IT-Ausbildung - und was dann? : bundesweit erste Befragung zum Übergang von Frauen und Männern von der IT-Ausbildung in den Beruf
Titelübersetzung:IT training - and what then? : first national survey on the transition of women and men from IT training to an occupation
Autor/in:
Struwe, Ulrike
Quelle: Bielefeld (Schriftenreihe / Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V., H. 1), 2006. 99 S.
Inhalt: "Das Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit führte in Kooperation mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Initiative D21 von Juni bis August 2005 eine Studie zum beruflichen Übergang im Anschluss an die Ausbildung in einem der neuen IT-Berufe durch. Zentrales Anliegen dieser bundesweit ersten Befragung zu diesem Thema ist es, den beruflichen Übergang aus Perspektive beider Geschlechter zu ermitteln und Handlungsmöglichkeiten für einen erfolgreichen Übergang aufzuzeigen. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 1.048 junge Frauen und Männer befragt, die im Sommer 2005 ihre Abschlussprüfungen in einem der vier IT-Berufe Fachinformatiker/in, Informatikkauffrau/mann, IT-System-Elektroniker/in und IT-System-Kauffrau/mann abgelegt haben. Ergebnisse: Die Studie behandelt die Erfahrungen, die die jungen Frauen und Männer während ihrer Ausbildung machen und gibt Auskunft über die unterschiedlichen Aspekte der Abschlussprüfung. Neben der Bewertung der Ausbildung im Hinblick auf ihre Eignung als Berufsvorbereitung geben die Absolventinnen und Absolventen Auskunft über ihre derzeitige berufliche Situation. Hierzu gehören sowohl Art und Umfang des Beschäftigungsverhältnisses als auch die momentane finanzielle Entlohnung sowie die beruflichen Zielsetzungen. Trotz einer derzeitig schwierigen Situation auf dem Arbeitsmarkt ist als ein Ergebnis der Studie hervorzuheben, dass der berufliche Übergang für einen Großteil der ehemaligen weiblichen und männlichen Auszubildenden durch Erwerbstätigkeit gekennzeichnet ist. Darüber hinaus schätzen die Frauen, die eine IT-Ausbildung absolviert haben, insbesondere die sozial-kommunikativen Aspekte der Ausbildung. Hier zeigt sich, dass die Assoziation von technischen Berufen und sozialer Vereinsamung weit von der Wirklichkeit der IT-Berufe entfernt ist." (Autorenreferat)
Vereinbarkeitsmanagement : Zuständigkeiten und Karrierechancen bei Doppelkarrierepaaren
Titelübersetzung:Compatibility management : responsibilities and career opportunities among dual career couples
Autor/in:
Meuser, Michael
Quelle: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. Karl-Siegbert Rehberg (Hrsg.), Dana Giesecke (Mitarb.), Susanne Kappler (Mitarb.), Thomas Dumke (Mitarb.). Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede"; Frankfurt am Main: Campus Verl., 2006, S. 4713-4722
Inhalt: "Auf der Basis biographischer Paarinterviews mit Doppelkarrierepaaren wird der Frage nachgegangen, erstens ob und in welcher Hinsicht die Doppelkarriere-Konstellation eine Auflösung geschlechtstypischer Zuständigkeiten, mithin ein Aufbrechen der tradierten Geschlechterordnung impliziert und zweitens ob und in welcher Weise vor diesem Hintergrund die Karrierechancen zwischen den Partnern ungleich verteilt sind. Festzustellen ist eine lebensformspezifische Reproduktion geschlechtstypischer Handlungsmuster, die allerdings mit einem Gestaltwandel dieser Muster verbunden ist. Familienarbeit ist auch in den Doppelkarrierepaaren den Frauen zugewiesen. Hinzu kommt, dass es ebenfalls an ihnen liegt, ob eine berufliche Doppelkarriere gelingt oder nicht. Auch in dieser Zuständigkeit dokumentiert sich ein geschlechtstypisches Muster: Die Frauen sind dafür verantwortlich, den partnerschaftlichen bzw. familialen Zusammenhalt in jeder Hinsicht zu organisieren. In dieser doppelten Zuständigkeit für das Vereinbarkeitsmanagement wird ein geschlechtstypisches Muster in veränderter, den Besonderheiten der Paarkonstellation angepasster Form reproduziert. Das ermöglicht es den Männern, sich in ihrer Karriere als vergleichsweise autonom zu begreifen. Hingegen bleibt das Lebenslaufprogramm der Frau weiterhin ein Stück weit Verhandlungsmasse zwischen den Partnern und angepasst an die Karriereoptionen des Partners, wenn auch, aufgrund der eigenen beruflichen Karriere, in geringerem Maße als in der Konstellation der sogenannten 'Hausfrauenehe'. Die partielle Herauslösung aus vorgegebenen geschlechtstypischen Lebenslaufmustern geschieht in einem Rahmen, der deutlich von der tradierten Struktur der Geschlechterbeziehungen bestimmt ist. Hinsichtlich der 'Entscheidung', welcher Partner eine berufliche Karriere macht, hat die Geschlechterdifferenz bei den Doppelkarrierepaaren ihre Ordnungsfunktion weitgehend verloren. Hingegen scheint die Zuständigkeit der Frauen für Beziehungsarbeit, familialen Zusammenhalt und das Vereinbarkeitsmanagement trotz aller Individualisierungsprozesse im weiblichen Lebenszusammenhang etwas äußerst Hartnäckiges zu sein - wie auch die weitgehende Abstinenz der Männer gegenüber diesen Bereichen." (Autorenreferat)
Titelübersetzung:Female researchers : statistics and analyses
Herausgeber/in:
Revermann, Christa; Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Quelle: Wissenschaftsstatistik gGmbH im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft; Essen (Materialien zur Wissenschaftsstatistik, H. 14), 2006. 74 S.
