CEWS Kategorie:Mentoring und Training, Fördermaßnahmen
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Mentoring - Konzept und Erfahrungen
Titelübersetzung:Mentoring - concept and experiences
Autor/in:
Schönfeld, Simone; Tschirner, Nadja
Quelle: Wirtschaftspsychologie, Jg. 4 (2002) H. 1, S. 85-91
Inhalt: "Der Beitrag gibt zunächst eine Einführung in die Strategie des Mentoring sowie in die wesentlichen Bausteine von Mentoring-Programmen. Darauf aufbauend werden verschiedene Zielgruppen für Mentoring-Programme, sowie Hinweise auf bestehende und geplante Mentoring-Programme gegeben. Abschließend werden die Auswirkungen der Teilnahme an einem Mentoring-Programm für die teilnehmenden Mentees, die Mentorinnen und Mentoren und diejenigen Organisationen vorgestellt, in denen Mentoring-Programme durchgeführt werden. Mentoring als innovatives Instrument flexibler Personalentwicklung ist für verschiedenste Zielgruppen einsetzbar und kann so den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genau angepasst werden. Die Arbeit mit den Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hilft zudem, auch Männer in eine Strategie zur Frauenförderung einzubinden." (Autorenreferat)
Mentoring als Karrierechance und Konzept der Personalentwicklung? : Trainer, Beichtvater, Strippenzieher, Pate und Freund ; Mentoren fördern junge Talente in ihrer Organisation
Titelübersetzung:Mentoring as a career opportunity and a personnel development concept : trainer, father confessor, string-puller, godfather and friend; mentors are promoting young talents in their organization
Autor/in:
Blickle, Gerhard
Quelle: Personalführung, Jg. 35 (2002) H. 9, S. 66-72
Inhalt: "Mentoren spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Nachwuchskräften, ebenso in der Frauenförderung. Für die Protegees erweist sich diese Beziehung oft als karriereförderlich - aber nicht immer. Der Autor erläutert, was eine Mentor-Protegee-Beziehung ist, wie sie entsteht und verläuft, wer davon profitieren kann, welche Risiken solche Beziehungen bergen, welchen Karrierevorteil weibliche Protegees aus ihnen ziehen können und warum formelle Mentorenprogramme trotzdem oft nicht die erhofften Ergebnisse bringen." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Mentoring; Personalentwicklung; beruflicher Aufstieg; berufstätige Frau
CEWS Kategorie:Mentoring und Training
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karriereförderung durch Mentoring : Ansatz, Problemhorizonte, Projektpraxis
Autor/in:
Paulitz, Tanja
Quelle: Ariadne, (2002) H. 41, S. 64-67
Schlagwörter:Karriere; Frauenförderung; Mentoring
CEWS Kategorie:Mentoring und Training
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Karrieresprung durch Mentoring
Titelübersetzung:Career leap through mentoring
Autor/in:
Eyssen, Susanne
Quelle: Personalwirtschaft : Magazin für Human Resources, Jg. 28 (2001) H. 10, S. 40-43
Inhalt: "Obwohl Frauen fachlich mindestens genauso gut sind wie ihre männlichen Kollegen gelingt es ihnen häufig nicht, konsequent ihre Karriereplanung umzusetzen. Ein Mentoringprojekt des Nordrhein-westfälischen Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit hilft Frauen, ihre Führungsansprüche einzulösen." (Autorenreferat)
Using mentors and interdisciplinary teams to "genderize" teacher education
Autor/in:
Sanders, Jo; Campbell, Patricia B.
Quelle: Journal of women and minorities in science and engineering, Vol. 7 (2001) No. 4, S. 34-46
Inhalt: "This article describes a national project concerning gender equity in teacher education in mathematics, science, and technology. Using a model of external mentors and on-site teams, the Teacher Education Mentor Project worked with seven universities to facilitate the inclusion of gender equity in individual college courses and in college of education programs, policies, and practices. In the study, professors' course syllabi from 1996 were compared to their end-of-project 1999 syllabi. Their 1996 and 1999 written statements on gender equity in their classes were also compared. Ongoing professor and mentor interviews were conducted, as were site visits. The results indicated greater degrees of institutional change and self-reported individual change than changes in syllabi. Reasons for the mixed results and lessons learned are discussed." (author's abstract)
Inhalt: Die AutorInnen haben im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts untersucht, "inwieweit Mentoring als Instrument zur beruflichen Förderung von Frauen, die Führungspositionen anstreben, genutzt werden kann. Im Mittelpunkt stand die 1998-1999 durchgeführte Evaluation von drei unterschiedlichen Mentoring-Programmen in Schweden, Finnland und Deutschland, welche das Ziel hatten, detaillierte Kenntnisse über verschiedene Konzeptvarianten zu gewinnen sowie die Einschätzung der teilnehmenden Frauen und des Arbeitsumfelds in Bezug auf den Erfolg der Projekte zu erforschen. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist es, den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Mentoring-Projekten in Mitgliedstaaten der EU zu fördern und das Konzept zu verbreiten." "Die Evaluation aller drei Programme belegt, daß Mentoring-Programme durchweg positive Effekte auf Mentees, MentorInnen und die Organisation haben." Allerdings wird ausdrücklich vor überzogenen Erwartungen, daß Frauen durch Mentoring-Programme kurzfristig in Führungspositionen gelangen, gewarnt. "Bei sorgfältiger Planung und Organisation kann Mentoring aber entscheidend dazu beitragen, die persönliche Arbeitssituation der Programmteilnehmerinnen zu verbessern, auf ihre Kompetenzen aufmerksam zu machen und sich somit auf ihre Aufstiegschancen langfristig positiv auszuwirken." (IAB2)
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung, Jg. 17 (1999) H. 4, S. 67-79
Inhalt: Zunächst wird der gesellschaftspolitische Hintergrund von Mentoring-Programmen für Frauen erörtert. Anschließend werden das Konzept des Mentoring sowie verschiedene Formen von Mentoring-Programmen erläutert. Es folgt eine Präsentation einiger Ergebnisse einer Evaluation verschiedener Mentoring-Programme. Abschließend stellen die Autorinnen Kriterien auf, deren Berücksichtigung eine erfolgreiche Durchführung von Mentoring-Programmen ermöglichen soll. (ICE)
"... wir hatten Frauen als Vorbilder, ein nicht zu unterschätzender Vorteil" : zur Bedeutung weiblicher Vorbilder und Mentorinnen für Nachwuchswissenschaftlerinnen
Titelübersetzung:"... we had women as models, an advantage that shouldn't be underestimated" : the meaning of female models and female mentors for trainee female scientists
Autor/in:
Bock, Ulla
Quelle: Feministische Studien, Jg. 15 (1997) H. 2, S. 100-108
Inhalt: Die Verfasserin verfolgt das "Lernen mit Vorbildern" als anthropologische Konstante bis in die antike Mythologie zurück. Vor diesem Hintergrund fragt sie nach der besonderen Bedeutung von Mentorinnen für Nachwuchswissenschaftlerinnen, deren Position im männlich dominierten Wissenschaftsbetrieb sie als eine von "Fremden am fremden Ort" beschreibt. Als Funktionskreise der Mentorenschaft werden neben (1) der Weitergabe von Wissen und (2) konkreter Forschungsförderung auch (3) die Hilfe bei der Ausbildung extrafunktionaler Qualifikationen und (4) die Gewinnung einer selbstbewußten Haltung gegenüber Kolleginnen, Kollegen und Studierenden genannt. (ICE)