Studienerfahrungen und studentische Orientierungen : drei Erhebungen zur Studiensituation an Universitäten und Fachhochschulen in den Wintersemestern 1982/83, 1984/85 und 1986/87 ; Kurzfassung
Titelübersetzung:Study experiences and students orientations : three surveys on the study situation at universities and technical colleges in the 1982/83, 1984/85 and 1986/87 winter semesters; abridged version
Autor/in:
Bargel, Tino; Framhein, Gerhild; Peisert, Hansgert; Sandberger, Johann-Ulrich
Quelle: Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft; Bonn (Reihe Bildung - Wissenschaft - Aktuell, 1989,04), 1989. 52 S.
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Inhalt: Studierende an Universitäten und Fachhochschulen wurden in den achtziger Jahren dreimal zu Studienerfahrungen, Studienstrategien sowie beruflichen und gesellschaftlichen Orientierungen befragt. Die Erhebungen hatten das Ziel, die Studentenschaft in ihren Motiven, Erwartungen und Urteilen zu verstehen, auf Problemzonen der Hochschulausbildung aus Sicht der Studierenden aufmerksam zu machen sowie Aussagen über die Studentenschaft aufgrund systematischer Informationen qualifizieren und korrigieren zu können. In der Berichterstattung zu den einzelnen Erhebungen wird jeweils ein thematischer Schwerpunkt gesetzt. Im Wintersemester 1982/83 waren dies die Übergangsphasen von der Schule zur Hochschule und vom Studium in den Beruf, in der zweiten Befragung im Wintersemester 1984/85 der Vergleich der Studiensituation an Universitäten und Fachhochschulen und in der dritten Erhebung im Wintersemester 1986/87 der zeitliche Vergleich von Entwicklung der Studiensituation und studentischer Orientierung. Die Informationen werden nach folgenden inhaltlichen Schwerpunkten gegliedert: Veränderungen im sozialen Profil der Studentenschaft; Studienstrategien und Studiendauer; Studienanforderungen und Qualität der Lehre; Soziale Situation im Studium; Spezielle Trends in der Medizin; Forderungen von Studentinnen; Hochschulpolitisches Engagement, Protestbereitschaft; Angestrebte Tätigkeitsbereiche; Politische Haltungen; Wertwandel. (IAB)
Schlagwörter:Student; Fachhochschule; Studium; Motivation; Studiendauer; Qualität; Absolvent; Berufseinmündung; Studiensituation; Studienverlauf; Wertwandel; Wertorientierung; politische Einstellung; soziale Lage; Sozialstruktur; Berufsaussicht; Praxisbezug; Studienfach; Qualifikationsanforderungen; Hochschulpolitik; Zufriedenheit
CEWS Kategorie:Hochschulen, Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauenzentren an amerikanischen Hochschulen - eine Modeerscheinung?
Titelübersetzung:Womens' centers at American universities - a fashion?
Autor/in:
Nerad, Maresi
Quelle: Kassel (Werkstattberichte / Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung, 5), 1981. 73 S.
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Inhalt: "Ziel dieser Studie ist es, dem deutschen Publikum ein anschauliches Bild von der Entwicklung der Frauenzentren an den amerikanischen Hochschulen und deren Einflüsse auf die Hochschulen zu vermitteln. Darüber hinaus will dieser Bericht Gesprächsmaterial für die Diskussion um Bildungs- und Ausbildungsfunktion der Hochschule den Frauen gegenüber liefern und zeigen, daß die Hochschule als Institution einen aktiven Part dabei spielen muß und kann." Nach der Darstellung der bildungspolitischen Rahmenbedingungen für Studentinnen und Professorinnen in den USA und der gesetzlichen Verordnungen und Erlasse der amerikanischen Bundesregierung zur Gleichbehandlung von bisher benachteiligten Bevölkerungsgruppen beschreibt die Verfasserin die Zielsetzungen und die Arbeit von fünf unterschiedlichen amerikanischen Hochschul-Frauenzentren. (IAB2)
Schlagwörter:Nordamerika; USA; Einrichtung
CEWS Kategorie:Europa und Internationales, Geschlechterverhältnis, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Frauen machen Thüringen : Durchstarten in Wissenschaft und Forschung - Begleitstudie zum Kongress "Frauen machen Thüringen - Durchstarten in Wissenschaft und Forschung!" dem zweiten Regionalkongress der Initiative "Frauen machen Neue Länder" am 4. November 2013 in Jena
Autor/in:
Bauer, Uta; Dähner, Susanne
Quelle: Bundesministerium des Innern (BMI); Berlin, 4.11.2013. 47 S
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Inhalt: Bildung, Wissen und Innovationskraft sind die Grundlagen für die Zukunftsfähigkeit vieler Wirtschaftsstandorte. Thüringen hat mit vielen renommierten Universitäten, Fachhochschulen sowie zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen eine beispiellose Dichte an renommierten wissensbasierten Institutionen zu bieten.
Aber auch in Thüringen müssen Frauen, die eine wissenschaftliche Karriere anstreben, viele Hürden nehmen. Das Land ist zwar als Forschungsstandort gut etabliert, im bundesweiten Gleichstellungsranking rangieren die Hochschulen Thüringens jedoch seit Jahren auf den letzten Plätzen. Auch in außeruniversitären Forschungseinrichtungen und forschungsnahen Unternehmen besetzen nur wenige Frauen Führungspositionen.
Was sind die Gründe dafür? Wie kann es gelingen, den Anteil von Frauen bei Führungspositionen in den Hochschulen und in der Wirtschaft deutlich zu erhöhen? Welche Hürden müssen Frauen auf wissenschaftlichen Karrierewegen nehmen und wie meistern sie diese? Bleibt Platz für die eigene Familienplanung und Kinder? Welche besonderen Herausforderungen haben Doppel-Karriere-Paare zu meistern? Welche Chancen bietet Thüringen für forschende Frauen?
Dies und anderes sind Themen der Studie “Frauen machen Thüringen – Karrierewege in Wissenschaft und Wirtschaft (Arbeitstitel)”. Dazu werden vorhandenen Daten und Statistiken ausgewertet, mit wichtigen Schlüsselpersonen in Wissenschaft und Wirtschaft Interviews geführt. Im Mittelpunkt der Studie stehen – wie in den vergangenen Jahren auch – die persönlichen Lebensgeschichten interessanter Wissenschaftlerinnen und Unternehmerinnen!
Schlagwörter:Forschungseinrichtung; Geschlechterverhältnis; Hochschule; Industrieforschung; neue Bundesländer; Ranking; Thüringen; Wissenschaft
CEWS Kategorie:Außerhochschulische Forschung, Hochschulen, Geschlechterverhältnis
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht
Der Zugang von Frauen und Mädchen zum Studium an Universitäten und Hochschulen
Titelübersetzung:Admission of women and girls to academic studies at universities
Herausgeber/in:
Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR
Quelle: Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Institut für Soziologie und Sozialpolitik -ISS-, Akademie der Wissenschaften der DDR; Berlin, 1968. 3, 69, 3 S.
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Inhalt: In der vorliegenden Studie werden nach Angaben der "Statistischen Jahrbücher der DDR" der Zugang von Frauen und Mädchen zum Studium an Universitäten und Hochschulen für die Jahre 1960 bis 1967 berechnet und analysiert. Zunächst wird die Entwicklung des Anteils von Frauen und Mädchen an der Gesamtzahl der Neuzulassungen zum Studium untersucht, wobei insbesondere die Entwicklung der Zulassungsquoten und die Entwicklung der Neuzulassungen von Frauen und Mädchen nach Wissenschaftszweigen und ausgewählten Studienrichtungen beleuchtet werden. Anschließend wird die Neuzulassung unter dem Aspekt der Ausbildung bis zur Hochschulreife errechnet. Im zweiten Teil der Studie wird das Studium von Frauen an Universitäten und Hochschulen unter dem Gesichtspunkt des Anteils der Studentinnen an der Gesamtzahl der Studenten und des Anteils der Studentinnen in den verschiedenen Wissenschaftszweigen und Studienformen untersucht. Auch wird das Problem der vorzeitigen Studienabgänger besprochen. Im dritten Teil wird untersucht, welche Rolle Frauen im Lehrkörper und im wissenschaftlichen Nachwuchs an Universitäten und Hochschulen spielen, wobei im Mittelpunkt der Untersuchung der Frauenanteil im Lehrkörper und die Ausbildung von Frauen bis zur Promotion stehen. Die Auswertung hat ergeben, daß aus dem erreichten Stand beim Anteil von Frauen und Mädchen an der Gesamtzahl aller Studenten (1967: 28,9 Prozent) zu folgern ist, daß "trotz bestehender prinzipiell gleicher Möglichkeiten und trotz der Betonung der besonderen Förderung von Frauen und Mädchen wesentliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern faktisch bereits bei der Realisierung des Zugangs zur Hochschule auftreten". (psz)
Schlagwörter:DDR; Bildung; Hochschulbildung; Hochschulzugang; Abitur; Fernstudium; Studium; Lehrpersonal; Studienabbruch; Studienabschluss
CEWS Kategorie:Geschlechterverhältnis, Studium und Studierende, Hochschulen
Dokumenttyp:Graue Literatur, Bericht