Inhalt: In Deutschlands Industrieforschung bilden Frauen nach wie vor eine kleine Minderheit. Führungspositionen sind in diesem Feld für sie besonders schwer erreichbar. Es verwundert auch nicht, wenn die Forschungsstatistik nur niedrige Frauenanteile beim wissenschaftlichen Forschungspersonal ausweist. Im internationalen Vergleich gehört Deutschland hier zu den Schlusslichtern. Im ersten Teil des Buches wird die augenblickliche Situation hochqualifizierter Frauen in verschiedenen Bereichen von Technik und Forschung dargestellt. Den zweiten Teil bilden die Beschreibung der Förderprogramme und Projekte für hochqualifizierte Frauen. (IAB2)
CEWS Kategorie:Arbeitswelt und Arbeitsmarkt, Industrielle Forschung
Dokumenttyp:Sammelwerk
Die Lebensführung - ein zentraler Faktor der Anerkennung von Leistung und Qualifikation in akademischen Berufen : dargestellt am Beispiel der Berufsfelder Chemie und Ingenieurwissenschaften
Titelübersetzung:Life style - a key factor in the recognition of achievement and qualification in academic careers : described by means of the occupational fields of chemistry and engineering sciences
Autor/in:
Könekamp, Bärbel
Quelle: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Jg. 24 (2006) H. 4, S. 43-54
Inhalt: Am Beispiel der akademischen Berufsfelder im Bereich der Chemie und Ingenieurwissenschaften geht es in dem Beitrag um die Frage nach der Chancengleichheit von Männern und Frauen in hochqualifizierten Berufsbereichen. Ziel ist es, angesichts des Missverhältnisses zwischen dem zunehmenden Erwerb hoher Bildungstitel von Frauen und der geringen Zahl von Frauen in Spitzenpositionen stärker als bisher die Analyse von Bewertungsmaßstäben für Qualifikation und Leistung in der Arbeitswelt in den Blick zu nehmen. Aus arbeitssoziologischer Perspektive ist Qualifikation das Ergebnis sozialerAushandlungsprozesse und Konflikte und damit ein gesellschaftliches Konstrukt, das relational gesehen werden muss. Anhand von Untersuchungsergebnissen wirdgezeigt, welche Qualifikationen für Karrieren in Naturwissenschaften und Technik maßgeblich sind. Um die berufliche Situation von Männern und Frauen anhand einheitlicher Kriterien beurteilen zu können, wurde die komplexe Variable Berufserfolg gebildet, in die einzelne objektivierbare Erfolgskriterien wie Einkommen, Führungsposition, Personalverantwortung, Budgetverantwortung und Position bei Verhandlungen mit externen Partnern eingeflossen sind. Die im Rahmen der Untersuchung gestellt Frage, ob über Rollenstereotype und die Geschlechterordnung Aspekte der Lebensführung im privaten Bereich in das Urteil über die Qualität der Arbeit von Akademikerinnen und Akademikern eingehen, kann eindeutig positiv beantwortet werden. Die Befunde erklären, dass auch heute noch Karrieren von Akademikerinnen weniger erfolgreich verlaufen als die von Akademikern mit gleicher Qualifikation. In naturwissenschaftlichen und technischen Berufen hat sich durch die lange Ausgrenzung von Frauen ein Karrieremodell entwickelt, in dem die professionelle Lebensführung auch die männliche bürgerliche Lebensführung einschließt. Versteht man Qualifikation als gesellschaftliches Urteil über die Qualität der Arbeit, dann zeigt sich heute, dass eine an die bürgerliche Lebensführung erinnernde professionelle Lebensführung männliche Professionelle stärker anerkennt. Die Anerkennung einer Lebensführung im Beruf, in die nicht nur fachliche, sondern auch private Lebensverhältnisse einfließen, die ausschließlich von Männern gelebt werden, bietet subtil wirkende Geschlechtergrenzen, die von Frauen nicht ohne weiteres übertreten werden können. (ICH)
