"Zeit, dass sich was dreht" - Technik ist auch weiblich! : Instrumente zur Herstellung von Chancengleichheit in technischen und naturwissenschaftlichen Ausbildungen und Berufen in Nordrhein-Westfalen
Titelübersetzung:"Time that something changes" - technology is also female! : instruments for producing equal opportunity in technical and natural science training courses and occupations in North Rhine-Westphalia
Autor/in:
Schwarze, Barbara; Wentzel, Wenka
Quelle: Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V. an der Fachhochschule Bielefeld; Bielefeld, 2007. 138 S.
Inhalt: "Frauen partizipieren in Deutschland weniger an Innovationsprozessen als in den meisten anderen Industrienationen - nach dem Innovationsindikator Deutschland 2006 des BDI und der Deutschen Telekom-Stiftung belegt die Bundesrepublik lediglich Rang 11 unter den OECD-Staaten. Im Land Nordrhein-Westfalen hat insbesondere das Ruhrgebiet einen hohen Bedarf an neuen, innovativen und kreativen Unternehmen und Branchen. Frauen sind bisher trotz ihrer erheblichen Bildungserfolge nur in geringem Umfang an den innovativen technischen Beschäftigungsfeldern beteiligt. Die Studie 'Zeit, dass sich was dreht - Technik ist auch weiblich!' zeigt eine Bestandsaufnahme von Projekten, die sich entlang der Bildungskette vom Kindergarten über Schule, Ausbildung, Studium und Beruf bis zur Forschung mit den Chancen von Frauen in Technik und Naturwissenschaften befassen. Rechercheschwerpunkt war das Ruhrgebiet. Darüber hinaus wurden beispielhaft besonders erfolgreiche oder in der Durchführung interessante Projekte aus anderen Landesteilen Nordrhein-Westfalens oder dem Bundesgebiet aufgeführt. Diese Projekte bieten einen Fundus an Ideen, kreativen Methoden und Herangehensweisen und ermöglichen auch Empfehlungen zur Erprobung im Lande. Der Anteil von Projekten mit einem ausschließlichen Fokus auf Frauen und Technik ist im Ruhrgebiet insbesondere für die Zielgruppe der Frauen in berufsvorbereitenden Maßnahmen, bei den Auszubildenden und Wiedereinsteigerinnen gering. Gleiches gilt für Mädchen-Technikprojekte in Kindergärten und Grundschulen, wo gendersensible Ansätze selten sind. Die engagierte und konsequente Einbeziehung von Genderaspekten in die sich dynamisch entwickelnden Technik- und Naturwissenschafts-Wettbewerbe, Techniktage, Wissenschaftssommer, Webportale, Medien, Lehr- und Lernkonzepte ist eine Herausforderung. Sie kann nur gemeinsam mit Unternehmen, Stiftungen, Kammern und technischen Verbänden umgesetzt werden." (Textauszug)
Von der Frauenförderung zu Gender Mainstreaming in den technischen Fachbereichen der Fachhochschule Dortmund
Titelübersetzung:From advancement of women to gender mainstreaming in the technical faculties of Dortmund Technical College
Autor/in:
Michel, Sigrid
Quelle: Naturwissenschaft und Technik - (k)eine Männersache: aktuelle Studien und Projekte zur Förderung des weiblichen Nachwuchses in Naturwissenschaft und Technik ; Dokumentation der Tagungen des Kompetenzzentrums "Frauen für Naturwissenschaft und Technik" der Hochschulen Mecklenburg-Vorpommerns in Schwerin und Stralsund. Diana Steinbrenner (Hrsg.), Claudia Kajatin (Hrsg.), Eva-Maria Mertens (Hrsg.). Rostock: I. Koch, 2005, S. 219-231
Inhalt: Die Verfasserin stellt einleitend spezifische Frauenförderung und Gender Mainstreaming einander gegenüber. Sie gibt dann einen Überblick über Maßnahmen im Kontext des Rahmenplans zur Gleichstellung von Frauen und Männern an der Fachhochschule Dortmund von 1998: Maßnahmen für Studentinnen in technischen Fachbereichen, Öffentlichkeitsarbeit, Koordinierungsstelle und Frauenprojektlabor, Beachtung von Qualitätskriterien, Kinderbetreuung. Demgegenüber lässt sich ab 2002 eine sukzessive Veränderung in Richtung Gender Mainstreaming konstatieren: Gender Mainstreaming durch Evaluation der Lehre und Zielvereinbarungen, in der Lehrgebietsbeschreibung und als Querschnittsaufgabe sowie Durchführung neuer Projekte unter Beachtung von Gender Mainstreaming. (ICE2)
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
The concept of technology and the gendering of engineering education
Titelübersetzung:Das Technologiekonzept und das Gendering der Ingenieursausbildung
Autor/in:
Salminen-Karlsson, Minna
Quelle: Yearbook 2005 of the Institute for Advanced Studies on Science, Technology and Society. Arno Bammé (Hrsg.), Günter Getzinger (Hrsg.), Bernhard Wieser (Hrsg.). München: Profil-Verl. (Technik- und Wissenschaftsforschung), 2005, S. 233-249
Inhalt: "This article considers the concept of technology, which forms the basis for engineering education and the engineering profession. Two distinctive features of this concept are dose ties with natural science and also with economic rationality and economic growth. These features are seen as limiting the concept and are discussed as gendered. The criticism female engineering students express about their education in different studies is viewed through the lenses of feminist science criticism and Ve's theory of two different rationalities. To a certain degree, this criticism by female engineering students can be seen as a reaction against the limits of the underlying concept of technology in education. If engineering should be a more gender balanced profession, the gender of the concept itself should change and exceed its current limits." (author's abstract)
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Women in science: mainstreaming gender equality in the European research area
Unbekannter Autor
Quelle: European conference "Women in science: mainstreaming gender equality in the European
research area"; Rom, 2003.
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Naturwissenschaft und Technik, Europa und Internationales
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wissenschaftspolitik in der Europäischen Union : Förderung herausragender wissenschaftlicher Leistungen durch Gender mainstreaming ; Bericht der ETAN-Expertinnenarbeitsgruppe "Frauen und Wissenschaft"
Quelle: Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; European Technology Assessment Network -ETAN-; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2001. XI, 156 S.
Science policies in the European Union : promoting excellence through mainstreaming gender equality ; a report from the ETAN Expert Working Group on Women and Science
Herausgeber/in:
Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; European Technology Assessment Network -ETAN-
Quelle: Generaldirektion Forschung, Europäische Kommission; European Technology Assessment Network -ETAN-; Luxembourg: Amt f. amtl. Veröff. d. Europ. Gemeinschaften, 2000. XI, 156 S.
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Wissenschaftspolitik, Naturwissenschaft und Technik, Europa und Internationales, Statistik und statistische Daten
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992. 221 S.
Inhalt: Es werden die Ergebnisse der frauenpolitischen Gesamtkonferenz von Wissenschaftlerinnen, Technikerinnen und Künstlerinnen aus Ost und West im Nov. 1990 dokumentiert. Der Vergleich zwischen Initiativen und Programmen zur Frauenförderung, Frauenforschung und Ausbildung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses in Ost und West, die spezifischen Ausbildungsbedingungen von Künstlerinnen und Technikerinnen in der ehemaligen DDR, die Gleichstellungspolitik und die Notwendigkeit der Bildung von Frauennetzwerken sind die Themenschwerpunkte. Die einzelnen Untersuchungen folgen der gemeinsamen Perspektive einer künftig engeren Zusammenarbeit, der gegenseitigen Unterstützung und eines intensiveren Informationsaustausches. (ICB)
Schlagwörter:Integration; Förderung; Wissenschaftler; Techniker; Künstler; neue Bundesländer; alte Bundesländer; Karriere; Gleichstellung; Selbsthilfe
CEWS Kategorie:Gleichstellungspolitik, Frauen- und Geschlechterforschung, Naturwissenschaft und Technik