Probleme der Vereinbarkeit beruflicher und familiärer Aufgaben bei jungen Werktätigen: Forschungsbericht zur Studie: Leistung und Lebensweise junger Frauen in der DDR
Titelübersetzung:Problems with the compatibility between occupational and family tasks of young wage or salary earners: research report on the study: Performance and way of life of young women in the GDR
Autor/in:
Bertram, Barbara
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1987. 85 S
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Inhalt: Dieser Bericht ist Bestandteil der Auswertungen zur Studie "Leistung und Lebensweise junger Frauen in der DDR". Die dargestellten Ergebnisse wurden von insgesamt 2188 Probanden gewonnen (junge Frauen und Männer sowie ältere Frauen). Einbezogen waren die Bezirke Karl-Marx-Stadt und Erfurt. Zum Zeitpunkt der Untersuchung, 1987, betraf die Problematik der Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Aufgaben 91,3 Prozent der arbeitsfähigen Frauen. Die Studie fragt nach dem Interesse der Männer am häuslichen Aufgabenbereich, dem Verständnis für die Aufgaben des Partners und den betrieblichen und familiären Voraussetzungen und Unterstützungsmaßnahmen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es wird festgestellt, "daß es etwa 90 Prozent der Frauen gelingt, Beruf und Familie zu vereinbaren". Weiterhin erklärten sich zwei Drittel der Männer bereit, "notfalls zeitweilig Hausfrauentätigkeiten unter Verzicht auf Berufsarbeit zu übernehmen". (psz)
Schlagwörter:junger Erwachsener; young adult; woman; Beruf; occupation; Familie; family; Lebensweise; way of life; Koordination; coordination; Rollenverteilung; role distribution; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; soziale Faktoren; social factors
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Integrationsprobleme von Ingenieurinnen in den ersten Berufsjahren
Autor/in:
Rundnagel, Regine
Quelle: Marburg: Bevollmächtigte d. Hess. Landesregierung für Frauenangelegenheiten, 1986. 124 S.
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Inhalt: Der Anteil von Frauen in den traditionellen Ingenieurstudiengängen ist sehr gering. In den Fachrichtungen Elektronik und Maschinenbau beträgt der Frauenanteil weniger als 5 Prozent. Hinzu kommt eine Abbrecherquote von 30 bis 50 Prozent. Ziel des Forschungsprojektes ist es, die spezifische Situation von Fachhochschulingenieurinnen typischer "Männerfachrichtungen" im Übergang vom Studium in den Beruf zu erarbeiten. Hierzu konnten 27 Absolventinnen der Fachbereiche Elektrotechnik, Maschinenbau und Kunststofftechnik der Fachhochschule Darmstadt befragt werden. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Analyse des Studienverlaufs, die Zeit der Stellungssuche, des Berufseinstiegs und die ersten Berufsjahre. (MS2)
Schlagwörter:berufliche Integration; berufstätige Frau; Frauenerwerbstätigkeit; berufliche Sozialisation; Benachteiligung; Diskriminierung; berufliches Selbstverständnis; Männerberuf; Berufspraxis; technischer Beruf; technische Ausbildung; Fachhochschule; Absolventin; Berufsbild; Ausbildungsabbruch; Studienverlauf
CEWS Kategorie:Berufsbiographie und Karriere, Naturwissenschaft und Technik
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Voraussetzungen, Schwierigkeiten und Barrieren bei Existenzgründungen von Frauen : Untersuchungsbericht
Titelübersetzung:Conditions, difficulties and barriers relating to the establishment of new companies by women : study report
Autor/in:
Assig, Dorothea; Gather, Claudia; Hübner, Sabine
Quelle: Land Berlin Senator für Wirtschaft und Arbeit; Berlin, 1985. 126 S.
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Inhalt: Anhand von 20 Interviews mit Unternehmerinnen in Berlin (West) wird der Frage nachgegangen: "Auf welche Schwierigkeiten stoßen Frauen, wenn sie sich beruflich selbständig machen?" Ergänzt werden die Untersuchungsergebnisse um Erfahrungen aus anderen Ländern (Belgien, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Schweden, Norwegen, Finnland, USA) und der Bundesrepublik Deutschland. (IAB2)
Schlagwörter:Unternehmer; Frauenerwerbstätigkeit; Unternehmensgründung; Determinanten; Arbeitssituation; Beruf; Belgien; Frankreich; USA; Nordamerika; Großbritannien; Niederlande; Schweden; Norwegen; Finnland; Berlin
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Wissenschaftliche Begleituntersuchung zu Frauenförderungsmaßnahmen
Titelübersetzung:Scientific evaluation investigation on promotional measures for women
Autor/in:
Krebsbach-Gnath, Camilla; Schmid-Jörg, Ina
Quelle: Stuttgart: Kohlhammer (Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit, Bd. 180), 1985. 111 S.
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Inhalt: "Der vorliegende Abschlußbericht faßt die Erfahrungen und Ergebnisse von Frauenförderungsmaßnahmen in Unternehmen der Bundesrepublik zusammen, geht auf Barrieren und Hemmnisse bei der Aufstellung und Durchführung ein und beschreibt insbesondere die Faktoren, die für das Gelingen von Frauenförderungsmaßnahmen wichtig sind. Erfahrungen aus dem Ausland sind ebenfalls in diesem Berichtsteil eingeschlossen." Ein zweiter Berichtsteil enthält den im Rahmen des Projekts entwickelten "Leitfaden zur Frauenförderung in Betrieben". Einem Anhang können Hinweise auf Empfehlungen und Richtlinien der EG zur Verbesserung der Stellung der weiblichen Arbeitnehmer entnommen werden. Hier werden auch zusammenfassend die Rahmenbedingungen für Frauenförderungsmaßnahmen in den USA, Kanada, Schweden und Großbritannien beschrieben. (KV)
Schlagwörter:Frauenforschung; Frauenpolitik; Förderungsmaßnahme; Förderungsprogramm; Gleichberechtigung; Arbeitsplatz; Frauenerwerbstätigkeit; EG; Angebot
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Interessendurchsetzung von Frauen im Recht
Titelübersetzung:Assertion of women's interests through the law
Autor/in:
Berghahn, Sabine; Bührmann, Christina; Gerhard, Ute; Lucke, Doris; Martiny, Ulrike; Negt, Inge
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 96-102
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Schlagwörter:women's employment; Lohnarbeit; discrimination; Verfassung; Rechtssoziologie; Arbeitsteilung; constitutional reality; family law; Arbeitsrecht; Hausarbeit; Ehescheidung; Diskriminierung; housework; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; sociology of law; Gleichberechtigung; Recht; legal usage; Gerichtsbarkeit; civil rights; Familienrecht; constitution; Bürgerrecht; labor law; Rechtsanwendung; equality; jurisdiction; divorce; division of labor; equality of rights; woman; wage labor; Gleichheit; gender-specific factors; law; Verfassungswirklichkeit; Frauenerwerbstätigkeit
SSOAR Kategorie:Recht, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Zur historischen Entwicklung von Haushaltsstruktur und Frauenarbeit
Titelübersetzung:Historical development of the household structure and women's work
Autor/in:
Willms, Angelika
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS); Schulte, Werner; Deutscher Soziologentag der Deutschen Gesellschaft für Soziologie -DGS-; Bremen, 1981. S 508-513
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Schlagwörter:women's employment; soziologische Theorie; private household; historische Entwicklung; sociology of the family; Hausarbeit; housework; Familie-Beruf; Federal Republic of Germany; work-family balance; gainful work; historical development; sociological theory; Strukturwandel; structural change; labor market; Arbeitsmarkt; Erwerbsarbeit; Familie; woman; Beruf; family; Familiensoziologie; occupation; Frauenerwerbstätigkeit; Privathaushalt
SSOAR Kategorie:Berufsforschung, Berufssoziologie, Frauen- und Geschlechterforschung, Familiensoziologie, Sexualsoziologie, Sozialgeschichte, historische Sozialforschung
Dokumenttyp:Sammelwerksbeitrag
Berufliche Integration der Akademikerinnen in Oberösterreich
Autor/in:
Langfellner, Edith
Quelle: Fürstenberg, Friedrich; Linz (Beiträge zur Sozialforschung : Schriftenreihe der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V., H. 9), 1976. 84 S.
