Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen: Teil II
Titelübersetzung:Job histories of east German university graduates: part II
Autor/in:
Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 28), 1994. 75 S
Inhalt: "Das vorliegende Sfb 186-Arbeitspapier stellt den zweiten Teil der Pilotstudie zu Berufsverläufen von DDR-Hochschulabsolventen im Transfonnationsprozeß dar. Zeitlich bezieht es sich auf die Phase nach der 'Wende'. Im Folgenden werden zunächst die berufsbiographische Bedeutung der 'Wende' sowie entsprechende Coping-Strategien untersucht (Kap. 1). Im Anschluss daran werden die Auswirkungen der 'Wende' auf die Berufsverläufe der Befragten sowie Allokationsprozesse auf dem Transformations-Arbeitsmarkt analysiert (Kap. 2). Eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse (Teil I und II) samt Ausblick beschließt den Bericht über unsere Pilotstudie (Kap 3)."
Schlagwörter:Berufsverlauf; berufliche Weiterbildung; Statuswechsel; Transformation; change of occupation; Erwerbstätigkeit; change of status; job history; university; sozialer Status; Federal Republic of Germany; Entwicklung; development; neue Bundesländer; Berufswechsel; social research; Absolvent; Sozialforschung; coping behavior; New Federal States; unemployment; social status; transformation; occupational research; life career; Arbeitslosigkeit; gainful employment; Berufssoziologie; occupational sociology; Berufsforschung; advanced vocational education; Coping-Verhalten; gender-specific factors; Lebenslauf; graduate; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie
Berufsverläufe ostdeutscher Hochschulabsolventen: Teil I
Titelübersetzung:Job histories of east German university graduates: part 1
Autor/in:
Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias
Quelle: Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf; Bremen (Arbeitspapier / Sfb 186, 27), 1994. 48 S
Inhalt: "Das vorliegende Sfb 186-Arbeitspapier enthält Teil I, das folgende Sfb-Arbeitspapier Nr. 28 enthält Teil Teil II des Berichtes über eine Pilotstudie. Diese untersuchte die Folgen des Gesellschaftsumbruchs für die beruflichen Verläufe der Hochschulabsolventen der Jahre 1985 und 1990 in den neuen Bundesländern. Teil I bezieht sich zeitlich auf die Phase vor der 'Wende'. Nach der Beschreibung der Untersuchungsanlage (Kap. 2) werden die Berufsverläufe der befragten Hochschulabsolventen und die damit zusammenhängenden Allokationsprozesse im DDR-Arbeitsmarkt analysiert (Kap. 3). Das vorliegende Arbeitspapier endet mit einer Beschreibung der objektiven Veränderungen des Arbeitsmarktes in den neuen Bundesländern nach Einführung der Wirtschafts- und Währungsunion am 1.7.1990 anhand arbeitsmarktstatistischer Daten."
Schlagwörter:berufliche Weiterbildung; Statuswechsel; Transformation; change of occupation; German Democratic Republic (GDR); Erwerbstätigkeit; change of status; university; sozialer Status; Federal Republic of Germany; Entwicklung; development; neue Bundesländer; Berufswechsel; social research; Absolvent; Sozialforschung; New Federal States; unemployment; social status; labor market; Arbeitsmarkt; transformation; occupational research; life career; Arbeitslosigkeit; gainful employment; Berufssoziologie; occupational sociology; career start; DDR; Berufsforschung; advanced vocational education; Berufseinmündung; gender-specific factors; Lebenslauf; graduate; Sonderforschungsbereich 186; DFG-Projekt; Statuspassagen; Risikolagen; Lebensverlauf; Lebenslaufforschung; Biografieforschung; Erwerbsbiografie; Arbeits(markt-)soziologie; Sozialpolitikforschung
Dynamik der Teilzeitarbeit: Implikationen für die soziale Sicherung von Frauen
Autor/in:
Quack, Sigrid
Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Abt. Organisation und Beschäftigung; Berlin, 1992. 289 S
Inhalt: Die Verfasserin arbeitet zunächst die normativen Leitbilder heraus, die dem Sozialversicherungssystem in der Bundesrepublik Deutschland zugrundeliegen, und problematisiert diese Normalitätsannahmen unter Hinweis auf die Differenzierung von Beschäftigungsformen und die Individualisierung familiärer Lebensformen. Vor diesem Hintergrund wird gefragt, inwiefern sich die Struktur der Teilzeitarbeitsplätze und die Zusammensetzung der Gruppe der Teilzeitbeschäftigten in den Jahren 1970 bis 1989 verändert hat und welche arbeitsmarktstrukturellen Effekte sich aus der Ausweitung der Teilzeitarbeit ergeben. Es schließt sich eine empirische Analyse der Teilzeitarbeit aus dynamischer Perspektive auf der Datenbasis des Sozio-Ökonomischen Panels für die Jahre 1984 bis 1988 an, die Einblicke in Erwerbsverläufe und Erwerbsstrukturen ermöglicht. Ausgehend von den konstatierten Polarisierungs- und Marginalisierungstendenzen wird abschließend diskutiert, welche Ansatzpunkte für die Etablierung geschützter Formen der Teilzeitarbeit und für eine bessere soziale Absicherung der Teilzeitbeschäftigten bestehen. (ICE2)
Schlagwörter:Federal Republic of Germany; Teilzeitarbeit; part-time work; Teilzeitarbeitnehmer; part-time worker; berufstätige Frau; working woman; soziale Sicherung; social security; Sozialversicherung; social insurance; Erwerbsverhalten; employment behavior; gender-specific factors; Marginalität; marginality; Arbeitsmarkt; labor market; woman; Erwerbsverlauf; employment history
SSOAR Kategorie:Wirtschaftssoziologie, Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Titelübersetzung:Determining factors in the gainful employment of women
Autor/in:
Weltz, Friedrich
Quelle: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 4 (1971) 2, S 201-215
Inhalt: Auf der Grundlage einer repräsentativen Umfrage bei 3120 Frauen zwischen 15 und 60 Jahren wird versucht, das Erwerbsverhalten der Frauen anhand einer Analyse der individuellen Verhaltens- und Vorstellungsmuster zu bestimmen. Den zentralen Bezugspunkt bildet das 'Drei-Phasen-Theorem' von Myrdal und Klein, dessen Ablaufschema, wie sich zeigt, bei weitem nicht das Mehrheitsverhalten der Frauen ausdrückt. Es lässt sich vielmehr feststellen, dass eine volle Rückkehr ins Berufsleben in der dritten Phase aus subjektiven Gründen und infolge objektiver Bedingungen in dem Masse erschwert wird, wie in früheren Phasen der Konnex zum Beruf über eine längere Periode hinweg unterbrochen wurde. Da die in der vorangegangenen Lebensphase dominierenden Verhaltens- und Orientierungsweisen erheblich die Verhaltensmuster der nächsten Phase präjudizieren, muss sich die Frage nach der Partizipation der Frau an der Berufssphäre - zumindest langfristig - mehr an einem Modell orientieren, das stärker auf die Kontinuität des Verhaltens bezogen ist. So müssten neben kurz- und mittelfristig wirksamen Maßnahmen, wie sie vielfach bisher schon vorgesehen sind, um den Konflikt zwischen häuslichen und beruflichen Pflichten zu mildern - z.B. Bau von Kindergärten, flexible Arbeitszeit, betriebliche Einarbeitungshilfen -, vor allem langfristig orientierte Maßnahmen treten, die den Frauen durch alle Phasen hindurch den Kontakt zum Berufsleben sichern. Dazu würden vor allem gehören ...: bei der Ausbildungswahl stärkere Rücksichtnahme auf die langfristige Verwertbarkeit einer Berufsqualifikation sowie ihrer Resistenzfähigkeit bei Unterbrechungsperioden; Eröffnung langfristiger Beschäftigungs- und Karrieremuster für Frauen, die explizit auch Zeiträume mit Teilzeit- oder nichtkontinuierlicher Beschäftigung vorsehen, die aber Perspektiven über diese hinaus eröffnen und so eine langfristigere Berufsorientierung nahelegen; Etablierung institutionalisierter Übergänge von Vollbeschäftigungsverhältnissen zu Teilzeit- und nichtkontinuierlicher Beschäftigung, die eine Umdefinition der beruflichen Rolle beim Übergang von der ersten zur zweiten Lebensphase ermöglichen, dabei aber einen Abbruch vermeiden; Änderung des Rollenverständnisses der Frau, wie es im Sozialisierungsprozess den Kindern (Jungen und Mädchen) vermittelt wird. (IAB)
Schlagwörter:women's employment; Berufsunterbrechung; employment behavior; berufliche Reintegration; determinants; Federal Republic of Germany; occupational reintegration; woman; gender-specific factors; Determinanten; Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbsverhalten; career break
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung