Charta Familie in der Hochschule, konzipiert von zwölf Hochschulen in einem Projekt der Bosch Stiftung und des Centrums für Hochschulentwicklung - Eine Dokumentation mit Kommentaren, zusammengestellt von der duz
Tagungsbericht "Gleichstellung, Dual Career und Bestenauslese" : Tagung des Vereins zur Förderung des deutschen & internationalen Wissenschaftsrechts ; 7.-8. November 2013 Universität zu Köln
Autor/in:
Metzger, Marie
Quelle: Wissenschaftsrecht, 47 (2014) 1, S 91–100
Inhalt: On November 7th and 8th 2013 the Society of German and International Scholarly Law hosted a conference on gender equality, ,Dual Career' and selection of best at the University of Cologne. The diverse program with contributions by speakers from various backgrounds kept what the selection of topics promised. In addition to the legal analysis of the interplay between tender procedures, selection of the best and effective gender equality measures in academic life, numerous practical aspects in the field of gender equality were addressed. Thus an insight into the model of 'Dual Career' was achieved whose successes were later exemplified using the ETH Zurich. Towards the end of the event the 'cascade model' was introduced and a speech on recruitment and gender-blindness rounded off the program. The discussions after each contribution showed the topicality of the gender issue. All in all the hosts had their finger on the pulse of time with the selection of the subjects gender equality, 'dual career' and selection of the best. (HRK / Abstract übernommen)
Schlagwörter:Dual Career Couple; Familie-Beruf; Gleichstellung; Gleichstellungsmaßnahmen; Hochschule; Leistungsbewertung; Recht; Wissenschaft
Inhalt: "Wie lässt sich die hohe Kinderlosigkeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erklären? Wer bekommt Kinder und wer keine? Hierzu stellt das Buch 'Karrierefaktor Kind' repräsentative Ergebnisse für die Universitäten und Fachhochschulen vor. Zentrale Analysekategorien sind die relativ prekäre Beschäftigung und der Lebenszusammenhang als Einheit von wissenschaftlicher Arbeit und persönlichen Beziehungen. Den Kinderwunsch in seiner Realisierung auf ein höheres Lebensalter zu verschieben bzw. auf Kinder zu verzichten, sind Reaktionen der Wissenschaftler/innen, mit der Prekarisierung und Subjektivierung ihrer wissenschaftlichen Arbeit umzugehen. Insgesamt zeigt sich eine generative Diskriminierung junger Eltern im Hochschulsystem. Offensichtlich wird, dass die Integration von Frauen in die Wissenschaft weiterreichende Folgen hat auf die Paarbildung und die Vorstellung von der wissenschaftlichen Persönlichkeit. Dieser Zusammenhang zwischen den Beschäftigungsbedingungen und dem generativen Verhalten der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Professor/innen wird auf repräsentativer Datenbasis alters- und geschlechterdifferenziert dargestellt. Die diagnostizierten Veränderungen stellen die Wissenschaftskultur in Deutschland vor tiefergehende Herausforderungen, auf die das Hochschulsystem mit strukturellen Reformen reagieren sollte. Das Buch zeigt hierzu Rahmenbedingungen für eine elternzugewandte Wissenschaftskultur auf." (Verlagsangabe)
Profilelement Familienfreundlichkeit : Leitbildwandel in Hochschule und Forschung?
Titelübersetzung:Family-friendliness as a brand : Changes of mission statement in scientific organizations?
Autor/in:
Kahlert, Heike
Quelle: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 37 (2014) H. 1, S. 75-87
Inhalt: "Attentive observers of the German higher education landscape will know that science political actors as the HRK German Rectors' Conference and the German Council of Science and Humanities have been discovering family friendliness as profile building element in the process of restructuring scientific organisation(s). The paper starts from this continuing discourse and practice and situates it in the light of the debate about the shrinking and ageing German society. The author argues that the nearly consensual acceptance and promotion of family justice in and by academia expresses the advent of pronatalism in the German science politics. Thereby women are still understood as (prospective) mothers who now also are requested to work in high qualified jobs e.g. in scientific organisation(s). The empirical basis of the paper consists of qualitative interviews with academic managers in top positions." (author's abstract)
Die familienfreundliche Hochschule : ein Konzept für eine gelungene Kinderbetreuung an der Hochschule
Titelübersetzung:The family-friendly university : a concept for successful child care at university
Autor/in:
Brandt, Henriette
Quelle: Marburg: Tectum Verl., 2013. 98 S.
Inhalt: "Familie und Hochschule müssen keine getrennten Lebensbereiche sein. Die Verantwortung für die Vereinbarkeit liegt längst nicht mehr nur bei der Familie selbst: Auch Hochschulen erkennen immer häufiger die Attraktivität, die Familienfreundlichkeit für die Gewinnung von Studierenden, Nachwuchswissenschaftlern und Professoren hat. Insbesondere das Angebot guter und verlässlicher Betreuungsmöglichkeiten für die Kinder von Hochschulangehörigen spielt dabei eine zentrale Rolle. Henriette Brandt konzipiert in diesem Buch ein Betreuungsmodell, das speziell auf die Bedürfnisse von Hochschulangehörigen zugeschnitten ist - ohne die besonderen Voraussetzungen und wirtschaftlichen Interessen der Hochschulen selbst außer Acht zu lassen." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Wissenschaft als Beruf, Hochschulen, Vereinbarkeit Familie-Beruf
Dokumenttyp:Zeitschriftenaufsatz
Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen : Schritt für Schritt
Titelübersetzung:Family friendliness at German universities : step for step
Autor/in:
Kunadt, Susann; Schelling, Anna; Samjeske, Kathrin; Brodesser, David
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Bonn (Wissenschaft), 2013. 29 S.
Inhalt: "Wie familienfreundlich sind deutsche Hochschulen? Wie lässt es sich mit Kind an den Universitäten und Fachhochschulen studieren, lehren und forschen? Welche Rahmenbedingungen sollen die Vereinbarkeit erleichtern und welche Erfahrungen werden damit gemacht? Zum Status-Quo der Familienfreundlichkeit an den Hochschulen, den aktuellen Initiativen und Projekten, den Erkenntnissen, Diskursen und Perspektiven in der Vergangenheit, heute und in der Zukunft gibt die neue Broschüre 'Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen - Schritt für Schritt' Auskunft. Neben Elternschaft wird auch das Thema Pflege fokussiert und es werden Beispiele aus der Praxis an deutschen Hochschulen gegeben. In der Broschüre wird die Online-Informationsplattform 'Familienfreundliche Hochschule - Effektiv-Portal' mit themenrelevanter Literatur und Beispielen für Maßnahmen präsentiert. Die Broschüre wurde im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Vorhabens 'Effektiv!- Für mehr Familienfreundlichkeit an deutschen Hochschulen' vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS (GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften) erstellt." (Verlagsangabe)
Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland 2012 : 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch das HIS-Institut für Hochschulforschung
Titelübersetzung:The economic and social situation of students in Germany in 2012 : 20th Social Survey of the German Student Services Association conducted by the HIS Institute for University Research
Herausgeber/in:
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung; Berlin (Wissenschaft), 2013. XI, 650 S.
Inhalt: "Mit ihrem Schwerpunkt auf der sozialen und wirtschaftlichen Dimension befindet sich die Sozialerhebung an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Bildungsberichterstattung. Diese Verknüpfung kommt zum Beispiel in der Frage zum Ausdruck, in welcher Weise ein erfolgreicher Studienverlauf durch die Studienfinanzierung mitbestimmt wird. Mit zahlreichen Querschnittsdaten, beispielweise zum Anteil besonderer Gruppen an allen Immatrikulierten (aus hochschulfernem Elternhaus, mit Kind, mit gesundheitsbedingter Studienbeeinträchtigung, mit Migrationshintergrund etc.), ergänzt die Sozialerhebung die amtliche Hochschulstatistik. Sie liefert belastbare Daten zu den Dimensionen studentischer Vielfalt - sowohl zu jenen, die traditionell bestehen, als auch zu unter Umständen neu zu beobachtenden Vielfaltsdimensionen, die in Folge der Öffnung des Hochschulzugangs für bislang unterrepräsentierte Gruppen entstehen. Diese Befunde geben gleichzeitig Aufschluss über die tatsächliche Entwicklung der Chancengerechtigkeit beim Zugang zur Hochschule. Die vorgestellten Ergebnisse der 20. Sozialerhebung sind als Momentaufnahme eines fortlaufenden Wandlungsprozesses zu lesen. In der Zeitspanne zwischen der 19. und der 20. Sozialerhebung (Sommersemester 2009 - 2012) vollzogen sich vielfältige Veränderungen, die nicht ohne Auswirkungen auf die Hochschulen und die Studiensituation der Immatrikulierten blieben." (Verlagsangabe)
CEWS Kategorie:Studium und Studierende, Hochschulen, Demographie und Bevölkerungsfragen, Migration und Migrantinnen, Vereinbarkeit Familie-Beruf, Statistik und statistische Daten
Dokumenttyp:Monographie
Job Satisfaction of Academics: Does Gender Matter?
Autor/in:
Machado-Taylor, Maria de Lourdes; White, Kate; Gouveia, Odilia
Quelle: High Educ Policy (Higher Education Policy), 27 (2013) 3, S 363–384
Inhalt: Academic work in higher education has been influenced by global trends such as accountability, massification and deteriorating financial support. Within this broader context, the performance of academic staff as teachers and researchers has an impact on student learning and implications for the quality of higher education institutions (HEIs). Therefore, satisfaction of academic staff is critical to the effective functioning of HEIs. This article reports on a study of academic career satisfaction in Portugal and gender differences with respect to academic job satisfaction. It found that male respondents in HEIs were in higher positions than women, but less so in private institutions. It also analysed some aspects of the professional context in which women and men work in order to explain similarities and/or differences in job satisfaction. The main difference was that women were less satisfied with personal and professional development, especially the balance between work and family.