Frauen aus technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen : ein Vergleich der Berufsübergänge von Absolventinnen und Absolventen
Titelübersetzung:Women from technical and natural science channels of academic studies : a comparison of career starts of male and female graduates
Autor/in:
Minks, Karl-Heinz
Quelle: HIS Hochschul-Informations-System GmbH; Hannover (Hochschulplanung, 116), 1996. 99 S.
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Inhalt: Das Hauptziel der Untersuchung ist es, Informationen über die Situation von Frauen im Übergangsbereich zwischen Hochschule und Beschäftigungssystem im Hinblick auf die beruflichen Chancen, Perspektiven und Ziele der Absolventinnen des Prüfungsjahres 1993 zu ermitteln. Die Untersuchung beschränkt sich auf die Absolventinnen und Absolventen technisch-naturwissenschaftlicher Studiengänge, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Sie gliedert sich in vier Frageschwerpunkte: 1. der Bildungshintergrund und die Ausbildungswege von Hochschulabsolventinnen im Vergleich mit männlichen Absolventen; 2. der Übergang aus der Hochschule in reguläre Erwerbstätigkeit sowie andere Verbleibs- und Übergangsformen (Familie, Arbeitslosigkeit, Jobben, Zweitstudien, Promotion) bis ca. 18 Monate nach Abschluß des Studiums. Auch hier wird vor allem geschlechtsspezifischen Unterschieden nachgegangen. 3. der Berufseinstieg und erste berufliche Erfahrungen (Umfang und Art der Erwerbstätigkeit, Einmündung in unterschiedliche Branchen, Art der arbeitsvertraglichen Regelungen, des Einkommens der Beschäftigungssicherheit, der beruflichen Positionen und der Ausbildungsangemessenheit der Tätigkeit); 4. retrospektive Bewertung des Studiums und der Ausbildungswege. Empirische Basis der Untersuchung ist eine bundesweit repräsentative Befragung von ca. 12.000 Hochschulabsolventinnen und -absolventen aller Hochschularten und Studiengänge in den alten Bundesländern sowie eine Sonderstichprobe von AbsolventInnen aus technisch-naturwissenschaftlichen Studienfächern westdeutscher und ostdeutscher (hier wegen geringer Fallzahlen nur aus dem Fach Maschinenbau/ Verfahrenstechnik) Hochschulen. (IAB2)
Schlagwörter:Absolvent; Technik; Naturwissenschaft; Fachhochschule; Studienverlauf; Berufseinmündung; Arbeitslosigkeit; Arbeitsuche; Berufssituation; sozialer Status; Beruf; Arbeitsverhältnis; Lohn; Arbeitsplatzwechsel; Berufszufriedenheit; Lebensperspektive; Berufserwartung
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Studienerfolg und doppelte Sozialisation von Ingenieurstudentinnen und -studenten
Titelübersetzung:Female and male students of engeneering : their success in studies and "double socialisation"
Autor/in:
Vogel, Ulrike
Quelle: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, Jg. 15 (1995) H. 1, S. 80-95
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Inhalt: "Diese Überlegungen zu einer empirischen Studie über Studentinnen und Studenten der Ingenieurwissenschaften, Elektrotechnik und Maschinenbau, sollen zur Ermittlung von biographischen Bedingungen für Handlungsdispositionen beitragen, die zu Fachengagement und Erfolg bei Studienleistungen führen - mit möglichen Auswirkungen auf die Zukunft. Diese Handlungsdispositionen im zwischenmenschlichen und Leistungsbereich sind aktuell auf die Ausbildung sowie lebenslang auf Familie und Beruf bezogen. Dabei ergeben sich Unterschiede wie Gemeinsamkeiten im Studium auf dem Hintergrund geschlechtsspezifischer Entwicklungen. In sozialisationstheoretischer Sicht geht es um geschlechtsspezifische Identitätsentwicklungen durch Interaktionen - als Entwicklungen von Handlungsdispositionen -, methodisch um die Analyse von Fällen und Fallgruppen. Nach einer Literaturanalyse wird das eigene Vorgehen auch an zwei Beispielen vorläufig demonstriert." (Autorenreferat)