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Inhalt: Es wird versucht, die objektive Situation darzustellen, der Akademikerinnen beim Eintritt ins Berufsleben und während ihrer Berufstätigkeit begegnen, d.h. es gibt bestimmte objektive Gegebenheiten, auf die sie nur geringen oder gar keinen Einfluß haben. Ziel der Studie ist es, festzustellen, in welchen Situationen derartige Gegebenheiten wirksam werden, in welcher Form und in welchem Ausmaß sie auftreten und welche impliziten Ursachen sie haben. Die Daten wurden in der Hauptsache bei Expertengesprächen mit Personalleitern und Interessenvertretern gesammelt. Die Ergebnisse sind nach unselbständigen und selbständigen Akademikerinnen differenziert. Die Untersuchung wurde in Oberösterreich durchgeführt. (GP)
Schlagwörter:Österreich; Akademikerin; Akademiker; berufstätige Frau; Frauenerwerbstätigkeit; Berufssituation
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Bestimmungsgrößen der Frauenerwerbstätigkeit: Ergebnisse einer Umfrage. Bd. I, Untersuchungsbericht
Autor/in:
Weltz, Friedrich
Quelle: Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung e.V. ISF München; München, 1970. 85 S
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Schlagwörter:women's employment; Berufsunterbrechung; Erwerbsbeteiligung; employment behavior; berufliche Reintegration; determinants; Federal Republic of Germany; occupational reintegration; woman; labor force participation; gender-specific factors; Determinanten; Frauenerwerbstätigkeit; Erwerbsverhalten; career break
SSOAR Kategorie:Arbeitsmarktforschung, Frauen- und Geschlechterforschung
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Freizeitverhalten und freizeitrelevante Erziehungsbedingungen bei 14-18jährigen Schülern in Abhängigkeit von der Berufstätigkeit der Mütter: Typenstudie zu "Freizeit 69"
Titelübersetzung:Leisure time behavior and leisure time-related education conditions among 14- to 18-year-old pupils depending on the gainful occupation of their mothers: type study on "Freizeit 69" (Leisure Time 1969)
Autor/in:
Siegel, Ulrike
Quelle: Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ); Leipzig, 1970. 53 S
Details
Inhalt: In der vorliegenden empirischen Studie werden einige ausgewählte Bereiche des Freizeitverhaltens jugendlicher DDR-Schüler von berufstätigen Müttern analysiert und den entsprechenden Daten von Schülern mit Müttern, die nicht im Berufsleben stehen, gegenübergestellt. Zudem wird unterschieden zwischen ganztägig und halbtags berufstätigen Müttern. Die Auswertung der Ergebnisse beschränkt sich auf die Interpretation der Unterschiede zwischen den Vergleichsgruppen. Neben demographischen Angaben - Schultyp, Alter, Wohnortgröße - sowie Daten zur Familien- und Erziehungssituation der Jugendlichen werden folgende Aspekte des Freizeitverhaltens berücksichtigt: (1) Außerschulische Weiterbildung; (2) Gesellschaftliche Tätigkeiten und politisch-weltanschauliche Einstellungen; (3) Sportliche Betätigungen und Kenntnisse vom Sinn sportlicher Betätigungen; (4) Kulturelle und künstlerische Aktivitäten; (5) Freundeskreis, bevorzugte Freizeitpartner sowie gleich-und gegengeschlechtliche Partnerbeziehungen. (ICC)
Schlagwörter:DDR; German Democratic Republic (GDR); Jugend; youth; Freizeitbeschäftigung; recreational activity; Erziehung; education; Erziehungsberechtigter; custodial parent; Frauenerwerbstätigkeit; women's employment; Freizeit; leisure time; Sport; sports; Familie; family; kulturelles Verhalten; cultural behavior; außerschulische Bildung; extracurricular learning; politische Einstellung; political attitude
SSOAR Kategorie:Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit, Freizeitforschung, Freizeitsoziologie, Familiensoziologie, Sexualsoziologie
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht