Special issue on work and family balance
Titelübersetzung:Sonderausgabe zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Autor/in:
Fouad, Nadya A.; Tinsley, Howard E.A.; Frone, Michael R.; Yardley, John K.; Markel, Karen S.; Eagle, Bruce W.; Miles, Edward W.; Icenogle, Marjorie L.; Hammer, Leslie B.; Allen, Elizabeth; Grigsby, Tenora D.; Loscocco, Karyn A.; Wallace, Jean E.; Greenhaus, Jeffrey H.; Collins, Karen M.; Singh, Romila
Quelle: Journal of vocational behavior, Vol. 50 (1997) No. 2, S. 141-347
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Inhalt: Die meist empirischen Beiträge dieses Heftes befassen sich mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie unter verschiedenen Rahmenbedingungen und Problemlagen, u.a. mit geschlechtsspezifischen Unterschieden und Problemen/ Konflikten bei Zwei-Verschiedener-Paaren, bei Selbständigen, mit Arbeitszeit und Arbeitsbelastung bei RechtsanwaltInnen, mit Gründen für Berufswechsel mit von Beschäftigten in "Public teconnting fitnes" beruflicher Reintegration von Frauen nach berufsbedingten Ortswechsel der Ehemänner, mit Vorstellungen von Studentinnen von einer zukünftigen Ehe und Rollenverteilung. (IAB2)
Schlagwörter:Beruf; Familie; Doppelrolle; Geschlechtsrolle; Partnerschaft; Selbständiger; Arbeitszeit; Motivation; Identität; Personalpolitik; regionale Mobilität; Ehepartner; Ehe; Arbeitsbelastung; Berufswechsel; Rollenverteilung; Student; Einstellung; berufliche Reintegration; Wirtschaftsprüfer; Steuerberater; Unternehmensberater; Rechtsanwalt; Frauenerwerbstätigkeit; USA; Nordamerika; Kanada
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Zum Problem der Vereinbarkeit von Unvereinbarem: Karriere, Kind, Mikrowelle und Computer aus haushaltswissenschaftlicher Perspektive
Titelübersetzung:The problem of reconciling the incompatible: career, child, microwave and computer from the viewpoint of domestic science
Autor/in:
Thiele-Wittig, Maria
Quelle: Hausarbeit gesellschaftlich oder privat?: Entgrenzungen - Wandlungen - Alte Verhältnisse. Irmhild Kettschau (Hrsg.), Barbara Methfessel (Hrsg.). Wissenschaftliches Symposium "Frauenarbeit - gesellschaftlich oder privat?"; Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 1991, S. 24-40
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Inhalt: Ausgehend vom Widerspruch zwischen Hausarbeit und Erwerbstätigkeit werden vier Themenschwerpunkte analysiert: (1) das "1,5 Personen-Problem" der Erwerbs- und Karrierearbeit; (2) der generelle Widerspruch zwischen Hausarbeit und Erwerbsarbeit; (3) der Widerspruch zwischen Hausarbeit und wissenschaftlichem Arbeiten; (4) die spezielle Problematik von Mutterschaft und wissenschaftlichem Arbeiten. Explorative Interviews beleuchten u.a. Formen der Netzwerkhilfe, die Delegation und Auslagerung von Hausarbeit als Entlastung, Lebensstilfragen und Standardsenkungen in Haushaltsfragen. Zusammenfassend wird festgestellt, daß männliche Familienarbeit notwendig ist, um zum einen die gesellschaftliche Abgeschlossenheit und Standards der privaten Kleinfamilienhaushalte einschließlich der traditionellen Haushaltsnormen aufzubrechen und zu wandeln und zum anderen sinnvolle weibliche Erwerbs- und Karrierearbeit zu ermöglichen. (ICB)
Schlagwörter:Geschlechtsrolle; Doppelrolle; Hausarbeit; Frauenbild; Wissenschaftler; Lebensweise; Arbeitsteilung; berufstätige Frau; Familie; Mutter
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Die Bedeutung von Beruf und Familie : Forschungsergebnisse und Fragestellungen
Titelübersetzung:The meaning of occupation and family : research results and questions
Autor/in:
Schultz, Dagmar
Quelle: Frauen in der Hochschule: Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb. Silvia Bathe (Hrsg.), Ingrid Biermann (Hrsg.), Maria Hunfeld (Hrsg.), Renate Ruhne (Hrsg.), Irmtraud Schlosser (Hrsg.). Tagung "Frauen an der Hochschule - Lehren und Lernen im Wissenschaftsbetrieb"; Weinheim: Dt. Studien Verl. (Blickpunkt Hochschuldidaktik), 1989, S. 158-189
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Inhalt: Ausgehend von empirischen Untersuchungsergebnissen wird in dem Beitrag die Bedeutung des Berufs für Wissenschaftlerinnen in bezug auf Familie und das Verhältnis zur Partnerkarriere anhand folgender Fragestellungen untersucht: (1) Können Professorinnen es sich leisten, ihr Leben entsprechend dem Muster der weiblichen Normalbiographie einzurichten? (2) Erleben weibliche und männliche Professoren Ambivalenzen und Identitätsspannungen im Hinblick auf oder als Resultat von Familiengründung und beruflicher Laufbahn? Wie gehen sie damit um? (3) Gibt es Tendenzen bei Professorinnen, Harmonisierungsstrategien im Umgang mit Partnerschaftskonflikten und beruflichen Identitätskonflikten einzusetzen? (4) In welchem Verhältnis steht bei Männern liberale Rhetorik und tatsächliches Verhalten? Die Argumentationsweisen der männlichen und weiblichen Professoren in bezug auf die Bedeutung der eigenen Karriere im Verhältnis zur Berufstätigkeit der Partnerin bzw. des Partners werden einander gegenübergestellt. Dabei fällt auf: "Die Männer beziehen sich auf die Partnerin bzw. auf äußere Umstände, wenn sie begründen, warum sie nicht zurückstecken würden; die Frauen jedoch, wenn sie erklären, unter welchen Bedingungen sie ihre Karriere aufgeben würden. Ichbezogene Argumente setzen die Männer ein, wenn sie sich ausmalen, der Karriere der Partnerin den Vorzug zu geben; die Frauen setzen sie ein, wenn sie begründen, warum sie ihre Karriere nicht aufgeben würden." Insgesamt bestätigt die Analyse folgende These: "Für die männlichen Professoren besteht keine Abhängigkeit zwischen der eigenen Karriereplanung und der Familiengründung bzw. der beruflichen Laufbahn der Partnerin." Demgegenüber müssen Frauen die Familiengründung in die Zeitperspektive ihrer Laufbahn einplanen. (ICA)
Schlagwörter:Berufsverlauf; Karriere; Familie; Geschlechtsrolle; Hochschullehrer; berufstätige Frau; Planung
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Geteilte Elternschaft : Ideologie oder konkrete Utopie auf dem Weg zu einer Gleichstellung der Geschlechter
Titelübersetzung:Divided parenthood : ideology or concrete utopia on the road to equality of the sexes
Autor/in:
Hess-Diebäcker, Doris; Stein-Hilbers, Marlene
Quelle: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen. Hans-Joachim Hoffmann-Nowotny (Hrsg.). Deutscher Soziologentag "Kultur und Gesellschaft"; Zürich: Seismo Verl., 1989, S. 831-832
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Schlagwörter:Geschlechtsrolle; Eltern; Familie; Gleichbehandlung
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Beruf und Hausarbeit : die Arbeit der Frau in unserer Gesellschaft
Autor/in:
Ostner, Ilona
Quelle: Frankfurt am Main: Campus Verl. (Arbeiten aus dem Sonderforschungsbereich 101 der Universität München), 1978. 289 S.
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Inhalt: In dem Band werden die Eigenheiten und die wechselseitige Verschränkung von Hausarbeit und Berufsarbeit der Frauen herausgearbeitet. Es wird das Verhältnis von Beruf und Hausarbeit, von Arbeit im Wertbildungsprozeß und scheinbar unproduktiver Hausarbeit neu bestimmt. Die zentrale These lautet: In der Hausarbeit werden überhaupt erst die Grundlagen für das Funktionieren beruflicher, d.h. primär an Wertvergrößerung, nicht an Bedarf orientierter Produktionsprozesse geschaffen. Um die aktuelle Situation einordnen zu können, wird der Entstehung von Frauenberufstätigkeit und dem unterschiedlichen Stellenwert weiblicher Arbeit in der Geschichte nachgegangen. Die Untersuchung führt zu folgendem Ergebnis: Die aktuelle Form der Frauenerwerbstätigkeit legt die Frau nicht nur auf eine Doppelrolle in Beruf und Familie fest. Zu allen Zeiten wird ihr Beitrag zur gesellschaftlichen Reproduktion in Form von Hausarbeit erwartet. Ihre Berufstätigkeit ist relativ schutzlos den Wechselfällen des Arbeitsmarktes ausgesetzt, der sie zwingt zu arbeiten, wenn sie etwa im Rahmen von Kriegsproduktion oder während prosperierender Absatzzyklen gebraucht wird, der sie jedoch bedenkenlos in Heim und Familie zurückdrängt, sobald Wirtschaft und Absatz stagnieren. (KW)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Familie; Beruf; Hausarbeit; Reproduktion; Ware; Arbeitskraft; Produktion; Industriegesellschaft; Geschlechtsrolle; historische Entwicklung
CEWS Kategorie:Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Monographie
Barrieren im beruflichen Aufstieg. Studien über die junge Arbeitnehmerin im Spannungsfeld von Beruf, Haushalt und Familie
Titelübersetzung:Barriers for occupational advancement. Studies on young female workers in the conflict of profession, homes and families
Autor/in:
Rosenmayr, Leopold; Haller, Max; Szinovacz, Maximiliane
Quelle: Bundesministerium für Soziale Verwaltung; Wien (Schriftenreihe zur sozialen und beruflichen Stellung der Frau, 02/73), 1973. 54 S.
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Inhalt: Ziel der Untersuchung war es, "Konflikte und Belastungen der jungen Frau und Mutter systematisch darzustellen". Dies geschah "auf der Grundlage speziell dazu entwickelter Aussprachen, Befragungen, Tests" (sozialwissenschaftliche Feldforschung). Die Darstellung befaßt sich mit Einstellungen zur Arbeit und Berufsverbundenheit, Entlastung und Belastung der Frau in Haushalt und Familie, Bereitschaft zur Weiterbildung, soziologischen Aspekten der Gesundheit. (IAB2)
Schlagwörter:berufstätige Frau; Arbeitnehmer; Ehefrau; Hausarbeit; Familie; beruflicher Aufstieg; berufliche Weiterbildung; Gesundheit; Geschlechtsrolle; Österreich
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht