Kompaktwissen Gender in Organisationen
Titelübersetzung:Gender compact knowledge in organizations
Autor/in:
Welpe, Ingelore; Schmeck, Marike
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Angewandte Genderforschung, 1), 2005. 183 S.
Details
Inhalt: "Bas Buch führt in das Mainstream-Thema Gender ein. Es deckt den Wissensbedarf der Praxis zu den aktuellen Schlüsselbegriffen des Genderthemas und informiert über anwendungsreife Ergebnisse und bereits erprobte Methoden der Genderforschung in Organisationen. Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis von Wirtschaftsunternehmen, der Hochschule und aus Verwaltungen demonstrieren die Anwendung des Genderthemas. Mit den Themen Wirtschaft und Familie, Gender in der Personalführung, Genderlogik und Genderkompetenz in Organisationen schlägt das Buch eine Brücke zwischen Genderforschung und Organisationen und unterstützt die Umsetzung des Genderthemas in modernen Organisationen. Aus dem Inhalt: Schlüsselbegriffe Gender, Genderkonzept, Genderrollen, Genderaspekte Familie, Methoden Gender Mainstreaming, Gender in den Personalprozessen der Unternehmen, Gender-Praxisbeispiele aus Organisationen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; soziales Verhalten; soziale Ungleichheit; Feminismus; Frauenforschung; Geschlechterforschung; Förderung; Frauenpolitik; Familie; Mutter; Vater; Frauenbild; Kinderlosigkeit; Kinderwunsch; Familie-Beruf; Arbeitsteilung; Hausarbeit; Gender Mainstreaming; Organisationsentwicklung; Unternehmen; Humankapital; Personalpolitik; Stereotyp; beruflicher Aufstieg; Chancengleichheit; Best Practice; Europäischer Strukturfonds; Landespolitik; Telekommunikation; Versicherungsgewerbe; Bank
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Same difference : how gender myths are hurting our relationships, our children, and our jobs
Autor/in:
Barnett, Rosalind C.; Rivers, Caryl
Quelle: New York: Basic Books, 2004. X, 289 S.
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Schlagwörter:Geschlechterverhältnis; Geschlechterforschung; Kind; Arbeitsplatz; Geschlechtsrolle
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Gründliche Untersuchung der Ursachen, die das weibliche Geschlecht vom Studiren abhalten
Autor/in:
Erxleben, Dorothea
Quelle: Dößel: Stekovics, 2004, Reprint d. Ausg. Berlin 1742. XVIII, 239 S.
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Schlagwörter:Chancengleichheit; Wissenschaftlerin; Akademikerin; Geschlechtsrolle; historische Entwicklung; Berufsrolle; Vorurteil; Bildung; Geschichtsunterricht; Geschichtswissenschaft
CEWS Kategorie:Bildung und Erziehung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Führungsfrauen im Management : Erfolgsmerkmale und Barrieren in ihrer Berufslaufsbahn
Titelübersetzung:Women executives in management : success characteristics and barriers in their professional career
Autor/in:
Günther, Susanne
Quelle: Berlin: Logos-Verl., 2004. V, 311 S.
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Inhalt: "Woran liegt es, dass bei uns nur um die 7 Prozent aller Spitzenpositionen in Industrie und Wirtschaft von Frauen besetzt sind? Können Frauen etwa weniger als ihre männlichen Kollegen? Nein, ganz bestimmt nicht. Doch: Männer sind anders, Frauen auch. Diese Tatsache gilt besonders für ein männerdominiertes Umfeld wie dem Top-Management. Hier sehen sich Frauen noch immer mit weiblichen Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert, fühlen sich oft isoliert und müssen sich nach wie vor erst einmal in ihren Managementfähigkeiten beweisen. Für erfolgsorientierte Frauen gilt es darum um so mehr, Hindernisse und Stolpersteine für die Karriere frühzeitig zu erkennen, um diesen kompetent und effektiv entgegen zu treten. Darüber hinaus ist es entscheidend, die eigenen Stärken wie auch die speziellen Erfolgsfaktoren zu identifizieren, auszubauen und gezielt einzusetzen. Dazu hat Susanne Günther über 100 Top-Managerinnen in einem persönlichen Gespräch interviewt. Die Ergebnisse eines dafür eigens entwickelten Fragebogens beweisen, wie wichtig der Glaube in die eigenen Fähigkeiten, spezifische Handlungsstrategien, Networking und soziale Unterstützung auf dem Weg nach oben sind. Ein Handlungsplan skizziert, wie der Wunsch nach mehr Balance der Geschlechter in Unternehmen realisiert werden kann. Denn nur so kann das zusätzliche Potenzial für Kreativität und Innovationsfähigkeit, das in Diversity steckt, wirklich und nachhaltig aktiviert werden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Führungskraft; Führungsposition; Management; Manager; Berufsverlauf; Karriere; Geschlechtsrolle; soziales Netzwerk; soziale Unterstützung
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Nationalsozialistische Aktivistinnen (1933-1945) : Hausfrauen, Mütter, Berufstätige, Akademikerinnen ; so sahen sie sich und ihre Rolle im 'tausendjährigen Reich'
Titelübersetzung:Female Nazi activists (1933-1945) : housewives, mothers, gainfully employed women, female academics; how they saw themselves and their role in the 'Thousand Year Reich'
Autor/in:
Fontaine, Karin
Quelle: Würzburg: Königshausen & Neumann, 2003. 134 S.
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Inhalt: "Die Autorin untersucht, was Frauen dazu bewegte, sich aktiv für den Nationalsozialismus einzusetzen. Dabei stellt sie drei voneinander abweichende ideologische Positionen fest. Unterschiede werden vor allem deutlich hinsichtlich der Einstellung zu Bildung und weiblicher Berufstätigkeit. Auch eine bisher kaum bekannte Minderheitenposition akademisch gebildeter Nationalsozialistinnen wird thematisiert. Deutlich wird, dass Frauen, wenn auch meist im Hintergrund wirkend, den Nationalsozialismus aktiv gefördert haben. Die Arbeit basiert wesentlich auf der Auswertung von zahlreichen NS-Quellen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Deutsches Reich; Drittes Reich; Nationalsozialismus; Frauenbild; Geschlechtsrolle; Ideologie; Bildung; Frauenerwerbstätigkeit; Akademikerin; Hausfrau; Mutter
CEWS Kategorie:Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechtsspezifische Berufs- und Ausbildungswahl von MaturandInnen : Befragung am Gymnasium Burgdorf zur Attraktivität der IKT-Berufe
Titelübersetzung:Gender-specific choice of an occupation and vocational training by secondary school graduates : survey at Burgdorf Secondary School (Gymnasium) on the attractiveness of occupations in the fields of information and communication technology
Autor/in:
Bircher-Suits, Bernhard
Quelle: Bern: Ed. Soziothek, 2003. 114 S.
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Inhalt: "Die vorliegende Lizentiatsarbeit geht der Frage nach, warum Frauen und insbesondere Schweizer Maturandinnen kaum Berufe und Ausbildungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) wählen. Ausgangspunkt dieser Frage ist der Nachfrageüberhang der Schweizer IKT-Branche nach hoch qualifizierten Fachkräften. Mit Hilfe von Bildungsstatistiken wird gezeigt, dass Frauen in der Schweiz kaum IKT-Berufe und -Ausbildungen in Angriff nehmen, obwohl sie bildungsmäßig die Voraussetzungen dafür mitbringen würden. Es wird belegt, dass sich Frauen mehrheitlich für traditionelle 'Frauenstudiengänge' und 'Frauenberufe' entscheiden. Der anschließende Theorieteil liefert darauf folgend Erklärungsansätze für die geschlechtsspezifische Berufs- und Ausbildungswahl von Frauen und Männern. Im empirischen Teil der Arbeit wird mit Hilfe einer Befragung bei 128 bewusst ausgewählten MaturandInnen' des Gymnasiums Burgdorf (BE) untersucht, ob akteurspezifische Berufswahlfaktoren die Berufs- und Ausbildungswahl von Maturand Innen geschlechtsspezifisch beeinflussen. Die Untersuchung zeigt auf, dass die Maturandinnen des Gymnasiums mehrheitlich geschlechtstypische Berufe und Studienrichtungen wählen: Traditionelle Geschlechter- und negative Berufsstereotype sowie ein bei Maturandinnen weniger ausgeprägtes Computer-, Mathematik- und Informatik-Interesse führen bei den jungen Frauen zu einer Abwendung von technischen IKT-Berufen und -Studiengängen. Ein vermindertes Technik-Selbstbewusstsein und traditionelle weibliche Lebenspläne sowie strukturelle Barrieren in der IKT-Branche tragen das ihre zu diesem Verhalten bei. Im Schlusskapitel werden sodann Empfehlungen vorgestellt, wie die geschlechtsspezifische Berufs- und Ausbildungswahl von Frauen auf den verschiedensten Ebenen angegangen und der Frauenanteil in der IKT-Branche erhöht werden könnte." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Berufswahl; Ausbildungswahl; Abiturient; Abiturientin; Österreich; IT-Beruf; Geschlechtsrolle; Stereotyp; Rollenbild; Frauenbild
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Monographie
Geschlechterdiskurs in der Personalpolitik
Titelübersetzung:Gender discourses in personnel policy
Autor/in:
Funk, Annette
Quelle: München: Hampp, 2003. 172 S.
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Inhalt: Die Verfasserin zeichnet zunächst ein Bild der geschlechtsspezifischen Segregation des deutschen Arbeitsmarkts. Sie konzentriert sich im Folgenden auf die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen, die sie zunächst im Zusammenhang mit Geschlechtsrollenstereotypen diskutiert. Im Folgenden werden betriebliche Gründe sowie persönliche und strukturelle Ursachen für den niedrigen Frauenanteil auf der Führungsebene erörtert. Zudem werden nationale und internationale Rahmenbedingungen, Regelungen und Rechte im Hinblick auf Chancengleichheit, Gleichberechtigung und Gleichstellung dokumentiert. In ihrem abschließenden Fazit fordert die Verfasserin, das Bewusstsein für die Gleichheit und Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen umfassend zu stärken, deren Umsetzung zu fördern und den Blick für abzubauende Ungleichheiten zu schärfen. (ICE2)
Schlagwörter:Personalpolitik; Arbeitsmarktsegmentation; Arbeitsteilung; Führungsposition; Gleichstellung; Frauenförderung; Rahmenbedingung; Geschlechtsrolle; Rollenbild; Stereotyp
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie
Frauen und Wissenschaft in der Schweiz : zwei Perspektiven: 2001-2002
Autor/in:
Lévy, May; Pastor, Elisabeth; Alvarez, Elvita; Crettaz von Roten, Fabienne
Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidgenössisches Département des Innern -EDI-; Neuchâtel (BFS Aktuell), 2003. 19 S.
Details
Schlagwörter:Schweiz; Wissenschaftler; Akademikerin; Statistik; Bildungsstatistik; Chancengleichheit; Wissenschaftspolitik; Geschlechtsrolle; Forschungspolitik
CEWS Kategorie:Statistik und statistische Daten, Wissenschaftspolitik
Dokumenttyp:Monographie
Verwaltungsmodernisierung als soziale Praxis : Geschlechter-Wissen und Organisationsverständnis von Reformakteuren
Titelübersetzung:Modernization of administration as social practice : gender knowledge and organizational comprehension of reform actors
Autor/in:
Andresen, Sünne; Dölling, Irene; Kimmerle, Christoph
Quelle: Opladen: Leske u. Budrich, 2003. 241 S.
Details
Inhalt: Inwieweit eröffnet die kommunale Verwaltungsreform Chancen für die Herstellung von mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Verwaltungsorganisation? Mit dieser Frage behandelt das Autorenteam einen blinden Fleck in der bisherigen Verwaltungsforschung und Reformpraxis, wonach Verwaltungsmodernisierung nach wie vor als scheinbar geschlechtsneutraler Prozess wahrgenommen wird. Der organisationssoziologisch orientierten Arbeit liegen zwei Annahmen zugrunde: Erstens entscheide sich die Frage nach dem Abbau von Geschlechterhierarchien praktisch, d. h. an der tatsächlichen Umsetzung der Reform; zweitens sei diese Umsetzungspraxis sowohl durch die Form der Verwaltungsorganisation als auch durch die Funktionsweise von Geschlecht vorstrukturiert. Im Mittelpunkt steht die empirische Untersuchung in einer Bezirksverwaltung im Osten Berlins, die zuvor aus zwei Bezirksverwaltungen zusammengelegt wurde. Für die Besetzung der neuen Führungsebene wurde ein gemeinsames - an modernen Managementkonzepten orientiertes - Personalauswahlverfahren entwickelt. Dieses Verfahren bildet den Gegenstand der Analyse, in der die neuen Akteurinnen und Akteure auf der Führungsebene nach ihren Wahrnehmungs- und Deutungsmustern sowie nach der Art ihres Geschlechterwissens gefragt wurden und danach, ob dieses Wissen für sie handlungsweisend sei. Im Ergebnis zeigt sich, dass das Geschlechterwissen und Organisationsverständnis der neuen Führungskräfte 'kaum eine Ressource dafür darstellt, dass diese als Promotor/inn/en der Verwaltungsreform die weiteren Reformschritte auch als Chance sehen und bewerten, bestehende Geschlechterhierarchien abzubauen' (199). Der Band geht auf ein Lehrforschungsprojekt an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam zurück. (ZPol, VS)
Schlagwörter:Verwaltung; Modernisierung; Geschlechtsrolle; Organisationen; Organisationshandeln; Personalpolitik; Kommunalverwaltung; Berlin; Organisationsstruktur; Führungskraft; Akteur; Geschlechterwissen
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Monographie
Frauen in Führungspositionen
Titelübersetzung:Women in management positions
Autor/in:
Eltaewa, Aigul; Lambertz, Brigitte; Müller, Anja; Müller, Bernadette; Ohlsen, Gesa; Samadi, Sara
Quelle: Aachen: Shaker (Berichte aus der Betriebswirtschaft), 2002. XII, 184 S.
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Inhalt: Die Autorinnen gehen im Rahmen einer "Praxisbezogenen Studienform" (PbSf) an der Universität Trier der Frage nach, warum Frauen in den Führungsetagen immer noch in der Minderheit sind. Um die Situation und die Probleme der weiblichen Führungskräfte besser zu verstehen, wird zunächst ein Überblick über die Entwicklung der Frauenrolle in der Erwerbstätigkeit gegeben. Dabei wird insbesondere auf den geschlechtsspezifischen Sozialisationsprozess, der schon in jungen Jahren zukünftige Verhaltensweisen, Einstellungen und Fähigkeiten prägt, sowie auf den Wandel der Frauenrolle innerhalb der Gesellschaft eingegangen. In einem weiteren Teil werden die besonderen Eigenschaften und Verhaltensweisen weiblicher Führungskräfte hervorgehoben und mögliche Konfliktfelder benannt. Die Autorinnen zeigen außerdem innovative Lösungsansätze von Seiten des Staates, der Unternehmen und der Arbeitnehmerinnen auf, wozu sie Praxisbeispiele der Lufthansa AG und der Steuerkanzlei Brunner (Pfaffenhofen) beschreiben. In der anschließenden empirischen Untersuchung über die Konfliktfelder weiblicher Führungskräfte in der Praxis werden sechs Fallstudien über Unternehmerinnen und Managerinnen aus unterschiedlichen Bereichen vorgestellt. Die Autorinnen erörtern abschließend die Frage nach einer Unvereinbarkeit von Privatleben und Arbeitswelt bei Frauen. (ICI)
Schlagwörter:Unternehmen; Führungsposition; Konflikt; Frauenerwerbstätigkeit; Unvereinbarkeit; Familie; Management; Geschlechtsrolle; Sozialisation; Berufssituation
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Monographie