Quelle: Handbuch Sport und Geschlecht. Ilse Hartmann-Tews (Hrsg.), Bettina Rulofs (Hrsg.). Schorndorf: Hofmann (Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport), 2006, S. 288-297
Inhalt: Der Beitrag zur Sportentwicklung unter gleichstellungspolitischen Aspekten befasst sich mit der Repräsentanz von Frauen und Männern in Führungspositionen des Sports. Die Führung im Sport ist gekennzeichnet durch geschlechtsdifferente Segregationslinien, d.h. durch eine Unterrepräsentanz von Frauen und durch eine Zuordnung der Geschlechter zu bestimmten Aufgabenbereichen. Nationale wie internationale Studien zeigen verschiedene Ursachenkomplexe für diesen Tatbestand auf. Biografische Daten und Rekonstruktionen des Werdegangs von Frauen und Männern in Führungspositionen lassen Differenzierungsprozesse aus der subjektbezogenen Perspektive erkennen. Die Entschlüsselung von formellen und informellen Rekrutierungsstrukturen und von Erwartungshaltungen an Führungskräfte verdeutlicht die Funktion und Relevanz von Strukturen für die Herstellung von Geschlechterdifferenz und -hierarchie im Sport. (ICG2)
Quelle: Frankfurt am Main: P. Lang (Frauen, Forschung und Wirtschaft, Bd. 17), 2006. 253 S.
Inhalt: "Gender Mainstreaming ist seit der UN-Frauenkonferenz in Peking (1995) ein internationales Instrument der Gleichstellung. Als solches wurde es in der EU und ihren Mitgliedsländern eingeführt. In diesem Sammelband erfolgt eine theoretische und politische Verortung der Gender Mainstreaming-Strategie und eine differenzierte Diskussion über ihre Reichweite für organisatorische Veränderungen. Neben den theoretischen Beiträgen erfolgt eine Analyse von Gender Mainstreaming in der Technologie-, Arbeitsmarkt-, Budget- und Hochschulpolitik. Gender Mainstreaming wird als Berufsfeld dargestellt und es wird untersucht ob die Männerbeteiligung Garant für Erfolg oder neuer Mythos ist." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Gabriele Michalitsch: Gleichheit, Differenz, Gerechtigkeit. Gender-Mainstreaming im Spiegel feministischer Theorien; Susanne Schunter-Kleemann: Gender Mainstreaming und die Ziele der Neuen Frauenbewegung(en) - Uneindeutigkeiten und der Verlust des Politischen; Regine Bendl: Gender Theory Goes Business - Geschlechtertheorien als Ausgangspunkt zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in verschiedenen Organisationskulturen; Ursula Rosenbichler: Frauenpolitische Betrachtungen zum Thema (Un-)Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt, oder: Wie und wem nutzt Gender Mainstreaming?; Barbara Fuchs: Gender Mainstreaming (GM) im technologiepolitischen Umfeld. Eine Analyse mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT); Elfriede Fritz: Gender Mainstreaming im Bundesministerium für Finanzen - eine Strategie auf dem Weg; Christine Roloff: Gender Mainstreaming - ein Beitrag zur Hochschulreform; Anne Rösgen: Männerbeteiligung und Gender Mainstreaming (GeM): 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Karl Schörghuber: Gender Mainstreaming und Männerbeteiligung - 'Garant für Erfolg oder neuer Mythos'?; Nadja Bergmann: Gender Mainstreaming als Berufsfeld; Ulli Gschwandtner, Birgit Buchinger: Gendern heißt ändern! Standards und Qualitätskriterien für Gender Mainstreaming-Prozesse.
Quelle: Ifo-Schnelldienst : Wochenberichte, Jg. 59 (2006) H. 9, S. 3-21
Inhalt: "Familienpolitik hat Konjunktur und ist ins Zentrum der politischen Agenda gerückt, weil sie eng mit Demographie- und Wachstumspolitik verbunden ist. Über die Notwendigkeit einer wirksamen Familienpolitik herrscht Einigkeit, aber welches Konzept ist das richtige? Christa Stewens, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, unterstreicht, dass Familienpolitik 'ganzheitlich und nachhaltig angelegt sein' muss: 'Ganzheitliche Familienpolitik muss das Gestaltungspotential aller familienpolitischen Akteure einbeziehen. Der Blick muss sich weiten auf alle Aspekte, die für Kinder und Familien von Bedeutung sind. Erst die Einbeziehung von Themenfeldern wie Arbeitswelt, Bildung, Ausbildung, Umwelt, Gesundheit, Pflege schafft einen Ansatz, der über isolierte Einzelmaßnahmen hinausgeht. Familienpolitik ist damit entscheidend mehr als Sozialpolitik für Familien.' Auch Malte Ristau, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, verweist darauf, dass eine nur auf monetäre Hilfe angelegte Familienpolitik ein zu enger Ansatz sei. In der Vergangenheit sei von Regierungen aller Couleur viel Geld für Familienpolitik ausgegeben worden, damit liege Deutschland in der EU im oberen Drittel bei den monetären Aufwendungen. Aber Familien brauchen, neben Einkommen, auch entsprechende Infrastruktur und Zeit. Reiner Klingholz, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung, zeigt, dass interessanterweise nicht die Länder, in denen ein traditionelles Frauen- und Familienbild vorherrscht, sondern jene, in denen die Gleichstellung der Geschlechter am weitesten fortgeschritten ist, die höchste Fertilität aufweisen. So korreliere eine hohe Erwerbstätigkeit von Frauen und ein gutes Betreuungsangebot für Kleinkinder mit hohen Kinderzahlen, während hohe Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen und ein hohes Ungleichgewicht im Ausmaß der Arbeitslosigkeit mit niedrigen Kinderzahlen einhergehe. Für ihn muss sich die Familienpolitik an die veränderten Lebenswirklichkeiten anpassen, und er empfiehlt ein Viersäulenmodell zur Modernisierung der deutschen Familienpolitik. Bertram Wiest und Stefan Schaible, Roland Berger Strategy Consultants, betonen das hohe Finanzvolumen, das in Deutschland vom Staat für Leistungen für Familien ausgegeben wird: 'Es mangelt also nicht an Geld, sondern am zielgerichteten Mitteleinsatz', so dass ihrer Meinung nach die geplante Evaluation aller familienpolitischen Maßnahmen im Hinblick auf Mitteleinsatz und Wirkeffekte dringend geboten scheint. Für Michael Steiner, Michael Böhmer und Christian Böllhoff, Prognos AG, Basel, muss sich die Familienpolitik an das neue Familienbild anpassen und sowohl Gestaltungsfreiräume für Familie einrichten, als auch Chancengleichheit gewährleisten. Auch für Christel Humme, familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, kommt es vor allem auf die richtige Mischung zwischen 'Infrastruktur, Zeit und Geld für Familien' an. Deshalb sei es nicht ausreichend, wenn Familienpolitik nur auf den Ausbau von finanziellen Leistungen setzen würde. Eine an den Bedürfnissen der jungen Menschen ausgerichtete Familienpolitik müsse Familien unterstützen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern." (Autorenreferat)
Evaluation Bundesprogramm Chancengleichheit von Frauen und Männern an den Fachhochschulen 2004-2007: Teilbericht 2, Projektwirkung und Fortschritte in der ausgewogenen Verteilung der Geschlechter
Autor/in:
Strub, Silvia; Hüttner, Eveline
Quelle: Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS AG; Bern, 2006. 119 S
Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt : Grundlagenwissen für Projekte, Unternehmen und Politik
Titelübersetzung:Gender mainstreaming in the world of work : basic knowledge for projects, enterprises and politics
Autor/in:
Baur, Christine; Fleischer, Eva; Schober, Paul
Quelle: Hafelekar Unternehmensberatung Schober GmbH; Innsbruck: Studien-Verl., 2005. 212 S.
Inhalt: "Wo liegen die Wurzeln des Begriffs Gender Mainstreaming? Welche theoretischen und rechtlichen Grundlagen gibt es und wie kann Gender Mainstreaming in der Arbeitswelt umgesetzt werden? Im Buch werden feministische Theorien und zentrale Begriffe der Gleichstellungspolitik aus wissenschaftlicher und rechtlicher Sicht diskutiert. Aktuelle Themengebiete wie Berufswahl, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Einkommensverteilung, Gleichbehandlung und Gleichstellung finden hier besondere Berücksichtigung. Es enthält Informationen über die Förderlandschaft der Europäischen Union sowie über aktuelle Gender Mainstreaming-Projekte in Tirol. Die beiliegende CD-Rom enthält eine Sammlung aktueller Publikationen, Checklisten, Leitfäden, Links und Kontakte für die Umsetzung von Gender Mainstreaming. Alle Daten der WoMen-Studie können mittels einer neu entwickelten Einstiegsversion der Forschungssoftware GABEK - WinRelan selbstständig erforscht werden." (Autorenreferat)