Inhalt: "This conception for an empirical study on female and male students of electrical and mechanical engineering is made to contribute to the investigation of biographical conditions for their ways of acting, especially their engagement and success in their studies - which may have consequences for their future. These ways of acting, in contact with persons or duties, are important for their education now but have their lifelong effects on their families and professions. They may be similar or different - seen against the background of gender-specific developments. The perspective on socialization theory focusses on gender-specific developments of identity in interactions - seen as development of ways of acting. The methods are intended to analyse cases and groups of cases. After a review on literature the procedure of the study is also provisionally demonstrated by presenting two examples." (author's abstract)
Schlagwörter:Studienerfolg; Sozialisation; Ingenieur; Studentin; Student; Elektrotechnik; Maschinenbau; Handlungsorientierung; Studium; Ausbildung; Familie; Beruf; Identität; Interaktion
CEWS Kategorie:Naturwissenschaft und Technik, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Übergänge ins Berufsleben von Akademikerinnen
Titelübersetzung:Starting points of the careers of female academics
Autor/in:
Goritschnig, Gerith
Quelle: Bildungsfrauen - Frauenbildung: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Frauen in Forschung und Praxis. Christiane Buch (Hrsg.), Monika Frech (Hrsg.), Helene Mayerhofer (Hrsg.), Ilse Pachlinger (Hrsg.). Wien: Service-Fachverl. (Frauen, Forschung und Wirtschaft), 1994, S. 77-93
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Inhalt: "Der Stellenwert der Erwerbstätigkeit gewinnt besonders bei hochqualifizierten Frauen zunehmend an Bedeutung. Das Erstaunliche ist, daß Frauen trotz vergleichsweise guter Startbedingungen und hoher beruflicher Motivation weniger erfolgversprechende Erwerbspositionen erreichen als Männer. Es stellen sich daher die Fragen, was während des Berufsübertritts passiert und ob die relevanten Wege und Muster des Übergangs für junge Frauen anders aussehen als für junge Männer. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die strukturellen und psychischen Barrieren, die junge Hochschulabsolventen überwinden müssen und die Strategien, die sie beim Übergang in das Erwerbssystem anwenden." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Akademikerin; Berufseinmündung; Berufsorientierung; Beruf; Motivation; Lebensplanung; Berufswahl; Österreich
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Studienabbruch: ein komplexer Entscheidungsprozeß : Arbeitsmarktprobleme, fachliches Desinteresse sowie familiäre Gründe überwiegen
Titelübersetzung:Abandonment of studies: a complex decision making process : labor market problems, technical disinterest as well as family reasons predominate
Autor/in:
Lewin, Karl; Cordier, Heidi; Heublein, Ulrich
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (1994) Nr. A 5, S. 6-22
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Inhalt: "Im Rahmen von HIS-Exmatrikuliertenbefragungen in den Ländern Hessen und Nordrhein-Westfalen im Wintersemester 1992/93, die von diesen Ländern finaziell gefördert wurden, hat HIS Daten zu den Ursachen der vorfristigen Exmatrikulation an den Hochschulen erhoben. Dabei zeigte sich, daß der Entscheidung zum Studienabbruch meist eine Vielzahl von Motiven zugrundeliegt. Erst in ihrer Anhäufung führen sie bei den einzelnen Studienabbrechern zu dem Entschluß, das Studium vorfristig zu beenden. Der Studienabbruch läßt sich nicht auf eine bestimmte Studienphase beschränken; allerdings exmatrikuliert sich die Mehrzahl der Abbrecher in den ersten drei Studienjahren. Als Beweggründe für diesen Schritt werden am häufigsten beruflich-praktische Motive und die Situation in der Lehre genannt. Viele Abbrecher beenden dann ihr Studium, wenn sie sich auf anderen Wegen mehr Sicherheit für eine berufliche Perspektive versprechen. Dies geht oftmals einher mit einer Umorientierung auf mehr praktische Tätigkeiten. Schlechte Betreuung, Lehrdefizite, fehlender Praxisbezug werden ähnlich häufig als abbruchmotivierend empfunden, ohne jedoch die letztlich ausschlaggebenden Gründe darzustellen. Eine unbefriedigende Lehre reicht nur selten allein für einen Studienabbruch aus. Sowohl die beruflich-praktischen Abbruchmotive als auch die Situation der Lehre stehen dabei unter anderem im Zusammenhang mit einem Nachlassen des Fachinteresses und mangelnder Erfolgslosigkeit, deren Bedeutsamkeit für den Studienabbruch nicht geringer als die der erstgenannten Aspekte einzuschätzen ist. Ob jedoch ein Studierender sich aus den genannten Gründen zu einem Studienabbruch entschließt, ist nicht nur von der Situation an der Hochschule und seinen beruflichen Einstellungen abhängig, sondern auch von der Art und Weise seiner Vorbereitung auf das Studium. Des weiteren ist interessant, daß persönlich-familäre Gründe für einen Studienabbruch vor allem von Frauen angegeben werden. Finanzielle Gründe sind dagegen vorrangig bei Studierenden aus Elternhäusern mit einem niedrigem Bildungsabschluß anzutreffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Studienabbruch; Motivation; Berufsaussicht; Beruf; familiale Sozialisation; Hessen; Nordrhein-Westfalen
CEWS Kategorie:Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berufliche Orientierungen und Arbeitsmarktperspektiven von Studierenden in West- und Ostdeutschland : Tabellenband nach Hochschulen, Geschlecht und Fächergruppen
Titelübersetzung:Occupational orientations and labor market prospects of students in west and east Germany : table volume broken down according to universities, gender and subject groups
Autor/in:
Bargel, Tino; Simeaner, H.; Ramm, M.; Daiber, W.
Quelle: FB Geschichte und Soziologie Fach Soziologie Arbeitsgruppe Hochschulforschung, Geisteswissenschaftliche Sektion, Universität Konstanz; Konstanz, 1994. 223 S.
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Inhalt: "Seit Anfang der 80er Jahre führt die Arbeitsgruppe Hochschulforschung an der Universität Konstanz im Auftrag des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft alle zwei bis drei Jahre eine umfangreiche Erhebung unter den Studierenden durch. Bei diesen 'Studentensurvey' zur Studiensituation und zu studentischen Orientierungen werden jeweils über 9.000 Studierende an Universitäten und Fachhochschulen befragt." Die mittlerweile fünfte Befragung fand im WS 1992/93 statt. In die Erhebung wurden 14 Hochschulen und Fachhochschulen in den alten und acht Hochschulen und -Fachhochschulen in den neuen Bundesländern einbezogen. "Im Rahmen des deutschen Einigungsprozesses und aufgrund der spezifischen Arbeitsmarktprobleme für Hochschulabsolventen besteht ein Bedarf an systematischen Informationen über den Zusammenhang von Bildung und Beruf. Dieser Hintergrund bestimmte die spezifische Themenzusammenstellung dieser Sonderauswertung für die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg. Das Themenspektrum zu den beruflichen Orientierungen und Arbeitsmarktperspektiven von Studierenden umfaßt zwölf Bereiche: (1) Beruf und Berufsaussichten als Studienmotive; (2) Berufs- und Erwerbserfahrungen der Studierenden; (3) Informationsstand und Beratungsbedarf; (4) Studienevaluation: Praxisbezug und Berufsvorbereitung; (5) Berufliche Werte und Tätigkeitsbereiche; (6) Berufsaussichten und Arbeitsmarktperspektiven; (7) Europäische Perspektiven für Beruf und Arbeit; (8) Hochschulabsolventen: Kompetenezen und Gratifikationen; (9) Frauen: Berufschancen und Familie; (10) Regionale Mobilität und Flexibilität; (11) Studiendaten; (12) Sozialdaten." (IAB2)
Schlagwörter:Student; Fachhochschule; Studium; Motivation; Berufserfahrung; Berufsberatung; Bedarf; Praxisbezug; Berufsaussicht; Beruf; regionale Mobilität; Flexibilität; Wertorientierung; Studiensituation
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Hochschulausbildung und Erwerbsleben : Studierende, "Studierte" und Gewerkschaften im Dialog
Titelübersetzung:University level of education and working life : students, "persons with a university education" and trade unions in dialogue
Autor/in:
Brämer, Rainer; Hanselmann, Udo; Pasternack, Peer; Rabe-Kleberg, Ursula; Roloff, Christine; Trautwein-Kalms, Gudrun; Krais, Beate
Quelle: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Jg. 46 (1993) H. 4, S. 193-250, S. 258-263
Details
Inhalt: "Nicht Studentenberge, Kostenexplosionen und Überqualifizierung stehen in diesem Schwerpunktheft im Mittelpunkt, sondern die Studierenden und die Arbeitnehmer/innen mit Hochschulausbildung selbst. Informiert wird über ihre Arbeitsbedingungen an der Hochschule und in der Erwerbsarbeit, über Ihre unterschiedlichen Chancen im Berufsleben, über ihre individuellen und kollektiven Interessen und die Formen ihrer Wahrnehmungen und auch über die gesellschaftliche Rolle, die 'Intellektuelle' in der gegenwärtigen Umbruchzeit spielen. Die Beiträge wollen damit das seit einiger Zeit versträrkte Bemühen des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften unterstützen, den Dialog mit den 'neuen Beschäftigungsgruppen' insgesamt und schon im Vorfeld der Berufsausübung zu verbessern, die Distanz zwischen ihnen also verringern helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Schlagwörter:Student; politische Partizipation; Absolvent; Berufseinmündung; wirtschaftliche Lage; Gewerkschaftsarbeit; Studiensituation; hoch Qualifizierter; technischer Beruf; Beruf; Rolle; Gewerkschaftspolitik; alte Bundesländer; neue Bundesländer
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Berufskonzepte von Medizinstudierenden : Kongruenzen und Diskrepanzen zwischen Selbstkonzept, beruflichem Idealkonzept und Karrierekonzept
Titelübersetzung:Occupational concepts of medical students : congruences and discrepancies between self-concept, ideal occupational concept and career concept
Autor/in:
Sieverding, Monika
Quelle: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie : A & O, Jg. 36 (1992) H. 4, S. 157-166
Details
Inhalt: "In Anwendung der Selbstkonzept-Theorie von Super wird die Bedeutung subjektiver Berufskonzepte bei Studierenden der Medizin untersucht. Da nur sehr wenige Medizinerinnen beruflich Karriere machen, wurde die Hypothese aufgestellt, daß Frauen am Ende des Medizinstudiums weniger als ihre männlichen Kommilitonen glauben, ihr Selbstkonzept in einer beruflichen Karriere am Krankenhaus verwirklichen zu können. In einer ersten Studie wurden männliche und weibliche Studienanfänger mit Studierenden im Praktischen Jahr verglichen. Das berufliche Karrierekonzept und das Selbstkonzept wurden anhand einer Eigenschaftsliste erfaßt, die neben der Instrumentalitäts- und Expressivitätsskala des Personal Attributes Questionnaire zwei Skalen zum Leistungsstreben und zur Selbstbehauptung enthält. Entsprechend der Hypothese wiesen die Frauen am Ende des Studiums im Vergleich zu ihren männlichen Kommilitonen eine signifikant größere Diskrepanz zwischen Karrierekonzept und Selbstkonzept auf. In einer Nachfolgestudie zeigt sich, daß ein zweites subjektives Berufskonzept existiert, das dem Selbstkonzept von männlichen und weiblichen Studienanfängern sehr viel ähnlicher ist, nämlich das Konzept des idealen Arztes/der idealen Ärztin im Umgang mit Patienten." (Autorenreferat)
Schlagwörter:Berufsverlauf; Planung; Arzt; Studienanfänger; berufliches Selbstverständnis; Mann; Beruf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Unvollendete Statuspassagen : eine Untersuchung zum Übergang vom Studium in den Beruf
Titelübersetzung:Unfinished status passages : a study on the transition from academic studies to an occupation
Autor/in:
Rabe-Kleberg, Ursula
Quelle: Modernisierungsprozesse von Arbeit und Leben: gesellschaftliche Modernisierung im Lichte der sozialwissenschaftlichen Sonderforschungsbereiche. Walter R. Heinz (Hrsg.), Burkart Lutz (Hrsg.). Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften"; München (Mitteilungen , Sonderheft / Universität München, Sonderforschungsbereich 333), 1992, S. 17-33
Details
Inhalt: Die im vorliegenden Beitrag untersuchte Statuspassage zwischen Studium und Beruf im Bereich sozialer Arbeit (als einem exemplarischen Segment des Akademiker-Arbeitsmarktes) hat die Bedeutung einer eigenständigen Lebensphase mit einer besonderen "Zwischenraumlogik". Von dieser Statuspassage erwartet die untersuchte Kohorte nicht etwa, daß sie sich wie ein Status-Wechsel ohne Aufenthalt vollzieht, sondern wie eine Transition von unbestimmter Dauer. (pmb)
Schlagwörter:Studium; Beruf; Statuswechsel; Lebenslauf; Mann; Arbeitsmarkt; Akademiker
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Das Verhältnis von Profession, Professionalisierung und Geschlecht in historisch vergleichender Perspektive
Titelübersetzung:The relationship between profession, professionalization and gender from the viewpoint of comparative history
Autor/in:
Costas, Ilse
Quelle: Profession und Geschlecht: über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Angelika Wetterer (Hrsg.). Frankfurt am Main: Campus Verl., 1992, S. 51-82
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Inhalt: Daß die höhere Qualifikation von Frauen nicht das alleinige Mittel ist, um die bestehenden geschlechtspezifischen Unterschiede beim Zugang zu beruflichen und gesellschaftlichen Führungspositionen aufzuheben, belegt die historisch vergleichende Untersuchung über die Versuche der Frauen, Zugang zu den ihnen zunächst grundsätzlich versperrten klassischen Professionen (Medizin und Jura) zu erlangen. Ihr Vergleich der zum Teil sehr unterschiedlichen Entwicklungen in fünf Ländern (Schweiz, England, USA, Frankreich, Deutschland) macht darüber hinaus deutlich, wie produktiv es ist, verschiedene Ebenen und damit zugleich verschiedene Bestimmungsfaktoren für die Erleichterung oder Verhinderung der Frauenbeteiligung in Studium und Beruf in die Analyse einzubeziehen. (pmb)
Schlagwörter:Beruf; Medizin; Rechtswissenschaft; Qualifikation; Schweiz; Großbritannien; USA; Frankreich; Deutschland; historische Entwicklung; Studium; Nordamerika
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Aktualisierung und Ergänzung berufspraktischer Kenntnisse von Professorinnen und Professoren an Fachhochschulen und Praxisbezug des Studiums : eine Untersuchung zu den Möglichkeiten berufspraktischer Weiterqualifizierung des Lehrkörpers an Fachhochschulen
Titelübersetzung:Updating and supplementing of practical occupational knowledge of male and female professors at specialized colleges and practice relevance of these studies : a study of the possibilities of practical occupational further qualification of the staff
Autor/in:
Holtkamp, Rolf
Quelle: HIS-Kurzinformationen A : Hochschul-Informations-System, (1991) Nr. A 7, S. 5-22
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Inhalt: Zentraler Gegenstand der Untersuchung ist die Analyse der verschiedenen Möglichkeiten und Wege, die Professoren an Fachhochschulen mit dem Ziel nutzen, ihre berufspraktischen Kenntnisse auf dem Laufenden zu halten. In erster Linie handelt es sich dabei um die folgenden Instrumente der Praxisaktualisierung: - Betreuung von in oder in Kooperation mit der Berufspraxis angefertigten Diplomarbeiten; - Betreuung der Praktischen Studiensemester der Studenten; - Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Kooperation mit der Berufspraxis; - Berater- und Gutachtertätigkeiten; - Praxisfreisemester für die Professoren; - Forschungssemester. Untersucht wird, in welchem Umfang die genannten Wege genutzt werden, wie sie von den betrofenen Professoren beurteilt werden, in welchen Bereichen Defizite auszumachen sind und welche Vorschläge einer angemessenen Gestaltung gemacht werden. Die Untersuchung stützt sich methodisch auf die schriftliche, teil- und standardisierte Befragung von Professoren sowie auf ausführliche Interviews mit Professoren und Rektoren von Fachhochschulen. (IAB2)
Schlagwörter:Lehrer; Fachhochschule; Beruf; berufliche Weiterbildung; Motivation; Praxisbezug; Fachwissen
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Wissenschaft als Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz