Female engineering faculty at U.S. institutions : a data profile
Herausgeber/in:
National Research Council -NRC- Committee on Women in Science and Engineering -CWSE-
Quelle: National Research Council -NRC- Committee on Women in Science and Engineering -CWSE-; Washington, 2001. 56 S.
Inhalt: Several federal agencies asked the National Research Council to document the participation of women engineers in academic institutions within the United States by creating a directory that can be used to announce programs and other formal communications. In response, the NRC compiled a list of approximately 1,300 women faculty in engineering departments in the United States and conducted a survey to gather additional information about their status and careers. This resulting databook provides information on the race/ethnicity, degrees held, employment history, primary work activities, and tenure status of the nearly 800 women faculty members who completed the survey. In addition, it summarizes their responses to questions about experiences with mentoring, factors contributing to career decisions, and satisfaction with current employment.
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Ingenieurinnen erwünscht! : Handbuch zur Steigerung der Attraktivität ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge für Frauen
Titelübersetzung:Female engineers required! : manual on the increased attractiveness of channels of academic studies in engineering science for women
Herausgeber/in:
Gemeinsame Kommission für die Studienreform im Land Nordrhein-Westfalen
Quelle: Gemeinsame Kommission für die Studienreform im Land Nordrhein-Westfalen; Bochum, 2000. 132 S.
Inhalt: Wie können ingenieurwissenschaftliche Studiengänge so gestaltet werden, dass sie attraktiver für Frauen werden? Wie müssten die Rahmenbedingungen gestaltet werden, dass es zu einer nachhaltigen Implementierung von attraktivitätssteigernden Maßnahmen kommt? Auf welche Weise können ggf. vorhandene institutionelle und studienplanerische Barrieren in der Hochschule abgebaut oder entfernt werden? Auf diese Fragen will das von einer Sachverständigenkommission erarbeitete Handbuch Antworten geben. (IAB2)
Männlichkeit und Politik : Krise der fordistischen Naturverhältnisse und staatliche Forschungs- und Technologiepolitik in der Bundesrepublik Deutschland
Titelübersetzung:Masculinity and politics : crisis in Fordist natural conditions and government policy on research and technology in the Federal Republic of Germany
Autor/in:
Döge, Peter
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 114), 1999. 195 S.
Inhalt: Die staatliche Forschungs- und Technologieförderung beeinflusst massiv die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien. Als Folge der Kritik der fordistischen Naturverhältnisse hat seit der Mitte der 70er Jahre insbesondere die Umweltforschung einen neuen Stellenwert erfahren. Die wissenschaftlichen Arbeiten zur Wissenschafts- und Forschungspolitik in diesem Bereich zeichnen sich jedoch nach Auffassung des Autors durch 'umfassende Geschlechtsblindheit' (18) aus; deshalb zielt diese Arbeit 'auf die Offenlegung des verborgenen Geschlechts der bundesdeutschen Forschungspolitik' (23). Diese ist androzentrisch, wenn sie folgende vier Kriterien erfüllt: Vergrößerung der patrichalen Dividende, verengter Technikbegriff auf konzeptioneller Ebene, Konstitution eines hierarchischen Gender-Regimes, Hierarchisierung von Männlichkeiten (39-40). Anhand einer empirischen Analyse der staatlichen Forschungs- und Technologieförderung in Deutschland 1975 bis 1990 belegt er, dass diese Kriterien erfüllt sind und die bundesdeutsche Forschungs- und Technologiepolitik folglich androzentrisch geprägt ist. Eine Analyse der Forschungs- und Technologiepolitik in den 90er Jahren sowie ein Ausblick auf ein Forschungsprogramm beschließen das Buch. (ZPol, NOMOS)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Technik, Studium und Geschlecht : was verändert sich im Technik- und Selbstkonzept der Geschlechter?
Titelübersetzung:Technology, academic studies and gender : what is changing in the technological concept and self-concept of the genders?
Autor/in:
Walter, Christel
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich (Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 11), 1998. 220 S.
Inhalt: Untersucht wird, welche Haltungen zur Technik bei Frauen im Vergleich zu Männern bestehen. Vorangestellt wird die These, daß sich Frauen von Männern nicht generell durch technikdistante Haltungen unterscheiden. Es ist vielmehr erforderlich, die Technikhaltungen nach verschiedenen Dimensionen zu differenzieren und die subjektiven Technikkonzepte genauer zu bestimmen. Für die Dimensionierung der Technikhaltungen werden eine kognitive, eine affektiv-evaluative und eine konative Ebene unterschieden sowie zusätzlich die Zentralität der Technik für die Person berücksichtigt. Die Autorin gibt einen Überblick über die zentralen Aussagen des feminstischen Diskurses zum Verhältnis von Technik und Geschlecht und sowie über 32 empirische Untersuchungen zu diesem Thema. Außerdem wurden von ihr 436 Studierende beiderlei Geschlechts aus verschiedenen Fachhochschulen und Fachrichtungen befragt. Die Untersuchung hat ergeben, "daß von sozialen Ausschlußmechanismen, die Frauen den Zugang zu Ingenieurberufen erschweren, nicht eine generelle subjektive Technikdistanz von Frauen abgeleitet werden kann". (prd)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Monographie
Von 'Mädchen' und 'Kollegen': Zum Geschlechterverhältnis am Fachbereich Chemie
Titelübersetzung:'Girls' and 'colleagues': The relationship between the genders in the faculty of chemistry
Autor/in:
Nägele, Barbara
Quelle: Mössingen: Talheimer Verl. (Schriftenreihe NUT - Frauen in Naturwissenschaft und Technik e.V., Bd. 6), 1998. 167 S.
Inhalt: "Trotz vergleichsweise hoher Promotionsquoten von Frauen in der Chemie sind nur wenige an den chemischen Fachbereichen der deutschen Universitäten in Lehre und Forschung tätig. Ausgehend von diesem Skandalon untersucht diese Studie verschiedene Bestimmungsmomente des Geschlechterverhältnisses am Fachbereich Chemie der Universität Göttingen. Der Band gliedert sich in zwei Teile: Zunächst bestimmt und erläutert die Autorin die vielfältigen Formen der Benachteiligung von Frauen. Die Mechanismen reichen vom selektiven Zugang zu Diplom- und Promotionsstellen wie Forschungsressourcen, über Benachteiligungen bei Stellenbesetzungen, Berufungsverfahren und Habilitationsprüfungen, bis zur schwer greifbaren Erfahrung eines frauenfeindlichen Klimas sowie der exklusiv männlichen Zusammensetzung der Netzwerke. Im zweiten Teil der Studie interessieren besonders die Selbstdarstellungen und -inszenierungen, d.h. der ¿chemische Habitus¿ in Lehre und Forschung an der Universität. Hier zeigt die Untersuchung, daß der 'chemische Habitus' nicht geschlechtsneutral ist. Besonders die gedankliche (männliche) Konstruktion des erfolgversprechenden Naturwissenschaftlers und Spitzenwissenschaftlers mit seinen naturalisierten Talenten trägt dazu bei, daß der Ausschluß von Frauen nach wie vor funktioniert, ohne dabei als Diskriminierung wirklich greifbar zu sein." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis, Berufungsverfahren
Dokumenttyp:Monographie
Frauen und Männer am Computer : Aspekte geschlechtsspezifischer Technikaneignung
Titelübersetzung:Women and men on the computer : aspects of gender-specific appropriation of technology
Autor/in:
Collmer, Sabine
Quelle: Wiesbaden: Dt. Univ.-Verl. (Sozialwissenschaft), 1997. 281 S.
Inhalt: "Die Autorin untersucht die Aneignungs- und Zugangsweisen von Frauen und Männern zum technischen Gerät Computer. Dabei nimmt sie Bezug auf das Konzept der sozialen Konstruiertheit der Geschlechter und die alltagswirkliche Reproduktion der Geschlechtsordnung. Innerhalb der symbolischen Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit nimmt die Computertechnik als geschlechterdifferenzierender Faktor eine herausgehobene Stellung ein. Die Ergebnisse ihrer empirischen Untersuchung zeigen, daß das auf Asymmetrie hin angelegte Gender-System seine Wirkung auch bei der Aneignung des Computers entfaltet, denn diese findet in einem sozialen Raum statt, der Jungen und Männern Technikkompetenz zuweist, Frauen und Mädchen hingegen nicht. Gleichzeitig wirken Faktoren wie Alter, Bildungsgrad und Vorkenntnisse am Computer auf den Prozeß der Aneignung von Computerwissen ein. Die Autorin zeigt, wie sich aus dieser Vorstrukturierung der sozialen Wirklichkeit Handlungsspielräume für die weiblichen und männlichen Akteure eröffnen oder verschließen." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Inszenierungen einer Technik : Psychodynamik und Geschlechterdifferenz in der Beziehung zum Computer
Titelübersetzung:Staging of a technology : psychodynamics and gender difference in the relationship with computers
Autor/in:
Löchel, Elfriede
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl., 1997. 409 S.
Inhalt: "Je zwanzig Frauen und Männern stellte die Autorin die Frage: 'Was bedeutet für Sie der Computer?' Die Befragten lieferten anschauliche und lebensnahe Schilderungen ihrer Computererfahrungen, die die Autorin auf ihre latenten Bedeutungen und Beziehungsmuster hin untersucht. Sie unternimmt dabei erstmalig einen Perspektivenwechsel, der es erlaubt - statt traditionell nach der Veränderung des Menschen durch die Technik - nun nach der Veränderung der Technik durch das subjektive Erleben des Menschen zu fragen und den Computer als Träger persönlicher Beziehungsphantasien zu erkennen." (Autorenreferat)
Quelle: Bielefeld: Kleine (Wissenschaftliche Reihe, Bd. 69), 1995. 159 S.
Inhalt: "Die Marginalität von Frauen in den Technikwissenschaften ist in den 80er Jahren häufig aufgezeigt und diskutiert worden. Die sozialwissenschaftliche Frauenforschung konzentrierte sich in diesem Zusammenhang meist auf die Situation von Frauen in den von Männern dominierten Feldern. Vielfach wurden Differenzen zwischen Frauen und Männern benannt, die auf ein unterschiedliches Verhältnis der Geschlechter zur Technik bezogen wurden. Die vorliegende Studie rückt Studierende der Technikwissenschaften ins Blickfeld und fragt danach, wie verschieden diese Studentinnen und Studenten sind. Basierend auf quantitativem und qualitativem Material wird aufgezeigt, daß Geschlechterdifferenzen mal mehr und mal weniger in den Vordergrund treten. Das Datenmaterial wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitforschung des Modellversuchs 'Technik-entdecken' erhoben. Da es in diesem Modellversuch um die Entwicklung und Durchführung von 'Frauenfördermaßnahmen' in den Technikwissenschaften ging, wird auch die Akzeptanz von Veranstaltungen nur für Frauen untersucht. Die Entdramatisierung der Differenzen, wie sie in den Einschätzungen, Einstellungen und Bewertungen der Studierenden deutlich werden - ohne daß jedoch Differenzen gänzlich verschwinden -, halten die Autorinnen für ein Ergebnis, das weit über die Technikwissenschaften hinausreicht." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Weibliche Produktivität - männliche Produktivität : arbeitsethnologische Streiflichter auf den Wandel der Arbeitsteilung nach Geschlecht
Titelübersetzung:Female productivity - male productivity : work ethnology highlights of the change in the gender-based division of labor
Autor/in:
Weidkuhn, Peter
Quelle: Marburg: Metropolis-Verl., 1995. 184 S.
Inhalt: "Von der Altsteinzeit bis hin zur industriell-kapitalistischen Gegenwart durchläuft die Arbeitsteilung nach Geschlecht einen Wandel - eine Entwicklung, die man schlecht anders denn als männliche Eroberungs- und Enteignungsfeldzug in das Gebiet weiblicher Zuständigkeiten auffassen kann. Inwieweit und seit wann diese Entwicklung den Frauen 'aufgeherrscht' wurde, inwiefern sie ihren Kompetenzschwund sogar begrüßen und unterstützen, ohne zu merken, wieviel und was sie preisgaben - darüber versucht dieses Buch Aufschluß zu geben." (Autorenreferat)
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Mädchen im Technikunterricht : das Wahlverhalten von Jungen und Mädchen bezüglich des Wahlpflichtfachs Natur und Technik in der Realschule ; eine empirische Studie zum Einfluß ausgewählter Unterrichtsaspekte auf geschlechtsspezifische Wahlentscheidungen
Titelübersetzung:Girls in instruction in engineering : selection habits of boys and girls regarding the optional compulsory subject of nature and engineering at secondary school; an empirical study
Autor/in:
Kosack, Walter
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik, Bd. 593), 1994. IX, 171 S.
Inhalt: "Im allgemeinbildenden Schulwesen versuchen Mädchen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben, Naturwissenschaften und Technik auszuwählen. Die Didaktik der Physik wendet sich dieser Erscheinung mit größerer Aufmerksamkeit zu als die Technikdidaktik. In dieser Studie wird erstmals aus der Sicht der Technikdidaktik diese Erscheinung umfassend aufgegriffen. Geschlechtstypische Zugangsweisen zur Technik, wahlbeeinflussende Faktoren und die Realität von Unterricht werden dargestellt. Eine breitangelegte empirische Studie an Realschulen in Baden-Württemberg untersucht den Einfluß des Geschlechts der Lehrkraft und des Unterrichtsinhalts auf die Wahlentscheidung zwischen den Fächern Französisch, Hauswirtschaft und Technik." (Autorenerferat)