Women-Only Colleges - the discussion about a women's university in Germany : a disservice to the equality of women and men - Women's Studies
Titelübersetzung:Colleges nur für Frauen - Die Diskussion über eine Frauenuniversität in Deutschland: ein schlechter Dienst für die Gleichheit von Frauen und Männern - Frauenforschung
Autor/in:
Faulstich-Wieland, Hannelore
Quelle: Institut für Politikwissenschaft, FB 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Universität Münster; Münster (Materialien zur Frauenforschung / Universität Münster, Institut für Politikwissenschaft, Professur für Politikwissenschaft und Genderforschung, Bd. 8), 1996. 89 S.
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Inhalt: "Frauenstudien haben in der deutschen Hochschultradition ganz andere Entwicklungs- und Einordnungsformen als in den USA -ebenso wie Frauencolleges dort auf eine Geschichte zurückblicken können, während es in Deutschland im Hochschulbereich keine Separierung gab. In den deutschen Diskussionen um Frauenforschung, Frauenstudien und Koedukation wird aber häufig auf die amerikanische Situation rekurriert, ohne diese Differenzen zu reflektieren. Während eines Forschungssemesters im Sommersemester 1996 hatte die Autorin die Gelegenheit, am Center for Studies in Higher Education an der University of California in Berkeley als Gastwissenschaftlerin tätig zu sein. In dieser Zeit verfaßte sie Arbeitspapiere, die in dieser Broschüre veröffentlicht werden: Zuerst geht es darum, die neueren empirischen Untersuchungen zu den angeblichen Vorteilen von Frauencolleges zu analysieren. Das zweite Papier ist ein im Rahmen der wöchentlich am Center stattfindenden Vorträge ('Brown Bag Lunches') gehaltener Beitrag zu der deutschen Diskussion um eine Frauenuniversität. Schließlich hat sich die Autorin die in der San Francisco Bay Area vorhandenen Frauenstudienprogramme genauer angeschaut und ihre konkreten Anforderungen beschrieben. Sie hofft, daß diese Arbeiten die Diskussion um einige der Konseqenzen im Bildungssystem, die sich aus Genderforschungen ergeben, in beiden Ländern bereichern können." (Autorenreferat)
Inhalt: "Women's Studies in Germany has a quite different tradition then in the Unites States of America - as have women-only colleges. Quite a lot of our discussions use references to the American situation without reflecting these differences. During the summer-semster in 1996 the author had the chance to be a visiting scholar at the Center for Studies in Higher Education at the University of California at Berkeley. Her studies at this institution resulted in three papers she is presenting in this brochure: First she analysed the newer empirical studies about women-only colleges and their expected advantages. In one of the 'brown bag lunch sessions' at the Center the author gaves a speech on the German discussion about a women's university. Finally the author had a closer look at different Women's Studies Programs realized in the San Francisco Bay Area. She hopes that these papers will make it possible to broaden the discussion about some of the education consequences of gender research." (author's abstract)
Schlagwörter:College; Studium; Frauenforschung; Koedukation; USA; Nordamerika
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Autonomie und Verantwortung - Hochschulreform unter schwierigen Bedingungen : Bericht der Hochschulstrukturkommission des Landes Hessen
Titelübersetzung:Autonomy and responsibility - university reform under difficult conditions : report by the University Structure Commission of the Bundesland of Hesse
Herausgeber/in:
Land Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Quelle: Land Hessen Ministerium für Wissenschaft und Kunst; Frankfurt am Main: Campus Verl., 1995. 526 S.
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Inhalt: Das Land Hessen hat eine Gruppe von bekannten Professorinnen und Professoren außerhessischer Universitäten beauftragt, wesentliche Strukturfragen der Hochschulentwicklung zu untersuchen und damit eine Grundlage für praktische Reformschritte zu schaffen. Die in diesem Bericht zur Diskussion gestellten Vorschläge richten sich sowohl an die Hochschulen zur Veränderung ihrer Strukturen und Verfahren, als auch an die Politik zur Schaffung angemessener Rahmenbedingungen für eine Hochschulreform unter schwierigen Bedingungen. Inhalt: 1) Studium und Lehre; 2) Personalstruktur, Forschung, wissenschaftlicher Nachwuchs; 3) Förderung von Frauen an hessischen Hochschulen; 4) Ausbau und Umstrukturierung der hessischen Hochschullandschaft; 5) Steuerungsverfahren und Entscheidungsstrukturen; 6) Anhang (I. Forschungsprofile der hessischen Hochschulen, II. Berechnung des Reinvestitionsbedarfs). (PHF/übern.).
Schlagwörter:Reform; Hochschulwesen; Hochschulpolitik; Unterricht; Studium; Hochschulforschung; Wissenschaftler; Berufsnachwuchs
CEWS Kategorie:Wissenschaftspolitik, Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Die formierte Anarchie : die Herausforderung der Universitätsorganisation
Titelübersetzung:Formed anarchy : the challenge of university organization
Autor/in:
Pellert, Ada; Welan, Manfried
Quelle: Wien: WUV-Univ.-Verl., 1995. 197 S.
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Inhalt: Die österreichischen Universitäten stehen vor einer Reform, sie sollen "effizienter" werden. Will man Veränderungen erfolgreich gestalten, ist eine Auseinandersetzung mit den Besonderheiten der Organisation "Universität" hilfreich. Die Autoren präsentieren daher zwei Zugänge: einen organisationstheoretischen und einen hochschulpolitischen. Versucht wird eine Aufgabenbestimmung der Universität, im Anschluß werden das Verhältnis von Demokratie und Hochschule skizziert, die Besonderheiten der Universität als Organisation (Arbeitsteilung, Struktur, Kultur etc.) sowie Facetten der dritten österreichischen Organisationsreform seit 1945. Überlegungen zur Personalentwicklung für Hochschullehrer am Beispiel Großbritanniens sowie Fragen einer Evaluation als Feedback schließen den Band ab. Beide Autoren gehen davon aus, daß die Bedeutung der Universität als wissensproduzierende Organisation weiter zunehmen wird und die "Herausforderung der Universitätsorganisation" künftig stärker angenommen werden müsse. (rk)
Schlagwörter:Österreich; Organisationsstruktur; Bürokratie; interkultureller Vergleich; Großbritannien; Studium; Bildungsreform
CEWS Kategorie:Hochschulen
Dokumenttyp:Monographie
Innenansichten : Studentinnen und Wissenschaftlerinnen an der Universität
Titelübersetzung:Internal views : female students and femal scientists at university
Herausgeber/in:
Färber, Christine
Quelle: Berlin: Trafo Verl. Weist (Innenansichten : Schriftenreihe der Frauenbeauftragten der Freien Universität Berlin, Bd. 1), 1994. 149 S.
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Inhalt: Es werden die Ansichten der befragten Frauen, ihre Probleme und Bedürfnisse, aber zugleich auch eine Ansicht des Inneren einer Universität dargestellt. Der Sammelband enthält folgende Einzelbeiträge: 1) Innenansichten; 2) Zur Diskriminierung von Frauen in Prüfungssituationen; 3) Wenn Schokolade die einzige Schwäche ist. Bewerbungstraining für Examenskandidatinnen und Hochschulabsolventinnen; 4) Studienabbruchverhalten von Frauen und Männern an der Freien Universität; 5) "Also tut mir leid, ick hab'n Kind". Zur Situation von Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Kindern an der Freien Universität; 6) Ergebnisse aus der qualitativen Befragung von Studentinnen über die Auswirkungen von sexueller Belästigung von Dozenten; 7) Rahmenbedingungen und Zeitmanagement von Frauen im Kontext ihrer akademischen Qualifizierung; 8) Von Antrag... zu Antrag. Zur Situation von Promotionsstipendiatinnen; 9) Frausein zum Programm machen. Selbstansichten nebenamtlich tätiger Frauenbeauftragter an der FU Berlin. (PHF/Ma.).
Schlagwörter:Studentin; Wissenschaftler; Studium; Akademikerin
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Sexuelle Belästigung und Gewalt
Dokumenttyp:Sammelwerk
Frauen im internationalen Austausch der Hochschulen in der DDR
Titelübersetzung:Women in the international exchange between universities in the GDR
Autor/in:
Last, Bärbel
Quelle: Projektgruppe Hochschulforschung Berlin-Karlshorst; Berlin (Projektberichte / Projektgruppe Hochschulforschung, 3/1993), 1993. 90 S.
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Inhalt: In der Studie wird die Rolle der Frauen im internationalen Austausch der DDR dokumentiert und analysiert. Zugleich wird auf Tendenzen hingewiesen, die sich nach der Vereinigung abzuzeichnen beginnen. Zunächst werden die Grundzüge der Situation von Frauen im Auslandsstudium und im Ausländerstudium der DDR sowie in der internationalen Zusammenarbeit der Hochschulen dargestellt. Dabei werden auch die beiden unterschiedlichen Bezugsrahmen erläutert: Während das Auslandsstudium von deutschen Studentinnen durch die inneren Rahmenbedingungen erst der DDR, dann des vereinten Deutschlands determiniert wird, ist das Studium der Ausländerinnen in der DDR bzw. in Deutschland in erster Linie von den gesellschaftlichen Bedingungen in den jeweiligen Herkunftsländern abhängig. Es wird festgestellt, daß der Anteil von Studentinnen der DDR im Ausland relativ hoch war, aber Schwankungen unterlag, der Anteil der ausländischen Studentinnen in der DDR dagegen relativ niedrig. Nach der Vereinigung zeichnet sich eine zunehmende Marginalisierung der Frauen ab, wobei allerdings die drastischen Veränderungen vor allem die männlichen Studenten aus der ehemaligen DDR treffen. (ICA)
Schlagwörter:DDR; Studentin; Studium; Ausland; Ausländer; Wissenschaftler; internationale Beziehungen; akademischer Austausch; Student
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Schöne Aussichten: Frauen in der Universität
Titelübersetzung:Excellent prospects: women at university
Autor/in:
Wintermantel, Margret
Quelle: Frauenleben - Frauen leben: zur Geschichte und Gegenwart weiblicher Lebenswelten im Saarraum (17.-20. Jahrhundert). Eva Labouvie (Hrsg.). Sankt Ingbert: Röhrig (Saarland Bibliothek), 1993
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Inhalt: In ihrem Beitrag über die gegenwärtige Situation von Frauen in Studium und Wissenschaft an der Universität Saarbrücken stellt die Autorin fest, daß sich zwar der Gesamtanteil an Studentinnen, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Professorinnen in den letzten zehn Jahren vergrößerte, daß jedoch der Anteil an qualifizierten Hochschul- und Fachhochschulprofessorinnen trotz Quotierungsbemessungen und besonderen Ausschreibungsbedingungen im gleichen Zeitraum deutlich zurückging. Auf diesem Hintergrund wird die 'weibliche Pyramide' im Wissenschaftsbetrieb hinsichtlich der Zeiträume und Fächerkombinationen untersucht und Reflexionen über die möglichen Ursachen und Wirkungen von sowohl äußeren als auch inneren Barrieren für Frauen in der Hochschule angestellt. Die Aussichten auf eine weibliche Wissenschaft und eine zunehmende Besetzung von zukunftsweisenden Schlüsselpositionen mit Frauen müssen trotz der erreichten Gleichberechtigung nach wie vor skeptisch beurteilt werden. (ICI)
Schlagwörter:Wissenschaftsbetrieb; Qualifikation; Studium; Fächerwahl; Hochschullehrerin; Saarland; Diskriminierung; psychische Faktoren; Wissenschaftlerin; Studentin; Frauenanteil
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Hochschulzugang von Frauen in den neuen Bundesländern
Titelübersetzung:University admission of women in the new Bundesländer
Autor/in:
Lischka, Irene
Quelle: Beiträge zur Hochschulforschung, (1993) H. 3, S. 291-310
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Inhalt: "Der Anteil der Frauen unter den Studienanfängern der neuen Bundesländer ging in den zurückliegenden drei Jahren zurück. Allerdings ist der Hochschulzugang von Besonderheiten, z.B. der verstärkten Studienaufnahme von vorzeitig aus dem Wehrdienst entlassenen Männer, überlagert, so daß deshalb nur sehr bedingt auf eine veränderte Studierwilligkeit der Frauen geschlossen werden kann. Bedeutende Verschiebungen ergaben sich allerdings hinsichtlich der Wahl der Fächergruppen bzw. Studienbereiche. Diesbezüglich prägten sich die Unterschiede zwischen Frauen und Männern aus. Hinsichtlich der Gründe für die Studienaufnahme und die Studienfachwahl haben sich jedoch keine Unterschiede herausgebildet, werden die Haltungen der Frauen offensichtlich von der spezifischen Vergangenheit und Sozialisation stark geprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Hochschulzugang; Studienwahl; Studium; Motivation; Studienanfänger; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Dubiose Qualifikationsverfahren
Titelübersetzung:Dubious qualification procedures
Autor/in:
Niggli, Ursula
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 9 (1992) H. 4, S. 22-27
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Inhalt: Ursula Niggli ist Philosophin und kämpft seit Jahren um die Anerkennung ihrer Habilitation an der Universität Zürich. Sie führte eine Untersuchung über Ungerechtigkeiten im Habilitationsverfahren durch und veröffentlichte zu dieser Thematik mehrere Artikel und Bücher. Auch parlamentarisch versuchte sie sich Gehör zu verschaffen. Im Oktober 1992 veranstaltete sie die internationale Konferenz "Frauen und Wissenschaftspolitik" in Zürich, in deren Folge sich das Netzwerk UWIN - University Women's International Network - gründete. Im vorliegenden Interview berichtet Niggli über die sich über mehrere Jahre hinziehende Ablehnung ihrer eigenen Habilitation, über ihre universitätspolitischen Schriften, in denen sie sich mit Verfahrensfragen, Mangel an Sachkompetenz und Zivilcourage an der Züricher Universität, fehlender Gewaltentrennung und Willkür in den hochschulinternen Qualifikationsverfahren auseinandersetzt. Weiter berichtet Niggli über Auseinandersetzungen um die Frauenförderungskommission an der Universität Zürich, über das 1987 von ihr gegründete Philosophische Institut "Parakletunser" und über das Netzwerk UWIN. (pka)
Schlagwörter:Schweiz; Wissenschaftsbetrieb; Studium; Unterricht; Diskriminierung; Habilitation; Qualifikation
CEWS Kategorie:Hochschulen, Wissenschaft als Beruf, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Der Ausschluß von Frauen aus der Universität
Titelübersetzung:Exclusion of women from the university
Autor/in:
Trömel-Plötz, Senta
Quelle: Forum Wissenschaft, Jg. 9 (1992) H. 4, S. 14-19
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Inhalt: Frauen werden an den deutschen und schweizerischen Universitäten noch immer in vielfältiger Weise benachteiligt. Von der Lehre werden sie faktisch fast ganz ausgeschlossen. Gute Studentinnen werden nicht automatisch Hilfskräfte, Doktorandinnen und vor allem nicht Assistentinnen und Habilitandinnen. Durchschnittliche Männer bekommen eher eine Assistentenstelle als hochqualifizierte Frauen. Studentinnen sind Fremde in der männlichen Institution Universität, ausgesperrt aus den Männernetzwerken und Männerseilschaften. An mehreren Fallbeispielen beschreibt die Autorin die Methoden der Diskriminierung und die Schicksale der Frauen, deren akademische Karrieren durch Männer zerstört wurden. Die Autorin appelliert an die Studentinnen von heute, ihre Chancen zu nutzen und sich für mehr Frauenstellen, Frauenprofessuren, Frauenforschung und Frauenstudien einzusetzen. Wichtig ist auch Unterstützung für die wenigen lehrenden Frauen. (pka)
Schlagwörter:Schweiz; Wissenschaftsbetrieb; Frauenforschung; Studium; Unterricht; Studentin; Diskriminierung; Feminismus; Hochschullehrer; Wissenschaftlerin
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Sozialisation in der Hochschule
Titelübersetzung:Socialization at university
Autor/in:
Huber, Ludwig
Quelle: Neues Handbuch der Sozialisationsforschung. Klaus Hurrelmann (Hrsg.), Dieter Ulich (Hrsg.). Weinheim: Beltz, 1991, S. 417-441
Details
Inhalt: Nach einem einführenden Überblick über Wandlungen der Wahrnehmung von Wissenschaft und damit auch der Schwerpunkte des Forschungebietes "Hochschulsozialisation" werden Ergebnisse der letzten Jahre zu folgenden Forschungsthemen referiert: Einstellungen und deren Veränderungen, Selbstkonzept, kognitive Entwicklung, moralische Entwicklung, Identitätsentwicklung. Ein weiterer Schwerpunkt bei Studentenforschungen ist die Untersuchung fachspezifischer Prozesse; die politischen und sozialen Einstellungen, die schon unter den Studienanfängern in gleicher Weise wie bei den Studierenden überhaupt nach Fächern variieren, erklären sich aus der gesellschaftlichen Verwendung von deren Wissen und Absolventen und aus dem Platz, den sie auch im Prozeß gesellschaftlicher Reproduktion einnehmen: "Der fachspezifische Habitus ist als Amalgam der schon mitgebrachten mit den in der Fachkultur herrschenden und teils durch Einübung, teils durch Selektion verstärkten Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmustern zu interpretieren." (psz)
Schlagwörter:Sozialisation; Sozialisationsforschung; Forschungsstand; Theorie; berufliche Sozialisation; Ausbildung; Studium; Student
CEWS Kategorie:Hochschulen, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag