt, indem den Frauen Hilfestellungen gegeben werden, z.B. im Hinblick auf die Erhöhung des Selbstwertgefühls und der Durchsetzungsfähigkeit. Dagegen hat die Wochenzeitung Spiegel mit seinem noch überwiegend männlichen Publikum dieses Thema ohne praktisches Anliegen aufgegriffen. Hier werden nur Fakten aus Wissenschaft und Politik standpunktlos aufgereiht. (SH)